
Eremitage
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BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren
Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Danke für den Hinweis. Das Lüfterrad ist raus und das Lamellengitter auch rausgeschnitten. Das Doppellüftersystem zieht die Luft durch die Schlitze der Schieberegler und die zusätzlichen Öffnungen im Lampenhaus von der Bedienseite direkt zur Rückseite des Gerätes. Direkter ungebrochener Luftstrom demnach. Einzige Bedenken habe ich bei der Verschraubung der Lüftungsgitter im Lampenhaus. Die Schrauben sind durchverschraubt, auch durch das Hitzeschutzblech das letztendlich durch diese Schrauben gehalten wird. Durch die Strahlungswarme der Lampe erhitzen sich diese Schrauben und leiten die Wärme in den Kunststoff der Lampenhausabdeckung. Der Luftstrom kühlt zwar auch diese Schrauben aber im Dauerbetrieb habe ich noch keine Ergebnisse ob da nicht nach 50 oder 100 Stunden eventuell doch Verformungen auftreten. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Richtig, denn hier sind potenzielle Käufer, aber die sind bei weitem noch nicht überzeugt. Mich kennt doch keiner.. weder hier im Forum, noch von irgendwelchen Börsen. Überzeugungsarbeit kommt demnach erst zukünftig. Die Projektoren möchte ich nächstes Jahr auf der Deidesheimer Filmbörse vorstellen. Bis dahin werden wohl die beiden Prototypen durchkonstruiert sein und für eine Serienfertigung zur Verfügung stehen. Ob da dann ein Abnehmerkreis entsteht bleibt abzuwarten. Bei den Projektoren denke ich das sie als Produkt in Fertigungsqualität und Einsatzmöglichkeiten für sich sprechen müssen. Ich halte nichts von quälender Speichellecker Überzeugungsarbeit. Das muss so laufen das die Leute kommen und sagen, dass sie solch einen Projektor gerne haben möchten, weil er Ihnen einfach gefällt. Ich habe jahrelang im Verkauf für Unterhaltungselektronik gearbeitet und weiß wie das läuft. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Genau so.. zu viel Nachdenken führt zur Gehirnerweichung. ich hab's mehr in den Fingern. Die Bürokratie kommt dann wenn's notwendig wird. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Alles klar.. Garantie (freiwillig) und Gewährleistung (Pflicht) ist ein breites (Rechts) Thema das es zwar zu beachten gilt aber nicht zu meinen Lieblingsthemen gehört. Genauso wie die betrieblich bedingten Abgaben (Steuerpflichten) ist das viel Arbeitsaufgabe am Rande eines solchen Vorhabens, das meines Erachtens eher bremsend wirkt. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Die Anschlussklemme gibt es fertig zu kaufen..? -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Das ist wirklich ein sehr schöner Beitrag der übergreifend für alle interessant ist, die gerne mal mit den physikalischen Möglichkeiten von Licht und Farbe im Rahmen der Projektion herumexperimentieren wollen. Meine Frage wäre wie man den Spiegel ohne allzuviel Bruch geschnitten bekommt. Einfach mit dem Brotmesser rann geht ja wohl nicht..😕 -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Jetzt sind wir schon bei den ganzen Genehmigungsverfahren angelangt.. (Abnahme für elektrische Sicherheit nicht vergessen) dabei ist noch keiner der Projektoren fertiggestellt..😕 -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Garantie wie üblich 1/2 Jahr -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Du meinst keinen unvollständig geprüften Projektor verkaufen.. Gegenfrage, wer könnte sich das Leisten..? Für die Modifikationen muss der Projektor sowieso komplett zerlegt werden. Das Schaltnetzteil wird von Innen durchverschraubt um am äußeren Boden des Gerätes halt zu bekommen. Da muss die Platine komplett ausgebaut werden. Für die Bearbeitung des hinteren Spulenarmes muss die Motorsteuerplatine und die Mikro- Computerplatine ausgebaut werden. Ich will nicht alles aufzählen aber im Grunde wird der Projektor komplett zerlegt. Da ist doch klar, dass mit jedem Bauabschnitt Funktionsprüfungen stattfinden müssen, womit sich die Eingangs gestellte Frage eigentlich erübrigt. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Du meinst keinen unvollständig geprüften Projektor verkaufen.. Gegenfrage, wer könnte sich das Leisten..? Für die Modifikationen muss der Projektor sowieso komplett zerlegt werden. Das Schaltnetzteil wird von Innen durchverschraubt um am äußeren Boden des Gerätes halt zu bekommen. Da muss die Platine komplett ausgebaut werden. Für die Bearbeitung des hinteren Spulenarmes muss die Motorsteuerplatine und die Mikro- Computerplatine ausgebaut werden. Ich will nicht alles aufzählen aber im Grunde wird der Projektor komplett zerlegt. Da ist doch klar, dass mit jedem Bauabschnitt Funktionsprüfungen stattfinden müssen, womit sich die Eingangs gestellte Frage eigentlich erübrigt. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Eigentlich ist nur geplant die Netzteilkondensatoren zu tauschen. Meist merkt man ja schon beim Einschalten der Geräte zu starke Brummgeräusche, die auf alte Kondensatoren hinweisen. Greifer/Nocken muss man beobachten aber nicht per se nur weil alt gleich austauschen. Irgendwo muss die Aufrüstung der Projektoren noch wirtschaftlich von statten gehen, sonst kommen wir schnell an den Punkt wo Neuplanung und nicht Modifizieren angesagt ist. Die Nocken gibt es soweit mir bekannt als Ersatzteil nachzubestellen. Über deren Qualität kann ich leider nichts sagen. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Sehr hilfreiche Stellungnahme, Danke. Das macht natürlich für den technisch unversierten Konsumenten die Auswahl so schwer, dass es höchstwahrscheinlich auf den "Standard" zurückgreift. Wie das heutzutage mit der Qualität aussieht, wurde ja schon erwähnt. Es bleibt mir um eine Sinnhaftigkeit für die technische Ausrüstung auf 24 Volt 250 Watt zu rechtfertigen, nur die Möglichkeit eine leistungsstarke Stiftsockellampe selbst in den Spiegel einzuzementieren und so alternativ (zum Standard) anzubieten. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Das ist noch nicht entschieden.. die "Osram Xenophot 64655 HLX 250W 24V G6.35 EHJ" wird mit einem Lichtstrom von 10000 Lumen angegeben. Das ist die Stiftsockellampe alleine. Die "Osram Xenophot 64653 HLX 250W 24V GX5.3 ist im Kaltlichtspiegel schon eingebaut und wird dagegen mit nur 900 Lumen angegeben. Die Frage ist: "woher kommt der große Unterschied"..? Sind da verschiedene Messverfahren zum Einsatz gekommen oder schluckt der Spiegel so viel an Licht..? Tatsache ist, dass die Angaben alle aus einem Haus kommen. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Hallo, guten Morgen.. interessanterweise habe ich fast deckungsgleiche Erfahrungen wie Thomas gemacht. Allerdings war die Freude am Experimentieren eher die Triebfeder, als der Qualitätsgedanke in Bezug auf die Lichtquelle. So hatte ich mir unterschiedlichste Versionen von Stiftsockellampen angeschafft und in den vorhandenen Spiegel den ich zuvor von der durchgebrannten und einzementierten Lampe befreite nacheinander eingesetzt. Ich weiß nicht ob man die Ergebnisse eher als erschreckend als verblüffend beschreiben sollte. Auf jeden Fall habe ich daraus gelernt, dass man sich nicht unbedingt auf den "Einen" Lampentyp vom Markenhersteller verlassen sollte. Eher ist es anzuraten zu experimentieren und herauszufinden welche Lampenkonstellation einem am ehesten zusagt. Natürlich ist da ein wenig handwerkliches Geschick und auch ein wenig Recherche im Internet gefragt. Das Ergebnis und die Erkenntnis zahlten sich bei meinen Versuchen auf alle Fälle aus. Anzumerken wäre noch, dass ich meine Versuche nicht mit der 15 Volt 150 Watt Lampe ausführte, sondern mit der 24 Volt 250 Watt Version an einem 16 mm Projektor. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Thematischer Schlagabtausch der Fachleute unter sich.. meine Zwischenfrage, wo wäre denn die Grenze des Lichtstromes anzusetzen, an der der Film am Bildfenster durch Überhitzung schaden nehmen würde..? Streng genommen schadet ja jede Vorführung dem Film, schon durch die reguläre Belichtung und auch damit verbundenen Erhitzung. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Über ein Spulenaufsatzgerät das ich im Jahrgang 1996 in der Zeitschrift Schmalfilm vorgestellt hatte, habe ich jahrelang problemlos Komplettlängen vorgeführt. Bei ausreichender Schmierung der Nocken gibt es beim T610 keinerlei Verschleiß. Und das über Jahre hinweg. Da können die BAUER PROJEKTOREN viel mehr, als gegenteiliges behauptet wird. Wenn ich die Projektoren auf 800 m Betrieb wie das hier behauptet wird auslegen wollte, hätte ich schon den ersten Konstruktionsfehler in Form zu kurzer Spulenarme begangen. Es war im Kern immer die Rede von 360 m Spulenkapazität. Bei entsprechendem Bedarf kann man Bauteile auch nachfertigen lassen. Auch die Tonköpfe des GS1200 wurden ja mal neu aufgelegt und für horrende 200,-- DM verkauft. Wir leben doch in einer Zeit in der Nachhaltigkeit (angeblich) gepriesen wird. Bei aus "Alt mach Neu" dem Zugriff auf vorhandene Ressourcen, liege ich doch genau im Trend. Ein wenig Umzudenken sollte demnach (auch der Umwelt zuliebe..?!) jedem möglich sein. Also, statt Altgeräte zu entsorgen, lieber Bereitstellen zur Weiterverwertung.. Neufertigung nur wenn es unbedingt notwendig ist. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Und somit hast Du in deiner Einschätzung der benötigten Features den Nagel genau auf den Kopf getroffen. Auch in Sachen Marketing gebe ich dir recht. Nur mit entsprechender Öffentlichkeitsarbeit kann man Produkte erfolgreich vermarkten. Den Punkt der Verwertung von Altgeräten teile ich allerdings nicht. Nur durch diese Verfahrensweise kann man kostengünstig auf wichtige Bauelemente zugreifen. Alle Bauteile die ich von fremder Hand zukaufen muss machen das Gerät signifikant teurer. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Warum sollte ich so einen Vorschlag "in die Tonne kloppen" das ist ein sehr berechtigter Einwand und somit auch eine tolle Idee hier eine praktikable Lösung zu suchen. Das Problem ist mir bekannt und mit ein Grund weshalb ich auf die Kunststoffdorne bzw. Spulenaufnahmen nur die ELMO 360 m Spule verwende. Alle anderen sind zu scharf- kantig und setzen dem Kunststoff nachteilig zu. Die Frage die sich stellt ist wo es eventuell Zukaufteile gibt. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Es kommt doch eh nur Handelsware zum Einsatz. Und da ist das Angebot schon recht überschaubar. Natürlich könnte man mit diversen Stiftsockellampen und Spiegeln ein wenig herumexperimentieren und brauchbare Ergebnisse als "getuntes Zubehör" anbieten. Es geht aber auch darum etwas anzubieten was den Eindruck von Nachhaltigkeit und langer Verfügbarkeit vermittelt. Und da sie sind Produkte mit Markennamen und langjähriger Präsens am Markt (so meine Überzeugung) am geeignetsten. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Wie Theseus so schön erkannt hat, stelle ich hier Etappenweise die Entwicklungsschritte des Projektors vor. Es ist daher momentan gar nicht exakt einzuschätzen, wo Preis und Leistung im Verhältnis zu Anspruch und Nutzungsmöglichkeiten eines potentiellen Verbrauchers liegen werden. Ich hatte ja anfangs die etwas provokative Frage gestellt: Was muss rein..? Die Antworten habe ich mir natürlich zu Herzen genommen. Das heißt allerdings nicht das ich hier im Forum der Neugierde halber gleich alle neuen Features darlegen muss Es wird also noch einiges kommen.. (das eingebaute Faxgerät allerdings definitiv nicht.)) .. abwarten. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Das ist der Preis..👍 -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Über die Preisgestaltung wurde hier schon viel spekuliert. Da gab es Einwände dass eine kommerzielle Rentabilität des Projektes nicht gegeben sei. Ich habe von Anfang an offeriert, dass ich keine kleine solvente elitäre Gruppe ansprechen möchte, sondern alle am SUPER-8-GENE Interessierten sich ohne große Schmerzen solch einen Projektor leisten können sollen. Das heißt nach wie vor: Das Basisgerät wird die 2000€ Marke nicht überschreiten. Weiter ist es wichtig zu beobachten ob der Markt eine Kleinserienfertigung überhaupt hergibt. Ich hoffe natürlich darauf das es so etwas wie eine Initialzündung gibt. Neue Filme am Markt ziehen eigentlich Kamera-Neuentwicklungen nach sich. Logischer Schluss wäre das auch im Bereich der Filmbearbeitung und Projektion sich etwas tun sollte. Über die zahlreichen Versprechungen der Industrie für Neuerungen im kleinen Nischensegment der Schmalfilmer und deren Nichteinhaltung bin ich mir schon bewusst. Nur dauernd darüber herum zu jammern und nichts zu tun ist keine Lösung des Problems. Letztlich ist dies der Grund weshalb ich dieses Projekt überhaupt ins Leben gerufen habe. Ich hoffe auf weitere Unterstützung, speziell von denen die viel im Kopf aber wenig in den Fingern haben.. (das meine ich natürlich scherzhaft) -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Die Lampenauswahl ist ein eigenes und hochinteressantes Thema. Ich kann da nur zustimmen, im Rahmen der Steigerung der Lichtleistung sich auch eingehend mit den Möglichkeiten über die Auswahl des einsetzbaren Farbspektrums auseinanderzusetzen. Die Lebensdauer der Lampe halte ich im Vergleich zum möglichen Gewinn an Licht und Farbqualität für zu vernachlässigen. Wie ich schon erwähnte, hatte ich Lampen im Einsatz die nur ca. 20 Stunden hielten. Aber das war es mir in puncto des visuellen Erlebnisses - wert. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Hallo und guten Morgen.. ersteinmal Danke für die interessanten Stellungnahmen und damit verbundenen Informationen. Die Lampenhausabdeckung (das war ja die erste Frage) ist nach wie vor ohne irgendwelche störenden Anhängsel abnehmbar. Das wird auch so bleiben.(!) Wer möchte sich denn bei an- stehenden Wartungsarbeiten ständig mit irgendeinem Kabelsalat herumquälen..? Hinter den sichtbaren Lüftungsgittern der Lampenhausabdeckung verbergen sich keine weiteren Lüfter. Die würden auch den anstehenden Temperaturen der Halogenlampe nicht lange standhalten. Es handelt sich hier um reine Lüftungsöffnungen, die eine bessere Belüftung des Lampenhauses gewährleisten. BAUER hatte ja schon das Kunststück fertiggebracht, aus Kunststoff eine komplett geschossene Lampenhauskonstruktion herzustellen. Darf man nicht vergessen das Kunststoff DER Werkstoff der Ende 70er Anfang 80er Jahre war. Hersteller wie z.B. DUAL hatten ihren wertigsten Plattendreher den CS 741 Q aus einem reinen Kunststoffgehäuse hergestellt. Da gab es damals viel Geschrei da viele HiFi-Enthusiasten entsetzt über die Werkstoffwahl waren. Auch BAUER hatte sich bekanntlicherweise schon früh für Kunststoff als Baumaterial für die Gehäuse entschieden. Wie gut die Werkstoffforschung und letztlich Wahl war sieht man heute am oft hervorragendem äußeren Zustand der Projektoren. Nur, und da sind wir wieder beim Thema, hat alles seine Grenzen. Bei einer Lampenleistung von 250 Watt muss dem schwach belüfteten Lampenhaus etwas an Beatmung nachgeholfen werden. Das geschieht hier durch zusätzliche Lufteinlässe die im gleichen Design wie die in der Rückwand montierten Lüfter mit Ziergitter(chen)) verkleidet sind. Anzumerken ist, dass der maßgebliche Kühl-Luftstom sonst über die Schieberegleröffnungen des Regiepultes durch das Lampenhaus gezogen wird und nun eine direktere Lampen- kühlung erfolgt. Dabei wird der Luftstrom direkt vom Lampenhaus über die rückseitig angebrachte Lüftung aus dem Projektor gezogen. Der Luftstrom hat somit weniger Hindernisse zu überbrücken und erfolgt geradliniger. Nachteile gibt es natürlich auch. So besteht mit jeder Gehäuseöffnung im Lampenbereich die Gefahr von austretendem Streulcht. Auch werden Arbeitsgeräusche aus dem Inneren des Gerätes leichter nach Außen übertragen. Da die Computer-Lüfter deutlich leiser sind als das sonst zum Einsatz kommende Lüfterrad, gleichen sich die Geräuschpegel in etwa aus. Der Projektor klingt auf alle Fälle anders als man es sonst von der BAUER STUDIOKLASSE gewohnt ist. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Noch ein paar Fotos von der Frontseite. Die komplette Ansicht zeige ich wie schon erwähnt nach Fertigstellung. Zu sehen ist der hintere eingepasste Spulenarm, sowie das zusätzlich belüftete Lampenhaus. (Das Hitzeschutzblech ist noch nicht schwarz eingefärbt, falls sich jemand dran stören sollte.)