-
Gesamte Inhalte
4.651 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
66
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Helge
-
Externe Lautsprecher an LS-Buchse (DIN 41529 / Strich-Punkt-Stecker), z.B. Eumig Mark S 810 D
Helge antwortete auf AlexG's Thema in Schmalfilm
Wenn jemand von einer Lautsprecherbox mit DIN-Stecker spricht, meint er das, was Du so nett als "Strich-Punkt-Stecker" bezeichnet hast, also das selbe. Man kann einen Verstärker mit einem DIN-Eingang an den DIN-Ausgang (vermute, daß das einer ist) Deines Projektors anschließen. Deine PC Lautsprecher erwarten einen üblichen Line Pegel, der höher als der Pegel ist, der zu DIN-Stecker-Zeiten geliefert wurde. D.h., Du kannst diese variante ohne Adapter ausprobieren, es könnte aber sein, daß das alles relativ leise rüberkommt, zudem sind die PC-Boxen eh' akustisch üblicherweise eine Heimsuchung. Am Einfachsten ist nach wie vor der eine, passive Breitband-Lautsprecher, der direkt an den DIN-Lautsprecherausgang ("Strich-Punkt" ) des Projektors angeschlossen wird.- 39 Antworten
-
- lautsprecher
- ls-lautsprecherbuchse
-
(und 5 weitere)
Markiert mit:
-
Externe Lautsprecher an LS-Buchse (DIN 41529 / Strich-Punkt-Stecker), z.B. Eumig Mark S 810 D
Helge antwortete auf AlexG's Thema in Schmalfilm
Die Meinung zu der schlechten Verarbeitung bzw. schlechtem Wirkungsgrad teurer Mehrweg-Lautsprecherboxen kann ich keinesfalls bestätigen, es ist eher umgekehrt. Passive Lautsprecher ganz ohne Frequenzweiche aber haben natürlich einen besseren Wirkungsgrad, eine passive Frequenzweiche, sie sie auch noch so gut frißt immer Leistung. Es gibt außerdem bei Lautsprecheranschlüssen kein + , das ist ziemlich Unsinn. Es gibt aber eine Polung im Sinne der Synchronität der Wechselspannungssignale, daher müssen bei Betrieb von mehrerer Laustsprechern, ob nun Stereo oder Moni immer alle genausorum "gepolt" werden. @AlexG Kauf' Dir, wie schon empfohlen, einen guten (passiven) Breitbandlautsprecher. ich habe es allerdings jetzt anders gemacht, ich habe mir einen älteren aber guten Verstärker geholt und 2 nicht zu teure Mehrwegboxen und verbinde den Signalausgang des Projektors (falls Pistenton) oder des PCs (falls Zweibandton) mit diesem Verstärker. Der hat mehr Leistung als der Projektor.- 39 Antworten
-
- lautsprecher
- ls-lautsprecherbuchse
-
(und 5 weitere)
Markiert mit:
-
Ja, man kann wohl einen E-Motor anschließen, aber den Film eben nur rückspulen, in der anderen Richtung wird der Film nicht transportiert. Insofern wird es nicht die Greiferwelle selbst sein. Der Nutzen eines E-Motors wäre damit wohl sehr begrenzt (auf das Zurückspulen).
-
Ich habe mal die 3 Seiten aus der Trifo Anleitung angehängt (den Rückspulschlüssel gibt es bei der Reflex B2 nicht)
-
Ich habe gestern mal die Funktion an meinen Heliomatics getestet (Trifo und Reflex B2). An der Welle kann man den Film nur Rückwärts transportieren, dabei wird laut Anleitung allerdings das Federwerk aufgezogen (die Antriebsfeder wird weiter gespannt), weswegen es vor dem Zurückspulen einer Szene (z.B. für eine Überblendung) nicht komplett aufgezogen sein darf. Der Rückwärts-Transport scheint alleine über die Zahntrommel zu funktionieren Beim Drehen der kleinen Rückspulkurbel in die andere Richtung wird der Film überhaupt nicht transportiert. Ob dabei die Feder entspannt wird, konnte ich noch nicht überprüfen, das erfordert etwas mehr Zeit und Vorbereitung, es ist aber ein (leichter) Widerstand beim Vorwärtskurbeln feststellbar. Man kann also über diesen Anschluß die Kamera nicht antreiben, und das nicht nur, weil das Federwerk nicht entkoppelt werden kann.
-
Nun, die Annahme, Kodak würde aus „Geschäftemacherei“ den E100D für einen proprietären Entwicklungsprozess produzieren ist schon ein wenig paranoid und tatsächlich unlogisch. Es macht für Kodak bei den vergleichsweise geringen Stückzahlen m.E. keinen wirtschaftlichen Sinn, sich in das Abenteuer einer entsprechenden Infrastruktur zu stürzen, das wäre kaum gewinnbringend. Zudem (und das ist noch wichtiger) würde damit der Absatz massiv gefährdet. Insofern hat Mich völlig recht, Dein Misstrauen (woher auch immer) unbegründet.
-
Ja, ich habe am Rande mal mitbekommen, daß es da Probleme gibt. Wie gesagt, Zweibandvertonung mit Impuls-Synchronisation funktioniert mit allen analogen oder digitalen Tonaufzeichnungsmitteln und ist am wenigsten abhängig von speziellen Verbrauchsmaterialien. Lediglich das Filmstartband müßte man durch Belichten oder durch Kratzen in Schwarzfilm selbst herstellen. Da habe ich noch einen großen Restbestand von Dragan. Und man braucht das richtige Equipment (steuerbarer Projektor).
-
@Joachim Kassettenrekorder oder Tonbandgerät machen keinen unsauberen Ton, aber die Tonnachbearbeitung ist halt im Vergleich zur digitalen Nachbearbeitung um einiges unkomfortabler. Die Qualität ist bei beiden und beim digital aufgezeichneten Ton aber eben der auf der Randspur deutlich überlegen. Die Nutzung von Perfoband zur O-Ton-Aufzeichnung und Nachbearbeitung ist sicher eine andere, gute Möglichkeit. Habe ich aber selbst nie genutzt, da das dann doch wieder ein weiteres Verfahren gewesen wäre und das Verfahren der Impulsaufzeichnung und -synchronisation gut funktioniert. Den 2. Artikel habe ich gelesen, soweit ich mich erinnere, der 1. kommt mir auch bekannt vor.
-
Ich habe den Tascam DR-40 bei der Nizo Professional einfach unterhalb der Kamera am Handgriff montiert und nutze die eingebauten Mikros. Das Surren der Nizo ist zwar noch leise zu hören, aber eben nur noch leise. Es läßt sich hinterher mit entsprechenden Tonbearbeitungsmöglichkeiten noch etwas mindern, könnte aber für höchste Ansprüche noch zu laut sein. Ansonsten sehe ich Deine Einschätzung des Zoom F8 genauso. Allerdings muß die Kamera nicht unbedingt quarzsynchron laufen, zumindest nicht bei Super8. Solange die Kamera 1000Hz-Impulse (wie die Nizos) oder Pilotton liefert, ist eine lippensynchrone Tonaufnahme möglich (eine entsprechende Steuerungsmöglichkeit des Projektors wie beim Visacustic vorausgesetzt).
-
DAS würde mich wirklich sehr interessieren (das mit dem E-Motor). Ich habe noch nie einen E-Motor als Antriebsaggregat für eine Nizo Heliomatic gesehen! Wie hat die synchrone Tonaufnahme funktioniert?
-
Ich sehe das etwas anders. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht hat Kodak die Entscheidung hin zum digitalen und weg vom analogen viel zu spät und eben auch nicht konsequent genug getroffen! Das ist in der Konsequenz Kodaks Pech gewesen (Chapter 11 kam nicht von ungefähr, hatte aber viele Ursachen) und unser Glück. M.E. hätte es weder den Kodachrome so lange gegeben noch den Eltachrome, hätte Kodak hier konsequent und rechtzeitig agiert. Die Entscheidung zum Bau der S8-Kamera ist noch mit Ach und Krach evtl strategisch verständlich, die für den E100D kaum.
-
Nicht nur Dir! plonk seit fast 2 Jahren man muß sich nicht alles antun
-
Mit Film alleine gäbe es Kodak heute wohl kaum noch.
-
Und ich dachte schon, ich hätte vielleicht in Deinem Beitrag vorher die Ironie übersehen - aber Du meinst das wirklich und im Ernst Das ist natürlich Unsinn, mit Film im Amateur- oder Semiprofi-Bereich kann man natürlich heute nicht mehr in großem Maßstab Geld verdienen (und nur diese Größe beeinflußt den Aktienkurs). Umso erstaunlicher ist es, daß eine Aktiengesellschaft wie Kodak sich mit so einem „Minigeschäft“ abgibt und umso mehr Glück haben wir! Wenn wirklich nur der Aktienkurs der Maßstab wäre gäbe es mit Sicherheit keinen Farbumkehrfilm mehr von Kodak!
-
Daran ist nichts unverständlich mit dem einen läßt sich Geld verdienen, der Börsenkurs steigt mit den anderen läßt sich kein (oder kaum) Geld verdienen, der Börsenkurs bleibt unbeeindruckt Welche Verkaufszahlen für den 3200er Film hattest Du denn erwartet? Was soll daran unverständlich sein?
-
Der "schmalfilm" kommt wieder - wenn ihr es wollt;)
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo Jürgen, das klingt gut -
Zu Instax was zum Kamera Absatz: k.A-. wie der Filmabsatz dazu aussieht?
-
Instax ist wohl ein großer Erfolg, die Absätze sind fast wie in der guten alten (analogen) Zeit Für den Rest der Fuji-Filme gilt das gleiche, wie oben schon beschrieben, es gibt halt kaum noch Käufer dafür, da kann jederzeit eine (je nach Hersteller unterschiedliche) Wirtschaftlichkeitsgrenze unterschritten werden.
-
Da hast Du recht, deswegen hatte ich ja geschrieben "...große Zweifel daran, daß Kodak...liefert..." Wenn Kodak wirklich Rohfilm verkauft, steht es jedem Konfektionierer frei, alle anderen Formate anzubieten. Das mag für die auch einfacher sein (weniger Gemeinkosten etc.). Nur: das muß sich auch für den Konfektionierer lohnen, d.h. es kann auch passieren, daß es eben keinen DS8 Film gibt, weil sich der Aufwand für die paar Filme/Jahr nicht lohnt, oder die Anwender nicht bereit sind, die hohen Kosten zu bezahlen. Auch Wittner kauft vermutlich nicht auf Verdacht für 80k€ Rohfilm, um dann später auf 2/3 sitzen zu bleiben. Ich denke, daß hat (noch) keiner kommentiert (auch ich nicht), weil der Punkt schon früher öfter angesprochen und beantwortet wurde?
-
Ich mich auch (wenn er dann fertig ist)
-
Das Bild zeigt sehr schön, wie der (Foto-) Kamera Umsatz schon 2005 dramatisch eingebrochen Das mag zwar nur die japanischen Hersteller abdecken, aber das reicht völlig. Damit ist auch der Markt für Filme nahezu verschwunden und nicht mehr wirtschaftlich. Das nächste Bild zeigt noch schön den Niedergang der Filmumsätze in den USA und ist sicher (wenn auch verzögert) auf Europa übertragbar. Ohne nennenswerten Umsatz ist das Geschäft nicht mehr wirtschaftlich, auch wenn noch für eine gewisse Zeit (etwas) Gewinn dabei abfällt.
-
Nee, da habe ich getrickst Es gibt (zumeist, immer?) keinen schlichten Schaltereingang, mit dem man die Aufnahme starten und stoppen kann. Ich triggere den Aufnahmestart auf das Eingangssignal und habe den Level hoch genug gesetzt, daß die Aufnahme in den allermeisten Fällen nur durch das (recht hoch ausgesteuerte) Impulssignal getriggert wird. Fehlauslösungen durch laute Geräusche über die Mikrofone kommen vor, sind aber hinterher einfach zu identifizieren und eliminierbar. Nun könnte jemand agen, daß dadurch beim Start der eine oder andere Impuls oder Nutzsignal verloren gehen könnte. Das habe ich durch das Pre-Recording gelöst, es werden generell vor jedem Trigger immer 2 Sekunden der Signale davor auf allen Kanälen (Impulse und Nutzton) aufgezeichnet (ein Feature, daß es z.B. nie bei einem analogen Aufnahmemedium geben kann). Die Aufnahme endet so kurz nach dem letzten Impuls. Damit habe ich zwar hinterher ein wenig mehr "Schnitt" Aufwand, aber das ist am PC so einfach, daß es schon wieder Spaß macht. Wenn ich einfach nur den Ton an die Szenen in der Original-(Aufnahme-)Reihenfolge anlegen möchte, entferne ich einfach die Pausen zwischen den Impulsketten und es paßt. Den Rest will ich auf Filmkorn beschreiben, da bin ich noch dran.
-
Größe? Gewicht? Umständliches Schneiden und Anlegen des Tons im Vergleich mit einer digitalen Aufzeichnung und vor allem, digitalen Nachbereitung? Ich bin jahrelang mit einem "tragbaren" Uher Tonbandgerät zur Nizo 801macro unterwegs gewesen, ich weiß, wovon ich rede. Der Tascam DR40 ist eine Riesenerleichterung, die digitale Aufzeichnung in der Nachbereitung einfach genial.
-
Das ist der Punkt. Warum für den Ton zum Film versuchen, alte Geräte wiederzubeleben, wenn es längst gute, digitale Tonaufzeichnungsgeräte gibt. Es muß ja nicht gleich der Zoom F8 sein. Es gibt z.B. von Tascam eine Reihe von digitalen Aufzeichnungsgeräten mit guter Qualität für 2 oder 4 Spuren, die zudem deutlich kleiner und damit handlicher als der Zoom F8 oder gar ein Tonbandgerät, ein Kassettenrekorder oder ein MD Walkman sind. Es ist überhaupt kein Problem, z.B. das 1000Hz-Signal vieler von Hause aus Zweiband-fähiger Kameras auf einem der Kanäle aufzuzeichnen.
-
@F. Wachsmuth das sehe ich genauso! Kodak führt einen Farbumkehrfilm ein, von dem man sich vor wenigen Jahren aus wohl gutem, wirtschaftlichem Grund getrennt hat. Im Bereich Diafilm ist das Feld mit Fuji besetzt, ob der sicher sehr kleine Markt wirklich 2 große Anbieter verträgt, erscheint mir äußerst fraglich. Und im Bereich Super8 ist das noch schwieriger. Der Markt ist noch mal um Klassen kleiner als der für Diafilme, wo ist denn da wirklich noch das Geschäft? Der Markt für 16mm Farbumkehrfilm ist noch viel kleiner als der für Super8, daher hege ich schon große Zweifel daran, daß Kodak einen (fertig konfektionierten) 16mm E100D für Endverbraucher anbieten wird. DS8 ist vermutlich der allerkleinste der Märkte und dürfte noch nach N8 kommen, ein Angebot von Kodak für 16mm, N8 oder DS8 wäre mehr als eine Sensation (und vermutlich für Kodak völlig unwirtschaftlich). Ich kann Friedemann nur vollumfänglich recht geben, wenn der E100D in den angekündigten Formaten kommt (135 und Super8) -> zuschlagen, was das Zeug hält. @Filmtechniker Ich würde auch gerne in einem Fotogeschäft Super8 Filme sehen, aber wo gibt es denn noch wirklich Fotogeschäfte? In meiner Region kenne ich eine Handvoll in Frankfurt, von denen wohl nur noch eines für den Vertrieb in Frage käme, ebenso in Wiesbaden, wo es überhaupt nur noch ein Fotofachgeschäft gibt. In Mainz gibt es quasi nix mehr. Die meisten sind Studios oder haben überhaupt keine Filme im Angebot. Ich denke, der Film wird sich keineswegs signifikant über Geschäfte, denn wenn die überhaupt noch Filme haben, sind sie so dünn gestreut, daß es sich nicht lohnt (weder für die Geschäfte, noch für Kodak und auch nicht für die Kunden). Nur weil der Film in einem Geschäft oder Schaufenster liegt, wird keiner damit anfangen, analog zu filmen oder auch nur zu fotografieren. Und für die meisten Anwender ist der Kauf im Laden aufgrund der Entfernung zu umständlich, da ist der Kauf im Internet einfacher.