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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Ich will hier kein Öl ins Feuer gießen und mich schon wieder streiten, ob es neue Kameras braucht oder nicht. Für mich steht es fest. Ich brauche definitiv keine, weil meine alten Schätzchen durchweg bestens funktionieren. Übrigens auch noch eine Superikonta 531 von 1955. Hier wurde Ferrania hochgejubelt und vor mittlerweile 5 Jahren Kodak mit der neuen S8-Kamera. Orwo sollte angeblich auch Agfa übernehmen. Ferrania hat nichts zustande gebracht, auf die Kodak Kamera warten wir noch, und was mit ORWO geschieht weiß kein Mensch genau, fährt vermutlich vor die Wand. Die obigen Sensationsmeldungen und das, was am Ende draus geworden ist, verursachen bei mir Stirnrunzeln. @Jürgen Lossau, Deinen Techniker Marco Kröger bewundere ich, weil er aus alten Schätzchen wirklich tolle Sachen zaubert und wahrscheinlich das andernorts schon als irreparabel geltende Material wieder hinkriegt. Respekt. Irreparabilität resultiert aber wohl auch aus höheren Kosten für die Instandsetzung, die die Kundschaft nicht mehr tragen will. @Helge,Leica hat die M6 wiederbelebt, für 5000 € allein das Gehäuse, damit aber bestimmt nicht für die junge Generation als Zielgruppe. Eher für Sammler oder als Wertanlage. Ich finde Kameras, die nicht benutzt werden, bemitleidenswert. Egal, wir werden sehen, was Pentax am Ende zustande bringt. Mein Angebot an Sandro oder gern auch ein anderes junges Mitglied hier aus dem Forum steht jedenfalls.
  2. Ich hab da ja eine völlig andere Meinung. Meine Minolta SRT 101, die 303 und auch die XD7 funktionieren nach 50 Jahren (!) noch wie am ersten Tag, nachdem lediglich die Lichtdichtungen erneuert wurden. Die Objektive sind auch immer noch in Ordnung, man bekommt gängige Brennweiten wie 28, 35, 50 mm, auch 135 oder 200mm in exzellentem Zustand oft für 30-60 Euro. Das Rokkor 1,4/ 50mm ist nach wie vor eine Klasse für sich, das 2/85 ebenfalls. Ich käme nun wirklich nicht auf die Idee, mir eine neue Kleinbildkamera zu kaufen, auch wenn die jüngere Generation vermehrt Gefallen an der analogen Technik findet. Dafür gibt es Millionen von Altkameras, die in Schränken oder Vitrinen schlummern und nur an die junge Generation verschenkt werden müssten. Ich gehe gern voran, die Pentax meines leider verstorbenen Schweigervaters, die bestens funktioniert, verschenke ich an ein junges Mitglied des Forums @SandroP?? gern weiter. Finde toll, wie der sich entwickelt hat und was der mittlerweile auf die Beine stellt. Weiter so!!!!
  3. Ui, das sieht schlimm aus. Die gute Nachricht: ich hab noch ein gutes Exemplar aus einer Schlachtkamera, das kann ich dir schicken/ oder wechseln. Schick mir mal 'ne PN.
  4. OK, dann ist es eine große Nizo mit dem kleinen Zoom. Das 48er Tele reicht allemal.
  5. Sandro, bin sehr beeindruckt. Auf dem Weg zum fertigen Produkt sind immer Hindernisse zu überwinden, ganz normaler Vorgang. Aber daran lernt man unerhört viel und profitiert für die Zukunft. Lass dich nicht entmutigen, was du bisher hinbekommen hast, ist super! Weiter so.
  6. Stimmt. Mit der "kleinen" Nizo meinte ich aber z.B. eine 480 oder 481, oder eines der früheren Modelle ohne Überblendeinrichtung. Die Canon-Kameras kenne ich nicht, die 310 XL scheint aber prima zu sein.
  7. Der Film ist super! Du solltest mit der Kamera weitermachen. Wenn das Sucherbild dreckig ist, kommen typischerweise die Mattscheibe oder das Prisma in Frage. Erstere kann man relativ leicht reinigen, das Prisma ist dann problematisch, wenn es zur Ablösung der Verspiegelung gekommen ist. Die Bildqualität wird durch beides nicht beeinträchtigt.
  8. Eine kleine Nizo. Erstmal alles auf den roten Punkt einstellen und los geht's.
  9. Ja, das sind die wohl neueren Modelle, die den Blenden- und Zoommotor fest angebaut haben. Habe den Eindruck, dass meine irgendwann mal von Ritter modifiziert wurde. Die hat zusätzlich einen Blitzkontakt, eine 16:9 Markierung im Sucher, die Buchse für Blenden- und Zoomsteuerung dort, wo ganz früher die Batterien reinkamen und sie läuft auch leiser. War natürlich neugierig, der Grund ist ein geänderter Antrieb mit einem Schneckengetriebe wie bei der 2016. Angenehm ist, dass nach Abnahme des Objektivs jedes c-mount-Objektiv oder auch SLR Kameraobjektive mit c-mount-Adapter angeschraubt werden können, ohne dass die "Türme" für Blenden- oder Zoommotor im weg sind. Ist aber eher selten, dass ich davon Gebrauch mache.
  10. Der "dicke Turm" neben dem Objektiv ist der Blendenmotor, falls du den meinst. Der silberne ist der Zoomhebel. Und oben steckt das Kabel für die Blendensteuerung in der Anschlußbuchse. Ist eine "special zoom", das Objektiv ist mitsamt der Blendensteuerung abnehmbar.
  11. Wollte ich Euch nicht vorenthalten, heute zu Hause "umme Ecke" in Lüdinghausen. Bin gespannt, wie sich der Foma in der Beaulieu geschlagen hat...
  12. Danke für Eure Antworten, der Adapterring ist teurer als das ganze Objektiv, und dennoch würde ich es gern anpassen. Bei der Beaulieu reicht Scharfstellen über den Reflexsucher, bei einer Sucherkamera muss der Kollimator ran.
  13. Ui. Das Xenon 50 für die Bolex hab ich, das Tevidon 50 an der Beaulieu ist Spitzenklasse, wie alle Tevidone. War vor einigen Jahren geradezu billig. Bei meine Recherchen bin ich weitergekommen, es ist offensichtlich ein 23,2mm Gewinde, wie es in der Mikroskopie verwendet wird. 23 ,2 mm aber als Durchmesser f Okulare zum Stecken. Da hilft wahrscheinlich der Ring von Edmund Optic weiter, um es auf c-mount zu adaptieren.
  14. Kann sein. Aber wozu braucht man an einem Mikroskop ein 50mm Objektiv mit Blende und Focusring? Immerhin, der Adapterring könnte das Ding anschlussfähig machen! Und 50mm finde ich als kleines Tele an der 16er ideal!
  15. Die Bilder stammen von einem Bell&Howell Telate 2 inch f3, 5 Objektiv, das ich an der Beaulieu verwenden wollte. Passt aber nicht, ist kleiner als c-mount. Finde zu der Angabe 1.100-30 Thread auf dem Objektivring auch keine Infos? Simon??? Mit der Schieblehre messe ich einen Durchmesser von 23,1 mm.
  16. Danke für die Blumen, aber eigentlich ist das kein Hexenwerk: sauberes, konsistentes Arbeiten, exaktes Einhalten von Zeiten, Temperaturen und Bewegung, möglichst Verwendung von nur ein oder zwei Filmmaterialien, auf die man sich einschießt. Es sei denn, man liebt Zufallsergebnisse, aber dann muss man sich ggfls. auch mit dem einen oder anderen Misserfolg arrangieren. Wenn es dann nicht so läuft wie es soll, hilft nur systematische (!!!) Änderung immer nur eines Parameters, damit man die Wirkung zuordnen und studieren kann! Wobei bei der SW-Umkehrung der Erstentwicklung die absolut entscheidende Rolle zufällt: wenn die versemmelt ist (zu lang, zu kurz, zu kalt, zu warm, Rhodanid oder nicht, Agitation etc.) ist bei allen nachfolgenden Schritten praktisch nichts mehr zu retten. Im Beispiel von Patrick - Negativentwicklung - kommt der Entwicklungsdauer und der Agitation die entscheidende Rolle zu, kurze Entwicklungszeiten sind immer kritisch, lieber länger und eher mit niedrigerem Gamma, also mit weich arbeitenden Entwicklern, denn in der Nachbearbeitung des digitalisierten Materials ist die Kontraststeuerung fast beliebig möglich. Und ganz zuletzt: Literaturstudium hilft enorm: unsere Altvorderen haben schon vor Jahrzehnten das Maximum aus der Analogtechnik herausgeholt, ich erinnere nur an Ansel Adams, der das Zonensystem formuliert hat usw. Foma R 100 processing (3).docx agfa_formulas_for_photos.pdf Atomal-aus-Rezeptbuch.pdf PostExposure2ndIllustrated.pdf verarbeitungsfehler.pdf
  17. Schwierig zu beurteilen. Die Dichteunterschiede im Negativ, die das Flackern verursachen, sind so subtil, dass man sie auf dem Negativ nicht erkennen kann. Was noch interessant wäre: Ist das Flackern über den ganzen Film wahrnehmbar oder nur am Anfang und am Ende? Und spult die Kamera eher fest oder lose auf? Ich staune manchmal, wie weit an den Kanten noch Belichtung nachweisbar ist, obwohl das eigentliche Filmbild offensichtlich schon in Ordnung ist. Da kann Streulicht schon eine Rolle spielen.
  18. Spannender Diskurs, und ich hab da noch eine Frage: Bei meinen Abfilmexperimenten vom Bildfenster habe ich beim S8-Film vom Eisenbahnmuseum Dahlhausen, den ich damals mit 18 fps aufgenommen habe, den Projektor mit 24 fps laufen lassen und mit der Fuji mit 23,98 fps und 1/24 sec Belichtungszeit ganz ordentliche Ergebnisse erzielt. In Edius habe ich dann die Geschwindigkeit um 25 % reduziert, so dass es dann wieder wie 18 fps aussieht. Werden da Bilder "herausgenommen" und nicht, wie bei Patrick dupliziert, um auf die Bildfrequenz zu kommen? https://vimeo.com/778123211
  19. Patrick, bitte hier posten, interessiert mich sehr!
  20. Patrick, dass es eine Negativentwicklung war, hab ich schon verstanden. Es gibt verschiedene denkbare Fehlerquellen, unabhängig von Umkehr- oder Negativentwicklung kommen kurze (und damit eher ungleichmäßige) Entwicklung infrage, längere Auswaschzeit des Entwicklers aus den Rillen der Fomaspule ohne Stoppbad, Turbulenzen an der Perforation bewegungsabhängig und am Ende auch mal eine schlechte Filmcharge in Frage.
  21. Ok, Friedemann hat es damals schon bestätigt, ein Stoppbad nach der (Erst-)entwicklung (auch beim Umkehrprozess!!) führt aus benannten Gründen zu höherer Gleichmäßigkeit.
  22. Muss noch einmal nachfragen, das ist kein Film wie Foma mit Lichthofschicht in Form von kolloidalem Silber hinter der eingentlichen Filmschicht? Die neuen Fomafilme sind offensichtlich schichtgehärtet, so dass sie erst nach Vorwässerung das Bleichbad an die kolloidale Silberschicht lassen. In der Lomotrommel ist mir aufgefallen, dass der Entwickler dort, wo er sich noch in den Rillen der Spule befindet, langsamer ausgewaschen wird und für ungleichmäßige Entwicklung sorgt. Beim Doppeldecker besonders. Mit Stoppbad ist das nicht der Fall, da wird es schön gleichmäßig. Und schließlich kann auch sein, dass bei insgesamt eher kurzer Entwicklungszeit Ungleichmäßigkeiten entstehen. Wie lange hast du entwickelt?
  23. Das kann schon sein, dass sich Vibrationen auf die Kamera übertragen. Der Projektor sollte felsenfest stehen, die Kamera unabhängig von der Projektoraufstellung auf einem Stativ. So habe ich es bei meinen Abfilmversuchen gemacht. Ein Stativbein , das Kontakt zur Tischpaltte hatte, reichte für die Übertragung von Vibrationen. Dass Dein Foma nicht läuft, liegt an einer anderen Perofration gegenüber Kodak. Nach 50-60 cm Sind die Perforationslöcher schon um eine Lochbreite unterschiedlich. "Pagodeiro" hat hier im Forum was dazu ghepostet. Und ja, Foma ist nicht gewachst, im Gegensatz zu kodak.
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