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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. jacquestati

    KUPAVA-16

    Gerade habe ich eine Minette in 16 mm überarbeitet, gab es für 45 Euro bei den Kleinanzeigen. Nach Reinigung des optischen Systems und einigen wenigen Tröpfchen Nyoil bin ich schon beeindruckt: Spulen bis 600 m, hartverchromte Filmführung, brillantes Bild, sauberer Bildstand. Mein "Hühnermörder" in 16mm eiert immer, das Bild auf dem Schirm hat "Seegang". Als wäre das rotierende Prisma nicht exakt ausgerichtet, aber von der Montageplatte läßt es sich auch nicht ablösen, und Glasbruch zu riskieren und das Ding zu ruinieren muß auch nicht sein. Mit der Minette wird es dann bestimmt ein Vergnügen, die 13 Rollen Fomapan R100 mit Motiven aus Porto zu schneiden, so dass ich gar keine Zeit habe, mich über den Preis und die fehlende Verfügbarkeit von E100 in S8 zu ärgern...?
  2. Hallo Patrick, die Kombination aus DS8-Bolex (Muster-Umbau) und Switar 9-36 hatte ich auch mal vor Jahren, mittlerweile verkauft. Das Switar war gut, hatte im WW-Bereich allerdings Randvignettierungen, da der Bildkreis wahrscheinlich für Normalacht gerechnet wurde. Wie sieh das bei Dir aus?
  3. Hallo, stelle mich erst mal vor, im Forum bin ich als jacquestati unterwegs, im richtigen Leben bin ich (Dr.) Thomas Fährenkemper und arbeite als Chirurg. Deshalb kann ich das Fummelm auch nicht lassen, bei einem kürzlich gekauften Bauer P8 Selecton rattert es beim Rückspulen des Filmes (extern, nicht im Filmkanal).

    Ursache dürfte ein verschlissener Klemmring und /oder das Reibrad sein, das beim hinteren Wickelmotor auf der Achse zum Spulenarm für die nötige Friktion sorgt. 

    In der Ersatzteilliste von Olafs 16mm Kino sind das die Bauteilnummern  2120 und 2122, bei Bauer die Bestellnummern 8690270653 und 8966671594. Wo könnte ich die Teile noch bekommen?

    Grüße, Thomas

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    2. BolexH8RX

      BolexH8RX

      Hallo Thomas, danke für die schnelle Antwort. Gut, dann kann ich mir den Aufwand sparen und werde auch damit leben. Ich finde auch, dass der Selecton ein super Projektor ist.

      Viele Grüße 

      Guido

    3. jacquestati

      jacquestati

      Ist er, vor allem filmschonend, und er hat eine Dreiflügelblende. Aber vollgepackt mit Elektronik und Mechanik, dass nix mehr ins Gehäuse passt. Du kannst mal versuchen, die Achslager der Wickelmotoren ein bisschen nachzuziehen, dazu muss die Platine davor abgeschraubt werden, dann kommst Du dran. Die Muttern, die den Lagerdorn oben sichern, musst Du lösen und dann den Dorn verdrehen, ohne dass die Welle klemmt. Dann wieder mit der Mutter sichern. Das ganze geht nur bei laufendem Projektor, Vorsicht bezüglich Netzspannung!!! Lebensgefahr!

      Eine Reparaturanleitung gibt es bei Olafs 16mm Kino, ggfls. kann ich sie Dir auch mailen. Grüße, Thomas

    4. BolexH8RX

      BolexH8RX

      Ich werde den Rückdeckel mal öffnen und mir die Sache ansehen. Sind die Kabel lang genug, dass der Projektor auch mit abgeschraubte Platine läuft? Und schade, dass es die Buchsen nicht mehr als  Ersatzteil gibt. 
      Ansonsten läuft meiner ohne Einschränkungen, er ist auch leiser als der „normale“ P 8.

  4. Hmm. Habe gerade einen Bauer P8 selecton in Top-Zustand für 175 Euro gekauft - Gegenwert von 3 Kassetten E100 ohne Entwicklung. Ohne (weitere) Worte.
  5. ?? Make Kodak great again! Also weiter in 16 mm auf Fomapan R100, und farbig in 2k.
  6. Exzellente Monographie, wunderbar zu lesen. Danke, Simon, bin begeistert. T
  7. panta rhei (altgriechisch πάντα ῥεῖ, deutsch ‚alles fließt'). Es ändert sich eben alles. Sehe das (noch) nicht so schwarz, zumal die Restrukturierung unter Insolvenzschutz ablaufen soll. Kann natürlich sein, dass wir auf das eine oder andere Produkt verzichten müssen, z.B. Dokumol. Aber es gibt andere kontrastreich arbeitende Entwickler, und die Sachen von Adox sind auch nicht schlechter.
  8. Lieber Simon, Deine Artikel machen süchtig, wie ein gutes Buch! Danke!
  9. Produktion und Vertrieb laufen aber weiter.
  10. Es gibt noch Fuji Hunt Chemie...
  11. Wenn schon Kaliumpermanganat, dann empfiehlt sich doch angeblich ein Ansatz mit Calgon/ EDTA? Wenn ich mich recht besinne, habe ich das sogar hier im Forum gelesen - aber selber nicht ausprobiert. Bleiche mit Dichromat, völlig unproblematisch. Der vierte von insgesamt 14 Rollen (16mm 100) aus Porto ist gerade fertig... Und dann werde ich mal ORWO A71 als Erstentwickler eintesten, vielleicht sind dann die weißen Pünktchen passé. Alle Hinweise von Simon (dauernde Bewegung im Bleichbad etc.) hab ich schon befolgt, die Weißen Pünktchen sind zwar etwas weniger, aber immer noch da...
  12. An der Leicina special und der ZM4 muss die Empfindlichkeit manuell eingestellt werden - ich denke mal 100 ASA Tageslicht!?
  13. ... lauter Betriebswirte unterwegs? Der Ferrania-Thread ist fast 4 1/2 Jahre alt und nigendwo ist ein Ferrania -Umkehrfilm zu sehen...
  14. Simon, klar, im Bleichbad ist soviel Schwefelsäure, dass sämtliches Alkali des Entwicklers mehr als neutralisiert wird. Von daher kann ich nachvollziehen, dass ein Essigsäurestoppbad vor dem Bleichbad entbehrlich ist. Löcher in der Schicht - wie beschrieben - oder Schichtablösungen hatte ich beim R100 aber nur mit Permanganatbleiche, mit Dichromat gehören die der Vergangenheit an. So gesehen sind Begründungen für ein Essigsäurebad vor dem Bleichen zur Reduktion des "pH-Stresses" der Emulsion von 12 auf 1 auch eher "esoterischer" Natur...?
  15. Das ist jetzt aber ein ziemliches Durcheinander. Habe mit einem 2prozentigen Essigsäue-Stoppbad nach der Erstentwicklung des R100 keine Probleme der beschriebenen Art, bleiche aber auch mit Dichromat, das die Schicht härtet. Ergebnisse der Negativentwicklung ohne weiteres auf die Umkehrentwicklung zu übertragen erscheint mir ein bisschen problematisch. Und das Alaunbad soll die Schicht härten?
  16. Patrick, ich nehme die Hörgerätebatterien Nr. 675 und lege einen Drahtring aus isoliertem Kuperdraht (aus Installationsleitung 1,5 mm) zur Zentrierung herum. Klappt zumindest an der alten Leicaflex SL prima und benötigt keinerlei Korrektur des Belichtungsmessers, da 1,4 V - allerdings Zink-Luft -Zellen.
  17. Jaaaa!
  18. Jetzt bitte auch noch auf lateinisch! Ceterum censeo... oder horribile est auditu...
  19. Stimmt. Hatte den Film mal als 16 mm Kopie, leider völlig rotstichig. Ist seiner Zeit mindestens um 20 Jahre voraus. Und der ist als Farbfilm fast sw- monochrom, genial. "Die Ferien des Monsieur Hulot" hab ich noch als 16mm Streifen, ebenso großartig.
  20. Na klar. Und noch was gefunden! https://www.theguardian.com/film/2011/oct/19/george-kuchar-obituary Auf der letzten Seite des Artikels wird's dann richtig aufschlußreich. Erst S8, dann 16mm, und zuletzt Video. In the mid-80s, "I became a traitor to the film department when 8mm video camcorders came on the market and jumped ship to start up in that dingy medium. I enjoyed it and then sailed on to Hi-8, mini-DV and Digital8. I don't regret it one bit." The new technology enabled Kuchar to edit everything "in-camera", with no post-production. This he did with his pioneering first person video diaries (which include a series known as the Weather Diaries) in which he chronicled his day-to-day existence over many years with both humour and melancholy, turning the camera on his own "unclean obsessions and ugly, ugly dreams". ... einmal mehr der Hinweis, dass man mit eindimensionaler Betrachtung schnell an Grenzen stößt.
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