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Alle erstellten Inhalte von jacquestati
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Wenn der Foma 100 mit dem Kleinbildfilm oder dem Rollfilm vergleichbar ist, dann hat er in praxi eine Empfindlichkeit von etwa 50-64 ASA und die Tendenz, die Schatten "absaufen" und die Lichter eher zu dicht werden zu lassen, so ist meine Erfahrung. Deshalb etwas überbelichten und unterentwickeln, wie N-1. Sehr schön wird der Rollfilm in Pyro 510 1+100, aufpassen, die Emulsion ist superempfindlich, und von Stoppbad wird eher abgeraten - Einschusslöcher.... A propos, wer entwickelt den denn, wenn man ihn abgeben muss? Andec?
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Für (Spielfilm-) Produktionen?
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Alles eine Frage dessen, was man noch verkaufen kann. Für 35 mm Filmkopien braucht es 35 mm Projektoren, wo gibt es die heute im Kino wirklich noch? Farbe wird auf Negativfilm produziert, in der Postproduktion und im Grading kann man aus dem Material dann wirklich alles machen, incl. Schwarzweiß. Auch SW-Negativmaterial wird gescannt und digital bearbeitet, die Möglichkeiten der Bearbeitung und Erzielung eines perfekten Endergebnisses sind ungleich größer als im klassischen Kopierprozeß. Und dramatisch kostengünstiger. Warum also noch für eine winzige Nische produzieren, wenn man im ungünstigsten Falle auf seinem Zeug sitzen bleibt? Panta rhei...
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Akkubox, Ladegerät, Dauerbetrieb bei großen Nizos
jacquestati antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Jetzt passt es wieder. Die Demenz hat (noch) nicht gesiegt. Die Batteriebox für meine damalige 481 hatte, wie von @MFB42 aka M. Bartels beschrieben, die Buchse für den kleinen Stecker, der auch seitlich in die Kamera passt. Und den Deckel der Box konnte man abnehmen. Da kamen dann 6 Akkus rein, die nach Anschluß an ein Netzgerät (nicht Original) geladen werden konnten. Und über das Netzgerät konnte die Kamera problemlos mit 9V betrieben werden. -
Akkubox, Ladegerät, Dauerbetrieb bei großen Nizos
jacquestati antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Nimm 6 AA Mignon Akkus und stecke die Box in den Handgriff, fertig. Die Kamera hat seitlich eine kleine rechteckige Buchse mit 2 Kontakten, mit dem passenden Stecker (hoffentlich dabei!?) Kann sie über externe Batterien oder Akkus betrieben werden, der Stecker passt auch in die kleine Buchse am Akkugehäuse. Schön für langzeitige Zeitrafferaufnahmen. Die Nizo hält das mühelos durch, eine 4008er mit dem wirklich verkorksten Einzelbildmechanismus dürfte wohl nach kurzer Zeit hinüber sein.... -
Einmal mehr bin ich froh, dass es Kameras ohne Abtastung der obigen Parameter gibt. Dann werden 100 ASA eingestellt, ein Tageslichtfilm bekommt kein Konversionsfilter, ein Kunstlichtfilm für Tageslicht ein Wratten 85, ein SW--Film die jeweilige ASA - Einstellung je nach Umgebungslicht. Fertig.
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Interessante Seite, französisch, aber mit dem automatischen Übersetzer ist zusätzlich zum guten Inhalt auch für ein breites Grinsen gesorgt.😁 http://fiston.production.free.fr/super8/projo708/projo708.htm beinhaltzert viel zum 708er Projektor, u.a. auch eine Anleitung zur Anpassung eines Anamorphoten, und wer unbedingt seine 6008 aufschrauben möchte, findet bei den Kameras eine Anleitung dazu. Ebeno für die Bauer C107XL. Und noch viel mehr. Viel Spaß beim Stöbern.
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Meines Wissens hat der P7 eine Dreiflügelblende, d.h. er kann 18 fps ohne Flimmern, 24 fps damit sowieso. Von einer Umschaltung auf eine Zweiflügelblende weiß ich bei dem nichts, wäre mir neu. Der P8 hat "nur" eine Zweiflügelblende, bei 18 fps flimmert der schrecklich, frage mich, warum er diese Bildfrequenz überhaupt noch hat. Aber der P6 und der P7 haben an der Dreiflügelblende einen Mechanismus, der den Hellsektor beim Rückwärtslauf verkleinert. Vielleicht klemmt der?
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Ja, die gibt es. Die Nizos haben alle einen Luftbildsucher mit Schnittbildentfernungsmesser, die Leicinas ebenfalls, bei den 4008er Beaulieus kann man die Mattscheibe mit einem kleinen Drehknopf ausklappen. Bei anderen Kameras weiß ich das nicht.
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Jetz gehts los! Heute kam der Ektachrome 100D
jacquestati antwortete auf rebafilm's Thema in Schmalfilm
...dann eben 1/2 Blende! -
Hier ist der Artikel: https://onlinedarkroom.blogspot.com/p/leitz-v35-original-bulb-fix.html Da die passenden Lampen für den V35 nicht mehr zu bekommen sind, habe ich 2 nach dieser Anleitung erneuert. Funktioniert einwandfrei, musste nur 12V 75 W Halogenlampen mit Stiftsockel und Ofenzement aus der Tube kaufen. https://www.amazon.de/Danskfyre-Feuerfester-Kleber-Kamin-Ofenschnurkleber/dp/B0CTQXQ3SJ/ref=asc_df_B0CTQXQ3SJ/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=697064156330&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=9749769697323906040&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9043956&hvtargid=pla-2294624543937&psc=1&mcid=9b0e7e07142438488781b54a7de82ce0&th=1&psc=1&gad_source=1
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Der Projektor hat an mehreren Stellen rot markierte Schmierpunkte, 2 auch an den Motorlagern. Vielleicht hilft das ja schon. Aber Vorsicht, am Motorchassis liegt Netzspannung an, Stecker ziehen!!!!
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Hab für 20 Euro einen wunderschönen Siemens 2000 als Stummfilmvariante bekommen, mit einer Macke: nach einigen Minuten unproblematischer Funktion ging die Drehzahl allmählich hoch und war nicht mehr zu kontrollieren. Es waren nicht verklebte Kontakte des Fliehraftreglers, sondern ein kaputter Kondensator C1, der bei Erwärmung einen Kurzschluß machte, damit lag dann volle Spannung am Motor an. Ausgewechselt, das ganze Maschinchen läuft jetzt sauber wie ein Uhrwerk. Möchte ihm noch eine bessere Lampe spendieren und mit Synkino oder Lichtschranke zweibandtauglich machen. Mal sehen. So ausgerüstet könnte er mein Favorit werden. Was mir beonders gefällt ist, dass alle möglichen Rollen etc. des Lichttonteils entfallen und damit potentielle "Laufstreifenverursacher" eliminiert sind. 2024-06-16-0002.pdf
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Man kann - wenn der Kaltlichtspiegel intakt ist - nur die Lampe für einen Bruchteil der Kosten ersetzen und mit einem Montagekleber für den Ofenbau wieder im Spiegel befestigen. Klappt super, habe ich für den Leitz V35 Vergrösserer mit einer 75 VA-Lampe für ein nicht mehr erhältliches Leuchtmittel praktiziert. Artikel suche ich morgen raus.
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Ja, die UWL III passt. Man muß dan mit dem Macro-Schieber fokussieren. Geht, im Eifer des Gefechts hat man alles verstellt und es wird unscharf. Vor Jahren mal dadurch etliche Szenen auf 'ner Ballonfahrt versemmelt. Super ärgerlich. Dafür hab ich gerade einen wunderschönen Siemens 2000 Stummfilmprojektor aus Hamm für nen 20er (!) abgeholt. War nur der Fliehkraftregler verklemmt, läuft jetzt wieder. Zeit für eine anständiger Lampe und für Synkino ...🙂 Und 'ne B&H 200 EE war noch eine Zugabe. Federwerk läuft, Kassette ist dabei, das gibt ein Restaurationsobjekt.
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Das 5,5er Fujinon ist eine tolle Optik und verwandelt die Beaulieu in eine Art GoPro. Blöderweise habe ich meins mal verkauft und ärgere mich bis heute darüber. Dafür ist das 5,9er Angenieux weltklasse an der der R16...🙂
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Ein wirklich gelungener Film, und die ganzen Diskussionen über die vermeintlich beste Kamera, die immer wieder geführt werden, führt er ad absurdum. Alle verwendeten Gerätschaften haben eins gemeinsam: entscheidend ist der Kopf dahinter. Ich frage mich allerdings, ob der Film auf Umkehrmaterial, klassisch editiert mit Schere und Klebepresse für die Projektion, also ohne Abtastung und Bearbeitung im Schnittprogramm, Stabilisierung, Colorgrading etc. so hätte realisiert werden können. Da steckt schon viel "Elektronik" drin.
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Die wahrscheinlich schönste 4008er auf dem Op-Tisch...
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Da spricht absolut nichts dagegen, wenn sie in Ordnung ist.! Man kann sie auch erneuern, fummelige Angelegenheit, da müßte eine KR15- und eine UV-Filterfolie in den kleinen Messingrahmen eingepasst werden. Und die Notwendigkeit des Filterschlüssels für Tageslichtfilm ist nervig. -
Die wahrscheinlich schönste 4008er auf dem Op-Tisch...
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Nee, Prinzip Hoffnung ist doof, das zu lange Auflagemaß kann man ja korrigieren, entweder objektivseitig oder kameraseitig, da braucht man keine Kompromisse. Und bei einem zu großen Auflagemaß ist Fokussieren auf unendlich schlicht nicht möglich, bei großer Blendenöffnung schon gar nicht. Also wenn schon, dann auch richtig. Und bei Schattenpunkten und Fusseln erst Recht. -
Meisterstück, gestriger Zufallsfund auf der suche nach Musik. Monica Bellucci, EnnioMoricone, , Direktor:Guiseppe Tornatore:
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Die wahrscheinlich schönste 4008er auf dem Op-Tisch...
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Nein, die Filmbühne habe ich in Ruhe gelassen. Ich habe die Korrektur objektivseitg vorgenommen, der Ring, der auch das (männliche) c-mount-Gewinde trägt, wurde abgenommen und abgeschliffen, danach wieder verschraubt und anschließend neu kollimiert. Mit Wechselobjektiven an der Beaulieu habe ich nie gearbeitet, das Optivaron ist immer drauf. . Anschließend Testfilm. Im Telebereich, also bei 66 mm Brennweite, machen 0,05 mm nicht viel aus, bei 6 mm schon sehr viel. Und an späteren Modellen ist das Konversionsfilter ins Objektiv verlagert, Optivaron 6-70mm. Da dürfte das Auflagemaß an der Kamera also normgerecht 17,52 mm sein. -
Die wahrscheinlich schönste 4008er auf dem Op-Tisch...
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Muss mich korrigieren! Habe gestern Testaufnahmen mit Agfa Scala gemacht, der hat zwar nur noch 32-40ASA, kommt aber in Dokumol 1+7 mit 5g KSCN und 50 mg KJ bei 20 Grad und 14 min FD immer noch schön kontrastreich, und hat einen glasklaren Träger wie der Foma, aber das nur am Rande. Die niedrige Empfindlichkeit erforderte große Blendenöffnungen, für den Test hilfreich. Bei f 2,8 , f4 und WW-Einstellung wurden die Aufnahmen unscharf, im Telebereich waren sie in Ordnung Kleine Blendenöffnungen ( f11, f16) gleichen das weitestgehend aus. Björn Andersson schreibt auf Cinematography, dass das Konversionsfilter hinter dem Objektiv zu einer Verlängerung des Auflagemaßes um etwas 1/3 der Filterdicke führt, also bis zu 0,05-0,08 mm und damit nach Entfernung der Filter das Auflagemaß zu groß wird. Beaulieu hat das wohl berücksichtigt. Keine Glaubenslehre, schlichte Physik. Habe also mt feinem Sandpapier und Kontrolle über eine Mikrometerschraube 0,05 mm abgetragen (sorry, ein Sch...job), neu kollimiert und siehe da, nicht nur im Tele- , sondern über den ganzen Zoombereich ist das Optivaron jetzt bei großen Blendenöffnungen gleichmäßig scharf. Fazit: Die Entfernung der Konversionsfilter bei der Beaulieu ändert das werkseitg abgeglichene optische System wohl doch erheblich, und man muß ohne Neujustierung bzw. Reduktion (!) mit verminderter Abbildungsleitung im WW- Bereich rechnen. Die Bolex-Kameras mit dem hinter dem Objektiv befindlichen Einschubfilter sind da besser dran: das Filter sitzt vor dem Prisma und die Verlängerung des Backfocus wird im Sucher sichtbar, man gleicht also schon beim Scharfstellen aus. Todo claro? -
Jetzt gefällt er, die bessere Filterung hat sich gelohnt!!