Dr. Cox

Die Siemens FII hat keinen Umlaufverschluß, sondern wie die R16 einen "Guillotine-Verschluß", kenne die Fachbezeichnung nicht. Wahrscheinlich sind die Belichtungszeiten deswegen in der original Bedienungsanleitung auch mit "etwa" angegeben: Wurde mit 300dpi gescannt, wenn´s im Beitrag zu klein ist, runterladen und mit JPEG-"Explorer" ansehen.

Dass man vor ca. 130 Jahren manche Worte anders schrieb, war meinerseits als "Scherz" gedacht im Sinne von : "Ich könnte versuchen meine Unwissenheit zu kaschieren und mich rauszureden, aber das wird bestimmt nicht klappen..." Vor allem nicht beim Filmtechniker. Werde mir merken dass in Metol kein "h" gehört und vielen Dank für die Erklärung!

Sicherlich wird`s ohne einen "Eingriff" nicht gehen... der Vollständigkeit halber: Mir ist noch das Problem mit den Details im Sucher durch den Kopf gegangen... und der Typ, der die Mattscheiben lasert, schreibt, dass das Lasern "Eliminates or vastly reduces ground glass imperfections" bewirkt. Ich verstehe das so, dass die Mattscheibe durch das Lasern ein "feineres Korn" bekommt - und somit könnten Details leichter im Sucher erkennbar werden. Theoretisch. Gut, ich hatte nur mal kurz eine Reflex-Bolex in der Hand, aber wenn ich mich recht erinnere wurde es im Sucher schon ab Blende 5,6 oder 8 ziemlich duster... ich denke wenn man so verzweifelt ist dass man "nimmt was man kriegen kann", ist diese Laser-Sache eine ziemlich komfortable Lösung (weil man keine zusätzliche Ausrüstung/Zubehör mitschleppen muß). Habe aber keinerlei Erfahrung damit. MfG

Das hier ist eine "Bell & Howell 200T" - Magazinkamera. Die hat normalen C-mount-Anschluß (Das Bild ist leider etwas klein, aber habe auf die Schnelle kein größeres gefunden). Das hier ist der "geklaute" Nachbau der UDSSR, die "Kiev 16C-3" (o.Ä.) zu erkennen an der kyrillischen Schrift an Kamera und Filmkassette. Diese nimmt keine C-mount-Objektive auf, da die Gewinde etwas größer im Durchmesser und gröber in der Gewindesteigung sind. Wie dieser Objektivanschluß heißt weiß ich nicht, man sollte es beim Kauf aber wissen da man die Originalobjektive braucht.

ER HAT JEHOVA GESAGT!!! ;-)

ebenfalls nicht billig aber recht selten, für den ambitionierten Hobbyentwickler Lomo-Tank für 5x10m 16mm bzw. 7x10m 8mm Film, mit Motorantrieb: http://www.ebay.de/itm/TANK-LOMO-Movie-Processing-Developing-Spiral-8-16-70m-UPB-1-PM-451-Electrical-/321838466506?hash=item4aef1145ca

Mal ´ne dumme Frage... ...heißt dass das Wittner viele Filme, die jetzt teurer werden, vorher mit Verlust verkauft hat? Und wenn ich schon dabei bin noch ´ne dumme Frage: Zumindest früher galt mal: Farbfilm = teurer als S/W-Film. Scheint bei Wittners S8-Kassetten kein großer Unterschied mehr zu sein. ???

Krasnogorsk-3 auf Super-16 umgebaut: http://www.ebay.de/itm/SUPER-16mm-KRASNOGORSK-3-KMZ-Movie-Camera-METEOR-5-1-17-69-EXC-K3-WorldWide-/321835467869?hash=item4aeee3845d

5x122m Test-Leader 7990 für K-14-Prozess: http://www.ebay.de/itm/Lote-5-Bobinas-Film-KODAK-16mm-Kodachrome-film-400ft-122mts-Precintada-16-mm-/221856222905?hash=item33a7a94eb9

Stereokit für Bolex (weiß aber nicht ob komplett): http://www.ebay.de/itm/Stereo-Kit-for-16mm-Bolex-Paillard-10601-/311427881381?hash=item48828c59a5

Aber sowas von! Wenn ich bedenke dass der "Fluch der Karibik"-Film von Disney ist - und in diesem ersten, einen Film mehr Monster vorkommen als in allen Disney-Zeichentrickfilmen, die ich kenne, zusammen, kann man wirklich sagen dass Disney auf die dunkle Seite der Macht gewechselt ist... (dam-dam-dam-da-da-dam-da-da-dam....dam-dam-dam-da-da-dam-dam-da-dam....) ... wer weiß vielleicht verdrängt der Todestern eines Tages das Disney-Schloß vom Logo - und die Musik die dann läuft steht ja schon in Klammern...

...jetzt da ich das lese... stimmt, bei mir sind auch schon Leute stehengeblieben wenn ich die Kamera aufgebaut habe um mich nicht zu stören... ist zwar schon ein paar Jahre her, aber ich konnte sie meißt "durchwinken" da die Kamera eh´ noch nicht eingestellt war... hab´ mich auch bedankt und so - ich meine ist ja echt nett wenn einem Leute nicht das Bild/die Aufnahme versauen wollen.

Das dumme ist halt dass es Frust schafft, wenn man sich ein liebgewonnenes Hobby immer weniger leisten kann. Dann sucht man natürlich Schuldige - und wenn man zB. in einem Forum Dampf abläßt (was zuerst ja irgendwie verständlich ist), bekommt man sich am Ende gegenseitig in die Haare und vergrault sich unbeabsichtigt das Hobby noch mehr. Mich würde ja interessieren, was es für eine Stimmung bzw. Themen gegeben hätte, wenn es dieses Forum (und das Internet) schon zur Hochzeit des Schmalfilms/S8-Films gegeben hätte... jetzt sind nur noch die "ganz Harten" (oder Verrückten - und dazu würde ich mich auch zählen) übrig und da hat dann jeder so seine "Dellen in der Karosse", weil die letzten Jahre nicht leicht waren.

(da ich momentan sowieso überall meinen Senf dazu gebe, mache ich das auch mal hier:) ... ist natürlich ein Jammer. Aber bei diesem Hobby und der derzeitigen "Filmversorgungslage" kann ich das völlig verstehen. Man kommt nahezu zwangsläufig an den Punkt an dem man sagt: Ich bin ja völlig bescheuert! (War ich auch schonmal.Öfters.) Bitter ist allerdings der Zeitpunkt. Immerhin ist das Filmsplitter-Dings schon fertig, Kamera und Projektor zumindest schonmal probezerlegt (wenn ich recht informiert bin) und ein paar Zahnkränze sind auch schon zur Hand... Aber es gibt ja noch einen Hoffnungsschimmer, Rudolf hat die Sachen ja nicht in die Ecke geworfen und in die Tonne getreten (oder doch?). Denn wenn nicht, setzt sich bei ihm vielleicht ja mal folgender Gedanke durch: "Wenn ich´s jetzt nicht zu Ende führe war alles (Geld, Zeit, Herzblut) umsonst. Führe ich es zu Ende ist es, beim Betrachten heutiger Alternativen, zwar immer noch hirnrissig, aber es (Geld, Zeit, Herzblut) war zumindest nicht völlig umsonst - denn jetzt habe ich ein funktionierendes System." Rudolf muß das Suterscope-System ja nicht nutzen; er kann ja weiterhin mit Video arbeiten. Die, die sich für den Verleih angemeldet haben werden sich sicher freuen. Und um mal etwas Hollywood-Schmalz aufzutragen: Wieviele Menschen können schon von sich sagen ein Filmformat erfunden/ermöglicht zu haben? 15, vielleicht 20 wenn man alle (exotischen) Formate zusammenzählt? Wenn es einen Club für Filmformat-Erfinder gäbe, hätte Rudolf Zutritt zu einem extrem exklusiven Verein (wir sind momentan ja schon über 6 Milliarden Menschen, oder so ;-)) ... ...aber ich höre jetzt mal auf, zu Recht frustrierten Leuten Honig ums Maul zu schmieren. (Meine Honig-Schmiererei ist übrigens kein Eigennutz, ich bin am Suterscope-Verleih nicht interessiert. Wollte nur meine "Anteilnahme" bekunden.)

Hah, hätte nicht gedacht dass es hilft, freut mich! Nein, ich bin 400 oder 600km von Berlin entfernt (ich kann mir das nie merken) und werde in nächster Zeit wohl auch nicht dorthin kommen... ... vor allem ist es wichtig in die Biegung der kleinen Klemme für den Regenschirm diese Filmzstücke (habe ich aus den runden Dingern gemacht, die man normalerweise an Stuhlbeine klebt) dranmacht, sonst kann die Stange des Schirms u.U. durchrutschen, weil es in diesem Fall schwierig ist Metall auf Metall vorm Verrutschen zu hindern.

Wann mein Budget mal für Farbe reicht weiß ich nicht... aber wenn würde ich den Ferrania wohl probieren. Selbst wenn er in etwa so wie der Avichrome ist, hätte er ein paar Vorteile: Im Zweifelsfall macht die Kamera den Acetatfilm kaputt, nicht der PET-Film (Avichrome) die Kamera, er hätte wohl nicht diesen Light-piping-Effekt und mit 100ASA wäre man am Tag noch nicht unbedingt vom Graufilter abhängig... aber erstmal müßen die´s hinkriegen; wäre ja auch die Frage wie gut die Perforation ist wenn sie´s selber Konfektionieren usw. .

Vielleicht wäre es für Sebastian Breuer ja eine Option auf Super-16 umzusteigen. Klar, das wäre dann immer noch mit 16mm-Material was teurer ist als 9,5mm, aber für das etwa 20% größere Filmbild bei S-16 im Vergleich zu normalem 16mm zahlt man beim Filmkauf bzw. Entwicklung nicht drauf - das gibt´s sozusagen gratis. Tonfilme kann man dann zwar nicht mehr machen (bzw. nur im Zweibandverfahren), aber wenn meine Rechnung stimmt ist das S-16-Filmbild ca. 45% größer als das 9,5mm-Filmbild - dann würde man für das Geld was man bei 16mm mehr zahlt auch ordentlich "mehr Bild" bekommen. Dadurch wären auch grobkörnige Materialien etwas erträglicher. Auf ebay gibt´s immer mal wieder auf S-16 umgebaute Kameras (auch Bolex), aber wenn ich mich recht entsinne hat Sebastian Breuer ein recht großes Budget wenn´s um Kamerareperatur -überholung geht.

(Ich sag´s ja:Kaum melde ich mich im Forum an, folgt ein Thema das Nächste zu dem ich meinen Senf abgeben kann/muß!!!) Ok, das hier habe ich für Mittelformatfotografie mit Fachkamera gebastelt. Da das Aufbauen, Einstellen, Belichten und Abbauen mit einer Fachkamera kann schonmal ´ne Stunde dauern sind die ein, zwei Minuten extra nicht schlimm; vor allem dann nicht wenn man dafür bei Regen/Schnee fotografieren kann. Für´s schnelle Filmen "aus der Hüfte" ist es wohl nix. Macht also nur Sinn wenn man sowieso mit Stativ unterwegs ist. Das schöne an der Geschichte ist dass man zuerst die Kameratasche ans Stativ hängt, das gibt meißtens einen besseren Stand des Stativs, dann den Regenschirm dranbastelt - und wenn der drann ist holt man die Kamera in aller Ruhe und "Trockenheit" raus und schustert sie auf´s Stativ. Klar, der Regen darf nicht von der Seite kommen, ein Sturm wäre auch ungünstig wegen dem Regenschirm, aber ich habe so schon bequem bei Schneefall "geknipst". Ok, Holzstativ mit Fachkamera hat auch mehr Gewicht als ne S8 auf Alu-Stativ, aber vielleicht kann ich auch einen Denk- Bastelanstoß für Fotografen liefern. Gemacht ist das aus Baumarkt-Sachen, zusammen höchstens 10€. Das weiße Metallstück ist eine zersägte Regalhalterung, die senkrecht an die Wand geschraubt wird. Da kommen dann normalerweise Regalbodenhalter im rechten Winkel dran. Der Vorteil dieser "Regalschiene" ist dass schon "Bohrungen" drin sind, längliche Schlitze durch die man gut passende Schrauben durchbringt - und da ihre Kanten jeweils um 90° gebogen sind ist sie sehr stabil. Die "silbernen" Klemmen sind mit Flügelschrauben befestigt, dann kann man sie gut auf- und zuschrauben. In den Biegungen der Klemmen, bzw. an der weißen Regalschiene sind noch Filzstücke angeklebt, damit die Metallhalterung nicht die "Stativstange" oder den Stab vom Regenschirm verkratzen. Der Regenschirm ist deswegen so weit nach rechts versetzt, damit die Fachkamera noch Platz hat. ... Wie gesagt, eher was für die Fotografie, aber wer weiß... vielleicht kann´s ja einer brauchen.

Ich hatte bei der Ferrania-Sache ziemlich früh ein gutes Bauchgefühl, auch wenn ich keine Ahnung von der Durchführung/Durchführbarkeit eines solchen Projektes habe. Bevor ich die Zusammenfassung gemacht habe, wußte ich nur noch dass die ital. Regierung irgendwas damit zu tun hatte - nachdem ich die Zusammenfassung gemacht hatte (rauchte mir der Kopf :wacko: ) hatte ich ein noch besseres Bauchgefühl. In vielen Ländern sagen die Leute ja: "Wir sind schon froh wenn uns die Regierung in Ruhe läßt." Hier scheint das ja ganz anders zu sein: Die Fabrik gehört der Regierung, sie hat für die "Konservation" der Geräte gesorgt, sie will das Wirtschaftszentrum erhalten, hat sich komplett um den "Stromanschluß" gekümmert und hat ihren Sitz nur wenige Km von der Fabrik entfernt. ... Dann kam mir die Frage warum der größte Teil der Bauten abgerissen wurde (die Regierung wollte/will es ja erhalten) - und ich dachte ich hätte da mal was gelesen, konnte es aber nicht finden, dafür das hier: http://www.apug.org/forums/forum390/135071-hello-apug-film-ferrania-100.html Man muß lesen was "das rote F schreibt". Das ist der Mann in der USA, der einen heißen Draht zu den Jungs in Ferrania hat. Ich blicke nicht ganz durch, aber so wie ich das verstehe, soll eine Verbindungsstraße von der E717 zum Fabrikgelände gebaut werden (das "rote F" schreibt zwar was von E117, aber auf der "Google-Mappe" lese ich "E717"). Es wäre zwar seltsam wenn die Industriestadt Ferrania vorher keinen guten Anschluß ans Straßennetz gehabt hätte, aber wenn ich das richtig verstanden habe, haben sie dann einen ziemlich direkten Anschluß an eine Schnellstraße (Autobahn?). ... Zumindest liegt das Fabrikgelände so nah an einer Schnellstraße, dass Zulieferer nicht erst 50km durch die ital. Pampa gurken müssen um Ferrania zu erreichen ---> noch besseres Bauchgefühl meinerseits.

Ich weiß zwar nicht ob`s ein Schnäppchen ist, aber hier gibt´s Fuji 125T 16mm 122m ("sempre in frigo" müßte "immer im Kühlschrank" bedeuten): http://www.ebay.de/itm/MOVIE-FILM-FUJICOLOR-125T-400-ft-122m-super-16mm-/171895858606?hash=item2805caa5ae

Für Pentaflex16 / AK16, Flektogon 2,8/12,5mm (Versandkosten innerhalb EU 8$): http://www.ebay.de/itm/FLEKTOGON-2-8-12-5mm-lens-from-16-mm-movie-camera-/151782329705?hash=item2356ee8d69

Noch ne günstige 16mm-non-Reflex-Bolex, ungetestet, dafür mit alten Schneider-Kr.-Optiken, interessant für Sammler(?): http://www.ebay.de/itm/Paillard-Bolex-16mm-Filmkamera/291541177496?_trksid=p2060778.c100275.m3474&_trkparms=aid%3D333008%26algo%3DRIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D29976%26meid%3Dedecc06243a944178fdbfa8e4315b364%26pid%3D100275%26rk%3D1%26rkt%3D4%26sd%3D371384733881

wollte sagen:"etwas" teurer als der 15m-Tank

Habe ich früher auch gedacht, aber mittlerweile würde ich der Zoomaufnahme eine "technische" Berechtigung in den 8mm-Formaten einräumen. Beispiel: Teleaufnahme: tolle Blume - Zuschauer:Tolle Blume! - langsame Zoomfahrt ins Weitwinkel: sehr viele dieser Blumen -Zuschauer: Mann, da sind ja richtig viele davon, beeindruckend! Würde man Nahaufnahme -Schnitt- Totale mit 8mm/S8 machen, kann die Auflösung so gering sein (wir lassen Kodak Vision 50D mal außen vor) dass nicht ersichtlich wird dass alle Blumen in der Totale auch so tolle Blüten haben wie die in der Nahaufnahme - der Zuschauer könnte denken, dass es ein anderes Beet mit Blumen ist und hat deswegen weniger von dem Film den er sieht. Bei 16mm könnte man Nahaufnahme - Schnitt- Totale machen und der Zuschauer könnte (wahrscheinlich) noch erkennen dass alle Blumen diese tollen Blüten haben, weil 16mm mehr Auflösung hat als 8mm/S8. Der Köngisweg wäre natürlich eine Kamerafahrt, aber als Amateur... bissl aufwendig und schwierig (Schärfe von Nahaufnahme auf Totale mitziehen usw.). Deswegen würde ich sagen: Zoomen nur wenns nicht anders geht/wenns für die Dramaturgie/Filmlook notwenig/hilfreich ist.

PS: Mir fällt gerade ein dass es auch an der Kamera liegen kann. Das Ding im Kassettenfach, was den Aufwickeldorn der Kassette dreht könnte zu wenig ziehen. Wenn noch nicht viel Film in der Kassette belichtet wurde, ist der Durchmesser des Aufwickeldorns in der Kassette klein. D.h. er muß sehr schnell gedreht werden, weil der Film sonst schneller vom Greifer transportiert wird als er aufgewickelt werden kann. Ist der Film fast komplett belichtet, ist der Durchmesser auf dem Dorn sehr groß - er darf sich nur noch langsam drehen. Würde er sich so schnell drehen, wie er sich bei kleinem Durchmesser (wenig belichteter Film) drehen muß, würde der Dorn mit nun großem Durchmesser den Film schneller aufwickeln als ihn der Greifer transportiert. Deswegen hat das sich drehende Ding im Kassettenfach eine Art Kupplung. Es wird zwar von der Mechanik gedreht, kann aber auch völlig Durchrutschen bei laufendem Federwerk - d.h. man kann es festhalten während das Werk läuft, ohne dass das Werk stehenbleibt. Ähnlich wie bei einer Kupllung sind da zwei Scheiben eingebaut, die mit einer Feder aufeinander gedrückt werden. Kommt nun Schmierstoff (zB. weil die Kamera sehr heiß geworden ist und Schmierstoffe aus der Mechanik zwischen beide Scheiben diffundiert sind - oder weils einer mit dem Kamera-ölen übertrieben hat) zwischen diese Scheiben, rutschen sie noch leichter aneinander vorbei - und das Aufwickelding läßt sich noch leichter festhalten. Bei der Siemenskassette ist der Filmpfad schon relativ reibungsreich, d.h. wenn das Aufwickeldings in der Kamera den Dorn in der Kassette nicht mehr dreht/drehen kann, kann der Film vom Greifer alleine nicht mehr transportiert werden. ----> Kassettenfach auf, Kassette raus, Verriegelungsknopf wieder zu (sonst läuft das Federwerk nicht), Kamera laufen lassen und Aufwickeldings mit den Fingern festhalten. Läßt es sich sehr leicht festhalten ist das die Ursache.