Eremitage
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BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren
Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Dann hat sich ein weiteres Problem ergeben, bei dem ich ein paar Denkanstöße gebrauchen könnte. Das LED-Aussteuerungsinstrument sollte eigentlich nicht nur für die Wiedergabe des Stereotonsignales eingesetzt werden sondern und gerade auch für die Tonaufnahmen. In einem Bandgerät bzw. Kassettenrecorder schaltet sich ja bekanntlicherweise das Aussteuerungsdisplay selbsttätig auf Aufnahme- oder Wiedergabeanzeige um. Die Frage lautet, ob und wie das im T610 am besten verwirklicht werden kann. Die rote Aufnahmetaste schaltet regulär das projektoreigene Instrument ein. Allerdings ist es bei der Wiedergabe inaktiv. Dann ist es eine Summenanzeige was einem Monosignal gleichkommt. Also ist ein Signalabgriff an dieser Stelle eigentlich nicht sinnvoll. Vielleicht hat jemand Vorschläge. Bitte nicht vergessen.. ich bin nur Hobbyelektroniker. Anbei kleines Video über den aktuellen Betriebszustand des zusätzlichen Bedienfeldes VID_20250619_124549~2.mp4 -
BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren
Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Hallo an alle die sich noch für das Projekt interessieren. Mittlerweile habe ich die Relaisschaltung für die Tastersteuerung des Filmvor- und Rücklaufes entworfen, versuchsweise aufgebaut und nach bestandener Testung in den Projektor eingebaut. Es ist somit möglich die Taster auf dem Bedienfeld in jeder beliebigen Zentralschalterposition zu betätigen, ohne das es zu Kurzschlüssen kommen kann. Das ursprüngliche Problem bestand ja in der Tatsache, dass es bei gleichzeitigem Drücken von Vor- und Rücklauftaster die Sicherung der Motorplatine durchgehauen hat. Im Versuchsaufbau blieb der Motor beim provozieren eines induktiven Kurzschlusses einfach stehen. Leider hatte sich dann im Einbauzustand eine andere Realität dargestellt. Nun, das Problem ist nun behoben und es macht richtig Spaß, die Taster im Zusammenspiel mit dem Motorgeschwindigkeitspoti zu verwenden. Natürlich gibt es auch hier in der Anwendung wieder einiges zu beachten. So ist es meines Erachtens nicht empfehlenswert in vollen Lauf der Vorwärtsprojektion den Taster für den Rücklauf zu betätigen. Der Projektor macht das mechanisch zwar alles mit. Die Frage ist nur wie lange. Bei kleinen Geschwindigkeiten die man beim Einfädeln des Filmes oder Aufsuchen einer bestimmten Filmposition benötigt, kann man bedenkenlos die Laufrichtung wechseln. Ich vermute das diese mechanische Begebenheit der Grund ist weshalb BAUER von diesem Feature das es z.B. im T 520 noch gab, abgekommen ist. -
Nochmals danke für den Tipp. Muss die Ersatzteile erstmal bestellen, auch für das andere Bedienfeld. Es wird daher wohl etwas dauern, bis der Treat hier mit Neuigkeiten weitergeführt wird..
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Hallo, guten Morgen, ja, die Rollbretter sorgen für Diskussion. Ich hatte ja schon beschrieben, dass in Projektionsposition die mobile Rollfunktion durch Anbau von seitlichen Blenden in eine stationäre festehende umgewandelt wird. Die Projektoren können so bei Bedarf schnell wieder mobilgemacht werden. Jetzt von der Werkstatt zum Vorführraum werden die Maschinen sowieso nur teilmontiert, ohne Werk, Tongerät und Spulenarme bewegt. Ich denke das auch der Bildstand ruhiger wird, wenn die Projektoren einen feststehenden Untergrund bekommen. Trotz allem muss ich sagen, dass ich jahrelang problemlos meine B8B auf einem unbefestigten Rollbrett betrieben habe. Auch am Bildstand oder der Haltbarkeit des Xenonbrenners, gab es beim Betrieb nichts zu bemängeln. Und das man beim bewegen von hochaufgebauten großen Massen auf kleiner Standfläche vorsichtig sein muss, versteht sich eigentlich von selbst..🙂
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Super Maschinen.. bekommt man Lust auf mehr..🫣
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Genau das.. so lange an der SONOLUX rumgebastelt bis nichts mehr richtig funktionierte. Kondensatorkur werde ich an beiden Bedienfeldern der Projektoren durchführen. Fotos davon bzw. vom Fortschritt des Aufbaus stelle ich dann ein.
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Nächste Woche geht's mit den Bedienfeldern der B14 weiter. Und so ganz nebenbei muss beim Projekt "BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren" die Verdrahtung der Taster - Relaisschaltung für Vor- und Rücklauf des T610 fertiggestellt werden..🙂
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Ich habe bis jetzt alle meine BAUER - Maschinen auf Rollbretter montiert. Aktuell weil ich sie von der Werkstatt in den Vorführraum schieben muss. Wenn die Projektoren an ihrem vorgesehenden Platz positioniert sind, werden die Rollbretter seitlich verblendet und so in stabile Sockel umgewandelt. Mit dem Lösen einiger Schrauben wird daraus wieder ein mobiler Projektor. Die Rollen sind übrigens arretierbar. Das fand ich schon immer eine probate Lösung. Zu den aktuellen Preisen bei den Projektoren kann ich nur sagen, dass wohl oft der Unkenntnis geschuldet sehr überzogene Preise ausgerufen werden. Letztens wurde eine FP30D mit Objektiv und Gleichrichter für 350 € angeboten. Trotz des niedrigen Preises stand die Maschine wochenlang im Netz. Dann gibt's bei Kleinanzeigen Projektoren die tatsächlich um die 3000 € angeboten werden. Die gehen garnicht. TK 35 und SONOLUX hatte sich mein Junior angeschafft und schnell wieder veräußert. Die SONOLUX war einfach zu abgerockt, ständig defekt, die TK35 hatten einen miesen Bildstand und die Filmschlaufen haben sich ständig selbst glattgezogen. Auch hier, die TK35 wollte trotz äußerlich fast neuwertigem Zustand niemand haben. Selbst geschenkt nicht. Resultat: Entsorgung beim Müllverwerter. Immerhin kostenlos.
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Warum..? Dann kannst Du ja eigentlich gleich jede BAUER-Maschine in den Müll befördern. Und was für ein Widerspruch. Die 1800 m Trommeln machen das Einlegen des Filmes nur noch umständlicher, durch die Umlenkrollen mechanisch für den Film belastender. Und um für das Set 800 € hinzulegen, wofür man an anderer Stelle einen kompletten Projektor bekommt, ist schon eine sehr spezielle Einstellung..🙂
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Da bin ich genau bei dir. Lampenhäuser, Werk und Tongeräte werden nur gereinigt. Die Teile die Jetzt neu lackiert wurden waren so extrem verballert, dass gar keine andere Option , außer neu zu lackieren bestand. Und komplett durchlackiert habe ich auch nicht. Am Tisch z.B. bur die Oberfläche. Problem ist auch dass der originale Farbton nicht zu bekommen ist. Außerdem hat fast jedes Bauteil durch den Alterungsprozess einen eigenen Farbton angenommen. Sehr auffällig zu sehen bei den Flügeltüren der Lampenhäuser. Das geht das grün sehr ins gelbliche. Anscheinend auch durch die Hitze der Xenonbrennern bedingt.
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Bedienungsanleitungen mit Schaltplänen habe ich mittlerweile rausgesucht. Danach handelt es sich bei beiden Maschinen um keine originale B14 Die Bedienfelder sehen z.B. anders aus, als es in der BDA dargestellt ist.
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Mache ich doch gerade. Bin aktiv beim "Wiederbeleben" der Maschinen. Dazu gehört entfernen aller Oberflächenbeschädigungen durch Neulackierung, ersetzen aller defekten Bauteile wie z.B. abgedrehte Schraubenköpfe, verrostete Federn oder alte Taster. Mit den Projektorfüßen habe ich angefangen. Reinigen, Schleifen, Lackieren und auf eigens angefertigte Rollbretter montiert. Dann die Tische genauso bearbeitet und auch montiert. Sieht alles schon sehr ansprechend aus. Leider haben die Vorbesitzer ganze Arbeit geleistet und etliche Verbindungskabel einfach durchgeschnitten. Einen Schaltplan habe ich. Zumindest für eine Maschine. Muss ihn nur erstmal finden, da wie schon erwähnt die Projektoren vor etwa 15 Jahren angeschafft wurden. Einen Verkauf schließe ich erstmal aus, da man für die Maschinen real niemals das herausbekommt was man hineingesteckt hat. Egal ob Bares oder körperlichen bzw. persönlichen Einsatz. Motor und Tongerät haben sich gefunden. Hatte ich im Rahmen des letzten Umzuges trügerischer Weise in einen ELMO- Karton gesteckt. Da hatte ich natürlich als letztes nachgesehen..🤧 Ich stelle morgen mal ein paar Fotos ein. Eventuell hat jemand ein paar Tipps, wie ich mir unnötige Arbeit sparen kann.
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Hallo, bin dabei 2 BAUER B14 komplett zu restaurieren und neu aufzubauen. 1 x Studio, 1 x Standardausführung. Da ich mich viele Jahre nur mit den schmäleren Film-Formaten (SUPER 8, 16 mm) beschäftigt habe, bin ich bei 35 mm so ziemlich raus aus dem Thema. Letzte Filmvorführung auf eigener Maschine (BAUER B8B) hatte ich 2003 Jetzt zur eigentlichen Frage: Die Tische auf denen Lampenhaus, Werk und Tongerät montiert werden beinhalten das Bedienfeld, das als Einschub ausgelegt ist und das ich jetzt ausgebaut habe. Hinter den Tastern sitzt die "Elektronik" wenn man das dazu überhaupt sagen darf. Dort sind diverse Kondensatoren verbaut. Ist das zwingend notwendig die alle zu tauschen..? Es sind wohl nicht nur Folien sondern auch Papierkondensatoren dabei. Bei Bedarf kann ich noch ein Foto posten. Für jede hilfreiche Antwort im Voraus vielen Dank.
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Mein Junior ist großer Fan der SONOLUX. Hat sie mit Stereozelle und Rotlicht ausgerüstet und lässt sie über den CP 500 laufen. In den Sommermonaten macht er damit in seinem Bekanntenkreis Open Air. Mittlerweile projiziert er auf FP30D vom Kinotonmann Marcel Höger vermittelt. Und bei mir wird das Dach (unter anderem) zum Kino ausgebaut. Die B14 warten schon seit vielen Jahren auf diesen Einsatz. Daher bin ich aktuell mit der Restauration bzw. dem Wiederaufbau dieser Maschinen beschäftigt. Also, Fazit - nicht alles kinorelevante wandert per se irgendwann in den Kontainer..🙂
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Ich restauriere gerade selbst 2 B14 Eine Standard, eine Studiomaschine. Standen ca. 15 Jahre im Lager. Da hat sich zuvor auch jemand mit Hammer und Seitenschneider ausgetobt. Lackoberflächen sind stark in Mitleidenschaft gezogen und die jegliche Verbindungskabel abgepetzt. Viel Arbeit, aber lohnt sich wenn man die ersten Ergebnisse betrachtet. Füße und Tische sind schon wieder ansehnlich. Nur die Verkabelung wenn alles mal wieder steht bereitet mir Sorgen. Kernaussage ist: Auch aus Schrott kann wieder wertiges entstehen. Muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man so ein Projekt anpackt oder sich lieber tatenlos zurücklehnt. Und warum sollte im Werk Wasser stehen..? Das ist doch normalerweise geschlossen..🙂
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Wie wäre es denn mit Abbeitzen und Neulackieren..? Ich arbeite gerne mit Hammerschlaglacken und weiß daher, dass man mit wenig Aufwand schöne Lackierergebnisse erzielen kann. Nur trauern und jammern ist zwar auch eine, aber keine schöne Lösung.
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BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren
Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Habe mich immer gefragt ob BRAUN und BAUER (BOSCH) da bei den Geräteentwicklungen nicht irgendwie zusammengearbeitet haben. Die Projektoren sehen sich in manchen Details, gerade die Filmbahn betreffend, doch sehr ähnlich. Auch muss man zugeben, dass die Möglichkeiten des "VISACUSTIC" gerade im Zusammenspiel mit dem VISACUSTIC - Steuergerät den T610 um einiges übertreffen. Allerdings finde ich Verarbeitung und eingesetzte Materialien des BAUER letztlich besser. -
BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren
Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
So wie ich gegen die Aussagen hier im Forum das Synkino anfangs kompliziert fand, finde ich die Programmierfunktion des T610 äußerst einfach. Die zu vertonenden Szenen können "fliegend" markiert werden. Film zurück laufen lassen. Tonquelle die mit der Fernstartbuchse des Projektors verbunden ist zum Abspielen bereit machen. Projektor starten und die Vertonung läuft mit Ein- und Ausblendung automatisch ab. Einfacher geht's doch kaum..🙂 -
BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren
Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Bei aller Spekulation über die möglichen Entwicklungsverläufe der elektronischen Bauteile des BAUER T 610, wäre es um ein wenig Licht in die Vermutungen zu bekommen sehr hilfreich, wenn man jemanden fragen könnte, der am Entwicklungsprozess maßgeblich beteiligt war. Die Frage die sich daraus stellt ist, ob jemandem die Entwicklerriege der BAUER (BOSCH) Projektoren bekannt ist. Ob aus diesem Team noch jemand "unter uns weilt" und eine solche Person abgesehen von einer gewissen Vergesslichkeitsrate, entsprechende Hinweise geben könnte. Das wäre doch wirklich interessant und wissenswert, solche internen Details herauszubekommen. Oft ist es auch Hilfreich leichter neue Ansätze für Weiterentwicklungen zu finden, als wie Friedemann im Heuhaufen herumzustochern und mühselig die Lösungen zu finden. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Hallo, passend zum Wochenende kann ich zumindest auch einen Zwischenbericht, der ebenfalls die Motoransteuerung betrifft abgeben. Die Ansteuerung über die in der Frontpanele befindlichenTaster für den gezielten Vor- und Rücklauf des Filmes, hat trotz vorherigem Versuchsaufbau leider nicht funktioniert. Wenn ich im freien Versuchsaufbau über den Zentralschalter Rückwärtslauf eingestellt hatte und am Taster Vorwärtslauf gedrückt hielt, blieb der Motor einfach stehen. Freier Versuchsaufbau heißt real, dass ich wirklich einen separaten Motor, Zentralschalter, Taster für Vor- und Rücklauf an einem Netztrafo verdrahtet hatte. Wie gesagt, im Versuchsaufbau funktionierte dieser (radikale) Kurzschlusstest in der Form, dass der Motor einfach stehenblieb. Im Verbund mit der Motorsteuerplatine war der Traum der einfachen Verkabelung schnell ausgeträumt. Die Sicherung sprach jedesmal an, sobald ich einen der Taster in der jeweiligen Gegenrichtung, zur gerade eingestellten Transportrichtung des Filmes aktivierte. Die Lösung des Problems habe ich jetzt über eine Relaisschaltung gefunden. Bei betätigen einer der Taster (oder auch beider) wird der Stromkreis über den Zentralschalter komplett lahmgelegt. Der Strom kommt dann immer direkt von der Motorsteuerplatine zum Motor und nicht mehr über den Zentralschalter. Sobald ich den Taster loslasse, besteht die alte Schaltung wieder. Das System ist so ausgelegt, dass ich drücken und schalten kann wie's mir gerade in den Sinn kommt. Kurzschlüsse sind nun ausgeschlossen. Für die Schaltung kommen 4 Wechslerrelais zum Einsatz. Passen gerade noch neben das Schaltnetzteil am Unterboden. Bilder folgen wenn's fest verbaut ist..🙂 -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Ja, die große Preisfrage: Wo ist die 4 geblieben..? An anderer Stelle schon vergeben..? ..🤔🙂
