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Helge

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  1. @Film-Mechaniker den Film zu ölen sehe ich jetzt auch nicht als sinnvoll an, das Silikonöl bleibt ja für immer auf der Emulsion und kann dort so ziemlich alles anrichten. Eine homöopathische Mini-Anhaftung von Gate Lube auf den auf gleiten ausgelegten Teilen des Projektors kann aber gerade angesichts über die Jahrzehnte steifer gewordenen Filmen halte ich aber schon für sinnvoll. Eine Filmreinigung ist davon abgesehen immer sinnvoll, genauso wie die sorgfältige Reinigung des Projektors.
  2. Das muß sich nicht wirklich widersprechen. Silikonöl ist natürlich a priori ein sehr gutes Schmiermittel für alle Kunststoffe. Das heißt aber nicht, daß das über Jahre nicht die von Chris aus seiner jahrelangen Erfahrung erwarteten, negativen Auswirkungen hat. Ich gehe davon aus, daß der oben interviewte Sammler die Filme nicht mehr in ein Kopierwerk gibt, der Teil der Probleme also nicht auftritt. Und eine Unterwanderung der Schicht halte ich spätestens bei unsachgemäßer Anwendung definitiv für möglich, Slikonöl ist sehr dünnflüssig und hat extrem gute Löse- und Kriecheigenschaften (genau die, die es für die eigentlichen Zwecke, die auch auf der Flasche abgebildet sind qualifizieren). Da hatte der Sammler bisher vermutlich schlicht Glück. Gate Lube (auch ein Silikonöl) nutze ich auch (extrem selten), aber nie auf dem Film, nur in Kameras und in Projektoren und dort auch nur in sub-homöopathischen Mengen 😉(es wird direkt nach der extrem sparsamen Anwendung wieder mit Lappen vollständig entfernt, so daß nur ein völlig unsichtbarer Film zurückbleibt).
  3. Danke, Chris! So qualifiziert und vollständig hätte ich das nie formulieren können. Silikonöl wird leider viel zu oft auch anderswo empfohlen und eingesetzt, meistens unnötig, eine echte Pesi.
  4. Das erledigt sich von alleine, wenn Du nächstes Jahr einen Film mit ausführlichem Titel (vom Title Writer) in Deidesheim voll superanalog vorführst 😎 Solange keiner versucht, Deinen Film auf einem Super-8-Projektor vorzuführen, gibt es vermutlich auch keine Kompatibilitätsprobleme.
  5. Dazu habe ich das gefunden: „M4V ist ein von Apple entwickeltes Video-Containerformat, das dem MP4-Format sehr ähnlich ist und häufig für Inhalte aus dem iTunes Store verwendet wird.“ „Kompatibilität: Inhalte können auf Apple-Geräten problemlos abgespielt werden. Für die Wiedergabe auf anderen Geräten wie Android-Telefonen oder Windows-PCs kann eine Konvertierung in das allgemeinere MP4-Format notwendig sein.“ VLC z.B. soll aber auch funktionieren Wäre eine plausible Erklärung für die Probleme
  6. @Matthias Bätzel weißt Du noch, welche Datei-Endung die hochgeladenen Videos hatten?
  7. Ich denke nicht, dass da tatsächlich ein echter Fehler vorliegt, eher eine Frage der Kompatibilität. Ich habe auch schon mal iPhone-Videos hier eingestellt, konnte auch nur die Hälfte abspielen. Es kann natürlich auch ein anderes, für Eure Endgeräte inkompatibles Format sein.
  8. @Matthias Bätzel: Sind das vielleicht iPhone-Videos und Ihr beide @k.schreier und @Theseus habt kein iPhone?
  9. Sehr später Stunde… Herrlich…😃 Auf alle Fälle 👍
  10. Ja, bei N8 gibt es durchaus noch immer wieder mal ein Schnäppchen. Mein Statement bezog sich allerdings auf Super 8.
  11. Das ist halt heutzutage leider die Crux. Kameras, die beliebt sind, weil sie robust, genau und mit einer guten Optik und sinnvollen Features ausgestattet sind, erzielen gute Preise, zwar sehr oft wartungsfreundlich, oft auch -nötig. Preiswert bekommt man meist nur noch Ramsch oder unbeliebtes.
  12. Vielleicht wirst Du hier fündig (3. Beitrag von unten):
  13. Die Urheber des Wikipedia Artikels stehen ja in der dortigen Versionsgeschichte. Chris mag ja faktisch recht haben, aber das ist dennoch etwas zu hart, vor allem, weil alles außer diesem einen, kleinen Detail zu stimmen scheint und auch schlüssig wäre.
  14. https://de.wikipedia.org/wiki/Tatis_Schützenfest?wprov=sfti1#Hintergrund „Tatis Film war der erste französische Farbfilm(„Thomson Color“) und wurde in einem recht komplizierten 3-Farb-Verfahren gedreht: Für jede Farbe (Rot, Gelb und Blau) wurde ein separater Film verwendet. Bei der Projektion mussten diese Filme mit drei Filmprojektoren übereinander projiziert werden, weil eine Technik zum Zusammenführen der drei Farben auf einem Filmstreifen noch nicht verfügbar war. Das 1932 eingeführte Technicolor-4-Verfahren war noch geheim und in Frankreich nicht bekannt. Tati hatte bei dem Farbverfahren seine Zweifel an der Technik und ließ den Film vorsichtshalber ebenfalls mit einer separaten Kamera in Schwarzweiß drehen. Da kaum ein Kino das Farbverfahren aufführen konnte, wurde der Film dann nur in der Schwarzweißkopie aufgeführt. Erst 1995 gelangte die unter anderem vom ZDFmitfinanzierte Fassung der auf einem Film zusammengefassten Farbversion zur Aufführung.“
  15. Beides sehr gute Ideen, eines von beiden vorführen?
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