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Dr. Cox

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  1. PS: Wahrscheinlich haben auch die Linsen auf dem Träger ihre Form durch die Schrumpfung verändert, brechen das Licht jetzt anders und deswegen verkrümeln sich die Farben. Aahh, dann hatte ich das anfangs falsch verstanden... aber wo sitzt dann der Lichthofschutz? Vor allem wenn man das Raster noch verkleinern will wäre ein Lichthofschutz unabdingbar, denn sonst würde das Licht, das in ein Linsenfeld fällt, in die Nachbarfelder überstahlen und zu Bildfehlern führen. ...außerdem fällt mir noch die seitliche Filmführung ein. ZB. 16mm Film ist theoretisch zwar 16mm breit, praktisch gibt´s da aber Tolleranzen die auch in den Filmführungen von Kamera + Projektor bedacht sind. Sitzt der Film im Projektor jetzt zB. 0,05mm weiter links als in der Kamera, oder "wandert" er sogar von links nach rechts weil der Film nicht immer gleich breit ist, "sitzt" der Filter am Projektionsobjektiv nicht mehr ideal... vielleicht würde das bei einem feinerem Raster technisch keinen Sinn mehr machen.
  2. Anscheinend war das Ganze ziemlich komplex. Ließt man im 2. Bild des Angebots den Beilgaszettel erfährt man daß ein "ratio diaphragm" beigelegt ist, das irgendwie mit dem Farbfilter an der Kamera verbunden werden mußte. Und zwar gab es für jede individuelle Rolle Film auch ein individuelles "ratio diaphragm", das auch nur mit dieser einen Rolle verwendet werden durfte. Wenn ich auf den "Exposure Guide" (6. Artikelbild) schaue sehe ich keine Blendenangaben. Ich irre mich vielleicht aber ich habe den Eindruck daß man nicht die Blende verstellen durfte, sondern je nach Lichtsituation Filter verwenden mußte. Das wäre schon ziemlich viel Aufwand für "ein bißchen Farbe".
  3. Deswegen müßte man bei einer Neuauflage unbedingt PET-Träger verwenden, denn sonst bekommt man solche Probleme. Wenn ich das richtig verstehe werden von den Linsen bei der Belichtung in jedes "Linsenfeld" 3 Bereiche belichtet (oder auch nicht). Nach der Umkehrentwicklung sind diese 3 Bereiche dann mehr oder weniger geschwärzt - schrumpft der Film nun rücken die mehr oder weniger schwarzen Bereiche zusammen und lassen bei der Projektion weniger Licht durch. Immerhin sind die Farben gut. Das wäre mein nächster Kritikpunkt beim "Wiederentdeckt und Vorgeführt - Der Linsenrasterfilm" gewesen. Das Raster müßte man aber mindestens noch vierteln (sofern technisch sinnvoll), sonst hat man nur durchschnittliche S8-Auflösung mit 16mm Film.
  4. gut, der Preis haut einen aus den Socken, aber da wir es gerade von Linsenrasterfilmen haben: http://www.ebay.de/itm/1935-Eastman-Kodacolor-16mm-film-Lenticular-B-W-film-for-Color-Movie-UltraRare-/301756297422?hash=item464213b0ce
  5. PS: Zugegeben, das Linienraster erinnert schon an einen Fernsehbildschirm und ist vor allem bei schrägen Linien zu sehen, aber ich hatte mir die Auflösung noch etwas schlechter vorgestellt... und das ist ja Kodakmaterial. Der Agfa soll fast doppelt so "feinlinsig" wie der Kodak gewesen sein.
  6. Könnte man nicht ein optisches System um einen großen Brenner (der größer als das Bildfenster ist) machen, mit Reflektoren usw. um das Licht auf´s Bildfenster zu lenken (und u.U. den Brenner weiter vom Bildfenster zu entfernen um die Hitze etwas abzumildern)? Das soll extrem schwierig bis unmöglich sein. Diese RGB-LEDs haben jeweils extrem kleine Wellenlängenbereiche für die drei Farben. Theoretisch ist es zwar möglich damit weißes Licht zu mischen, praktisch aber so schwer anzusteuern daß es kaum Sinn macht. ...was mir an dem Film "Wiederentdeckt und Vorgeführt - Der Linsenrasterfilm" auffällt ist dass die rechte Bildhäflte immer ins Rötliche abfällt und die linke ins Grünliche. Ist/war das normal, oder ein Digitalisierungsfehler?
  7. vermutl. russische Kopie der Siemens-Registrierkamera: http://www.ebay.de/itm/Original-Russian-Military-Camera-RFK-1M-16mm-similar-to-SIEMENS-100-FK-camera-/331668293869?hash=item4d38f888ed
  8. (noch) günstige Siemens FII mit ROTER Filmkassette und Tragetasche: http://www.ebay.de/itm/SIEMENS-F2-16mm-FILMKAMERA-m-FEDERWERK-und-Busch-Glaukar-/331670190850?hash=item4d39157b02
  9. Um die Helligkeit bei der Projektion mache ich mir weniger Gedanken, es gibt ja Xenon usw. und Linsen mit 1:0,95 oder sogar 1:0,85. Da solche Linsen sehr geringe Schärfentiefe haben müßte man einen Projektor nehmen bei dem die Andruckplatte auf der Trägerseite des Films ist + es müßte genügen Platz an der Objektivaufnahme sein, da diese lichtstarken Optiken einen recht großen Durchmesser haben. Aber hell genug müßte man das Projektionsbild schon bekommen. Ich bin mir zwar nicht sicher, mache mir aber Sorgen wegen dem Linsenraster selbst. Denn wenn ich das richtig verstehe wird das Linsenraster auf die Emulsionsseite geprägt, also in die Gelatineschicht. Wird der Film nun entwickelt saugt sich die Gelatine mit Flüssigkeit voll und dehnt sich vermutl. etwas aus. Trocknet der Film zieht sich die Gelatine wieder etwas zusammen - und nehmen wir mal an wir würden Dank Lasertechnik usw. ein Linsenraster mit 0,01mm Linsendurchmesser, oder auch mit 0,001mm, in der Gelatine haben; kann man sicher sein dass diese Linsen nach der Entwicklung noch die gleiche Form haben wie vor der Entwicklung? Denn jede Abweichung von der Linsenform, wie sie während der Belichtung war, würde zu unscharfen und farbgesäumten Bildpunkten führen. Falls sich die Filmgelatine bei Feuchtigkeit leicht ausdehnt und bei Trockenheit leicht zusammenzieht, könnte es so grotesk werden dass man bei der Projektion die selbe Luftfeuchtigkeit benötigt wie sie während der Belichtung in der Kamera herschte. Und das wäre schwer möglich da das Filmbild im Projektor relativ stark erhitzt wird. Acetatträger sollte man nicht verwenden, denn wenn dieser mit den Jahren schrumpft werden die Linsen gestaucht und die Bildqualität läßt nach. Wenn das Linsenraster so fein wäre, könnte es vielleicht schon durch zu festes Aufwickeln des Films zerstört werden (also die Linsen verformt werden) und wenn die Emulsionsseite im Projektor irgendwo aufliegt könnte das Linsenraster bei jeder Projektion etwas "runtergeschmirgelt" werden. Bei so feinen Linsen würden vermutl. schon 0,0001mm ausreichen um den Brechungsindex zu verändern. ... lt. Internet hatte Agfa 0,028mm Linsengröße im Raster. Gut möglich dass das die Grenze des damals Machbaren war - aber auch gut möglich dass das (fast) die Grenze des technisch Sinnvollen ist. Ansonsten wäre es ein interessantes "Farb"-Material, u.a. auch weil sich unbelichteter S/W-Film besser lagern läßt als "echter" Farbfilm.
  10. Muß ein Genuß sein mit Tonkassetten zu filmen. Könnte man nicht irgendein kleines Ansteck-Mikro mit Kabel ans Hemd klippen? Manchmal ist´s etwas leise... ... aber schöner Film!
  11. Dr. Cox

    Ferrania

    PS: Das Betonfundament wird im Artikel von Ferrania deswegen so "gefeiert", weil mit dem Kühlaggregat nun alle zur Filmherstellung notwendigen Geräte vor Ort sind. Es stellt sozusagen das letzte fehlende Puzzleteil dar.
  12. Dr. Cox

    Ferrania

    Ich seh schon... wir Deutsche, mal wieder völlig pessimistisch... ...schauen wir mal auf die Fakten: http://www.filmferrania.it/news/2015/the-notorious-big-chiller-has-arrived-at-the-lrf Erwähnt wird hier dass das Betonfundament der Platz ist auf dem die Kühleinheiten installiert werden. Diese kühlen dann nicht nur Wasser auf die benötigte Temperatur zur Filmherstellung, sondern klimatisieren ebenfalls bestimmte Räume. Eine der Kühleinheiten steht bereits auf dem Fundament, das Foto wurde davor gemacht. Jetzt muß das Gebäude noch von der ital. Regierung "abgenommen" werden denn: http://www.apug.org/forums/forum390/144666-hello-apug-film-ferrania-part-2-a.html#post1953790306 Nach dem was das rote "F" schreibt, gehört der ital. Reg. das Gebäude. Sie haben nicht nur fast 2 Mio.€ in das LRF-Haus gesteckt, sie haften auch dafür wenn irgendwas passiert. Bricht also zB. ein Feuer aus, weil Brandschutzbestimmungen verletzt wurden o.Ä., muß der Eigentümer dafür haften, in diesem Fall die ital. Reg. . Das könnte Gerichtsverfahren mit sich bringen usw. . Deshalb wird das gesammte Gebäude einem 7-tägigen Streßtest unterzogen, bei welchem ALLE Gerätschaften 24 Std. am Tag mit voller Leistung laufen + es wird jeder Lichtschalter und, ja, jede Toilettenspülung betätigt. Falls das Gebäude dies besteht ist es "offiziell zugelassen" und die Arbeit kann aufgenommen werden. All dies ist jetzt nötig, weil viele neue Maschinen (Dampfgenerator, Kühlaggregate usw.) eingebaut werden mußten + weil Asbest gefunden wurde (wäre doch ein ein prima Grund für eine Klage gewesen, oder?). Ursprünglich war solch ein Streßtest nicht nötig gewesen, weil man nur Maschinen verwendet hätte (um die Belohnungsfilme zu gießen) die eh´ schon im Gebäude (und somit zugelassen) waren. Die paar Neueinbauten, die sonst noch gemacht worden wären, hätte man zeitlich so gelegt, dass deren Abnahme nicht den Produktionsablauf gestört hätten. Außerdem wären diese Einzelabnahmen nicht zeitgleich gewesen, sondern immer mal wieder eine. Da nun aber Asbest gefunden wurde und ein neuer Dampfgenerator sowie neue Kühlaggregate beschafft werden mußten, hat man den ganzen Sommer durchgearbeitet um mit allen Neuinstallationen zu einem Zeitpunkt fertig werden zu können - und das gipfelt jetzt in der großen Gesammtabnahme. Nun liegt es an der ital. Reg. die Fachleute zu beschaffen, die die einzelnen Bereiche (Feuerschutz, Elektrik usw.) abnehmen können - und dafür fehlt mir jetzt etwas das Fachenglisch + das Fachwissen - aber das ganze muß sehr komplex sein + es gibt sehr viele verschiedene (technische) Bereiche, die abgenommen werden müssen. Das Hauptproblem hierbei ist den Überblick nicht zu verlieren, denn es waren schon sehr viele "Abnehmer" in dem Gebäude; aber jeder war nur für einen speziellen Bereich zuständig und sie wurden nur herangezogen wegen ihrem Fachwissen (vermutl. damit die Geräte erstmal überhaupt richtig eingebaut werden) - die eigentliche Abnahme ist durch diese noch nicht erfolgt. Marco ( das könnte einer der Konfektionierer sein) wurde dazu verknackt den "Ober-Abnehmer" zu spielen, er ist also für die Koordination der einzelnen Abnehmer(-Gruppen) verantwortlich. ... Alles das ist auch für die Ferrania-Jungs sehr frustrierend, denn sie wissen dass sie das alles in einem Bruchteil der Zeit hinbekommen hätten - das hätte aber vorrausgesetzt dass sie vor drei Jahren 5 Mio.€ hätten aufbringen müssen um das Gebäude zu kaufen + das Gebäude stand nicht in einem herkömmlichen Sinn zum Verkauf. Jetzt ist also die ital. Reg. für die Gesammtabnahme zuständig. ... Dafür konnten sie sich auf die Rettung der Maschinerie + deren Installation konzentrieren, wie bereits erwähnt hat die ital. Reg. ein Interesse daran dass die Produktion ins Laufen kommt (u.A. auch weil die Ferrania-Jungs dann Miete an die ital. Reg. zahlen können/müssen + schließlich hat die ital. Reg. fast 2 Mio.€ investier) - und letztlich, noch ein Wehrmutstropfen, kürzlich war ein Experte von der Filmindustrie im Ferraniawerk zu Besuch und erklärte dass die Anlage in einem "mint"-Zustand sei. ------------------------------------------------------------------------ Alles freie Übersetzung aus beiden genannten Quellen.
  13. Irgendwo müßte sich eine Angabe finden lassen, über den exakten Farbton der Agfa-Tafel. Wahrscheinlich in einem Fachbuch wie das hier erwähnte "Agfacolor - Material und Verarbeitung".
  14. Vielen Dank für die Angabe! Falls das irgendein Scan aus dem Internet ist wäre ich vorsichtig. Als ich das Albumcover von Atom Heart Mother im Internet suchte, weil ich zu faul war um meine LP abzufotografieren, hatte jedes Bild andere Farbtöne. Das Albumcover hatte mich auch deswegen so sehr an das KB-Dia erinnert, weil die Wiese auf dem Cover eher grün-grau ist - die Bilder im Internet hatten teilweise aber eine richtig satt-grüne Wiese. Jedes hatte andere Farbtöne.
  15. Verstehe schon... allerdings bekommt man dann alle Abweichungen (Objektivverhalten/Lichtsituation/Alterung/Überlagerung/Spezialentwicklung) mit rein. ...am besten wäre es tatsächlich einen seit 75 Jahren tiefgefrorenen Refferenzfilm zu haben. Hat Agfa vielleicht (noch) sein Archiv? Die haben ja sicher Testbilder mit Normcharts gemacht und, weil sie ein großer Filmhersteller waren, vermutlich auf korrekte Lagerung der Testaufnahmen geachtet. Wenn´s das noch gibt wären das wohl die Refferenzfilme, die am wenigsten gealtert sind + am idealsten belichtet/entwickelt wurden. Damit käme man dem "echten Afga-1940-look" am nähesten. DAS FILMDATEN BUCH: Wie aktuell ist das etwa? Sind bei den "erdenklichen Informationen" auch Auflösungsangaben in lp/mm bzw. ll/mm dabei? Heutige Filmdatenblätter haben ja oft nur noch MTF (MFT?)-Charts, die eher verwässern als aussagen.
  16. Erst vor kurzem wurden hier auch Titel behandelt; v.a. der Vorschlag vom Filmtechniker müßte gut zu einem "50er-Jahre-Film" passen; auf der 2. Seite. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/21324-titel-und-kein-ende/
  17. .... ... woran erinnert mich das nur... woran erinnert mich das nur.... DAS war´s!!! :D
  18. ...das kommt ganz gut hin. Schließlich braucht man einige Erfahrung um analog zu fotografieren oder zu filmen. Würde man auf digital umsteigen wäre Vieles, was man in den Jahren gelernt bzw. sich erarbeitet hat, einfach nicht nötig/anders. Dadurch könnte man schon "einen Teil" von sich "aufgeben/verlieren", weils bei digital hauptsächlich nur noch auf´s Knöpfchendrücken ankommt. Allerdings gilt das auch nur für die, die etwas tiefer ins analoge Fotografieren/Filmen eingestiegen sind - denn ein-Knopf-Kameras gab´s auch schon bei analogem Foto + Film.
  19. ich geb´s ja zu, ich bin kleinlich... aber das mit der Refferenz ist ja das Problem. Orientiert man sich zB. am Verkehrschild (was vom Farbton etwas "konstanter" ist als der Himmel, da der Himmel verschiedene Blautöne haben kann) und "beult" die Farben so aus dass das Verkehrschild zB. ein "richtiges" Rot hat, dann bekommt man zwar die Farben so hin dass sie so werden wie sie wirklich zu sehen waren (was ja eigentlich Sinn und Zweck der Bildaufzeichnung ist), dafür übergeht man aber den Film. Kann ja sein (TK-Chris hat ja erwähnt dass die Farben bei Agfa anfangs nicht stimmten) dass das Filmmaterial diesen Rotton etwas heller, dunkler, gelber, wie-auch-immer wiedergegeben hat als der Film noch frisch war. Dann "übergeht" man mit dieser Refferenz das Filmmaterial und bekommt eben nicht die Farbwiedergabe des Materials hin, sondern eher die Farbwiedergabe der Realität (wie gesagt, das ist ja eigentlich Sinn und Zweck der Bildaufzeichnung).
  20. Genau das ging mir auch durch den Kopf. Selbst wenn man an original Testfotos, zB. von Agfa, mit genormten Colorchart rankäme, die belichtet wurden als der Film noch frisch war + unter optimalen Bedingungen entwickelt wurden, dann sind diese Testbilder eben auch schon mehrere Jahrzehnte gelagert und haben somit vermutl. Farbverschiebungen usw. . Durch das gescanne + digitale Nachbearbeitung entsteht noch mehr Verfälschung (ach ja, dann kommt es noch auf die Objektive an, mit denen der Film belichtet wurde. Objektive haben auch, mehr oder weniger, einen Farbstich.). Deswegen, naja, ist ein Vectorscop ja ganz nett, aber... ...aber hey - wenn´s ´ne Passion ist - Roll on! ... wenn man herausfinden wollte wie Agfafilm vor 75 Jahren ausgesehen hat, dann müßte man einen Film nach Originalrezept, unter identischen Bedingungen gießen + entwickeln + mit Objektiven seiner Zeit belichten. Dann wüßte man´s. Wer macht´s? :D
  21. Angst, Überforderung, Unfähigkeit und Herdentrieb. "Das macht man jetzt so." Bloß nicht kritisch denken. Ich kannte Leute die schon mit dem Einlegen eines Kleinbildfilmes überfordert waren... für die war die Digiknipse schon eine Erleichterung. Dann kam wahrscheinlich noch "Geiz ist Geil" mit hinzu: Moment, da muß ich ja keinen Film mehr kaufen + keine Entwicklung bezahlen... daß die ersten Digis fast soviel Batterien wie Analoge Kameras Filme brauchten, man einen neuen Drucker mit Spezialpapier (und evt. Spezialtinte, habe mich nie damit befasst) anschaffen mußte... egal! Die 1,3MP-Knipse MUß einfach besser sein als ´ne vernünftige Spiegelreflex... is ja schließlich NEU!!! Schon witzig wie oft "NEU" als Werbeargument genutzt wird: Jetzt neu! Sie schreiben nicht: Jetzt besser! oder sowas, nein, "neu" an sich ist schon ein Argument. Man könnte stundenlang Produkte aufzählen die totale Flops und Fehlkonstruktionen waren, aber als sie neu waren stand auf den Werbeplakaten eben auch "NEU!!!!". Im (mir verhaßten) Lateinunterricht mußten wir mal was übersetzen, es ging um den römischen Zirkus, also sowas wie zB. das Colloseum in Rom. Die Übersetzung lautete in etwa: Sie gehen nicht nur in den Zirkus um (die Spiele) zu sehen, sondern auch um gesehen zu werden... ... und das Internet ist mM. ein verdammt großer Zirkus...
  22. Natürlich nicht - ich habe nur die Befürchtung dass es dann heißt: So hätte das also mit Agfa-Film von 1940 ausgesehen... Dann gäbe es nämlich wieder eine (geschichtliche) Verfälschung... ... wußte gar nicht dass digitales Material auch ein Verfallsdatum hat... ;-)
  23. Welchen Sinn soll der "3D lookup table" haben? Der genormte Colorchart mit extrem überlagertem und spezialentwickeltem (damit man überhaupt noch etwas erkennen kann) Film wird keine Aussage darüber machen wie sich das Material ursprünglich mal verhalten hat/hätte - der genormte Colorchart macht jetzt nur noch eine Aussage darüber wie sich extrem überlagerter Film spezialentwickelt, damit überhaupt noch was zu sehen ist, verhält. Technisch gesehen eher Lotto als irgendwie genormt.
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