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andreasm

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  1. Vielen Dank, Olaf, dann scheint das Problem zu sein, daß der Projektor beim Schnellrücklauf fälschlicherweise die Lampe anschaltet. Werde mal schaun, ob ich mir aus den Unterlagen was zusammenreimen kann Grüße Andreas
  2. Hi Leute Mein frisch ersteigerter Bauer P8 Selecton macht eigentlich alles, was er soll, läuft angenehm leise und kann sogar noch die Programmierfunktionen. Allerdings hat er ein Problem: Schaltet man ihn auf Rücklauf, egal ob normal oder in der Schnellrücklaufebene, braucht er ca zwei Sekunden, bis er losläuft. Leider geht die Lampe immer gleich an und die zwei Sekunden reichen, um ein weißes Flashframe in den Film zu brennen. Das kann ja wohl kaum so gedacht sein, oder? Ganz schön nervig, daß die Lampe zur Rückspulung überhaupt immer anspringen muß und es keine lichtlose Rückspulung im Gerät gibt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee, wo der Fehler liegen könnte? Viele Grüße
  3. Das klingt doch wie ein Plan! Danke für den Tip, CSFan
  4. Hi Leute, Mein Bauer P7 zickt rum. Bei kleinen Spulendurchmessern läuft er rund, aber sobald man eine größere schwere Spule samt Film an der Abwickelspule befestigt, dreht die sich beim Einspulen langsam und der Film wickelt sich schon vor der Einspulung ab, der Film bekommt also keine Spannung und hängt als ständige Schlaufe vor dem Objektiv runter. Hätte gedacht, daß die Zahnriemen im Arm ausgeleiert sind, aber die scheinen nicht durchzurutschen. Ausserdem passiert gar nichts, wenn ich beim Rückspulen von Spule zu Spule den Schnellrückspul-Hebel ziehe, was vielleicht auch was mit diesem Problem zu haben könnte. Hat jemand mal was Ähnliches gehabt oder sonst eine Idee? Viele Grüße
  5. Falls das Treffen auf einen Abend (SA) konzentriert würde-was ich eine gute Idee fände, wäre ich am Samstag weiter dabei.
  6. Tja, die herrlich schwere Bauer mit dem tollen Angenieux. Bei mir ist sie traurigerweise vor ein paar Wochen stehengeblieben. Beim Auslösen summt sie nur noch. Alles funktioniert noch, aber vermutlich hat sich der Antriebsgummi aufgelöst. Das wird wohl jedem Besitzer irgendwann drohen, oder?
  7. Also, ich bin zwar gerade in eine stressige größere Filmproduktion verwickelt, aber es sollte mit dem Teufel zugehen, wenn ich nicht wenigstens an einem der Tage kommen könnte- also meine Zusage (mindestens) für Freitag! Wo war nochmal der genaue Treffpunkt ?
  8. Ja, werde mal schauen, ob ich das in nem Baumarkt nachmessen kann. Es wundert mich ja auch. In der Beaulieu habe ich schon mehrere Fomas belichtet. Die hatten zwar manchmal nervige schwarze Pinholes, liefen aber immer durch.
  9. Jetzt hat der verdammte Foma-Film nach dem Umladen auch noch eine der Beaulieus zum Stocken gebracht. Er will einfach nicht durchlaufen. Also...ähem...sorry Bolex.
  10. Das Gesagte bezieht sich natürlich darauf, daß Beaulieu eine zeitlang die (fast) erste und einzige 8mm-Kamera mit Spiegelreflex-Sucher anbot und später bei Super 8 die Möglichkeit der Wechselobjektive.
  11. Ursprüngliche Zielgruppen waren natürlich ursprünglich für beide Kameras Amateur-und Hobbyfilmer, bei der Beaulieu aber zB auch Naturfilmer (für die gab´s bei Bolex ja die H8). Wenn du mit sehr langer Brennweite beispielsweise Tiere beobachtest, mußt du über den Sucher per Auge ständig nachschärfen können. Die späteren Super-8 Modelle ab der Beaulieu ZM2 wurden zum Standard bei semiprofessionellen "Undergroundfilmen" und Musik-Videos. Hier ist die genaue Beurteilung der Komposition und der Tiefenschärfeverhältnisse im Sucher durch den Kameramann unverzichtbar. Noch heute kann man sich bei vielen Proi- Verleihern eine Beaulieu 6008/7008 ausleihen. Bolex war dafür auf dem 16mm-Markt für Filmschulen und Independent-Filme viel dominanter als Beaulieu. Die Beaulieu MR8 kostete mit Angenieux Zoom 1962 1560 DM Die Bolex D8L mit dreifachem Objektivrevolver kostete 1100 DM Die Ursprungs-AmateurBolex L8 mit nur einem Objektiv kostete Ende der 40er 720DM Übrigens drehte der Baumarkt Hornbach vor 3 Jahren Jahren einen tollen Werbespot mit mehreren Bolex B8-Kameras auf Wittnerchrome 100D 8mm. Die Zoomex kenne ich bisher noch nicht so. Hatte sie einmal auf dem Flohmarkt in der Hand. Sie fühlt sich solide an und hat einen sehr brauchbaren Sucher.
  12. Weniger Äpfel und Birnen, als vielmehr zwei Instrumente ganz unterschiedlicher gestalterische Vorstellungen (und Einsatzgebiete). Man kommt bei der Beaulieu an die Rückseite der zum Dioptrienausgleich beweglichen Linse des Sucherrohrs also nicht, ohne die Kamera zu demontieren? Ich hatte gehofft, daß man sie irgendwie nach vorne abziehen kann.
  13. Weggeworfen wird hier garnix, was eine Linse hat. Ich habe aber folgende wirklich tolle Schritt-für-Schritt-Anleitung gefunden, wie man die Bolex auseinandernimmt und habe sie vorsichtig geölt. Jetzt scheint sie rund zu laufen. Die zweite Bolex ist leider tot, der Auslöser aktiviert die aufgezogene Feder nicht mehr, möglicherweise ist die Feder selbst kaputt. Tja, Lehrgeld eben, die Optik dient jetzt den Beaulieus. Ich wünschte, ich hätte eine vergleichbare Anleitung für die Beaulieu MR8. Die ist ungleich komplizierter zu demontieren und ich hab noch immer nicht rausgefunden, wie man ins Innere des Sucherrohr kommt, um die Linsen zu reinigen, ohne alles auseinanderzuschrauben. Aber ich hab ein defektes Gehäuse zum Experimentieren und bleib´ dran. Im direkten Vergleich fällt der Reflexsucher der Beaulieu schon sehr ins Gewicht. Er ermöglicht die Verwendung von allen möglichen Fremd-Objektiven (c-mount-Adapter an d-mount-adapter). Mit langbrennweitigen Fotooptiken erzielt man aufgrund des hohen Crop-Faktors faszinierend-verdichtete Bilder.
  14. Hab den Film im Dunkelsack rausgeholt und in die Beaulieu umgepackt, wo er normal durchlief. Kann grundsätzlich natürlich schon sein, daß irgendwas mit der Perforation war, was die Beaulieu packte, die Bolex aber nicht... Das kann aber nicht das ganze Problem sein. Die eine Bolex B8 jammte leider völlig, und zwar nachdem der Film schon lange raus war. Ausgerechnet die Neuere mit verstellbarer Sektorenblende, irgendwas hat sich da verklemmt. Werde sie aufmachen müssen.
  15. Hi Leute, habe mir heute mal Zeit genommen, zwei äußerlich sehr gut erhaltene Bolex B8 Federwerkskameras (1. und 3. Generation) gegen eine Beaulieu MR8 (ca ´62) und TR8 (ca ´59) antreten zu lassen. Mal abgesehen von der Tatsache, daß der Reflexsucher der Beaulieu schon mal ne ganz andere Klasse ist, als der winzige Bolex- Durchsichtssucher, verlief das Duell aus ganz anderen Gründen ernüchternd. Die beiden Beaulieus zogen den Fomapan R 100 anstandslos durch. Die beiden Bolex-Kameras machten nach schon ca 5 m die Grätsche! Und zwar auf genau dieselbe Art: Ab ca 4m wird das Laufgeräusch unregelmäßig, die Kameras laufen schließlich nur noch ca 3 Sekunden, bleiben stehen, lassen sich durch Aufzug nochmal 3 Sek aktivieren, bleiben stehen... Nummer 1 macht voll aufgezogen keinen Mucks mehr, die andere läuft nach Filmentnahme wieder (anscheinend) normal. Schon klar, man müßte die Kameras mal wieder schmieren, aber dieses bizarre Verhalten bei zwei unterschiedlichen Modellen. Das soll die legendäre Bolex-Unverwüstlichkeit sein? Und warum fangen die nach 4m Durchlauf an zu ächzen, wenn der Greifer durch die zunehmend leerere Vorratsspule es eigentlich immer leichter haben sollte? Womit kann das was zu tun haben, Filmzähler vielleicht? Mist, bin mal gespannt, was auf den Filmen drauf ist. Muß jetzt versuchen,die verklemmte Bolex Nummer 1 wieder zum Leben zu erwecken. Hat jemand Tips?
  16. Eben, die digitale Technik hat mit dem Aufkommen filmender DSLRs und Chips in 35mm-Format einen entscheidenden Sprung gemacht, was den "filmischen Look" angeht. Die elende Elektronikästhetik von VHS, Mini DV, Betacam usw. mit dieser verdammten endlosen Tiefenschärfe ist Gottseidank passe´. Ich drehe beruflich regelmäßig mit der Red oder Canon 5D , benutze dabei analoge Objektive aus den 70ern, filme privat am Liebsten mit meinem Normal-8 Federwerkskameras und habe bei meinem letzten digital gedrehten Filmprojekt viele hundert Meter Super 8 verdreht, als Making-of und für Traumsequenzen. Es geht alles irgendwie zusammen, wenn man es nur richtig macht.
  17. Century hat in den Neunzigern zwei c-mount-cine-Optiken für das super8-Format gebaut mit den Brennweiten 1.8-3,5 und 4,5. Die hat mir damals Herr Wagner bei Beaulieu/Ritter angeboten. Sie kosteten neu um die 400DM. Leider war ich damals knapp bei Kasse, seitdem wälze ich mich im Schlaf: Heute werden diese Teile für ein Vermögen gehandelt. Hier ein Test: Viele Grüße Andreas
  18. Erstmal vielen Dank ür die vielen Tips. Ja, eine professionelle Wartung ist natürlich das Beste, aber im Moment zu teuer. Überschaubare Probleme habe ich bisher weitgehend selbst gelöst, sobald ich wußte, wie man eine Kamera geschickt aufmacht, ohne daß einem Federn entgegenfliegen. Es gibt im Netz wirklich tolle Step-by-step-Anleitungen für die Bolex B-8, die Beaulieu ZM und sogar die Canon 1014E. Leider hab ich nichts über die MR8 gefunden. Ich muß irgendwie an die Linsen des Suchersystems kommen, die innen sehr verstaubt wirken. Das sollte nicht zu schwer sein, wenn man die Kamera schon mal demontiert hat. Ich hatte gehofft, daß das schon mal jemand vor mir gemacht hat. Mir ist gerade ein defektes Gehäuse zugeflogen, werde es wohl mal nach dem try-and error-Prinzip zerlegen Viele Grüße
  19. Hi Allerseits, neulich hat mich der Normal-8 Wahn gepackt und nun stehen hier neben zwei Bolexen zwei wunderschöne Beaulieu MR8/TR8 vor mir. Sie sehen aus wie Baby-R16s und schnurren, daß es eine Freude ist. Es sind ja einige der wenigen echten Reflex-Kameras um 1960 und man kann mit Fotoobjektiven und D-Mount-Adapter dank des enormen Crop-Faktors spektakuläre Tele-Bilder drehen. Hier liegt aber auch mein Problem: Die Mattscheibe hat in ca 50 Jahren ordentlich Staub gesammelt und bei einer scheinen die Gläser eines Suchers etwas beschlagen. Ich würde sie gerne intern mal säubern, aber leider findet man zwar für die Bolex B8-Serie einige Schraubanleitungen im Netz, aber nichts über die Beaulieu. Hat hier jemand mal eine dieser Beauties zerlegt?
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