
Eremitage
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Mein Junior ist großer Fan der SONOLUX. Hat sie mit Stereozelle und Rotlicht ausgerüstet und lässt sie über den CP 500 laufen. In den Sommermonaten macht er damit in seinem Bekanntenkreis Open Air. Mittlerweile projiziert er auf FP30D vom Kinotonmann Marcel Höger vermittelt. Und bei mir wird das Dach (unter anderem) zum Kino ausgebaut. Die B14 warten schon seit vielen Jahren auf diesen Einsatz. Daher bin ich aktuell mit der Restauration bzw. dem Wiederaufbau dieser Maschinen beschäftigt. Also, Fazit - nicht alles kinorelevante wandert per se irgendwann in den Kontainer..🙂
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Ich restauriere gerade selbst 2 B14 Eine Standard, eine Studiomaschine. Standen ca. 15 Jahre im Lager. Da hat sich zuvor auch jemand mit Hammer und Seitenschneider ausgetobt. Lackoberflächen sind stark in Mitleidenschaft gezogen und die jegliche Verbindungskabel abgepetzt. Viel Arbeit, aber lohnt sich wenn man die ersten Ergebnisse betrachtet. Füße und Tische sind schon wieder ansehnlich. Nur die Verkabelung wenn alles mal wieder steht bereitet mir Sorgen. Kernaussage ist: Auch aus Schrott kann wieder wertiges entstehen. Muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man so ein Projekt anpackt oder sich lieber tatenlos zurücklehnt. Und warum sollte im Werk Wasser stehen..? Das ist doch normalerweise geschlossen..🙂
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Wie wäre es denn mit Abbeitzen und Neulackieren..? Ich arbeite gerne mit Hammerschlaglacken und weiß daher, dass man mit wenig Aufwand schöne Lackierergebnisse erzielen kann. Nur trauern und jammern ist zwar auch eine, aber keine schöne Lösung.
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Habe mich immer gefragt ob BRAUN und BAUER (BOSCH) da bei den Geräteentwicklungen nicht irgendwie zusammengearbeitet haben. Die Projektoren sehen sich in manchen Details, gerade die Filmbahn betreffend, doch sehr ähnlich. Auch muss man zugeben, dass die Möglichkeiten des "VISACUSTIC" gerade im Zusammenspiel mit dem VISACUSTIC - Steuergerät den T610 um einiges übertreffen. Allerdings finde ich Verarbeitung und eingesetzte Materialien des BAUER letztlich besser. -
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So wie ich gegen die Aussagen hier im Forum das Synkino anfangs kompliziert fand, finde ich die Programmierfunktion des T610 äußerst einfach. Die zu vertonenden Szenen können "fliegend" markiert werden. Film zurück laufen lassen. Tonquelle die mit der Fernstartbuchse des Projektors verbunden ist zum Abspielen bereit machen. Projektor starten und die Vertonung läuft mit Ein- und Ausblendung automatisch ab. Einfacher geht's doch kaum..🙂 -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Bei aller Spekulation über die möglichen Entwicklungsverläufe der elektronischen Bauteile des BAUER T 610, wäre es um ein wenig Licht in die Vermutungen zu bekommen sehr hilfreich, wenn man jemanden fragen könnte, der am Entwicklungsprozess maßgeblich beteiligt war. Die Frage die sich daraus stellt ist, ob jemandem die Entwicklerriege der BAUER (BOSCH) Projektoren bekannt ist. Ob aus diesem Team noch jemand "unter uns weilt" und eine solche Person abgesehen von einer gewissen Vergesslichkeitsrate, entsprechende Hinweise geben könnte. Das wäre doch wirklich interessant und wissenswert, solche internen Details herauszubekommen. Oft ist es auch Hilfreich leichter neue Ansätze für Weiterentwicklungen zu finden, als wie Friedemann im Heuhaufen herumzustochern und mühselig die Lösungen zu finden. -
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Hallo, passend zum Wochenende kann ich zumindest auch einen Zwischenbericht, der ebenfalls die Motoransteuerung betrifft abgeben. Die Ansteuerung über die in der Frontpanele befindlichenTaster für den gezielten Vor- und Rücklauf des Filmes, hat trotz vorherigem Versuchsaufbau leider nicht funktioniert. Wenn ich im freien Versuchsaufbau über den Zentralschalter Rückwärtslauf eingestellt hatte und am Taster Vorwärtslauf gedrückt hielt, blieb der Motor einfach stehen. Freier Versuchsaufbau heißt real, dass ich wirklich einen separaten Motor, Zentralschalter, Taster für Vor- und Rücklauf an einem Netztrafo verdrahtet hatte. Wie gesagt, im Versuchsaufbau funktionierte dieser (radikale) Kurzschlusstest in der Form, dass der Motor einfach stehenblieb. Im Verbund mit der Motorsteuerplatine war der Traum der einfachen Verkabelung schnell ausgeträumt. Die Sicherung sprach jedesmal an, sobald ich einen der Taster in der jeweiligen Gegenrichtung, zur gerade eingestellten Transportrichtung des Filmes aktivierte. Die Lösung des Problems habe ich jetzt über eine Relaisschaltung gefunden. Bei betätigen einer der Taster (oder auch beider) wird der Stromkreis über den Zentralschalter komplett lahmgelegt. Der Strom kommt dann immer direkt von der Motorsteuerplatine zum Motor und nicht mehr über den Zentralschalter. Sobald ich den Taster loslasse, besteht die alte Schaltung wieder. Das System ist so ausgelegt, dass ich drücken und schalten kann wie's mir gerade in den Sinn kommt. Kurzschlüsse sind nun ausgeschlossen. Für die Schaltung kommen 4 Wechslerrelais zum Einsatz. Passen gerade noch neben das Schaltnetzteil am Unterboden. Bilder folgen wenn's fest verbaut ist..🙂 -
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Ja, die große Preisfrage: Wo ist die 4 geblieben..? An anderer Stelle schon vergeben..? ..🤔🙂 -
Eventuell hier mal anfragen. Da gibt es reichlich Auswahl..👍🏻 https://www.hoeger-kinotechnik.com/
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Hallo Friedemann, ich kann mich deiner Sichtweise nur anschließen. Ständig muss ich alltagsbedingt neue Prioritäten festlegen und die Arbeiten am Projektor werden ständig ans Ende der Liste gerückt. Bis man dann endlich mal Zeit findet weiter zu machen, sind die Tage schnell vergangenen. Dabei hatte sich zwischenzeitlich beim in der Frontblende befindlichen Motorpoti, ein blöder Fehler gezeigt, der mich um ihn zubeseitigen um einiges zurückgeworfen hat. Das Poti hatte auf der Leiterbahn eine Unterbrechung. Ich vermute es handelt sich um einen werkseitigen Profuktionsfehler. Also Murks gekauft und eingebaut. leider musste ich sehr viel zurückbauen um da richtig dranzukommen. Für mich die Strafarbeit die mich lehrt, beim nächsten Projekt hinsichtlich Materialqualität und Zugänglichkeit am Gerät einiges zu verbessern. Es gibt allerdings auch positives zu berichten. Die 250 Watt Stiftsockellampe ist nun nach dem Vorbild von Thomas 007 mit separatem Spiegel montiert. Das war wegen des Dowsers der zwischen Flügelblende und Spiegel platziert ist und der doch recht knappen Lampenhausdimensionierung eine sehr knifflige Angelegenheit. Die Lampenfassung ist geänderter Standard und spart wie so oft bei meinem Projekt, - eine Menge Geld. Bilder dazu folgen. -
Bei Reflexionslichttastern mit Intensitätsunterscheidung sind Sender und Empfänger im gleichen Gehäuse. Das ausgesandte Infrarot-, Rot- oder Laserlicht wird vom Tastobjekt direkt zum Sensor zurückgeworfen. Das auf das Tastobjekt treffende Licht wird zum grossen Teil diffus, in alle Richtungen, zurückgestrahlt. Ein sehr kleiner Teil dieses remittierten Lichtes wird vom Empfänger gesehen. Sofern das Tastgut genügend gut remittiert, wird das empfangene Licht den Sensor zum Schalten bringen. Da der Sensor mit der Eigenreflexion des Materials arbeitet, hat die Oberflächenbeschaffenheit, die Farbe und der Glanz des Objekts einen grossen Einfluss auf die Schaltdistanz. Quelle: https://www.baumer.com/de/de/service-support/funktionsweise/funktionsweise-und-technologie-von-lichtschranken-und-lichttastern/a/Know-how_Function_Lichtschranken-Lichttaster#:~:text=Bei Reflexionslichttaster mit Intensitätsunterscheidung sind,grossen Einfluss auf die Schaltdistanz.
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Auf einem Foto: Abtastung für den Film-Startpunkt am Einfädelstück und Abtastung Motorwellengeschwindigkeit am Handdrehknopf.
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Wo wir bei dem Reflexsensor schon so sehr in die konstruktiven Eigenschaften eingetaucht sind, würde ich das Thema gerne noch etwas erweitern. Infrarot-Sensor und Leuchte sitzen ja parallel nebeneinander. Gibt es da eventuell eine Polung..? Im Falle der Motorwelle laufen die weißen Streifen (Simulation der Vierflügelblende) seitlich über die Reflexsensorplatine. Das bedeutet das Hell-Dunkel-Sektoren gleichzeitig und seitlich über der Leuchten-Sensor- Kombination durchlaufen. Beim erfassen des Film-Startpunktes ist das Erfassungsverhältnis 90 Grad gedreht. Der Film läuft in Längsrichtung über die Reflexsensorplatine. Mich würde da noch interessieren, ob es einen Unterschied macht, ob der Film zuerst auf den Infrarot-Strahler oder über den Sensor läuft..? Wenn's da einen Unterschied gibt, haben wir eine Polung die man bei der Montage beachten müsste. Die beiden Bauteile (Sensor und Strahler) unterscheiden sich vom äußeren Aussehen nicht. Das ginge dann nur über's auszuprobieren, die richtige Einbauposition herauszufinden. Problem beim T610 ist, dass eventuell das Kabel dann am Einfädelstück nach Vorne, vom Gehäuse weggerichtet rausschauen würde. Der Bereich zwischen Einfädelstück und Objektiv ist extrem eng gestaltet. Ein Kabel dort zu führen ist nicht vorgesehen. Es gibt allerdings auch kaum eine weitere Stelle, wo man den Filmstartpunkt (Übergang bzw. Schnittstelle von Vorspann zu Filmanfang) am idealsten abgreifen könnte. Vorschläge wie's besser ginge..?
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Der Anreiz in "SUPER 8" zu investieren. -
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Kann man garnicht genug würdigen. -
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Klasse..😃😃😃 -
Die Kabelführung ist das Problem. Für vorne Außen gibt es eigentlich nur eine sinnvolle Option. Und das ist innen statt aufwendig zu bohren, komplett durchzustoßen, bis zum Synkino runter das am Unterboden befestigt ist. Das war sehr schwierig herzustellen da man dafür eigentlich das Kunststoffchassis vom Alurahmen komplett trennen müsste. Ich hab's mit einem glühenden Rundstahl und guten Handschuhen hinbekommen. Einfach komplett durchgestoßen und so nichts ausbauen müssen. Die weißen Klebestreifen werde ich durch breitere ersetzen..👍
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Hallo, guten Morgen, da sind dann doch noch einige Fragen zum "Reflexsensor" aufgetaucht. Es gibt ja für diesen Sensor bestimmt einen Arbeitsbereich. Damit meine ich (im gegebenen Anwendungsfall) für das Erfassen der Wellendrehzahl den Minimal- bzw. Maximalabstand von der simulierten Vierflügelblende, die ja durch Klebebandstreifen auf dem Handdrehknopf simuliert wird. Auch würde mich interessieren, ob es unbedingt weiße Streifen sein müssen, damit die hell dunkel Bereiche exakt erkannt werden können. Da es sich ja um eine infrarot Abtastung handelt, kann ich kaum einschätzen, ob es auch andere Farbstreifen sein könnten, die das Funktionieren der Abtastung einwandfrei gewährleisten. Ich könnte natürlich durch reines probieren die Möglichkeiten selbst herausfinden. Ich habe allerdings für die von mir schon durchgeführte Lösung kaum (Änderungs)-Spielraum, da das Platzangebot für die Montage des Reflexsensors extrem gering ist. Auf der einen Seite bleiben 2 mm zum Objektiv. Auf der anderen Seite 1 mm zum schon auf Maß abgedrehten Handdrehknopf. Es wird dann wohl auf den "ersten Versuch" ankommen ob es funktioniert. Der Anamorphotenhalter gibt halt die Position des Sensors vor.
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Frage beantwortet - SUPER
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Ja, mir ist das Funktionsprinzip leider nicht bekannt. Demnach ist es weder Optokoppler noch Fotodiode..
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Hallo, nachdem ich jetzt aktuell die Anschluss-Positionen der Sensorplatinen auf meinen T610 übernommen habe, stellt sich nun die Frage, bis zu welchem Helligkeitsgrad die auf der Platine befindlichen Optokoppler einwandfrei arbeiten. Ist es nicht eher angebracht die Bereiche an Motorwelle und Filmeinfädelung zu beleuchten..? Und wenn ja, würde das nur mit einer kleinen Glimmlampe oder auch mit einer LED funktionieren..? Ich befürchte das die Sensoren bei der Filmvorführung und Raumverdunklung nicht einwandfrei funktionieren.
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Hallo Fabian, Hallo Jens, danke für die Hinweise. Im Grunde ist das auch mein Kenntnisstand, dass es kein echtes Verfallsdatum bei älteren und vor allem ungebrauchten Xenonbrennern gibt. Ich habe da noch etwa 5 Stck. rumliegen, alles ab 1600 Watt. Für meinen Bedarf brauche ich für meine B14 nur 900 Watt und der Brenner ist ziemlich neu. Fällt so nicht unter dieses Kriterium. Manfred