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Tonformat Die Hard


stefan2

Empfohlene Beiträge

70mm des betreffenden Titels sah natürlich besser aus, weil der Farb- und Lichtausgleich intakt war. Aber das ja kein Beleg dafür, dass die 35mm-Kopierung dem hinterherhinken müsste, da das Dup die gleiche Qualität hatte. Mir Korrekturschaltungen hätte diese evt. besser ausgesehen. Kein Einzelfall (vgl. CRY FREEDOM, CLOSE ENCOUNTERS, THE REVOLUTIOM, WAR GAMES u.a.).

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70mm des betreffenden Titels sah natürlich besser aus, weil der Farb- und Lichtausgleich intakt war. Aber das ja kein Beleg dafür, dass die 35mm-Kopierung dem hinterherhinken müsste, da das Dup die gleiche Qualität hatte. ... Kein Einzelfall (vgl. CRY FREEDOM, CLOSE ENCOUNTERS, THE REVOLUTIOM, WAR GAMES u.a.).

 

Die 70mm und die 35mm Kopien von STIRB LANGSAM wurden nicht vom gleichen Dup gefertigt. Das trifft auch für die anderen genannten Titel zu.

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Das hat auch keiner behauptet. Beide Versionen sind den Duprozessen unterworfen, und dennoch ist die Dupgüte vergleichbar und das Format auf 35mm authentischer (und unbeschnittener). Wäre STIRB LANGSAM eine Kopie vom Kameraoriginal (nach Deiner Aussage hätte es solche Blow ups wohl nicht gegeben - no comment), stellt sich die Lage anders da.

 

Ist doch nachvollziehbar, hoffe ich?

Bei CLOSE ENCOUNTERS ist die Güte auf 70mm sogar katastrophal. Kein Wunder in anbetracht der Nachbearbeitung dieses Films in Culvers City (via eines CRI-Negativs vom 35mm OCN über optische Vergrösserung auf 70mm print film).

 

Die Tondynamik in STIRB LANGSAM ist allerdings atemberaubend.

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... und dennoch ist die Dupgüte vergleichbar und das Format auf 35mm authentischer (und unbeschnittener). Wäre STIRB LANGSAM eine Kopie vom Kameraoriginal ... stellt sich die Lage anders da.

 

Eine STIRB LANGSAM 70mm Kopie vom Kameraoriginal auch beschnitten, wie (fast) alle 70mm Blow-Ups von 35mm Filmen im CinemaScope Format. Soll man deshalb keine Blow-Ups mehr zeigen? Wohl kaum ...

 

CLOSE ENCOUNTERS ... hier ist das 70mm Blow-Up ein wirklicher interessanter Sonderfall ... sollte man mal wieder zeigen. Danke für die Anregung!

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CLOSE ENCOUNTERS liegt auch in Berlin, wurde schon debattiert.

Dafür aber "Eintritt" zu verlagen, überlasse man @preston sturges. Diese Kopie ist es leider (!) trotz des sehr schönen Films nicht wert - da muss man ehrlich sein und bei Eintritt besser eine andere Version bringen.

Viel Freude also mit der 77er-Version! (Nach dem Motto: "Früher war alles besser...").

 

Es gibt natürlich unzählige bessere Blow ups - die herausstellnswert sind.

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70mm des betreffenden Titels sah natürlich besser aus, weil der Farb- und Lichtausgleich intakt war. Aber das ja kein Beleg dafür, dass die 35mm-Kopierung dem hinterherhinken müsste, da das Dup die gleiche Qualität hatte. Mir Korrekturschaltungen hätte diese evt. besser ausgesehen. Kein Einzelfall (vgl. CRY FREEDOM, CLOSE ENCOUNTERS, THE REVOLUTIOM, WAR GAMES u.a.).

Hast Du Dir auch mal einen Akt aus der 35er zum Vergleich angeschaut oder vergleichst Du alte Erinnerungen mit der letzten Vorführung?

Die 70mm-Kopie hatte schon bei Schärfe und Auflösung die Nase vorn, unabhängig von der Lichtbestimmung. Wundert auch nicht wirklich, da Kopierverluste von 35mm auf 35mm größer sind als bei Kopierung von 35mm auf 70mm.

 

 

Gruß

 

Salvatore

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70mm sah besser aus als die OV in 35mm. Habt Ihr Euch auch mal einen Akt aus der 35er zum Vergleich angeschaut?

 

Gruß

 

Salvatore

 

Die Hard ist doch zum grössten Teil in 65mm gedreht worden.

Die Deutsche 35mm-Kopie von Stirb Langsam war erste Sahne.

Die Englische Originalfassung interresiert hier keinen weder vom Bild noch vom Sound.

 

PS: - Allein die Kameraführung von JAN DE BONT gibt diesem Film noch einen drauf.

JAN DE BONT zählt zu den Weltbesten Kameramännern die mit CinemaScope umgehen können.

 

http://ia.media-imdb.com/images/M/MV5BMTY4NjYzNzYzNV5BMl5BanBnXkFtZTcwNTU0NjgwMw@@._V1._SX640_SY521_.jpg

 

REBEL

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War letzte Woche ganz überrascht, dass es nächstes Jahr im Februar einen 5. Teil geben wird - "A good day to die hard".

 

Vielleicht dann ja in Dolby Atmos?

 

O.

 

Der erste ist der Beste.

Steckt sogar einige James Bond Filme in die Tasche.

Die anderen Teile können einem regelrecht gestohlen bleiben.

 

PS: - Dolby Atmos wäre beim ersten Teil sinnvoll.

 

REBEL

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Hast Du Dir auch mal einen Akt aus der 35er zum Vergleich angeschaut oder vergleichst Du alte Erinnerungen mit der letzten Vorführung?

Exakt das tat ich vor einer Woche.

 

Der erste ist der Beste.

Steckt sogar einige James Bond Filme in die Tasche.

Die anderen Teile können einem regelrecht gestohlen bleiben.

 

PS: - Dolby Atmos wäre beim ersten Teil sinnvoll.

 

REBEL

Den Film hatte ich seinerzeit unterschätzt und nur als Action-Knaller eingestuft. Man ahnte noch nichts von den vielen schlechten Nachahmern. Und der erste Film hat eine erstaunliche Stringenz und Straffheit in der Regie. Kein unnötiges Beiwerk und auch keine Leerstellen. War wohl für die Branche ein Glückstreffer in diesem Jahr.

Magnetton derart überragend, dass mir noch immer die Engel in den Ohren säuseln.

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Sehr schöne Tonmischung, aber leider auch deutlich hörbare Magnetton-Artefakte.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Das ist mir so egal, mein Freund, was Du als mehr oder weniger beeinträchtigend empfindest. Nach meiner Wahrnehmung sind das Konsumtions-Konventionen der sog. Jugend (sagen wir, der "Untervierzigjährigen" Konsumbürger, die bei jeder Bildschramme, bei jedem Dropout oder einem noch so kurzen Klirrfaktor "an die Decke" gehen).

 

Gegen den komprimierten, an Raumtiefe und Plastizität mangelnden "Schaumteppich", den man anschliessend [ungenannte 35mm Digitaltonformate] von den gewünschten Vergleichsvorführungstiteln via EA-Kopien von "Titanic" und "Pearl Harbor" ertragen musste, war STIRB LANGSAM in Dolby-Magnetton die Offenbarung überhaupt.

Du kannst Vorträge über Sound-Parameter halten bis zum Umfallen, die man an jeder Ecke und in jedem DVD-Forum mitnehmen könnte. Es langweilt mich, sagt mir nur selten etwas und geht mir am Allwertesten vorbei. Das ist leider sehr unhöflich, unterstreicht aber unsere kompletten Auffassungunterschiede in allen Bereichen.

 

Entscheidend war das, was bei STIRB LANGSAM auf Dolby-A-Magnetton (70mm-Kopie) vorne ankam (auch wenn das Fehlen einer gewissen Direktionaltät in diesem Film aufgrund einer zu restriktiven Mischung zu bedauern ist), und mich interessieren auch die Unterstellungen nicht die Bohne, man habe vielleicht harmonische Verzerrungen als "angenehmen" oder "attraktiven" Klang oder die Vorzüge einer speziellen Mischung wahrgenommen. Das höre ich schon gebetsmühlenartig seit 20 Jahren, sodass auch die hundertste Wdhl. mich nicht überzeugt, weil sie nicht das Gehörte beschreibt. Seltsam, dass ich besagte Verzerrungen im Orchestergraben oder im Ensemble zu bestimmten Zeiten anderer Berufsausübung nicht hörte.

Fazit: Ausser einigen LPCM-Vorführungen, 35mm-Cord-Bändern und den 70mm-Magnettonfassungen habe ich derartigen Ton (d.h. wie im Orchestergraben) später nie mehr gehört. Weder auf DTS noch auf SDDS noch auf DD.

 

Digitalton für Filmband-Wiedergabe ist armselig. Zum Glück ist bald Schluss damit - ich weine dem "Kompressionsbrei" keine Träne nach. Ähnliche Sauereien (bedingt durch andere technologische Schritte als beim Vergleich der 70mm-Magnetton- und 35mm-Digitaltöne) offerieren doch einige DVD- und BD-Nachmischungen mit Filterungen und anderen Manipulationen des Originals, wie schon angeklungen ist. Diese sind dann "artefaktfrei" - aber auch klanglich "tot", nachdem der ursprüngliche Klangraum zum Surround-Teppich zusammengedrückt, gefiltert, entrauscht und im Frequenzspektrum beschnitten wurde.

So leider auch die DTS-Umspielungen für neu gezogene 70mm-Kopien von 60er Jahre-Breitwand- und Magnettonklassikern: ein Alptraum. (Auch wenn argumentiert wird, in Oslo klängen perfekt. - Glaube ich nicht, und wenn zumindest etwas besser, so zeigt es doch, dass DTS weltweit versagt hätte. DD eben so).

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Das ist mir so egal, mein Freund, was Du als mehr oder weniger beeinträchtigend empfindest. Nach meiner Wahrnehmung sind das Konsumtions-Konventionen der sog. Jugend (sagen wir, der "Untervierzigjährigen" Konsumbürger, die bei jeder Bildschramme, bei jedem Dropout oder einem noch so kurzen Klirrfaktor "an die Decke" gehen).

 

Gegen den komprimierten, an Raumtiefe und Plastizität mangelnden "Schaumteppich", den man anschliessend [ungenannte 35mm Digitaltonformate] von den gewünschten Vergleichsvorführungstiteln via EA-Kopien von "Titanic" und "Pearl Harbor" ertragen musste, war STIRB LANGSAM in Dolby-Magnetton die Offenbarung überhaupt.

Du kannst Vorträge über Sound-Parameter halten bis zum Umfallen, die man an jeder Ecke und in jedem DVD-Forum mitnehmen könnte. Es langweilt mich, sagt mir nur selten etwas und geht mir am Allwertesten vorbei. Das ist leider sehr unhöflich, unterstreicht aber unsere kompletten Auffassungunterschiede in allen Bereichen.

 

Entscheidend war das, was bei STIRB LANGSAM auf Dolby-A-Magnetton (70mm-Kopie) vorne ankam (auch wenn das Fehlen einer gewissen Direktionaltät in diesem Film aufgrund einer zu restriktiven Mischung zu bedauern ist), und mich interessieren auch die Unterstellungen nicht die Bohne, man habe vielleicht harmonische Verzerrungen als "angenehmen" oder "attraktiven" Klang oder die Vorzüge einer speziellen Mischung wahrgenommen. Das höre ich schon gebetsmühlenartig seit 20 Jahren, sodass auch die hundertste Wdhl. mich nicht überzeugt, weil sie nicht das Gehörte beschreibt. Seltsam, dass ich besagte Verzerrungen im Orchestergraben oder im Ensemble zu bestimmten Zeiten anderer Berufsausübung nicht hörte.

Fazit: Ausser einigen LPCM-Vorführungen, 35mm-Cord-Bändern und den 70mm-Magnettonfassungen habe ich derartigen Ton (d.h. wie im Orchestergraben) später nie mehr gehört. Weder auf DTS noch auf SDDS noch auf DD.

 

Digitalton für Filmband-Wiedergabe ist armselig. Zum Glück ist bald Schluss damit - ich weine dem "Kompressionsbrei" keine Träne nach. Ähnliche Sauereien (bedingt durch andere technologische Schritte als beim Vergleich der 70mm-Magnetton- und 35mm-Digitaltöne) offerieren doch einige DVD- und BD-Nachmischungen mit Filterungen und anderen Manipulationen des Originals, wie schon angeklungen ist. Diese sind dann "artefaktfrei" - aber auch klanglich "tot", nachdem der ursprüngliche Klangraum zum Surround-Teppich zusammengedrückt, gefiltert, entrauscht und im Frequenzspektrum beschnitten wurde.

So leider auch die DTS-Umspielungen für neu gezogene 70mm-Kopien von 60er Jahre-Breitwand- und Magnettonklassikern: ein Alptraum. (Auch wenn argumentiert wird, in Oslo klängen perfekt. - Glaube ich nicht, und wenn zumindest etwas besser, so zeigt es doch, dass DTS weltweit versagt hätte. DD eben so).

 

http://static.freepik.com/fotos-kostenlos/daumen-hoch-smiley_17-1218174614.jpg

 

REBEL

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Das ist mir so egal, mein Freund, was Du als mehr oder weniger beeinträchtigend empfindest. Nach meiner Wahrnehmung sind das Konsumtions-Konventionen der sog. Jugend (sagen wir, der "Untervierzigjährigen" Konsumbürger, die bei jeder Bildschramme, bei jedem Dropout oder einem noch so kurzen Klirrfaktor "an die Decke" gehen).

Ich schalte mal die Polarität um:

 

Das ist mir so egal, mein Freund, was Du als mehr oder weniger beeinträchtigend empfindest. Nach meiner Wahrnehmung sind das Konsumtions-Konventionen der sog. Alten (sagen wir, der "Überfünfzigjährigen" Konsumbürger, die bei jedem Pixel, bei jedem Aliasing-Effekt oder einem noch so kurzen sonstigen digitalen Artefakt "an die Decke" gehen).

(Erstellt mit acnamire® Textgenerator)

 

Ich hoffe Du hast heute mehr Humor als gestern und Dir fällt was auf.

 

 

Gegen den komprimierten, an Raumtiefe und Plastizität mangelnden "Schaumteppich", den man anschliessend [ungenannte 35mm Digitaltonformate] von den gewünschten Vergleichsvorführungstiteln via EA-Kopien von "Titanic" und "Pearl Harbor" ertragen musste, war STIRB LANGSAM in Dolby-Magnetton die Offenbarung überhaupt.

Bei "Pearl Harbor" stimme ich Dir zu, da gibts keine richtigen Impulse. Über Titanic können wir reden, wenn Du bessere Laune hast.

Ich glaube auch nicht, daß der Hausherr Dir mehr als eine Rolle "Pearl Harbor" gezeigt hat. Da kommt man mit "normal ausgeprägter Toleranz" locker durch. ;-)

 

 

Du kannst Vorträge über Sound-Parameter halten bis zum Umfallen, die man an jeder Ecke und in jedem DVD-Forum mitnehmen könnte. Es langweilt mich, sagt mir nur selten etwas und geht mir am Allwertesten vorbei. Das ist leider sehr unhöflich, unterstreicht aber unsere kompletten Auffassungunterschiede in allen Bereichen.

Ist Dir bewusst, daß die ganze Signalbearbeitung (nach den Vorverstärkern und der Rauschunterdrückung) in diesem Kino digital erfolgt?

 

 

Entscheidend war das, was bei STIRB LANGSAM auf Dolby-A-Magnetton (70mm-Kopie) vorne ankam (...

Da die Bearbeitung nach NR von Format 42, der PA-EQs, den Frequenzweichen usw. per DSP erfolgt sind, kam "vorne" eine Menge an.

Auch ist die Beschallungsanlage um Lichtjahre besser als in den von Dir oft genannten 70mm-Kinos der 70er.

Die Tonmischung von DH ist auch besser als bei vielen anderen Filmen, gar keine Frage. Die Fehler des Magnettons sind aber deutlich vorhanden und hörbar.

Für jemand, der sonst jeden "digitalen Fehler" in einer Produktion sieht und hört, stellst Du Dich in diesem Fall ganz schön taub.

 

Du glaubst vermutlich, ich hätte was gegen Dich. Das ist nicht der Fall und ich sehe und achte auch Dein Fachwissen in einigen Bereichen. Aber Deine oftmals unprofessionellen und unsachlichen Sichtweisen und Argumentationen für die Filmbandwiedergabe und Magnetton kann ich leider nicht unkommentiert lassen.

 

 

... und mich interessieren auch die Unterstellungen nicht die Bohne, man habe vielleicht harmonische Verzerrungen als "angenehmen" oder "attraktiven" Klang oder die Vorzüge einer speziellen Mischung wahrgenommen.

Das sind keine Unterstellungen, es sind psychoakustische Tatsachen.

 

 

Das höre ich schon gebetsmühlenartig seit 20 Jahren, sodass auch die hundertste Wdhl. mich nicht überzeugt, weil sie nicht das Gehörte beschreibt. Seltsam, dass ich besagte Verzerrungen im Orchestergraben oder im Ensemble zu bestimmten Zeiten anderer Berufsausübung nicht hörte.

Ohne Playback vom Magnetfilm wirst Du diese Fehler auch nicht hören können. Oder hast Du in einem Playback-Orchester gespielt?

 

 

Digitalton für Filmband-Wiedergabe ist armselig. Zum Glück ist bald Schluss damit - ich weine dem "Kompressionsbrei" keine Träne nach.

Digitalton auf Film war doch gar nicht das Thema.

Und war das jetzt Deine erste Aussage "pro Digitalkino"? Ich frage wegen der Markierung am Kalender. ;-)

 

Ich danke Dir für die ausführliche Antwort und wünsche Dir einen ruhigen und entspannten Abend.

 

 

Gruß

 

Salvatore

 

PS. Wenn der Satz "Sehr schöne Tonmischung, aber leider auch deutlich hörbare Magnetton-Artefakte" solch einen Schreibausbruch bei Dir auslöst, bin ich doch sehr froh, daß Du die schmutzige Gabel nicht gesehen hast. ;-)

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Sehr schöne Tonmischung, aber leider auch deutlich hörbare Magnetton-Artefakte.

 

PS. Wenn der Satz "Sehr schöne Tonmischung, aber leider auch deutlich hörbare Magnetton-Artefakte" solch einen Schreibausbruch bei Dir auslöst, bin ich doch sehr froh, daß Du die schmutzige Gabel nicht gesehen hast. ;-)

 

Wenn die Pisten und die Wiedergabekette in Ordnung sind hat Magnetton in der Regel _überhauptkeine_ Artefakte und klingt Masterident. Das kann selbst 24bit/96,48kHz im Vergleich zum analogen Cordläufer nicht.

 

Fazit: Ausser einigen LPCM-Vorführungen, 35mm-Cord-Bändern und den 70mm-Magnettonfassungen habe ich derartigen Ton (d.h. wie im Orchestergraben) später nie mehr gehört. Weder auf DTS noch auf SDDS noch auf DD.

 

Niemand wird bestreiten, daß Magnetton wesentlich besser war/ist als Digitalton, wenn man den direkten Vergleich hat. Ich habe mich letztens mit einem Toningenieur unterhalten, der Mitte der 90er Jahre sämtliche Formate (einschließlich 70mm SR) miteinander vergleichen konnte. Er kennt die Unterschiede ganz genau. Sein Fazit ist erstaunlich.

 

So leider auch die DTS-Umspielungen für neu gezogene 70mm-Kopien von 60er Jahre-Breitwand- und Magnettonklassikern: ein Alptraum. (Auch wenn argumentiert wird, in Oslo klängen perfekt. - Glaube ich nicht, und wenn zumindest etwas besser, so zeigt es doch, dass DTS weltweit versagt hätte. DD eben so).

 

dts kann man nicht mit Magnetton vergleichen. Im direkten Vergleich mit dem Master wäre der SR Magnetton praktisch Masterident. Mit dts kann man nichtmal 16bit PCM ohne deutlich hörbare Verluste wiedergeben.

 

mfG

Christian

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Ich schalte mal die Polarität um:

 

Das ist mir so egal, mein Freund, was Du als mehr oder weniger beeinträchtigend empfindest. Nach meiner Wahrnehmung sind das Konsumtions-Konventionen der sog. Alten (sagen wir, der "Überfünfzigjährigen" Konsumbürger, die bei jedem Pixel, bei jedem Aliasing-Effekt oder einem noch so kurzen sonstigen digitalen Artefakt "an die Decke" gehen).

(Erstellt mit acnamire® Textgenerator)

 

Ich hoffe Du hast heute mehr Humor als gestern und Dir fällt was auf.

 

 

 

Bei "Pearl Harbor" stimme ich Dir zu, da gibts keine richtigen Impulse. Über Titanic können wir reden, wenn Du bessere Laune hast.

Ich glaube auch nicht, daß der Hausherr Dir mehr als eine Rolle "Pearl Harbor" gezeigt hat. Da kommt man mit "normal ausgeprägter Toleranz" locker durch. ;-)

 

 

 

Ist Dir bewusst, daß die ganze Signalbearbeitung (nach den Vorverstärkern und der Rauschunterdrückung) in diesem Kino digital erfolgt?

 

 

 

Da die Bearbeitung nach NR von Format 42, der PA-EQs, den Frequenzweichen usw. per DSP erfolgt sind, kam "vorne" eine Menge an.

Auch ist die Beschallungsanlage um Lichtjahre besser als in den von Dir oft genannten 70mm-Kinos der 70er.

Die Tonmischung von DH ist auch besser als bei vielen anderen Filmen, gar keine Frage. Die Fehler des Magnettons sind aber deutlich vorhanden und hörbar.

Für jemand, der sonst jeden "digitalen Fehler" in einer Produktion sieht und hört, stellst Du Dich in diesem Fall ganz schön taub.

 

Du glaubst vermutlich, ich hätte was gegen Dich. Das ist nicht der Fall und ich sehe und achte auch Dein Fachwissen in einigen Bereichen. Aber Deine oftmals unprofessionellen und unsachlichen Sichtweisen und Argumentationen für die Filmbandwiedergabe und Magnetton kann ich leider nicht unkommentiert lassen.

 

 

 

Das sind keine Unterstellungen, es sind psychoakustische Tatsachen.

 

 

 

Ohne Playback vom Magnetfilm wirst Du diese Fehler auch nicht hören können. Oder hast Du in einem Playback-Orchester gespielt?

 

 

 

Digitalton auf Film war doch gar nicht das Thema.

Und war das jetzt Deine erste Aussage "pro Digitalkino"? Ich frage wegen der Markierung am Kalender. ;-)

 

Ich danke Dir für die ausführliche Antwort und wünsche Dir einen ruhigen und entspannten Abend.

 

 

Gruß

 

Salvatore

 

PS. Wenn der Satz "Sehr schöne Tonmischung, aber leider auch deutlich hörbare Magnetton-Artefakte" solch einen Schreibausbruch bei Dir auslöst, bin ich doch sehr froh, daß Du die schmutzige Gabel nicht gesehen hast. ;-)

 

Immer etwas zu bemängeln.

 

Bei diesem spannenden Action Klassiker interresierten Magnetton Artefakte bestimmt keinen einzigen Kinobesucher.

Wenn Du mit dem Magnetton von Stirb Langsam nicht zufrieden warst dann behalte das doch für dich.

Du scheinst vom 70mm Film genauso wenig zu verstehen wie von der DVD und Blu-Ray.

Dein ganzer Fachidiotismus dazu interresiert doch bestimmt keinen.

 

Wenn man von Sounddesign nicht viel Ahnung hat dann sollte man sich mehr darüber informieren.

Stirb Langsam besitzt einen satten Frontlastigen Mix welcher zu diesem Film perfekt abgestimmt wurde.

Wenn dir deine DVD mit verfelschtem Dolby Digital Sound besser gefällt dann geniesse diese in aller Ruhe.

Du warst bis jetzt nicht dazu in der Lage uns deine Surroundanlage vorzustellen, meckerst aber über den Magnetton der 70mm Kopie.

 

REBEL

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Wenn man von Sounddesign nicht viel Ahnung hat dann sollte man sich mehr darüber informieren.

Stirb Langsam besitzt einen satten Frontlastigen Mix welcher zu diesem Film perfekt abgestimmt wurde.

Wenn dir deine DVD mit verfelschtem Dolby Digital Sound besser gefällt dann geniesse diese in aller Ruhe.

Du warst bis jetzt nicht dazu in der Lage uns deine Surroundanlage vorzustellen, meckerst hingegen über den Magnetton der 70mm Kopie.

 

Alleine die Dynamikunterschiede zwischen den Fassungen sind doch enorm. Auch hat man, wie Du ja sebst schreibst, den Surroundkanal völlig unnötig Teilweise aus den Fronts nach hinten gezogen (grauslich).

 

Das Problem von Salvatore ist, daß der nicht das Master zum Vergleich hat und daher garkeine Aussage über die jeweilige Wertigkeit treffen kann. Er hat in seiner Liste auch dts vor SDDS gereiht. Salvatore hat mit Sicherheit noch nie ein Master als Original-Bezugspunkt zwischen dts und SDDS gehabt sonst KANN man GARNICHT zu einer solchen Qualitätsreihenfolge kommen. Wer von Sounding spricht kann jedenfalls nicht Magnetton meinen, wenn in der Diskussion auch dts vorkommt und man das Master garnicht kennt.

 

mfG

Christian

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Alleine die Dynamikunterschiede zwischen den Fassungen sind doch enorm. Auch hat man, wie Du ja sebst schreibst, den Surroundkanal völlig unnötig Teilweise aus den Fronts nach hinten gezogen (grauslich).

 

Das ist richtig:

 

Genau diesen Schwachsinn schalte ich durch die Schaltung im DVD Player von Bitstream auf PCM aus.

Habe das genau versucht zu erklären wurde jedoch von keinem hier ernst genommen.

Ausser Dummes Geschwätz kam von allen nichts gescheites raus.

 

Schau dir das unter Kopienbefunde bei dem Thema Terminator 2 mal selber an.

 

REBEL

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Er hat in seiner Liste auch dts vor SDDS gereiht. Salvatore hat mit Sicherheit noch nie ein Master als Original-Bezugspunkt zwischen dts und SDDS gehabt sonst KANN man GARNICHT zu einer solchen Qualitätsreihenfolge kommen.

 

Da sage ich am besten gar nichts mehr dazu ausser die Hände über den Kopf zusammenschlagen.

Von einem der schon mal im Kino gearbeitet hat dürfte normalerweise nicht so ein unqualifizierter Bericht kommen.

Das kommt davon wenn man jahrelang mit geschlossenen Augen durch die Projektionsräume der einzelnen Kinos gewandert ist.

 

:shock1: :shock1: :shock1: :shock1:

 

REBEL

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Wenn die Pisten und die Wiedergabekette in Ordnung sind hat Magnetton in der Regel _überhauptkeine_ Artefakte und klingt Masterident. Das kann selbst 24bit/96,48kHz im Vergleich zum analogen Cordläufer nicht.

Allein der Gleichlauf ist durch das steife Filmmaterial deutlich schlechter als bei einer analogen Bandmaschine (38cm/s). Vom mangelhaften Kontakt der Köpfe zur Magnetschicht und den daraus resultierenden Fehlern mal ganz abgesehen.

Und nur zur Information: "Die Hard" hat Cinerama durch ein digitales Mischpult gehört. Er beschreibt seinen Höreindruck wie folgt:

Magnetton derart überragend, dass mir noch immer die Engel in den Ohren säuseln. [1]

 

 

Niemand wird bestreiten, daß Magnetton wesentlich besser war/ist als Digitalton, wenn man den direkten Vergleich hat. Ich habe mich letztens mit einem Toningenieur unterhalten, der Mitte der 90er Jahre sämtliche Formate (einschließlich 70mm SR) miteinander vergleichen konnte. Er kennt die Unterschiede ganz genau. Sein Fazit ist erstaunlich.

 

dts kann man nicht mit Magnetton vergleichen. Im direkten Vergleich mit dem Master wäre der SR Magnetton praktisch Masterident. Mit dts kann man nichtmal 16bit PCM ohne deutlich hörbare Verluste wiedergeben.

Es ist ja sehr lobenswert, wenn Du Cinerama in der Argumentation helfen willst, aber um DTS, SDDS und SRD ging es gar nicht.

 

 

Das Problem von Salvatore ist, daß der nicht das Master zum Vergleich hat und daher garkeine Aussage über die jeweilige Wertigkeit treffen kann. Er hat in seiner Liste auch dts vor SDDS gereiht. Salvatore hat mit Sicherheit noch nie ein Master als Original-Bezugspunkt zwischen dts und SDDS gehabt sonst KANN man GARNICHT zu einer solchen Qualitätsreihenfolge kommen. Wer von Sounding spricht kann jedenfalls nicht Magnetton meinen, wenn in der Diskussion auch dts vorkommt und man das Master garnicht kennt.

Sowohl für APT-X100 (DTS) und ATRAC (SDDS und MiniDisk) sind Encoder erhältlich und somit Tests möglich. Zugriff auf das Master von "Die Hard" dürften die wenigsten haben. ;-)

 

 

Das Problem von Salvatore ist, daß der nicht das Master zum Vergleich hat und daher garkeine Aussage über die jeweilige Wertigkeit treffen kann. Er hat in seiner Liste auch dts vor SDDS gereiht. Salvatore hat mit Sicherheit noch nie ein Master als Original-Bezugspunkt zwischen dts und SDDS gehabt sonst KANN man GARNICHT zu einer solchen Qualitätsreihenfolge kommen.

Eine absolute Reihenfolge von Systemen mit Datenreduktion kann es nicht geben, da die psychoakustischen Modelle nicht bei allen Menschen gleich funktionieren. Mich stören z.B. die Kompressionsartefakte der ersten SDDS-Filme mehr als die von DTS. Das wirst Du einfach so hinnehmen müssen.

 

"Die Hard" (DF 70mm NR 1) hat (wie schon von mir geschrieben) eine sehr schöne Tonmischung und macht Spass, auch wenn mich das Geklirre, Gesäge und der Gleichlauf stört.

 

Wer selbst Musik aufnimmt und z.B. das Signal einer Bassdrum am Mischpultausgang mit dem Hinterbandsignal einer analogen Aufzeichnung mit 38cm/s oder mehr vergleicht, der weiß was "Sounding" beim Analogton heisst.

Auch ist es sehr aufschlußreich, sich mal die Fehler der Dolby-Kompander anzuhören. Weder Dolby A noch SR sind klangneutral.

Das ganze analoge Gebastel vor PCM (24/96) zu stellen kann nicht wirklich Dein Ernst sein?

 

 

Gruß

 

Salvatore

 

[1] http://www.filmvorfuehrer.de/topic/13693-tonformat-die-hard/page__view__findpost__p__163024

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"Die Hard" hat Cinerama durch ein digitales Mischpult gehört.

 

Digital Signal Processor

 

Die Digitalen Signale des Mischpultes welche beim abspielen über einen DSP Processor erfolgten veränderten nicht den Frequenzgang des Magnettons.

Der DSP Processor sorgte nur für eine exakte Steuerung des gesamten Klangfeldes welches klanglich sowie räumlich elektronisch erweitert wurde.

 

REBEL

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