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Helge

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  1. Die Bolex H Kameras werden auch für Trickfilme verwendet, ich gehe mal davon aus, dass die also auch längere Aufnahmen aushalten. Ich halte ein Intervallometer für wesentlich einfacher zu realisieren, als eine variable Motorsteuerung. Zur Arbeitsweise der Silberlinge versuche ich morgen mal ein Video 😉
  2. Ja, Objektive mit größerem Durchmesser gehen, aber sie dürfen nicht eine zu große Auflagefläche haben, sonst kollidieren sie mit den Knöpfen
  3. Hier die Bilder einer Reflex B2: Links die B2, rechts die „normale“, etwas ältere Reflex. An der B2 sieht man unten, unterhalb des Entriegelungsknopfes einen schwarz umrandeten Drahtauslöser-Anschluss. Die „normale“ Reflex gab es zum Schluss wohl auch mit diesem Anschluss. Hier sieht man den Verschluss der B2 mit dem aufgesetzten Spiegel, der nach links reflektiert (rechte Kameraseite). Hier noch mal im Detail: und so sieht es aus, wenn man ganz unten einen Drahtauslöser einschraubt und auslöst und festhält:
  4. Ja, das ist klar, das würde mir auch die Freude nehmen. Aber wenn schon eine Schaltung mit Schrittmotor im Bereich des möglichen ist, dann kann man auch eine einfache Taktschaltung und Servo mit Drahtauslöser bauen.
  5. Die Bolex RX Kameras können schon Langzeitbelichtung. Wenn man den Hebel/Knopf von „I“ auf „T“ umgestellt hat, bleibt der Verschluss geöffnet, solange der Auslöser gedrückt ist: Edit: auch H8 Deluxe (nicht Reflex) kann das
  6. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Schade, es können halt nicht alle.
  7. Tatsächlich machen die Silberlinge es aber, wie Filma es in der zweiten Satzhälfte vermutet. Durch das „durchziehen“ des Sektorenblendenhebels wird die Sektorenblende “gedreht“. D.h. sie öffnet am Ende des Transports und bleibt geöffnet bis zum nächsten Transport. D.h., bei 2 Sekunden Abstand der Auslösungen bleibt der Verschluss für knapp weniger als 2 Sekunden geöffnet. Da aber Licht durch die Ausspiegelung verloren geht, kann man sicher mit weniger als 2 s rechnen.
  8. Es hat schon in den 60ern und erst recht in den 70ern bis heute bei kaum einem Consumer-Gerät eine Anleitung zu regelmäßigen Service gegeben. Kein Plattenspieler, kein Tonbandgerät, kein Fotoapparat, kein Diaprojektor und erst recht kein Staubsauger, keine Küchenmaschine oder ähnliches musste in festen Abständen zu einer Servicewerkstatt oder vom Anwender über übliche Reinigungsanweisungen hinweg gar geschmiert oder eingestellt werden. Das waren rare Ausnahmen. Die augenscheinliche Wartungsfreiheit war durch moderne Werkstoffe, Schmiermittel und neue Technologien wie z.B. Sinterlager etc. erst möglich geworden. Zudem hat sich durch die Verkürzung von Innovationszyklen das Konsumentenverhalten geändert, Geräte wurden häufiger durch neue mit zusätzlichen Funktionalitäten ersetzt. Und natürlich hat keiner damals auch nur im entferntesten daran gedacht, dass wir heute diese Kameras nach 40-60 Jahren immer noch nutzen 😎
  9. Vorwärtskurbeln ist nicht vorgesehen, kann aber funktionieren, muss aber nicht. Wenn Du Langzeitbelichtung ermöglichen möchtest, würde ich an Deiner Stelle eine Nizo Reflex B2 oder eine der letzten, „normalen“ Nizo Reflex. Diese Geräte haben neben den beiden Auslöseranschlüssen für Dauerlauf und Einzelbild noch einen dritten für Langzeit-(Einzelbild-)belichtung, der Verschluss bleibt offen, solange der Auslöser betätigt ist. Da ist eine röhrenförmige Sonnenblende aufgeschraubt, die kann man abschrauben, am Besten, nachdem man die Sonnenblenden von Weitwinkel und Tele abgenommen hat.
  10. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Das muss ja auch nicht sein, es genügt ja, dass eine LED im Sucher z.B. aufhört zu blinken.
  11. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Ich denke, die meisten Kameras erkennen das Ende
  12. Helge

    UNBOXING BOLEX

    Wie gut, dass es die 2 Ausschnitte im Film gibt 👍
  13. „Von Haus aus“ und E100D gibt es nicht. Vom Ende der letzten Kameraproduktion bis zum Erscheinen des ersten E100D vergingen ca. 25+ Jahre. Nach 25 Jahren ist eine ungewartete Kamera u.U. auch schon alt…🫤 Ich habe mit meiner Professional bisher mindestens 30 oder 40 Filme verfilmt, alles E100D (ca. 50% der neue) bis auf einige TriX und Adox. Es gab nie ein Problem mit den Ektachromes. Die Friktion verändert sich durch schlichte Alterung und nicht durch Benutzung, die beteiligten Reibpartner schrumpfen oder zerbröseln (führt zu weniger oder gar keiner Friktion) oder fressen, bzw. werden klebrig etc. (mehr Friktion). Wenn dann noch der K40 durchgezogen wird, ist das schön, aber nutzlos. An all‘ dem ist Kodak übrigens völlig unschuldig 😎
  14. Das ist wieder so eine Verschwörungstheorie von Dir ohne sachlichen Beleg. Ich wüßte jetzt auch nicht auf welchem Weg das hätte passieren sollen…
  15. Alles gut, ein Mißgeschick kann jedem passieren. Mir ist die Kamera mal in Deidesheim kaputt gegangen (den umgeschnittenen Film habe ich dennoch mal präsentiert)
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