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Spock

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Alle erstellten Inhalte von Spock

  1. Glaub schon, der Motor rennt ja auch ganz ordentlich und das Stopp-Signal vom Prozessor kommt auch durch. Tja, dann wird wohl das Lichtschrankensignal irgendwo nicht zum Prozessor durchkommen, sonst würde der die Umdrehungen zählen. Da müßte man jetzt den Signalpfad durchprüfen, über T510/T511 und IS18. Ein Oszilloskop wäre da hilfreich, vielleicht tuts auch eine LED mit entsprechendem Vorwiderstand.
  2. Nicht unbedingt. Das Signal von der Lichtschranke wird von der Platine nur zur nächsten durchgeleitet. Wichtig ist nur, daß auch das Lämpchen in der Lichtschranke brennt - denn ohne Licht keine Lichtschranke. Die Spannung (13V) muß an der Z-Diode D513 anstehen.
  3. Ich konnte da jetzt nicht erkennen, ob der Zähler zählt. Zählt er nicht, bekommt der Prozessor vermutlich kein Signal von der Lichtschranke und sperrt den Antrieb nach 1s. Die Lichtschranke sitzt vorne hinterm Trafo an der Hauptwelle und darin muß ein schwaches Lämpchen brennen.
  4. Japp, die Spannrolle steht falsch. Hatte ich auch mal nach einer längeren Benutzungspause. Die Gelenke verharzen und die Feder schafft es nicht mehr, die Rolle nach links aus der Bahn zu ziehen. Mal bissie mit den Fingern hin und her schieben, bei Stellung Einfädeln. Vielleicht kommt sie wieder frei. Ansonsten wirds wohl ne größere Zerlegeaktion.
  5. Ähem was hast du da eigentlich für einen R534 eingelötet? Doch nicht gelb-lila-schwarz-gold = 47 Ohm?? Da gehört ein 0,47 rein. Das erklärt natürlich alles. :-D
  6. Wenn soviel Strom durch den Widerstand fließt, daß er heiß wird, müßte sich damit der (einwandfreie) Motor recht flott drehen - vorausgesetzt es ist alles richtig zusammengebaut und kein Kurzschluß oder so. Falls du den Wicklungswiderstand genau messen kannst/willst, kann ich mal meinen (guten) Motor zum Vergleich ausmessen. Aber teste erstmal, ob er nicht schon ohne (angeschlossenen) Motor heiß wird. Dann liegt der Wurm natürlich in der Schaltung.
  7. Ich gehe mal von einer 3-Flügelblende aus aber auch damit sind 18B/s = 54Sektorenblendenschatten/s, zumindest bei hohen Lichtstärken flimmermäßig schon grenzwertig. Geht vermutlich bei etwas schnellerem Abspielen weg.
  8. Läuft der Motor, wenn er läuft, mit der eingestellten Geschwindigkeit(18/24)? R534 speist eigentlich nur den Motor und den Elko. Eins von beiden wirds dann wohl erwischt haben. Kannst den Motor mal an einer 12V-Batterie oder so testen. Achja, wie siehts mit der Freilaufdiode D512 aus?
  9. Gibt es eine Definition von "archivfähig"? Unvergänglich kann es ja wohl kaum sein.
  10. Spock

    Ton vom PC

    Hehe ja, das wird noch ein Geschicklichkeitsspiel aber ich bin nun fest entschlossen. Nachdem mein T525 nun quarzgenau abspielt, brauch ich nur noch ein Startsignal für den MP3-Player vom Tonverstärker abzugreifen und schon hat der Grisu seine Stimme wieder. Müßte doch möglich sein, ein Stück Tonband um die Kante über die Hauptspur zu kleben, so wie man sonst die Klebefolie beim Schnitt drumpappt. Tonspur zum Aufpinseln gibts auch nicht?
  11. Also wenn du eine "wärmere" Erklärung dafür hast, wieso die Videokassettenklötze und späteren Digitalen die Schmalfilm-Kameras verdrängt haben... gern.
  12. Ja, toll wenn man was Schönes aus dem Dachboden ausgräbt aber das ist für mich mehr Archäologie als Archivierung. Diese alten Klamotten sind ja i.d.R. nicht wirklich archiviert worden, um sie der Nachwelt zu erhalten, sondern haben zufällig diverse Entrümpelungen überlebt und haben dann evt. aufgrund ihrer Seltenheit einen Wert oder auch nicht. Aber was sollte man nun daraus für die Gegenwart und Zukunft an Konsequenzen ziehen? Wäre es wirklich erstrebenswert, daß nun sämtliche Aufnahmen sämtlicher Amateurfilmer, heutzutage unzählige Terabytes überwiegend in Handys, Digicams, DVD etc. - bei yt & co. bekommt man ja einen groben Überblick von Qualität und Nutzen der Werke - wirklich in 100 Jahren noch automatisch der Nachwelt erhalten werden, zusammen mit alldem, was in den 100 Jahren noch so alles Tolles auf die Speicherkarten und Festplatten gebannt wird? O Graus, die armen Archäologen der Zukunft. Ich glaube es wäre technisch kein großes Problem, die Löcher, die ein Laser in einen Datenträger brennt, auch 1000 Jahre haltbar zu machen, wenn es wirklich gewünscht wäre. Die Filmer wollen offensichtlich lieber viel und billig filmen als gut und haltbar. War früher genauso und hat für mich mal wieder gar nichts mit Analog vs. Digital zu tun.
  13. Dafür sollte man versuchen, ein einziges Beispiel zu finden. Vielleicht schafft man es ja aber meine ältesten digitalen Bilder, an die ich mich gerade erinnern kann, sind vermultlich im IFF, TIF, JPEG und die ersten digitalen Filme vermutlich MPEG-1. Keines dieser Formate und sonst auch kein späteres, was mir einfallen will, mußte ich in diesen 20-30 Jahren nur ein einziges Mal konvertieren, um es heute mit jedem handelsüblichen Abspielgerät betrachten zu können. Also ich glaube da ist auch viel Verteufelung mit im Spiel.
  14. Für mich hat Archivierung eben auch was mit der Pflege und Erhalt der Bestände zu tun. Für den durchschnittlichen (Ex-)Schmalfilmer heißt es Aufkleber drauf und ab in den Schrank oder auf den Dachboden für die nächsten 30 Jahre. Kenne sogar einige, die ihre Filme nicht mal aus der Tüte von der Entwicklung ausgepackt haben. Datenerhalt ist also für diese (große) Gruppe eine Sache, die man dem Zufall überläßt. Hat man zufällig auf einem einen Low-Fade-Träger gefilmt: Glück gehabt, ansonsten Pech. Dreht man dieser Gruppe nun eine digitale Archivierung an, steht die Flagge konstant auf Pech, denn mit dem gewohnt geringen Pflegeaufwand sind die digitalen Filme dann bald futsch. Aber wie gesagt, Daten müssen eben auch mal sterben. Am besten aus Vernachlässigung.
  15. Nunja, wenn solche alten vereinzelten Daten verschütt gehen, liegt es eher daran, daß sie dem Besitzer nicht genug wert waren. Das hat für mich nichts mit dem Thema Archivierung zu tun. Technische Unmöglichkeiten gibt es da kaum. Ich habe selbst noch meine C64-Datasetten-Kassetten und Floppies problemlos auf die Amiga-Festplatte überspielt, die heute noch problemlos unter Linux lesbar ist. Daß die Amiga-Disketten nicht mit den IBM-Laufwerken kompatibel waren, war eigentlich auch jedem Nutzer bekannt. Dokumenten, die einem nichts wert sind, muß man nicht nachweinen. Es müssen auch mal Daten gelöscht werden, sonst stapeln sie sich irgendwann auf der Planetenoberfläche. ;-)
  16. So ganz sicher wäre ich mir da nicht, daß die Computer in 100 Jahren die heutigen, aus deren Sicht steinzeitlichen, Medienformate nicht so leicht lesen können wie wir heute die Höhlenzeichnungen. Würde mich aber auch nicht wundern, wenn sich die Menschheit bis dahin wieder in die Steinzeit zurückgebombt hat und die dann 1000-jahre-haltbaren DVDs nur noch als Hüttenbaumaterial oder Lendenschurz verwenden kann. Egal, ich fahre zweigleisig. :)
  17. Spock

    Ton vom PC

    Um mal weiterzumachen, bräuchte ich mal eine Info zu dem Tonpiepser, den man am Anfang von manchen S8-Filmen hört. Ist das ein Standardton (Frequenz, Länge)? Sowas möchte ich dann auch auf unbespurte Filme kleben, um die Tonwiedergabe zu starten. Mittlerweile komme ich doch etwas vom PC ab und gehe in Richtung MP3-Player, um mir die Verkabelei zu sparen. Ok, Dolby-Surround-Ton fällt damit wohl leider erstmal weg. Wobei ich nicht weiß, für wieviele S8-Filme der überhaupt erhältlich wäre.
  18. Weniger ist mehr - wie mein Kunstlehrer immer gesagt hat. :)
  19. So wie bei den Ulk-Spiegeln aufm Jahrmarkt, wo die Leute dann dicker sind. Nee danke, schwarzer Rand auf schwarzem Grund, wo ist da ein Problem.
  20. Wenn du die "Mastertapes" noch hast, mach doch gleich die ganze Tonspur neu für die digitale Kopie. Da kann man auch gleich noch ein paar Kleinigkeiten, z.B. Szenenübergänge, Lautstärken, ausbügeln. Technisch kein großes Problem: Kassettenrekorder an PC Line-In oder Mic, das ganze mit nem Gratisprogramm wie Audacity einspielen, speichern, schneiden, verarbeiten. Dann in die avi-Dateien einziehen - geht auch als zusätzliche Spur zu der alten. Vom Arbeitsaufwand her schätz ich das ähnlich wie die Neuvertonung der Feuerzangenbowle, die ich mal angefangen habe: Für 20 Minuten Super-8-Film um die 20 Soundschnipsel vom DVD-Film zusammengeschnitten - ca. 5 Stunden Arbeit. Ideal für einen ewigen Winter. Beim 2.Mal gehts wohl auch flotter.
  21. Technisch hat sich in der Entwicklung des "Heimkinos" in den letzten Jahren doch schon viel getan. Nachdem man sich jahrzehntelang mit einem matschigen Flimmerbild geduldig die Augen ruiniert hat, ist jetzt schon wieder HD überholt, bevor es sich richtig verbreiten konnte. Aus 2-D wird 3-D, aus 2k wird 4k Die Leute wollen anscheinend zuhause mehr sehen. Keine Ahnung wieso, vielleicht haben es die Kinos dann doch mit den Eintrittspreisen überreizt oder was anderes. Von konkreten Planungen weiß ich auch nichts aber wenn die Entwicklung in dem Tempo so weitergeht, sollten sich die Standards auch beim Digitalisieren bald niederschlagen, so war meine Prognose begründet. Zumindest bei der Anzahl der Pixel (vs. Super-8 ) sollte es bald kein Problem mehr geben. Das wär ja schon mal was. Zweifel habe ich allerdings, ob sich die Qualität der Pixel irgendwie mitentwickelt. Die elektronische Aufnahmetechnik hat sich ja in den letzten 20 Jahren im Prinzip nicht verändert und entsprechend noch dieselben Probleme wie die erste VHS-Kassettenkamera, größere Helligkeitsunterschiede des Lichts in einem Bild einzufangen. Da hat man sich irgendwie noch auf einem niedrigen Standard (unterhalb Schmalfilmniveau) eingelullt aber irgendwann gehts da auch weiter - wenn der Markt mit Pixeln gesättigt ist und die Absatzzahlen der Hersteller wieder sinken. Aber Möglichkeiten gibts immer, mit dem entsprechenden Ehrgeiz bei der Suche mußt du vielleicht nicht so lange warten. Würde ich dir und deinem Film jedenfalls wünschen.
  22. LOL ach deshalb klang die Musik so schräg. Ich dachte mir noch, das wäre jetzt aber mal ein ganz progressiver Stil. Komisch, kannte ich aus der Zeit gar nicht hehe. Klasse Arbeit, mit 15 hab ich höchstens Hörspiele auf dem Kassettenrekorder zustande bekommen. Ich würde mit der Digitalisierung noch solange warten, bis die Technik so weit ist, deinen Film ohne offensichtlichen Qualitätsverlust kopieren zu können. Das wird wohl noch ein Weilchen dauern, wenn du nicht gerade in astronomische Investitionen einsteigen willst. Und der Film ist ja anscheinend ein sehr langlebiger Kodak, da sind weitere 5 Jahre nix (hoffe ich mal). Was da heute so angeboten wird, ist nur Zeit- und Geldverschwendung, über die man sich später wieder ärgert.
  23. Der Bauer T525/T610 schaltet ja erst nach einem vollen Stopp des Filmtransports die Projektionslampe (150W) aus - als Notstopp. Die regelbaren Noris (100W) dimmen und blenden schon bei halber Geschwindigkeit, um den Film nicht zu beschädigen, wie ich vermute. Nun würde ich gerne wissen, welche Mindestgeschwindigkeit man noch einigermaßen schadlos - spez. mit dem T525 - fahren kann? Der bekommt nämlich eine neue Antriebssteuerung mit u.a. einstellbarer Geschwindigkeit, die noch zu parametrisieren ist. Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man darauf kommt oder sogar schon einen Wert, den ich einfach eingeben kann?
  24. Da werden wohl die Elkos trocken sein. Für das Brummen der Siebelko im Netzteil und die Tiefen bleiben in einem oder mehreren trockenen Koppel- oder Endstufenelkos des Verstärkers kleben oder/und der Tonkopf ist abgenutzt.
  25. Kann ich auch nicht bestätigen, daß eine Röhre da irgendwas besser macht - nachdem ich schon reichlich Hi8 digitalisiert und (mit dem längst standardmäßigen Yadif) deinterlaced habe, sah es auf einem LCD-Panel ohne Geflimmer am Ende immer um Längen besser aus. Aber zum Thema digtales Langzeit-Archiv kann man wohl einfach feststellen, daß die Kosten und Risiken des Datenverlustes am Ende für einen Amateurfilmer auf ein Vielfaches seines gewohnten Filmarchivs hinauslaufen werden. Selbst IT-Firmen beauftragen oft spezialisierte Dienstleister, um ihre Softwareprodukte über längere Zeit "frisch" zu halten, wenn sie erst mal aus der Produktion sind und oft auch schon vorher. Für den durchschnittlichen Amateurfilmer, der schon Probleme damit damit hatte, seine Filme kühl und trocken zu lagern, ist in einem digitalen Archiv kein Sinn zu sehen.
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