Naja, wir haben ja immernoch CPS2-Endstufen, welche noch genau so gut klingen, wie am ersten Tag. Ich denke das liegt daran, dass sie durchgehend genutzt wurden. Wenn dies der Fall ist, altern z.B. die Elkos ja nicht so schnell. Wenn die Endstufe allerdings eine Zeit lang steht, kann ich deinen Punkt nachvollziehen. Da haben wir auch einige Exemplare von. Die "Überlebenden" unter den 15-20 Jahre alten Dingern wurden jedoch wenn überhaupt nur zum Justieren des Ruhestromes ausgebaut und ansonsten Tag für Tag genutzt. Spielen ja am Anfang jeder Vorstellung Film-Soundtracks im unkomprimierten Format, gerade da merkt man, was die alten Endstufen drauf haben. Leistung ohne Ende (auch an 2 Ohm) und gleichzeitig einen super schönen Klang.
Die kaputten Endstufen wurden durch diverse QSC und K.C.S.-Modelle ersetzt, welche an den Klang der guten alten EVs nicht dran kommen (bestätigen ebenfalls Reaktionen von ein Paar (Stamm-)Kunden).
Aber danke für deine ausführliche Antwort! Ich denke das mit dem PCM-Ton wird es tatsächlich sein. Trotzdem denke ich mir, dass dies ja auch nur Tonsignale sind. Deswegen ist es mir immer noch etwas unverständlich. Kann natürlich auch sein, dass es wirklich einige Geräte gab, bei denen die Langlebigkeit nicht so dolle war.
Viele Grüße