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vor 20 Minuten schrieb cinerama:
"... sowohl scharf als auch weich", eine neue filmtechnische Revolution?
"Mellow" bedeutet nicht weich im Sinne von leicht unscharf.
Am 11.8.2020 um 11:51 schrieb cinerama:Auf der Abspielbasis können Diejenigen, die untereinander vernetzt sind, ja einen Befund der neuen Filmkopien aufsetzen? Und geschlossen ihre Wünsche an die Produktion, die Distribution und das Kopierwerk weiterleiten.
Unbedingt! Fang doch gleich damit an, wenn Dein hier angekündigtes Screening eines der letzten neukopierten Breitfilmtitel gelaufen ist.
Am 11.8.2020 um 11:51 schrieb cinerama:Manche fahren schon seit Jahrzehnten mit einer Telleranlage. Oder zerfahren Einzelakte im Überblendbetrieb (der Fall "Ryan's Daughter" 2009).
Ein 70mm-Spulenturm muß her! Vermutlich bei Euch schon in der Beta-Testphase?
Empfehle eindringlich Mütze gegen Sonnenstich und kalte Fußbäder gegen Hitzewallungen.
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Vorhang wäre altmodisch.
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vor 23 Stunden schrieb cinerama:
Eventuell mit Demonstration der Funktionsweise einer Dimension 150-Linse und des Isco Cinelux Ultra MC70 "C" (curved screen), mit Demo eines seltenen Tonverfahrens, mit der Aufführung einer der vier 70mm-Filme von Otto Preminger, vorauss. mit Darstellung des Themas "Filmkopierung" (Checkerboard, Auto select printing, Zero Close etc.)
Spannend! Welcher Experte des Filmarchivs wird den Vortrag halten?
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"Mit dieser wissenschaftlichen Abhandlung [...] sollen insbesondere die vudonisch-baphometischgnostischen Energien diskutiert werden. Im ersten Teil werden die nekronomikronischen Emanationen des geheimen nocturalen Raumes untersucht. Darunter sind die metavudonischen Influxen, die metabaphometischen Synkpoen und die metagnostischen Interaktionen zu verstehen. Im zweiten Teil geht es um die magische Radioaktivität des fohatischen Syzygiums[...]. Hier handelt es sich um die ontologisch-topologischen Pneumatologien, die trignostisch-baphometisch-sexologische Pleromatie und die tricephale und influxal-asphixal-egregorisch-baphometische Gittheit der Schwarzen Messe. Am Schluß werden die magischen Energien des Retson Retap beschrieben." (Quelle auf Anfrage)
Retson Retap wußte einfach zuviel.
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Auf keinen Fall! Der NuOptix-Vorgang wurde des Rechtsfriedens wegen an das Jüngste Gericht weiterverwiesen.
Außerdem war im Royal-Palast gar keine NuOptix-Einheit temporärmontiert, hingegen von oktogenaren Zeitzeugen und kontemporärer Fachpublizistik konfirmiert durchaus eine stereoskopisch reunitierende polarisierende Bildwurfdoppeloptik nach dem HiFi Stereo-70 Verfahren! Eine rabulistische Verbal-Camouflage deinerseits, könnte man annehmen, es allerdings auch apodiktisch komplementär diagnostizieren?
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vor 23 Stunden schrieb Cine-Reste:
Vielleicht arbeitest Du noch etwas an Deiner Grammatikarbeiz. Bei nur zwei Sätzen kann man vielleicht nochmal draufschauen.
Dafür bleibt leider keine Zeit. Der Kollege aus Berlin bearbeitet seit nunmehr 76 Tagen meine bescheidenen Fragen zum Royal-Palast.
Bitte hinten anstellen, ich warte schon länger! 🙂
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Es gibt nichts, was es nicht gibt: Spartacus (1960) auf Orwo-Farbmaterial!
Hier noch zwei Rollen im Angebot.
Irgendwie glaube ich nicht, daß es sich um Supertechnirama-Kopien handelt, ob sie wohl von einer Eastman-Vorführkopie dupliziert wurden? Spannend!
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vor 6 Stunden schrieb Ray Van Clay:
Hier ein original Testkeil von 1982, im Jahre 2020 gescannt. Das waren einmal Graustufen...
Hm, für mich sieht das aus wie ein (Dup-)Negativ mit der typischen Farbmaske. Bei dem üblichen Kodak-Fading im Positivmaterial bleiben eigentlich immer die hellen (transparenten) Stellen im Positiv klar, der Farbstich entsteht nur dort, wo auch Deckung ist. Kannst Du zu dem gescannten Clip noch mehr sagen?
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Richtiges Bildformat muß man natürlich auch einstellen, das ist klar!
Das Elend begann damals bei einer Fußball-WM, als die Lokale massenhaft Flachbild-TVs einsetzten. Keinen störte es, daß man statt Fußbällen American-Football-Eier sah.
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vor einer Stunde schrieb k.schreier:
Jetzt mit dem neuen Flachbildschirm mag ich mir gar keine alten Filme mehr ansehen.
Hast Du bei dem neuen Fernseher alle DNR-Rauschminderungs-, "Bildverbesserungs-" und Bildinterpolationsfilter ("SmoothMotion" oder ähnlichklingender Dreck) abgeschaltet? Das macht nämlich viel aus und ist leider fast immer standardmäßig bei Lieferung aktiviert.
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Ich weiß, was Du meinst. Aber auch perfekte Filmkopien direkt vom Kameranegativ, also ohne zusätzlichen Einfluß von Kopiergenerationen, Filmabtastern usw. haben einen eigenen filmischen Look. Der wird durch jede Frameinterpolation zerstört. Technisch interessant, ästhetisch finde ich es befremdlich.
Die echten Autochrome-Farbfotografien der Lumières haben oft viel schönere Farben als das digitale Kolorieren.
https://blog.scienceandmediamuseum.org.uk/autochromes-the-dawn-of-colour-photography/
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vor 29 Minuten schrieb Sareth:
Was ist ein Reparaturcafé? Ich bin in Hamburg.
Bitte sehr, bitte gleich! Hier klicken!
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Ein Märzedes? Mitten im Juli? 😁
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Ja, hoffen wir auf die Zeitzeugen! Zum Beispiel auf Dich, lieber @cinerama, der Du mir ja die oben artig gestellten Fragen beantworten könntest:
Zitat@cinerama, vielleicht weißt Du Antwort auf diese Fragen:
(zu der älteren Bilderstrecke weiter oben)
Was hat es mit dem Lampenhaus auf sich, das auf dem Bild mit dem Spulenaufsetzen durch den silberhaarigen Vorführer zu sehen ist?
Zeigt das Bild den BWR von ROYAL oder CITY?
(zum aktuellen Text)
Hatte das CITY eine metallisierte Bildwand, oder wurde diese für Hifi Stereo70 temporär installiert?
Was wurde aus den Vorsatzoptiken für 70mm-3D, verblieben diese im Kino und weiß man was über den Verbleib?
Vielen Dank!
Ich kreuze bereits die Finger (und Zehen, wenn nötig)!
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vor 1 Stunde schrieb cinerama:
Warum interessiert es die doch so seriös wirkenden Medien nicht?
Ich weiß gerade nicht, welche Du meinst...
...aber hier ist einer ihrer Lieblinge:
"Professor Seltsam oder: Wie ich lernte, Talkshows zu hassen"
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vor 3 Stunden schrieb cinerama:
Mir tut dies nicht so weh, da ich diese Politiker noch nie gewählt habe. Auch nicht die Partei mit dem gerade aufbrechenden Flügel und dem Vogelschiss. (...)
Das Problem ist also nicht der Ausländer, der Flüchtling oder der Migrant, sondern die desaströse Verteilungsfrage weltweit. Würde diese organisiert, strukturiert und mit verordneten Umverteilungen gelöst werden, würden alle Fragen wie "wer ist ein Schmarotzer? Der Migrant? Oder der die Migration mit verursachende kapitalistische Exporteur/Importeur?) sich in Wohlgefallen auflösen. Man muss es m. E. nicht komplizierter machen als es ist. (. . . )
Aber doch hoffentlich die, die schon (wieder) Erschießungswitze lustig findet?
Ob die ihre hinterzogenen sechs Milliarden aber auch den Breitfilm-Kulturschaffenden überläßt, weiß man nicht verlässlich.
Deine Sicht der Welt haben die "Fliegenden Blätter" schon 1845 auf den Punkt gebracht. 😁
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vor 4 Stunden schrieb Rabust:
Warum schade? - Langweiliger, langatmiger und heuchlerischer als in den letzten Jahren geht es nur mit viel Mühe!
Aber mein Fernseher hat einen hochwirksamen Abschaltknopf. 😁
ZitatBesonders 2015 und 2016 tobte die Diskussion in den sozialen Netzwerken unter #OscarsSoWhite heftig. Im Anschluss daran verpflichtete sich die Academy, bis 2020 die Anzahl der nominierten Frauen und "people of color" zu verdoppeln. [...]
Bis Ende Juli 2020 soll eine neu ins Leben gerufene Task Force einen Repräsentations- und Inklusionskatalog erarbeiten, dessen Erfüllung Voraussetzung für eine Oscar-Nominierung darstelle. Davon sei die diesjährige Oscar-Verleihung nicht betroffen. Aber bereits ab der 94. Preisverleihung 2021 sollen die neuen Standards greifen. [...]
Außerdem verweist die Academy darauf, seit Januar 2020 an Kursen zu "unterbewussten Vorurteilen" teilzunehmen. Künftig sei dies für alle Mitglieder [mißverständlich übersetzt, gemeint sind die wahlberechtigten Academy governors und branch executive committee members; J.S.] der Academy verpflichtend, auch seine über 9.000 Mitglieder seien zur Teilnahme daran eingeladen.
Quelle: www.n-tv.de
Variety: Film Academy Announces New Plans to Increase Diversity, Expands Best Picture Category
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vor 39 Minuten schrieb preston sturges:
Ich würde dort nach dem Namen des Autors suchen ... er schreibt sich Sucharit Bhakdi (und nicht Bakthi). Also ... viel Erfolg!
Genosse @cinerama meint Hrundi V. Bakshi. Ist doch nicht so schwer!
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vor 5 Stunden schrieb mono:
aguirre kommt daher wie ein amateurfilm, nosferatu wie ein ostblock-remake - wirklich schade um bruno ganz und auch kinski, wenn sie sich selbst relativ schlecht nachsynchronisieren muessen, wahrscheinlich unter zeitdruck wegen studiokosten.
vor 7 Stunden schrieb TK-Chris:Herzog und Nachsynchronisierung im Tonstudio?
Das ist vielleicht Geschmackssache. Ich finde ihn teils laienhaft gespielt, aber von der Kamera her (Thomas Mauch) ganz hervorragend gemacht. Liveton fiel allein wegen der ungeblimpten Arriflex weg, die sich teils mit extremem Weitwinkel Kinski auf wenige Handbreit näherte.
Allerdings hat sich Klaus Kinski bei AGUIRRE nicht selbst nachsynchronisiert; wie auch bei vielen anderen Produktionen (Leichen pflastern seinen Weg, Doktor Schiwago) lieh ihm Gerd Martienzen seine Stimme (dt. Stimme von Louis de Funès).
In Herzogs Nosferatu und Fitzcarraldo hat sich Kinski hingegen selbst synchronisiert.
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Am 13.6.2020 um 11:15 schrieb cinerama:
screening einer anamorphen 70mm Ultra Panavision Kopie von IT'S A MAD MAD MAD MAD WORLD
Technisch spannend und mit ein paar guten Stunt. Leider die unlustigste Komödie der Filmgeschichte mit endlos grimassierenden Fernsehkomikern.
Ist ein wenig wie "Cleopatra": Bilder schön anzusehen, aber sobald Rex Harrison nicht im Bild ist, wird's öd.
Ohne Drogen kaum zu ertragen.
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Man darf nicht vergessen, daß die Disney-Realfilme EIN TOLLER KÄFER und seine Fortsetzungen sehr erfolgreich gewesen waren. Da hat man sich mit der Dudu-Serie einfach geschickt drangehängt. Ich glaube, ich belasse es bei der Kindheitserinnerung und schaue mir das nicht wieder an... 🙂
Challenge: Framescanner für < 350€ bauen
in Schmalfilm
Geschrieben
Vorschlag: Eine Farbtesttafel bei definiertem Kunstlicht aufnehmen, fertig ist der Einmeßfilm.
https://en.wikipedia.org/wiki/ColorChecker
Colorchecker (MBF Shop)
Ich verwende seit Jahren eine einfache Kunststoffkarte namens JOBO Farbtest-Karte. Gibt es vom Hersteller nicht mehr, ist aber auf eBay noch zu finden. Wasserfest, lichtecht und paßt in jede Kameratasche, hat Referenzfarb- und Graufelder.