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ruessel

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Alle erstellten Inhalte von ruessel

  1. Wie gesagt, im Moment würde ich so eine Art von LED Blitzlicht von wenigen Millisekunden bevorzugen, dann wird gar nix warm. Allerdings habe ich noch keine Ahnung wie ich das technisch realisieren soll. Ich müsste 2 Auslöser konstruieren (Lichtschranke), zuerst die LED anschalten - danach den Auslöser & LED für einige Millisekunden halten - dann beides aus. Ich weiß nicht wie lange die LED & Spannungstreiber von "Aus" bis zur vollen Leuchtkraft benötigt - 1ms, 10ms oder sogar 100ms? Wenn ich Lust habe, werde ich nachher mal ein Schnipsel S8 Film auf die Lampe legen und ein Probefoto machen, dann weiß ich wenigstens was max. an Blende und Verschlusszeit möglich ist - und die Farben ausschauen. Die meisten DIY Telecine werden mit 1 Watt LEDs betrieben, meine 20W LED würden also gute 2 Blenden heller sein - in der Theorie.
  2. DIY Lampe fertig. Die Leuchtfläche habe ich auf 20 X 20mm gebracht - vielleicht auch für 16mm?
  3. Habe soeben die CAD Daten für die LED Lampe erstellt und der 3D Drucker wird gleich mit den Daten geladen, morgen sollte die LED fertig montiert sein. Mein Kühlblech aus Heizungsteilen ist passiv nur ca. 3 Minuten im Dauereinsatz brauchbar, dann wurden 75 Grad erreicht und ich habe den Versuch abgebrochen. Entweder es müsste nun ein aktiver Lüfter montiert werden oder ich betreibe die LED nur mit Lichtimpulsen wenn die Kamera gerade belichtet, dann wird das Kühlblech gerade 25 Grad warm. Sobald die Lampe montiert ist, kann ich den ersten Digitalisierungtest machen bzw. die Optik richtig aussuchen und sehen ob der ganze Kram wirklich zu hell ist.
  4. Das ist die automatische Farbkorrektur für Rotstichfilme..... ;-)
  5. danke für die Info. aber dann hat man wieder einen dünnen Belichtungsumfang. Ich möchte meine 10 Bit HD Kamera (16mm Sensor) benutzen, da sie einen Filmähnlichen Kontrastumfang besitzt, dürfte den S8 Film sehr nahe kommen. https://www.blackmagicdesign.com/de/products/blackmagicpocketcinemacamera
  6. Erster Test mit Bauer T174 Projektor, Abstand zur Leinwand 140 cm: original Kaltlichtspiegel 100W = 1060 LUX Osram LED mit 700mA = ca. 500 - 560 Lux (Bildmitte, deutlicher Lichtabfall zum Bildrand) Wenn die LED auf dem Tisch liegt, sieht sie aber heller als die 100W Kaltlichspiegellampe aus - ist aber nur ein Gefühl. Ich denke es müsste auf der LED noch eine Bündeloptik drauf, dann sieht es bestimmt besser aus. Ich habe die LED auf ein Stück Kupferrohr geklebt, für einige Minuten Tests wurde es nur Handwarm. Gemessen an der LED habe ich 27,9V * 0,7A = 20 Watt
  7. Alles klar, danke. Ich glaube, ich warte bis der Projektor hier steht. Ich habe im Netz Fotos gefunden, da kann es mit dem Kühlblech der LED eng werden. Eigentlich möchte ich den Projektor nicht zerstören, sollte auch noch normal funktionieren - obwohl es da eigentlich keinen Grund für gibt....... höchstens nostalgische Gefühle ;-) Witzig wäre mal zu versuchen ob die LED auch als superhelle Lampe im Projektor funktioniert, der Lichtkegel beträgt am Ausgang des Chips 9mm..... klingt doch ideal für einen kurzen Versuch. Ein Luxmeter habe ich liegen, könnte da ja mal kurz messen was von der LED durch das Bildfenster noch auf die Leinwand kommt.
  8. Noch eine Frage zum Eumig: Auf dem Regler steht ja auch eine "0", selbst bei 3 Bilder pro Sekunde würde der Film bei voller Lampenleistung verbrennen. Wie hat Eumig das praktisch gelöst? Fällt dann noch ein weiterer Filter vor die Lampe oder wird sie gar gedimmt?
  9. Ja, deshalb habe ich noch einmal einen Fünfziger locker gemacht. Weiß jemand was da für eine Lampe original drinnen ist und sie befestigt wird? Dann könnte ich schon mal mit dem 3D Drucker eine LED Aufnahme drucken - also die Aufnahmeform der original Lampe, dann muss ich da nix bohren, schleifen oder feilen...... sondern einfach (wie auch immer es da drinnen ausschaut) die LED mit der original Klammer befestigen.
  10. Könnte sein. Mit einer 1 Watt LED Taschenlampe im ersten Test war es deutlich zu dunkel. Ich möchte auf Geschwindigkeit kommen, nicht nur 2 Frames pro Sekunde. Außerdem möchte ich so kurz belichten wie es geht (BMPCC Shutter 11 Grad bei 24 B/s = scharf), falls der Film sich noch irgendwie im ruhigen Zustand bewegt, atmet. Dann habe ich hier eine 3mm dicke Opalglasscheibe, da sind 50% Licht schon weg. Die Objektive, sie haben am Balgen erst ab Blende 8 ihren Sweet point...... kostet alles Licht. Sollte es noch zu hell sein, ich habe bis ND 1000 (-10 Blenden) diverse Filter zum Lichtverbrennen hier liegen. Für die Abwärme habe ich einen günstigen CPU Kühler mit Ventilator bestellt. Hauptsache am Film wird es nicht zu heiß. Die LED hat nur 5 Euro gekostet, es könnte ja schnell eine schwächere werden, falls ich mich nun mit diesen Modell verrannt habe.. Ich habe keine Ahnung wie der Lichtbedarf bei Negativfilm ausschaut, das sollte eigentlich das Ziel werden. Mitte Dezember bekomme ich einen Eumig Mark 607D, vielleicht passt da alles rein und ein weiteres basteln mit Schrittmotoren & Kleincomputer kann ich mir schenken?
  11. Komme gerade von Conrad, sie hatten nur 1 Stück davon, nun liegt es hier. ;-) Dimmbar finde ich nicht so gut, die LEDs verändern dann meist das Lichtspektrum etwas, da ich bei der Kontrast/Farbkorrektur meist mit festen LUTs arbeite wäre das unproduktiv. Falls es zu viel Licht ist (glaube ich nicht, Opalglas und 1/1000 Shutter und kleine Blendenöffnung benötigt Licht) kann ich immer noch optisch mit ND Filtern arbeiten - so bleiben jedenfalls die Farben konstant. Auch um Negativfilm sauber in den tiefen zu scannen, könnte ich mir einen erhöhten Lichtbedarf vorstellen. Lt. Osram Datenblatt ist bei 700mA ein Lichtstrom von 900-1000 Lumen zu erwarten.
  12. OSRAM SOLERIQ® P 9 GW MAFJB1.CM COB LED Features: • Package: Chip-on-Board • Viewing angle at 50 % IV: 120° • Color Temperature: 4000 K (neutral white) • CRI: typ. 95 • Luminous Flux: 1790 lm - 2620 lm • Luminous efficacy: typ. 85 lm/W @ 3000 K • Operating temperature range: - 40 ... 85°C • Forward current: 200 - 1400 mA • Forward voltage: 26 - 31 V Danke euch, dann müsste es mit 700 mA wunderbar funktionieren.
  13. Wäre das Teil nicht einfacher: https://www.conrad.de/de/led-treiber-konstantstrom-mean-well-apc-25-700-252-w-max-700-ma-11-36-vdc-nicht-dimmbar-1371669.html Ich frage mich nur, wie da der Ausgang eingestellt wird, 230V rein, 11-36V raus - ohne Regler?
  14. Für die Beleuchtung des Filmes, habe ich mir nun die OSRAM SOLERIQ® P9 LED besorgt. 4000K Farbtemperatur bei CRI 95, max. 2620 Lumen Helligkeit. Ich werde versuchen darüber eine Opalglasscheibe zu montieren - obwohl die einzelnen LED auf dem Keramikträger schon dem Bildfenster in der Größe sehr nahe kommen.. Ich muss nun schauen wie ich günstig an die 26V - 31V Spannung (bis 1500mA) für diese LED bekomme und wie es in der Praxis mit der Abwärme ausschaut. Der Schrittmotor ist auch schon angekommen.
  15. Im Moment gibt es andere Probleme zu lösen ;-) Ich habe einen Nema 17 Schrittmotor bestellt (1.8 Grad Auflösung) und werde versuchen ihn mit einem Arduino zu automatisieren, der Kleincomputer könnte auch die Kamerasteuerung übernehmen. Da ich aber noch nie einen Steppermotor am Arduino bewegt habe, ist das für mich ein Experiment. Ich habe dazu ein CNC Shield und A4988 treiberplatine bestellt.....mal abwarten wann die Teile aus China kommen.
  16. Habe mich entschlossen, den Projektor zu zerlegen und nur Komponenten davon zu benutzen. Der Film rattert spätestens wenn alte Klebestellen kommen, trotz justieren des Andrucks der Filmplatte - das frustriert. Nun schaue ich mir Schrittmotoren an, dieser Motor müsste nur eine bestimmte Anzahl Schritte (bei S8 & N8 gleich) machen um genau ein Frame weiter zu schalten. Wenn ich das über das Filmtransportzahnrad mache, dürfte es auch bei leicht beschädigten Transportlöcher funktionieren - hoffentlich. Der Film wird also am Anfang richtig für die Kamera positioniert und der Schrittmotor schiebt den Film eine Bildfensterhöhe ein Stück vor, die Kamera fotografiert, der Motor schiebt wieder ein Bild vor.... eigentlich benötige ich vom alten Projektor nur die Filmführung, Zahnräder und die Andruckplatte.
  17. Und wie sind die Filmfarben? Besonders im Rot-Bereich?
  18. ja, werde mal schauen, die Andruckfeder für die Filmbahn finde ich zu leichtgängig. Komme gerade vom Elektronikmarkt, REED Schalter gekauft und einen 100 Ohm Hochleistungswiderstand (50 Watt) für den Motor, jetzt ist ein 150 Ohm RegelDrahtwiderstand zur Motorregelung eingebaut, der gekaufte Widerstand kommt davor, dann kann ich mir den jetzigen SteckdosenDimmer sparen und der Transport des Filmes geht auf 5B/s runter. Komme aber erst nächste Woche dazu das alles einzubauen.
  19. Projektor ist nun in der Filmbahn gereinigt und die Flügelblende auf ein Blatt reduziert. Die Filmbahn, Zahnräder sehen aus wie neu, scheinbar kein großer Verschleiß für einen Projektor aus dem Jahr 1968. Schön ist auch, dass der Film sich einfach aus der Filmbahn entfernen lässt. Gestern Abend habe ich noch im Baumarkt um die Ecke so eine 230V 4W LED gekauft, CRI 90, zum Testen. Als Kamera kam eine Lumix GH2 und Balgen mit einer Rodenstock 50mm Optik zum Einsatz - von Hand provisorisch vorgehalten. Das S8 Bild ist bei voll ausgezogenem Balgen für den MfT Sensor Bild füllend und scheinbar auch bis auf das Korn scharf, bei N8 leider nicht mehr. Ich denke, ich muss mir noch ein 80mm oder längeres Objektiv besorgen um weiter "reinzoomen" zu können um nicht den Balgen soweit ausziehen zu müssen (Lichtverlust - 1/40 Shutter bei Blende F4 zur Zeit). Ich habe aber ein anderes Problem, ich habe einen alten rotstichigen Kauffilm zum Testen benutzt, aber alle paar Minuten rattert der Film (keine Klebestelle) und die Schlaufe am obersten Filmrad ist weg. Wenn das beim digitalisieren passiert ist alles versaut. Mir ist sogar einmal der Film gerissen.Selbst wenn ich die Filmbahn öffne und die Schlaufe neu forme, bekomme ich den Greifer nicht mehr in Position. Ich muss mal in Ruhe den Fehler suchen evtl. ist der alte Testfilm geschrumpft? Auch denke ich darüber nach das Filmfenster etwas größer zu feilen, damit man auch alles belichtete Zelluloid aufnimmt - die Bilder müssen ja später sowieso noch zugeschnitten werden. Was mich stutzig macht, bei diesem Modell ist der Greifer sehr weit unter dem Filmbild angebracht, kurz vor der unteren Transportzahnrad, ein Hinweis für empfindlichen Filmtransport? Vielleicht sollte ich einen Projektor nehmen der Robuster für Filmfehler ausgelegt ist? Welcher?
  20. Danke für die Info oben - lese ich mir in Ruhe durch. der Projektor läuft und lässt sich gut in der Geschwindigkeit regeln, wenn ich richtig gezählt habe runter bis zu ca. 12 B/Sekunde. Ich habe einen Dimmer davor gesetzt und nun geht er (sicher) bis ca. 6 B/Sekunde runter. Vielleicht wird gar kein neuer Getriebemotor benötigt. Nun ist die Beleuchtung und der Fotoadapter dran. Das ist eigentlich der spannendste und auch wichtigste Teil des gesamten DIY Projekts.
  21. Projektor ist angekommen, gleich aufgeschraubt. Testen geht gar nicht, so einen Stromanschluss habe ich noch nie gesehen..... Lötkolben muss angeheizt werden.
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