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Frage an die FP3-Besitzer


Gast

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Guten Abend,

 

kann mir jemand unter den Philips FP3-Besitzern eine Information geben, welche Typen von Anamorphoten ich für diese Maschine verwenden kann. Vielleicht mag die Frage für den Profi etwas dumm sein, aber ich war vor langer Zeit nur ein "angelernter" Vorführer, der jetzt gerade in die Szene einsteigt und sein erste 35er bestücken möchte. Und – gibt es noch eine Quelle für Masken 1:1,85 bzw.1:1,66 für die FP3? Die 1:1,85er ist zwar dabei, aber offenbar mal von einem Vorbesitzer unten und oben auf ein "was-weiß-ich-Format" gefeilt worden.

 

Herzliche Grüße an alle aus dem Pott

 

Detlev

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Meines Wissens war die FP 3 nur als Normalformatmaschine konzipiert. Meine hatte daher nur die eine Maske/Filmbahn und keinen Anamorphoten davor. Funktionieren werden alle, die Austrittsöffnung hat 100mm, da bekommst du einige Anas hinein. Nur, wenn ich mich recht erinnere, erfolgt die Bildstricheinstellung über die Höhenverschiebung der Optik incl. der Lampe samt Kondensor. Dafür brauchst du dann als Anahalter die Version der KN17/20, die ist ebenfalls höhenverstellbar. So etwas hab ich noch samt Anamophoten dazu.

Jens

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Guten Abend Jens,

 

vielen Dank für Deine Antwort!

Meines Wissens war die FP 3 nur als Normalformatmaschine konzipiert. Meine hatte daher nur die eine Maske/Filmbahn und keinen Anamorphoten davor.

Bei meiner FP 3 ist eine Oirginal-Maske mit den eingestanzten Buchstaben "CS" dabei, insofern gehe ich davon aus, dass die Maschine auch schon im CS-Betrieb gelaufen ist.

 

Nur, wenn ich mich recht erinnere, erfolgt die Bildstricheinstellung über die Höhenverschiebung der Optik incl. der Lampe samt Kondensor. Dafür brauchst du dann als Anahalter die Version der KN17/20, die ist ebenfalls höhenverstellbar. So etwas hab ich noch samt Anamophoten dazu.

Die Bildstrichverstellung erfolgt in der Tat über die Verschiebung der Optik. Aber auch die Maske wandert synchron mit nach oben oder unten. Also müsste doch eigentlich nur eine im Durchmesser passende Optik rein, möglicherweise mit einem Adapterring oder ähnlich. Oder sehe ich da etwas falsch?

 

Falls Du Deine noch vorhandenen Teile abgeben möchtest, freue ich mich über eine PN. Vielleicht kommen wir in‘s Geschäft :-).

 

Herzliche Grüße aus‘m Pott

 

Detlev

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Ich hatte auch einmal eine FP 3. Das war eine Normalformatmaschine. Die hatte keine wechselbaren Maskierungen.

Als Anamorphot haben wir eine 16mm Vorsatzoptik von Proskar Japan benutzt, die mit dem Grundobjektiv zusammen verbunden wurde. Dafür hatte ein Bekannter uns einen Adapter gedreht.

Heute gibt es diese Kombioptiken ja fertig, und meist nicht so richtig teuer im Web, da der Analogkinokram nicht mehr gebraucht wird.

Den Halter der russischen Maschine anzuschrauben halte ich für nicht gut, denn das sähe gruselig aus, und die 120 mm Einspanndurchmesser braucht eh niemand, weil die kleinen leichten (Kombi)optiken normal in den Halter passen. Der russische Anamorphot ist auch viel zu schlecht, wie auch die ostzonalen Linsen lieber nicht mehr benutzt werden.

 

Grüsse

 

Lorenz

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Liebe Leute,

 

erst einmal vielen Dank für Eure Antworten. Bei mir gibt es gerade eine unvorhergesehene berufliche Stressphase, nix ernstes, nur halt reichlich Arbeit. Sobald ich wieder durchatmen kann, werde ich hier wieder schreiben.

 

Aber es ist mir ein auch wichtiges Anliegen, dass diejenigen Leute, die hier geantwortet haben, auch schon einmal ein Feedback und ein Dankeschön für ihre Mühe bekommen.

 

Fazit: Die 35er Phase muss momentan etwas zurückstehen ...

 

Ich wünsch‘ Euch heftig was und hoffe auf Euer Verständnis.

 

Grüße, und auf bald.

 

Detlev

(Steht auch noch mal in meinem anderen, zweiten Beitrag. Ist ja noch Newbiemässig überschaubar ;-)

 

 

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  • 2 Wochen später...

Hallo zamma,

 

nach einiger Recherche konnte ich so einiges herausfinden. Ich merke aber auch, dass ich von Optik verdammt wenig Ahnung habe. Die FP5-Masken sind anders beschaffen laut Aussage eines FP5-Besitzers, den ich gestern hier zu Besuch hatte.

 

Insofern wird es wohl darauf hinaus laufen:

Sollte möglich sein,da ich selbst eine besitze,u auch schon Cinemascope gezeigt habe.

bildfensterli kann man mit geschick, selbst schneiden biegen u feilen.

 

Liebe grüsse philips dp70

 

Vielen Dank und Grüße in die Schweiz!

 

@Stefan2:

Danke Dir herzlich für Deine Mühe mit den Bestellnummern. Leider hat Kinoton nichts mehr davon.

 

@Lorenz

Ich hatte auch einmal eine FP 3. Das war eine Normalformatmaschine. Die hatte keine wechselbaren Maskierungen.

Als Anamorphot haben wir eine 16mm Vorsatzoptik von Proskar Japan benutzt, die mit dem Grundobjektiv zusammen verbunden wurde. Dafür hatte ein Bekannter uns einen Adapter gedreht.

Ich denke, dass ich es auch so machen werde. Der Vorbesitzer hat das auch mit einer 16er Vorsatzoptik betrieben.

 

Ich melde mich wieder, wenn es Neuigkeiten gibt.

 

Danke erst einmal Euch allen, frohes Fest, kommt gut rüber und bleibt gesund!

 

Viele Grüße

 

Detlev

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Hallo,

Hier kann man die Maske wechseln. Gabs da verschiende Modelle?

 

Michael

Hallo Michael,

 

die Maske ist gleicher Bauart wie meine. Wenn ich Dich in meinem anderen Thread (sind ja momentan erst zwei) richtig verstanden habe, hast Du die FP3 nicht mehr. Ist das Foto aus Deinem Fundus?

 

Einen herzlichen Glückauf-Weihnachsgruß nebenan nach Duisburg und natürlich an alle anderen auch miteinand :-)

 

Detlev

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Als ich meine FP3 gekauft hatte, war schon eine Vorrichtung vorhanden um eine CS Linse davor anzubringen.

Aber die ganzen Objektive und einschließlich der CS Optik war alles billiges Zeug und von schlechter Qualität, daher nutze ich die Halterung gar nicht.

Ich habe mir zwei Schneider Gold Optiken besorgt und für CS klemme ich mit einem Papier Tuch umwickelt einen, für 16mm konzipierten, Elmo Anamorphoten direkt vor die Optik.

Es ist eine Notlösung, ich hatte mal Leihweise eine gute CS Optik und die Resultate waren deutlich besser.

Ich habe bei meiner FP3 aber ein viel schlimmeres Problem, irgendwie scheint mir, dass die Filmkufe und oder die Andruckbänder einen Fehler haben, so das ich kein vollständig scharfes Bild bekomme. Bei CS ist die Unschärfe deutlich mehr, denn die Unebenheit wird von Oben nach Unten größer, wegen des größeren Bildfensters ist die Abweichung bei der Schärfe dann auch größer.

Das dürfte bei Dir nicht sein, wenn diese Teile bei Dir im besseren Zustand sind.

Falls jemand Ersatzteile hat, bin ich sehr interessiert.

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@ filmantiques:

mein FP3-Vorbesitzer hat die CS-Lösung auch mit einem Anamorphoten aus dem 16mm-Bereich und einer Selbstbauhalterung gelöst. Was die Unschärfe an Deiner Maschine betrifft, kann ich nicht viel beitragen. Bei meiner früheren Tätigkeit hatte ich CS-Unschärfen eher in der Breite und nicht in der Höhe. So kann ich Dir nur sagen, dass meine Filmbahn nicht mit Samtband, sondern mit Nylonmaterial von Kabelbindern beklebt ist (wurde hier und da wohl auch schon angesprochen). Und meine Andruckvorrichtung sieht auch noch ganz passabel aus. Allerdings muss ich den Andruck von Film zu Film immer wieder nachjustieren. Das klappt sehr gut, scheint aber auch je nach Filmdicke sehr empfindlich zu sein. Zumindest ist das Bild bei mir in den normalen Formaten über die ganze Höhe und Breite scharf. Ersatzteile habe ich leider keine.

 

Könnte es eine leichte Asynchronität oder eine andere Ursache im Malteserkreuzgetriebe sein?

 

@MichaelB:

Ist das Flugrost auf der Schaltrolle?

 

Herzliche Grüße und einen guten Rutsch!

 

Detlev

 

 

 

 

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Hallo Filmantiques!

 

Wenn du einen 16mm Anamorphoten für 35mm benutzt kann es oben und unten zu Unschärfen kommen, wenn du genau in der Mitte des Bildes die Scärfe einstellst.

Das habe ich bei meinem 48er Recti der ja auch für 16mm gebaut ist auch mal mehr mal gar nicht, je nach Film.

Besonders wenn man einen durchgehenden Laufstreifen im Bild hat kann man es sehr schön sehen, wie dieser oben und unten etwas unschärfer wird.

Da kann ich aber gut mit leben.

 

Die Andruckkufen der FP3 sind in der Tat ein Problem da sie unten gebogen sind und um die Schaltrolle gehen.

Man Müßte da vielleicht mal neue aus DELRIN Kunstoff fertigen, das habe ich bei meiner Bauer auch getan.

Das alte braune Resitex ist beim Bearbeiten sehr gesundheitsschädlich (Krebsauslösend) und ist in der Industrie verboten worden.

 

Auf Samtband sollte man nicht mehr spielen. Ich verwende ebenfalls wie Detlev umgedrehte Kabelbinder aus dem Baumarkt.

Diese halten wesentlich länger als das Samt und halten über die Filmlänge perfekt die Schärfe, so das man kaum oder gar nicht nachregeln muß.

 

Leider habe ich die Kufe der FP3 noch nie in den Händen gehabt ich kenne sie nur von Bildern.

 

Was hast du für eine Lampe in deiner FP3?

 

Gruß nach Berlin von Thomas

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Die Andruckkufen der FP3 sind in der Tat ein Problem da sie unten gebogen sind und um die Schaltrolle gehen.

Man Müßte da vielleicht mal neue aus DELRIN Kunstoff fertigen, das habe ich bei meiner Bauer auch getan.

Das alte braune Resitex ist beim Bearbeiten sehr gesundheitsschädlich (Krebsauslösend) und ist in der Industrie verboten worden.

 

Hallo zusammen und hallo Thomas,

 

ich habe meine Andruck-Kufe hier mal als Foto beigefügt. Das Teil ist bei mir schwarz und offenbar nicht aus Resitex (war das das Material, was sich auch Pertinax oder Hartpapier nennt / nannte?).

 

Beste Grüße

 

Detlev

post-81425-0-24326100-1325521168_thumb.jpg

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Die ursprünglichen Kufen waren aus Lignostone, einem Hartholz aus den Tropen, gefertigt.

Der Projektor ist ja eine Evolution des Nitsche Portabelprojektors, dessen Konstruktion Phillips in den 30ern erwarb. Der eigene Phillips Projektor hieß "Portalux Portabel Projektor" und sah ganz anders aus, vom Werk her an die FP 4 erinnernd.

 

St.

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Hallo Stefan !

 

Ja ich hatte mal die Portalux und habe da 3 Jahre mit gespielt.

Du hast mir ja damals die Unterlagen gegeben.

 

Und da würde ich nun wieder sagen, So was sollte man Heute nicht mehr gebrauchen.

 

Zu kurze Filmbahn, integriertes Tonlaufwerk, 16 zähnige Vor und Nachwickelrolle.

 

Trotzdem sehr gut in der Helligkeit mit 400W Lampe dank dem einlinsigen Bush Kondensor.

 

Thomas

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Was hast du für eine Lampe in deiner FP3?

 

Gruß nach Berlin von Thomas

 

Die Unschärfe bei mir kommt nicht von der Linse, sonnst währe es tatsächlich oben und unten unscharf. Bei mir ist etwas schief. Ich dachte das einfach die Halterung der Linse nicht richtig justiert ist, aber es kann mehrere Ursachen haben und das muss ich rausfinden. Ich vermute das bei der Kufe irgendwas nicht stimmt.

 

Ich glaube bei mir ist eine 500 W Halogen Lampe drinn und ich weis auch gar nicht wo ich Ersatz finde, wenn sie mal nicht mehr geht.

post-75980-0-37724000-1325622274_thumb.jpg

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Hallo filmantiques,

 

die Lampe ist nicht original, und wurde irgendwann einmal nachgesetzt. Glück für Dich, sie ist alles andere, als selten! Wie Du leicht hättest selbst erkennen können, trägt sie eine ANSI Normbezeichnung, BCK der Code. G17q Sockel, 120 Volt 500 Watt mit kleinem Spiegel. Gängige Lampe in Diaprojektoren oder OHP der 70er, heute zwischen $ 15 und 20 in beliebigiger Menge zu kaufen, zumindest in den USA.

Hersteller: GE, Ushio, Sylvania, ...

 

Sollte kein Problem werden, welche nachzukaufen. Das web ist da eine gute Hilfe.

 

Ob die wirklich hell ist und gutes Licht gibt, das vermag ich nicht zu sagen. In jedem Falle noch gelber, als die 36/400 (Code EVD), weil nur 3050K in der 50h Type. Nichts für den Farbenfilm!

 

Grüße

 

 

Stefan

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Hallo Stefan,

das sind ja wenigstens gute Nachrichten. Muss gleich mal stöbern im Netz.

Ja, das Licht ist eigentlich schrecklich und nicht hell genug, selbst das Licht bei einer TK ist heller als bei mir.

Aber ich habe leider keine Ahnung wie ich das ändern könnte.

Gruß

Ömer

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