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Leinwand Flattert Bei Starkem Bass


Sebinus

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Hallo zusammen.

 

Ich bin seit kurzem für die Technischen Einrichtungen zuständig in unserem kleinen Kino in der Ostschweiz. Seit diesem Frühling sind wir auf Digitalprojektion umgestigen. Die Soundanlage und Leinwand ist jedoch immer noch die selbe drin (Dolby CP650). Sie wurde jedoch neu eingepegelt. Nun habe ich das Problem, dass die Leinwand in lauten (ca. 80-90 dB) stark zu vibrieren beginnt ( anundführsich nicht schlimm). Aber leider gibt es starke vibrationsgeräusche. Die Lautsprecher sind direkt dahinter Montiert ( ca. 4 cm abstand zur Leinwand). Kann es sein dass die Leinwand mit der zeit an Spannung verliert oder ist der Subwoofer einfach fehl am Platz direkt hinter der Leinwand?

Hat wer eine Idee wie man diese Problem in Griff bekommt ohne grossen dass wir grosse Investitionen Tätigen müssen.

 

Vielen Dank und liebe Grüsse aus der Schweiz

 

sebinus

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Hallo, also wir haben das gleiche "Problem". Wenig Platz hinter der Bildwand und dadurch bei schweren Bassgewittern zitternde BW. Das ist kein Problem. Sieht halt gerade in hellen Szenen nicht sooo super aus, aber wenn man dann analog zur BW den Druck auch im Saal spürt... :mrgreen:

 

Hat sich noch keiner drüber beschwert und der BW ist das auch egal. Also keine Angst.

 

Gruß

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Ist doch super, dann sieht man auch nicht soviel Moiré. Frage mich, wann jemand auf die Idee kommt, die jitternde Leinwand als Patent dagegen zu schützen...

 

Im Ernst - man könnte versuchen, die Leinwand an verschiedenen Stellen von hinten vorsichtig zu stützen, z.B. durch Rohrisolierungen. Eventuell reicht das schon an wenigen kritischen Stellen, um die Schwingneigung zu reduzieren. Darf man natürlich nicht als Druckstellen sehen.

 

Kriegt das Tuch seitlich oder von hinten 'Luft', oder ist die Konstruktion zu?

Eventuell kann man auch mit den Leinwandspannern etwas spielen. Ist natürlich mühsames Try und Error.

 

Wenn solche mechanischen Tricks nicht ausreichen, kann man bestenfalls durch Pegelreduktion oder EQ noch was versuchen.

 

 

Mal bei so einem typischen Auftreten die verschiedenen Endstufen abschalten um rauszufinden, ob es z.B. wirklich am Sub liegt. Dann kann man den vielleicht anders positionieren. Wenn der typisch halbwegs in der Mitte steht, regt der natürlich die Schwingung der Leinwand dort besonders leicht an, da entsteht dann der erste Wellenberg. Seitlich verschieben, und dann sehen, wie sich das entwickelt. Mit nem iPhone oder PC als Tongenerator kann man gezielt Sinus-Sweeps drauf geben und schauen, bei welchen Frequenzen und bei welcher Aufstellung das eher passiert.

 

 

- Carsten

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Bass auf den Fußboden stellen. Die Montage hinter der Leinwand macht sowieso keinen Sinn, was soll das Ding da oben. Seit PCM Digitalton ist da endlich mal was los auf dem Kanal und schon zeigen sich die Schwächen der Lichttonlautsprecheraufstellung.

Jens

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Was für ein Subwoofer ist es denn?

Bei uns hat eine sehr bekannter Integrator die Subwoofer auf den Kopf gestellt, so dass sich die Bassreflexröhren auf dauer gelöst haben. Nachdem sie dann ins innere des Woofers gefallen sind, gab es leider sehr unschöne Wellenbewegungen auf der Leinwand sowie eine viel zu weit ausschlagende Membran!

Mit viel Mühe und Schweiß, habe ich mich da hinten reingebatzt, alles geklebt und umgedreht, seitdem ist der Subwoofer wieder ruhiger, es wackelt nichts mehr und der Bass ist deutlich besser geworden.

 

Vielleicht lag es auch noch am falschen Anschluß der Subwoofer an den Endstufen, soviel Murks muss man erstmal auf die Reihe bekommen :roll:

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Chris, das gleiche hätte ich im Januar in einem Kino vom gleichen integrator... Der könnte den usl 80 auch nicht programmieren und hat ihn "out of the Box" verbaut, so hörte sich dann auch alles an. (mal abgesehen davon, dass der chefvorführer mit der Aufgabe überfordert war, den andruckschlitten der Fp 30 auf den dazugehörigen zapfen zu setzen....)

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Guten Abend Miteinander!

 

Danke für eure raschen Antworten. Ich werde morgen Abend mal verschiedenes ausprobieren. Das Problem welches wir haben ist, das der Platz hinter der Leinwand recht gering ist. So wie man es mir gesagt wurde hat man die Lautsprecher Boxen bereits in die Wand eingelassen soweit es ging. Mal sehen ob ich evtl. das nachspannen was bringt. Denn sobald man auf die Leinwand greift ist das Vibrationsgeräusch weg. Die Leinwand selber ist übrigens perforiert. Wenn es anders nicht geht müssen wir dann eine neue bleibe für den Subwoofer suchen ;-) oder gar eine neue Leinwand besorgen (die ist sowiso schon sehr alt).

 

Als Lautsprecher haben wir hinter der Leinwand KCS boxen, welches modell genau kann ich nicht sagen. Als SR Lautsprecher haben wir ältere JBL boxen.

 

Werde morgen evtl noch ein paar Bilder von der ganzen Sache machen für die die es interessiert wie das ganze aussieht.

 

Liebe Grüsse

 

Sebinus

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Der war zwischen - und der Mitte, wie bei allen.Maschinen, an denen ich Hand anlege, aber der gute Herr kannte sich an FPs einfach nicht aus, also nochmals 250 km fahren, nur um festzustellen, dass die Vorstellung nur deswegen ausfallen "musste" weil a) der bügel Neuland war und B) man über den risschalter am Teller legen mad und nicht drunter (blöd erklärt, du weißt was ich meine...)

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Denn sobald man auf die Leinwand greift ist das Vibrationsgeräusch weg.

 

 

Wie ich schon schrieb - weich von der Rückseite her an ein paar Punkten dämpfen, nicht so stark, dass es durchdrückt und zu sehen ist. Ggfs. Schaumstoff/Dämmrohre zwischen Leinwand und Lautsprechergehäuse klemmen.

 

- Carsten

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