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Gibt es ein gutes Buch über Film-Farbentwicklungen in der eigenen Dunkelkammer?
-- JS. -- antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Klar, Erfahrungen zählen und wer lernt, macht Fehler. Doch es wäre halt nur schade um (teuren) verloren gegangenen Fillm / einmalige Filmszenen durch "falsche Chemie". Man kann ja nicht einfach eine Kopie mit Rechtsklick machen, an der Kopie rumbasteln und dann wenn es stimmt die alte "Datei" löschen und die neue umbenennen. Aber vielleicht gehört Materialverlust einfach zum Lernprozess dazu. Wo man wieder beim Dauerbrenner "Schmalfilm - ein (zu) teures Hobby?" wäre. Das Fass mache ich jetzt nicht auf. 😉 Die Lösung wäre wohl mit billigem abgelaufenem Film zu hantieren und zu experimentieren. Film Ahoi. -
Gibt es ein gutes Buch über Film-Farbentwicklungen in der eigenen Dunkelkammer?
-- JS. -- antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
... und wenn die Chemie- und Laborprofis dieses Forums nicht einfach ein Buch schreiben über diese Thematik? Über J. Lossau kann man das dann bestimmt irgendwie in die Welt bringen. Und gefragt ist das ganze ja wieder und wäre auch eine Ergänzung zu anderen Publikationen Lossaus. Beim Film ist es wie mit der Liebe: Die Chemie muss stimmen. 😉 -
Genau, es läuft erst einmal wieder. Es hatte also einen positiven Effekt. Inwieweit er nachhaltig war, wird sich zeigen. Zumindest ist das so eine günstige Lösung, auch wenn ich sie beispielsweise jährlich wiederholen müsste. Dann lieber so, als ab dreistellig in einen neuen TV investieren, wo ich mich irgendwie innerlich weigere, da ich viel zu wenig TV schaue. Danke Euch fürs Mitlesen und Mitschreiben.
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Genau, der Prozessor wollte nicht weich werden. Ich wollte aber auch nicht Stufe 2 nehmen, mit mehr als 500°C, da ich ja noch was vom Prozessor danach haben wollte. Ein "Kochen" erschien mir ungünstig. 😉
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So, heute kam ich endlich dazu, mich mal um meinen Fernseher zu kümmern. Zum Einsatz kam jetzt der Heißluftfön mit Reduzierdüse, dazu China-Flux, eine Schrottplatine als Test, etwas Alufolie und der Testkandidat. Zuerst die Platine herausgebaut, das Signalboard. Dann die schwarze Verkleidung, den „Kühler“ des Chips / Prozessors abgenommen, das Board auf den Tisch gelegt, ringsherum mit Alufolie abgedeckt bzw. verkleidet. Dann die Reduzierdüse auf den Heißluftfön gepackt und neben dem Prozessor ringsherum Flux verteilt. Dann den Fön auf Stufe 1 erwärmt und kreisend dem Prozessor genähert. Das Flux verschwamm sogleich. Nach einiger Zeit fing es unterhalb der Platine an zu qualmen, es roch stark nach Lötzinn, jedoch der Prozessor rührte sich nicht als ich ihn mit einer Pinzette versuchte zu verschieben. Hatte dann abgebrochen und geschaut, ob auf der Unterseite der Platine irgendetwas angeschmort wurde, aber das war nicht der Fall. Also erneut etwas Flux verteilt und wieder mit dem Heißluftfön erwärmt, auch dann wieder erschien etwas Qualm von den Seiten im „abgedeckten Bereich“, die Platine war auch sonst sehr warm auf den restlichen Flächen, obwohl ich den heißen Luftstrom gänzlich auf den Prozessor fixierte. Nichts rückte und rührte sich erneut, obwohl der Signalprozessor hätte schon mit „schwimmen“ anfangen sollen, so war es zumindest bei der Testplatine zuvor, mit der ich herumprobierte. Aber vielleicht reichte ja dieser kurze Besuch mit 300°C, ohne dass sich was bewegte, außer das Flux, und siehe da, der TV funktioniert erst einmal wieder, keine Bildfehler mehr. Inwieweit das jetzt so natürlich anhält oder ob es in einem halben Jahr wieder von vorne beginnt mit den Bildfehlern bzw. mit dem Ablösen des Prozessors vom Signalboard, kann ich nicht sagen. Aber vielleicht hilft diese „300 Grad – Therapie“ erst einmal etwas weiter. Mit Grafikkarten und Backöfen wird das ja teilweise auch so gehandhabt. Hier bei mir ist die direkte Luftzufuhr aufgrund des Heißluftföns wohlmöglich sogar effizienter als die Backofenlösung. Es bleibt spannend - Und ja, der Prozess kann ja jederzeit wiederholt werden.
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Gerät ist schon wieder retourniert. In der Leitung liegt jetzt ein gebrauchter Steinel Heißluftfön. Die Reduzierdüse dafür, wohl 9 mm, besorge ich mir dann, wenn das Gerät angekommen ist und funktioniert. Er hat immerhin doppelt so viel Watt.
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Es stockt....... Ich hatte mir jetzt einfach mal diese Heißluftstation zum Testen zugelegt: https://www.expondo.de/stamos-soldering-loetstation-mit-heissluftkolben-700-w-led-display-10021164 Doch das Ding wird einfach nicht warm. Nach 10 Minuten mit 320°C und vollem Gebläse ist es nicht viel wärmer als ein Fön. Auf der Test/Schrottplatine (danke für den Tipp) tut sich gar nichts, einzig das Flux fließt vor sich hin. Gibt es denn gute bezahlbare Geräte ohne "Chinaanstrich"? Wenn ich bei Amazon gucke, auch Friedemanns Link, dann scheinen mir das alles "Start-Up-Firmen" zu sein, um es freundlich auszudrücken, die diese Dinger verkloppen. Einzig die Firma "Weller" soll wohl so etwas wie ein Standard sein, doch preislich leider fernab von 10 Minuten Lötarbeit für mich. Noch jemand eine Idee? Danke. Ich probiere es erst einmal mit einem guten gebrauchten Heißluftfön von Kleinanzeigen.
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Danke für die Tipps.
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Ok, danke. Das ist dann schon einmal ein Lichtblick im dunklen Dschungel. Sollte dann in unter einer Minute zu schaffen sein: 😉
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Moin, welche Art von Flussmittel würdest Du für diese "Elektro-Sintflut" empfehlen, wenn es darum geht, einen Chip auf einer Platine wieder neu "auszulöten"? Bin etwas überfordert: https://www.ersa-shop.com/produkt-kategorie/arbeitsplatzzubehoer/flussmittel/ Oder eigene Lieblingsspritzen im Schrank, die als Marke passen würden mit guter Erfahrung? Heißluftstation ist erst einmal bestellt. Ist der finanziell günstigste Weg, ebenso der logistisch einfachste Weg als einen neuen TV herumschleppen (zu lassen).
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Gut, danke für Eure Ausführungen. Dann werde ich mir mal so einen Heißluftfön besorgen, am besten mit digitaler Temperaturanzeige bzw. - einstellungsmöglichkeit und mich langsam hocharbeiten. Vielleicht muss es gar nicht zur "Schmelzung" kommen, sondern zum lediglichen Aufheizen, also kontrolliertem Ausdehnen und Zusammenziehen. Probieren geht über studieren. Schönes Wochenende in Euren Lichtsälen.
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Genau deshalb frage ich ja nach: Um mir ein Bild zu machen, über Preise und "Dimensionen", da ich überhaupt keine Ahnung davon habe.
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Moin zusammen, ich bin seit längerer Zeit passiver Mitleser, meine Super 8 - Trips beschränken sich bisher nur noch auf die Weihnachtszeit. Ich bin jetzt mehr in der Fotografie zu Hause. Dennoch erstaunt mich immer, welch' Reparaturwissen und -werkeln hier vorgestellt wird - komplette Ahnungslosigkeit bei mir. 😉 Meine Frage: Kennt sich hier jemand mit BGA-Lötstationen aus? Bei meinem Signalboard meines Fernsehers gibt es Störungen, sehr wahrscheinlich hat sich der Prozessor von der Platine gelöst bzw. ist korridiert im Laufe der Jahre. Ein neues Signalboard wäre bei ca. 350 Euro - unsinnig für mich. Es soll ja "Backofenlösungen" geben, Heißluftlösungen oder eben was ordentliches mit einer BGA - Lötstation, Stichwort "Chip reballen". Kann mir jemand Tipps geben, gerne per PN, da völlig Off Topic. 😉 Danke. Jens
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Hier müsste man dann fairerweise aber sagen, man sei "Bildermacher" und kein Fotograf (mehr). Und ja, die Abgrenzungen bzw. Übergänge zwischen Fotograf, Grafikdesigner bzw. Bilderdesigner sind fließend. Die Puristen sagen, dass digitale Fotografie mit "Fotografie" als solche nichts zu tun hat, die "Liberalen" sagen, dass man ruhig alles nachbearbeiten kann und soll, schließlich wird in der "analogen DuKa" ja auch noch herumgefummelt, bis es so sein soll, wie man es haben will. Spannendes Thema, schon sehr oft darüber diskutiert in "Kreisen". Gerade bei der Bilderflut der modernen Medien stellt sich eh die Frage, wer da noch "echt" arbeitet und wer nicht. Was braucht es da, um noch herauszustechen, "anders" zu sein, als die anderen, um auf sich aufmerksam zu machen. Jeder kann mit seinem Telefon irgendwelche Bilder machen, hochladen bei Insta & Co und das ist es dann. Die qualitative (digitale) Fotografie versinkt im Meer der beliebigen (digitalen) Massenknipserei.
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So ist das Schmalfilmforum hier also ein "Jurassic Park".... Guten Rutsch ins irre 2025.
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S8-Festival in Belgien mit umstrittener Grafik
-- JS. -- antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Ich bin ja hier weitestgehend eher stiller Mitleser, weil ich neben meinem "bißchen Super 8" noch tausend andere Hobbys habe. Aber lasst Euch gesagt sein: Das wird hier immer fragwürdiger: In dem einen Thread tauscht man sich seelenruhig über Pornofilmlogos, ja über die Pornoindustrie aus und hier, hier wird sich echauffiert, weil man mal eine Comic-Titte sieht. Wie passt das zusammen? Also Hardcore-Pornos mit (schlecht) bezahlten Frauen, wer weiß ob überhaupt, sind ok, aber eine "erotische" Zeichnung nicht? Und ja, auch Frauen gucken Pornos, auch Frauen lesen erotische Mangas, etc. Mehr möchte ich lieber nicht schreiben, sonst artet es aus mit Kraftwörtern wie Demokratie, freie Meinungsäußerung, etc. - Achso: Nein, ich wähle nicht AFD. -
In der Tat. Bei mir in der Stadt hatte sogar ein entsprechender Laden aufgemacht. Die Firma / Marke hatte ich zuvor noch nie gehört: https://www.bluebrixx.com/de/bluebrixx
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Off Topic: Verdunkelungsstoff. - Ideen, Tipps?
-- JS. -- antwortete auf -- JS. --'s Thema in Schmalfilm
Danke Euch für die Ideen. -
Off Topic: Verdunkelungsstoff. - Ideen, Tipps?
-- JS. -- antwortete auf -- JS. --'s Thema in Schmalfilm
Stimmt, es gibt diesen "Blackoutstoff" mit 100 Prozent: https://www.stoff4you.de/Gardinen-Vorhangstoffe/Meterware-Gardinenstoffe/Blackout-Verdunkelung/Blackout-100-Prozent-Uni.html -
Hallo zusammen, völlig Off-Topic zum Thema Schmalfilm an sich, hat aber auch damit zu tun: Es geht um Verdunkelungsstoff für eine Dunkelkammer in einem Zimmer. Zuerst experimentiere ich mit Bühnenmolton und Satinmolton, doch das war nichts: Nicht besonders dunkel und auch das Zimmer völlig versaut, da Molton fusselt ohne Ende, alleine schon vom hinschauen, ohne den Stoff angefasst zu haben. 😉 Daher die Frage an die "Freaks" hier: Welchen Stoff könnt ihr empfehlen, falls es den überhaupt gibt, der Sonnenlicht in einem Zimmer weitestgehend minimiert und der nicht fusselt, also da bleibt, wo er ist. Vielen Dank.
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FROM ROMA WITH LOVE - Super 8-Erinnerungen an Ruggero Deodato
-- JS. -- antwortete auf andreasm's Thema in Schmalfilm
"Ein Zombie hing am Glockenseil" - ist das nicht der teuerste / wertigste Super 8 Film in Sammlerkreisen (als Zweiteiler)? -
Projektoranschluss an LINE / AUX Eingang eines Verstärkers (Beaulieu 708 EL)
-- JS. -- antwortete auf S8ler's Thema in Schmalfilm
Zum Thema "Dual" kann ich dieses Forum empfehlen. Ich habe da schon sehr viele nützliche Tipps erhalten: https://www.dual-board.de/- 12 Antworten
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- beaulieu 708
- line
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Interview mit dem Gründer der marketing film (Ersatzthread ohne bullshit Bingo)
-- JS. -- antwortete auf DC's Thema in Schmalfilm
10 von insgesamt 68 Filmtiteln sind von marketing film bei mir. -
Interview mit dem Gründer der marketing film
-- JS. -- antwortete auf Joachim Schmidt's Thema in Schmalfilm
Schön, dass meine Frage einen Sinn ergibt. Da hätte ich wohl damals nur erst einmal einen Teil (eines Mehrteilers) geholt. Hätte ich dann gemerkt, dass der mir schon "komisch geschnitten" vorkommt, hätte ich ihn wieder verkauft und auf den Film verzichtet. Und wie ich so mitbekomme, blühte damals ja auch der Handel mit gebrauchten Super 8 - Schnittfassungen durch diverse Print- und Anzeigenblätter. -
Interview mit dem Gründer der marketing film
-- JS. -- antwortete auf Joachim Schmidt's Thema in Schmalfilm
Da ich aus einer anderen Zeit stamme: Wie war das denn "damals", wenn man, wie Claus, unzufrieden mit der gekauften Schnittfassung auf Super 8 war? Konnte man die einfach zurück geben? Oder konnte man die Filme im Laden testen und probehören, wie bei Schallplatten? Ich denke, wohl eher nicht. Kurzum: War es jedes Mal eine Überraschungstüte, wenn man eine Schnittfassung kaufte und man hatte entweder Glück oder Pech mit seinem investierten Geld, oder gab es damals auch schon "Bei Nichtgefallen Geld zurück"? Danke.