Zum Inhalt springen

Eremitage

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    459
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    11

Alle erstellten Inhalte von Eremitage

  1. Sehr guter Vorschlag und "Top-Feature" für zeitgemäßen Filmton. Einziger Einwand: Alles was Richtung Digitaltechnik geht wollte ich (eigentlich erst) im nächsten Projekt angehen. Und dann stellt sich noch die Frage einer leichtverständlichen Bedienbarkeit des Systems. Nicht jeder User ist gleichzeitig Elektronik oder Programmierexperte..🫣
  2. Nächster Fertigungsschritt: Taster für langsamen Vor- und Rücklauf einbauen. Ich habe mehr aus haptischen Gründen keine wie bei BAUER üblich (wackelige) Tasterwippe gewählt ,sondern auf zwei einzelne Drucktaster zurück gegriffen. Die Taster sind dezent grün wie rückseitiger Netz-Schalter und USB-Steckdose beleuchtet. Dadurch wird eine einheitliche Farbvergabe bei den beleuchteten Bedienelementen erreicht. Die Beleuchtungen sind so dezent gehalten, dass bei der Filmprojektion kein stôrendes Fremdlicht entsteht. Beleuchtete Bedienelemente sind im verdunkelten Raum leichter zu finden. Bedienungssymbole auch für die anderen Features kommen ganz zum Schluss. Für den Fall das jemand auf die Idee kommt beide Taster zugleich zu drücken hoffe ich, dass meine geringen Kenntnisse über Gleichstrommotoren und das Thema "Kurzschlussbremse" in der Hinsicht ausreichend sind, dass außer Stillstand des Motors nichts passiert. Der langsame Vor- und Rücklauf ist Feature Nr.17 Außer Digitalisierung, dass wollte ich im nächsten Projekt angehen, habe ich so ziemlich alles was hier im Forum angesprochen wurde umgesetzt. (Fernbedienbarkeit wollte ich noch verwirklichen, habe aber noch nicht das richtige "Set" aus IFB, Stepmotor und Steuerplatine gefunden.) Hat noch jemand Ideen was REIN könnte..? (Bitte nur ernstgemeinte Anregungen vorschlagen. Echtzeitkopierfunktion, Randspurvertonung im Schneidstichelverfahren oder Zoomkompensation wollte ich lieber den Spezialisten überlassen, die das theoretisch wie praktisch bedeutend besser können..🥴😎
  3. Unabhängig der gerade behandelten Thematik hier mal ein Foto von der Arbeit am Gerät. Das was man sonst eigentlich nicht gezeigt bekommt: Fräsen, Bohren, Feilen. Passgenauigkeit herstellen. Arbeitsbereiche vor Beschädigungen sichern. Hier (beim Standbildschalter) mit Klebeband.
  4. Danke erstmal für die sehr nützliche Hilfe, die Tipps und die brauchbaren Hinweise. Jetzt muss erstmal eruieren, eruieren, eruieren..🥴🙄😉
  5. Na ja, um mal etwas im Detail anzuschauen oder die Startmarke zu finden wäre das ja schon ausreichend. Die Thematik bringt einen schon auf neue Gedanken. Umlaufblende separat weiterlaufen lassen und Greifer unabhängig von der Blende antreiben. Das wäre doch was..🙄😎
  6. Oh Kontroverse.. Einerseits komme ich angeblich mit dem TCA 955 aus dem notwendigen Regelbereich. Andererseits kann das Steuergerät des VISACUSTIK eine langsame Zeitlupe verwirklichen. Was macht also die Elektronik des Steuergerätes..? Ich gehe davon aus, dass durch die langsamen Bildschritte die Zeitlupe beim VISACUSTIK stark flimmert. Umlaufblende und Greifersystem sind ja genauso wie beim BAUER fest miteinander verkoppelt.
  7. Stand der Dinge. Damit man mal was sieht. Der Zwei-Wege-Schalter über dem Poti ist für die Standbildfunktion.
  8. Den BRAUN VISACUSTIK mit Steuergerät habe ich auch. Nur was bringt mir der Vergleich..? Möchte ja nicht gleich alles in sämtliche Einzelteile zerlegen. Und Tech.Unterkagen zu VISACUSTIK habe ich leider auch nicht..🥴
  9. Okay, hilfreiche Antworten. Danke dafür.. Mittlerweile hat sich ja die Projektorenmodifikation von einer kommerziell nutzbaren Grundidee zum Bastelworkshop entwickelt. Ein schlauer Kopf in der Runde hat mal gesagt: Das Thema wird ja gesehen und daraus ergibt sich vielleicht mal etwas was einem kommerziellen Nutzen nahe kommen kann. Dementsprechend gehe ich einfach hin und baue mögliche Features eines nach dem anderen in den Projektor und schaue was bei rauskommt. Ich achte allerdings schon darauf, dass die Verarbeitung 100%ig ist. Design und Haptik sollen immer noch ansprechend sein. Die beleuchteten Taster für langsamen Vor- und Rücklauf ( ähnlich wie beim T600) sind schon bestellt.
  10. Danke für den "Scan"..,👍
  11. Ja das bestätigt meine Vermutung das auf dem elektronischem Weg die Lösung kompliziert ist..🙄 Mit kleiner Riemenscheibe bau ich mir akustisch gesehen ne "Nähmaschine" Auch nicht die gewünschte Lösung. Vielleicht könnte ich die Projektoreigene Motorsteuerung überbrücken und eine andere zum Einsatz bringen. Gibt doch massenweise "China-Ware"..🥴 Kleine Helferchen in Platinenbauweise.
  12. Ich habe leider nur diesen etwas in der Lesequalität reduzierten Plan zur Verfügung. Ich vermute dass vorher schon kräftig kopiert wurde. Scannen geht im Moment nicht, also bleibt nur eine Nahaufnahme des in Frage kommenden Bereiches. R527 ist der regelbare Widerstand. 10 K Ohm hat er.
  13. Stromlaufplan Steuerung.
  14. Hallo Helge, guten Morgen, danke für Antwort und Hinweise. Nun eine exakte Antwort kann ich nicht geben. Die Ansteuerung des Motors ist ja unverändert, also so wie es von BOSCH BAUER ursprünglich ersonnen wurde. Was ich gemacht habe ist das Potentiometer der Motorsteuerplatine nach Außen zu legen. Der Widerstandswert des "Außenpotis" ist gleich dem Trimmpoti auf der Motorsteuerplatine. Einziger Unterschied, es ist höher Belastbar.
  15. Hallo, guten Morgen, und Frage an die Spezialisten. Ich habe ja jetzt an dem "Bauerchen" schon so einiges an zusätzlichen Features auf den Weg gebracht, bei der Motorsteuerung stoße ich allerdings an meine technischen Grenzen. Das Problem umfasst den mit reduzierter Drehzahl nachlassenden Drehmoment des Motors. Ich habe ja jetzt das auf der Motorsteuerplatine befindliche Trimmpoti nach Außen gelegt und kann so die Drehzahl um plus/minus 10 Bilder/sec. erhöhen bzw. reduzieren. (Angabe geschätzt) Eigentlich wollte ich eine "Superzeitlupenfunktion" verwirklichen bei der man bis zum reinen Standbild stufenlos runterregeln kann. Leider geht dem Gleichstrommotor in den unteren Drehzahlbereichen die Puste aus, was sich durch Klappern der Greifermechanik bemerkbar macht. Die Frage ist, was kann man sinnvolles tun..? Eigene Überlegungen, die ich auch in der Lage bin selbst umzusetzen, war z. B. die Riemenscheibe am Motor zu verkleinern um durch eine größere Untersetzung mit höherer Motordrehzahl arbeiten zu müssen. Das würde sehrwahrscheinlich funktionieren aber bei der Vorführung durch zu laute Motorgeräusche nicht wirklich Spaß machen. Außerdem bräuchte ich einen kleineren Vierkantriemen oder zusätzlich einen Riemenspanner. Weitere Frage wäre, ob es elektrotechnisch eine Möglichkeit gibt den Motor anders anzusteuern. Beim Wechselstrommotor steht ja meines Wissens das Drehmoment des Motors in Abhängigkeit von der wechselnden Frequenz. Bei dem verbauten Gleichstrommotor wüsste ich nicht wie man da elektrisch etwas durch veränderte Ansteuerung ausrichten könnte..🥴 Oder müsste man besser gleich einen anderen Antriebsmotor wählen..? Für eine hilfreiche Antwort schon jetzt vielen Dank.
  16. Hallo an alle Interessierten, neuer Stand der Dinge, die Lüftersteuerung ist nun in der Geräterückwand fest verbaut und funktionstüchtig. Funktionsprinzip kurz erklärt ist, dass durch einen Lichtsensor die Lüfter in der Geräterückwand sowie der Zusatzlüfter am Lampenhaus synchron gestartet werden. Das heißt dass beim Einschalten des Gerätes erstmal kein Lüfter läuft und einem störende Lüftergeräusche erspart bleiben. Erst bei der Projektion mit halb und Volllicht starten die Lüfter. Links in der Geräterückwand ist noch eine Steckdose für 230 Volt und ein Hauptgeräteschalter reingekommen. Auch ein außenliegendes Potentiometer für variable Geschwindigkeitseinstellung ca . Plus / Minus 10 Bilder über / unter Standardgeschwindigkeit, ist mittlerweile verbaut. Nächster Schritt: Lampensteuerung anschließen (2 Stromkreise) - Standbildfunktion verwirklichen - Fernbedienbarkeit testen -
  17. Hallo, das ist ja sehr interessant geschrieben und technisch soweit ich das beurteilen kann, praktikabel umgesetzt. Was mir fehlt ist eine Einleitung in diesen Beitrag der auch für Laien, Dilettanten und alle anderen Uninformierten erklärt: Was ist "SYNKINO" und wie wird es grundlegend angewandt..? Was benötigt man an Hardware..? Wie sieht eine Grundausstattung aus und was kostet so etwas..? Ich habe mir die Bedienungsanleitung auf Filmkorn.org durchgelesen. Um den Text zu verstehen, reichen durchschnittliche Computerkenntnisse jedenfalls nicht aus..🥴 Trotzdem danke für den Beitrag. Er zeigt zumindest wie man Synkino sinnvoll am BAUER T610 zum Einsatz bringen kann..👍
  18. Könnte noch viel interessanter sein wenn der Projektor im Inneren mehr Platz bieten würde. Habe jetzt schon Schwierigkeiten den entstandenen Kabelbaum unterzubringen. Fernbedienbarkeit war auch mal großes Thema. Passt aber nicht rein. Habe schon überlegt eine tiefere Rückwand mit einem 3D-Drucker herzustellen. Dann wäre bedeutet mehr an zusätzlichen Features zu verwirklichen. Allerdings, muss ich jetzt schon aufpassen, dass das Gerät durch zusätzliche Funktionen nicht zu überladen wird..😉
  19. Gewollte Haloeffekte/Foto unten: Mehrere Halo-Erscheinungen: 22°-Ring, zwei Nebensonnen, oberer Berührungsbogen, Parrybogen und Horizontalkreis Die Frage ist bezüglich der ungewünschten Haloeffekte, was die Remjetschicht physikalisch real auf dem Filmträgermaterial bewirkt und wodurch die störenden Lichtreflexe in der Film-Kamera verursacht werden.
  20. Das Entwicklungsverfahren (C-41) entscheidet ob der Film Lichthöfig und grobkörnig erscheint. Mit ECN-2 gibt es (angeblich) keine sichtbaren Unterschiede gegenüber den Filmen die eine Remjetschicht besitzen. Quelle: https://forum.aphog.com/index.php?thread/56865-demnächst-neue-kleinbildfilme-aus-kinofilmmaterial-ohne-remjet/
  21. Könnte man 35er Filmmaterial in 4 x 8 mm aufsplitten und perforieren. Das ist zwar ein arbeitsintensiver Aufwand, spart aber ne Menge Geld. Und.. die Vorraussetzungen (Dunkelkammer) müssen halt gegeben sein.
  22. Hallo, hier geht es ja eigentlich um die Erfahrungen mit der LOGMAR Kamera. Überlegungen über den Einsatz von Filmmaterialien und deren Kosten gehören natürlich auch eindeutig zur Thematik dieser Kamera. Ich hoffe dass es nicht zu sehr vom Hauptthema abweicht, wenn ich frage ob schon jemand versucht hat Filme auf Basis von KODAK VISION III ohne Remjetschicht zum Einsatz zu bringen. Mit dem richtigen Entwicklungsprozess (ECN-2) ist dieses Material nur halb so teuer (!) wie die üblichen Umkehrfilme.
  23. Hallo an alle Interessierten, es gibt wieder ein neues Feature. Der Projektor ist nun mit einem modernen USB (UNIVERSAL-SERIAL-BUS) Anschluss ausgestattet. Allerdings dient dieser Anschluss nur zur reinen Spannungsversorgung peripherer Geräte. Aktive Lautsprecher z.B. können jetzt ohne lästiges Legen von Verlängerungskabeln direkt am Projektor angeschlossen werden. Gleiches gilt für aktive Kopfhörer. Wer unbedingt möchte, kann auch sein Handy zum Laden dranhängen. Der USB-Anschluss für die Audio- Datenübertragung wird erst beim nächsten Projekt umgesetzt. Dann wird dieser Anschluss, mit großer Wahrscheinlichkeit, auch digitalisierte Tonsignale ausgeben.
  24. Danke für die Einschätzung und den Hinweis auf das Thema Bildschärfeneinstellung bei den BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN. Das wurde hier im Treat schon eingehend behandelt. Daraus habe ich die Bildschärfefeineinstellung entwickelt. Kein Rucken mehr (wie sonst üblich) wenn man am grünen Knopf dreht. Mit einer Untersetzung von etwa 3,5 zu 1 kann man jetzt sehr exakt die Bildschärfe einstellen. Wenn man das Problem der unterschiedlichen Schärfezonen die sich auf der Leinwand bei bestimmten Projektortypen (unterschiedliche Fertigungschargen) gut sichtbar abzeichnen kann man eigentlich mit etwas technischem Verständnis selbst erkennen, woher das Problem kommt - und wie man es abstellt. Fangen wir mit dem Objektiv an. Das Objektiv selbst (F 1,1 / 11 - 30 mm) bildet alles was auf der einen Seite reinkommt, auch exakt auf der anderen Seite ab. Das ist demnach nicht der Problemauslöser. Die Filmbühne ist mir zwei Schrauben befestigt kann schon mit der Hand minimal nach vorne oder hinten gedrückt werden. Wer das versuchsweise mal probiert, wird feststellen, dass die Bildschärfe sich kaum verändert. Daran liegt es also normalerweise auch nicht. Auch nicht an der (genialen) seitlichen Filmführung. Die Filmandruckplatte ist da schon etwas genauer zu betrachten. Zumal es hier tatsächlich unterschiedliche Ausführungen gibt, die alle ihre besonderen Eigenschaften haben. Wichtig zu wissen ist, dass der Andruck der Andruckplatte manuell einstellbar ist. Noch wichtiger ist zu wissen, dass die Mechanik an der Andruckplatte altersbedingt durch verharztes Öl eine exakte Andruckeinstellung kaum zulässt. (sollte entharzt und nachgefettet werden) Trotz der fraglichen Eigenschaften der Andruckplatte ist hier nicht der Hauptgrund der teilweisen Bildunschärfen zu suchen. Bleibt eigentlich nur der Tubus der Objektivführung - an dem BAUER in der letzten Baureihe (Made in Malaysia) eine Änderung in Form von zwei zusätzlich angebrachten Stellschrauben zur engeren Objektivführung vornahm. Das interessante an dieser Änderung ist meiner Erkenntnis nach, dass sie nicht ausreichte, nicht effizient genug war. Wer mal hingeht und das Objektiv von Hand durch den Tubus schiebt und versucht es seitlich hin und her zu bewegen wird feststellen, dass es zwar in voll eingeschobenen Zustand kaum Spiel aufweist, sich das aber je weiter das Objektiv nach vorne kommt immer mehr aus der Projektions-Achse herausbewegen lässt. Beim hin und her hebeln des Objektives (nicht übertreiben) kann man dann sehr gut beobachten, wie die Unschärfe übers projezierte Bild wandert. Da helfen dann auch die zusätzlichen Schrauben nichts. Ich habe eine einfache Lösung in Form einer dünnen Kunststoffhülse gefunden. Die wird über das Objektiv gezogen und minimiert das vorhandene Spiel auf unter 0,1 mm Das Objektiv ist nun zwangsgeführter, lässt sich mit der Schärfenfeineinstellung geschmeidig und ohne zu klemmen einstellen. Schärfenprobleme gab es seither keine mehr. Das Thema hat somit jedenfalls bei meinen Projektoren keine Bedeutung mehr.
  25. Das Foto zeigt die geänderte Riemenscheibe ohne das angegossene Lüfterrad.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.