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Spock

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  1. Vollbild (p=progressive), runterskaliert mit bikubischem Algorithmus - der bei nahezu exakter 2:1 Kantenreduktion aber praktisch irrelevant ist.
  2. Meine ersten S8-Scans waren auch in SD. Wäre ja praktischer gewesen, da man damit noch die alten DVD-Player hätte verwursten können, die seit einiger Zeit im Keller gammeln. Aber dann muß mich wohl - wie du sagst - irgendeine unbekannte Macht manipuliert bzw. irgendein Marketing mich zum Opfer gemacht haben, so daß ich am nächsten Tag den SD-Matsch in die Tonne trat und von da an nur noch in HD scannte. Daß ein "Mensch keine HD-Augen" hat, wurde meinen Augen wohl vergessen mitzuteilen. ;-) Zweifel an der Hypothese kamen mir allerdings erst kürzlich wieder, als ich mich mal wieder überreden ließ, ein paar von den 1080p@18fps-Scans auf DVD Video, also aufs PAL-Format für Oppas DVD-Player runterzuschrumpfen. Ob nun mit Pulldown-Geruckel oder mit Blend-Geschmiere - es sieht einfach Kagge aus, wenn man den Film schon mal in voller Auflösung gesehen hat. Ehrlich, wenn du tatsächlich glaubst, man bräuchte mindestens ein 5 Meter Display, um HD von SD qualitativ zu unterscheiden, aber irgendwelche Farbraum-Geschichtchen wären eher ein Kriterium, dann guck dir erstmal die heutige TV- und Video-Technik im Kaufhaus an, mit der es der qualitätsbewußte Kunde zu tun hat. Vermutlich fällt es dir da schon wie Schuppen von den Augen, was ich meine. Und wenn nicht, kann ich dir auch nicht mehr helfen, wünsche aber trotzdem viel Erfolg bei deinem Unternehmen. :smile:
  3. Da ist keine Begriffsverwirrung. Von Übertragungsverfahren ist hier nicht die Rede, sondern von Abbildungsqualität. Diese wird bei PAL nun mal auf eine bestimmte Auflösung und Bildrate beschränkt.
  4. Da liegt für mich der Hauptfehler. PAL und Qualität schließen sich im HD-Zeitalter schonmal gegenseitig aus. Dabei denke ich noch nichtmal an die Katastrophe, die das Umbiegen von 18 auf 25 fps mit den Filmen anrichtet. So kann das nichts werden.
  5. Gibts auch aber vermutlich nur bei ein paar Kassenschlagern, die mehrfach aufgelegt wurden. Von Stars Wars z.B. ist mir nichts von einer farbstabilen Kopie bekannt. Also sagen wir mal genauer, eine Liste der auch oder ausschließlich auf Agfa kopierten Spielfilme. "Brust oder Keule" ist dann schon mal vorgemerkt. :)
  6. Ich würd da den Mangel eher bei Scanschärfe, Auflösung, zu hoher Kompression und fehlender Gamma/Gradations-Korrektur (hier rudimentär nachgeholt) sehen. Das Clipping direkt vom Transfer ist (MOS-)technikbedingt praktisch immer gleich. Da sollte man sich keine Illusionen machen. Wo hat der denn was gesiegt?
  7. Besteht evt. eine Chance, eine Liste der auf Agfa kopierten Spielfilme zu bekommen?
  8. Ich lach mich schlapp, ein Film mit 15 Bildern hehe. Da ist mein Dux ja Hi-Tech. :rolleyes:
  9. In kurzer Zeit viel gelernt, danke Friedemann! Die Foto-Chemie ist für mich Neuland. Könnte man mit diesem türkisen Ergebnis als Vorlage dann nicht am Monitor einen Satz Gradationskurven zurechtzerren, die den Fehler exakt neutralisieren, d.h. daraus ein einigermaßen kontrast-ausgeglichenes und farbneutrales Bild für jeden Grauton machen, mit diesen Kurven adaptiert dann den Spielfilm auf dem Monitor abspielen (wird dann gelblich und flau), und mit dem Kopierfilm abfilmen, der dann korrekte Farbe und Kontrastumfang abbekommt? Man würde also z.B. erst auf Kopierfilm eine Graukarte abfilmen, die auf dem Monitor (negiert) abgespielt wird, dann mittels Luma-Kurve für Kontrast und CMY-Kurven z.B. Gelb weg-neutralisieren? Ich wollte meine alten Foto-Negative ja auch mal Scannen aber daß das sooo klompiziert wird.. :cry:
  10. Nicht zu vergessen die Banker und Scheichs, die sich die Röhrenverstärker für 25k€ nachbauen lassen etc. aber der bdv braucht Zahlen, mit denen er rechnen kann. Ich geb dir da absolut Recht, irgendeine "Retro"-Welle ist immer gerade am Rollen, und die Zahl der Nostalgiker dürfte sich mehr oder weniger über die Jahrhunderte relativ konstant halten. Die "Renaissance" wird da noch nicht der Anfang gewesen sein. Allerdings fällt nie die ganze Gesellschaft oder Technik in die Vergangenheit zurück, sondern es sind nur wechselnde Teilbereiche. Man weiß eigentlich nie, was morgen dran ist. Vielleicht wieder Häuser aus Brettern und Lehm? Ich wills ja nicht beschwören. :)
  11. Naja für einen, der nicht mal einen Projektor hat, sind die nachgemachten "Retro-Style"-Effekte sicher echter als echt. Aber laut bdv gehts seiner Zielgruppe auch mehr um Qualität als um Stileffekte. Modewellen wie "Retro" sind auch schneller wieder weg als sie gekommen sind.
  12. Für solche "Retro-Effekte" gibts Filter, die der HD-Digicam oft schon gratis beiliegen. Da kann man sich beliebige Körner, Fusseln, Schrammen und was es sonst noch alles gibt, das ein richtiger Filmer nicht haben will, auf die frisch gedrehte Pixelmatrix streuen, ohne sich mit der teuren und zeitaufwändigen Beschaffung und Entwicklung eines Analogfilms zu befassen. Also ich verstehs nicht aber das hat auch nichts zu sagen. Das Geld wird ja heutzutage überwiegend mit unsinnigem Schnickschnack verdient. Darauf muß man sich wohl einstellen.
  13. Zumindest eine rätselhafte Spezies, die einerseits auf eine besonders hohe Bildqualität Wert legt, aber einen Film dann auf einem Bildschirm oder Beamer betrachtet. Auch ein Röhrenmonitor wird es da im Vergleich zur direkten Projektion nicht rausreißen.
  14. Den Preis muß man natürlich immer im Verhältnis zur Qualität sehen. Mit einem guten Transferverfahren, das den vollen Kontrastumfang des Films in die Datei bringt, hängt man schon 90% der Dienstleister ab und sollte sich an der Preisgestaltung entsprechend oben orientieren. Mit 0815-Scans herrscht natürlich Preiskampf im Billig-Sektor - mit den Standard-Geräten, die dort eben jeder hat.
  15. Tja versteh ich auch nicht, wo darin das Problem liegen soll, Filme, die mit 24B/s aufgenommen wurden, mit 24B/s abzuspielen. Ob nun mit Projektor, Panel oder Beamer. Oha, die Gruppe dürfte im 8mm-Bereich doch recht überschaubar sein - wenn man überhaupt einen Vertreter davon findet. Von den paar Nasen 10 x 10 Kassetten-Aufträge im Monat zu kriegen - stellt sicher erhebliche Anforderungen an den Werbeaufwand. Vielleicht besser mal Richtung 16mm-Bereich gucken?
  16. Multi-Exposure oder 1:1?
  17. Das scheint auch das (Marketing-)Erfolgsgeheimnis dieser kleinen grottenschlechten USB-Diascanner zu sein, die inzwischen in jedem Kaufhaus (schon bei Aldi?) die Grabbeltische bevölkern. Sieht handlich aus und kost ja nicht viel und die Leute nehmen eins mit - um dann nach dem ersten katastrophalen Scanergebnis mal ein paar Testberichte zum Produkt zu lesen, bei dem es, wie die meisten von der Sorte, niemals mehr als "mangelhaft" erreicht. Schöne Katalogbilder und vollmundige "Produktinformationen" des Händlers beeindrucken mich nicht die Bohne.
  18. Kanns zwar nicht sehen aber vielleicht Fett auf der Rutschkupplung der vorderen Spule. Sollte dann mal zerlegt und in Alkohol gebadet werden.
  19. Ein gigantischer Aufwand, um auf digitalen Pixeln Retro-Style zu simulieren. Erinnert mich ein bischen daran, Musik aus alten Floppy-Laufwerken zu machen. Witzig aber kein Markt, da sinnlos. ;-) Eine 100%ige digitale Kopie meiner S8-Filme hat für mich andere Vorzüge - ist eigentlich auch kein Hexenwerk, es hapert da wohl eher an der Nachfrage, also im Endeffekt am Qualitätsbewußtsein der Amateurfilmer selbst. Wenn ich schon sehe, wie sie sich manche über den von ihrer Leinwand abgefilmten Videomatsch freuen, tz tz. Machen wir uns vor - die meisten S8-Filmer von damals hätten mit dem Handy gefilmt, wenn es das schon gegeben hätte.
  20. Klingt gut. Kommt endlich mal etwas Qualitätsbewußtsein in den stümperverseuchten Markt - falls es nicht bloß große Worte sind. Allerdings schätze ich, daß der Markt schon bald schrumpfen wird. Da bin ich gespannt, wie er nach 30 Jahren MOS-Technik jetzt plötzlich einen neuen Bildsensor auf den Tisch legt, der es kann. Schätze eher, da kommt ein konventioneller Sensor + Multiexposure zum Einsatz, aber immerhin. Nicht ganz neu, nur ist der Bildstand des aufgenommenen Films eben nicht so präzise mit dem Perfoloch synchron. Also da würde ich dann was besseres wirklich Neues erwarten, wie eine intelligente Bildstandserkennung über Maske/Rahmenauswertung oder sowas. Auflösung über 1080p hinaus, gibts bei S8 nur bei allerfeinster Optik, perfekter Aufnahmetechnik und dem entsprechend superfeinen Film. Aber dann muß es natürlich auch technisch ebenbürtig gescannt werden. Wer sichs leisten kann.
  21. Bildstrich unten? Typische Bauerkrankheit. Die Plastiknocken brauchen viel Schmiere.
  22. AVI-Dateien schneidet man ohne Qualitätsverlust z.B. mit Avidemux - was auch die meisten sonstigen Transformationen kann. http://avidemux.berlios.de/ Gespeichert wurde es dort als 104 MB große mp4-Datei - also schon mal auf 1/5 reduziert und von der Originalqualität nicht mehr viel übrig.
  23. Weiß jetzt nicht, wie es bei vimeo ist aber beim upload auf Streamhoster wie yt u.ä. werden die Filme sowieso meistens transcodiert, komprimiert und oft sogar verkleinert. Deshalb sollte man die Qualität eigentlich auch nur an den Original-Dateien beurteilen, wenn es um entsprechende Feinheiten geht.
  24. Friedemann, auf den interframe-komprimierten (jpeg-)Bildern, die eine durchschnittliche digitale Kamera ab 2MP liefert, kannst du jedem Korn einen Namen geben. Noch mehr Schärfe wäre für 8 mm schlicht Overkill. Im mjpeg-Format werden sie schlicht aneinandergereiht, so daß die Einzelbildschärfe erhalten bleibt, der Stream aber noch abspielbar ist. Auch noch die Einzelframes unkomprimiert zu speichern, würde die Datenbandbreite nochmal mindestens verzwanzigfachen, wodurch der Film an keinem Heim-PC mehr abspielbar wäre - selbst bei einer geringen Auflösung von 720p.
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