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Reinigung von einem Schneider-Kreuznach Weitwinkelvorsatz Superwide Lens Aspheric III


schwedenstahl

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

hab für meine Beaulieu 4008 ZM II einen Schneider-Kreuznach Weitwinkelvorsatz Superwide Lens Aspheric III bekommen der fast in Fabrikneuem Zustand vor mir liegt. Die Linse ist ja soviel ich weiss aus Kunststoff und über die Jahre ist sie nicht mehr ganz sauber. Zwar nicht sehr verdreckt aber ich würde sie gerne reinigen. Bei vergütetem Glas da kennt man ja die gängigen Methoden. Ist bei der Kunststofflinse was zu beachten? Natürlich ist es selbstverständlich das vorher der Staub und gräbere Dreck mit ienme sauberen weichen Pinsel und dem Druckluftbalasebalg zu entfernen sind.

 

Gruß

 

Marwan

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Wittner bestätigt: "Polycarbonat, asphärisch geschliffen und poliert". Vermutlich eine Gewichts- und Kostenentscheidung. Funktioniert aber trotzdem sehr gut und fällt im Ergebnis nicht irgendwie als schlecht auf. (Nur Staubfrei sollte man sie haben. Und nicht (wie mir einst in Schweden gelungen) versehentlich eine Mücke zwischen UWL und Objektivfrontlinse einschliessen. Denn die wird erstaunlich scharf!
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Guten Abend zusammen !

 

Diese Versionen waren tatsächlich aus Kunststoff und liefern beste Ergebnisse. Die meisten dieser Linsen haben Putzkratzer, die sich nicht aufs Bild auswirken, nur bei Gegenlicht muss man da etwas aufpassen.

Die neuen Versionen haben eine Fassung aus Metall, Deine dürfte noch aus Kunststoff sein, wogegen aber nichts einzuwenden ist, wenn's funktioniert.

 

Ich würde die Linse mit einem Luftpinsel gründlich entstauben und ggf. noch mit einem Mikrofasertuch vorsichtig abwischen. Kein Druck ausüben, das Linsematerial verkratzt wie oben erwähnt sehr leicht. Weiterhin die Empfehlung von Friedemann beachten ;-)

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Hallo,

 

Ich würde es der einfachheit halber mal mit lauwarmem Wasser und etwas Spüli probieren, ist chemisch nicht sonderlich aggressiv...

 

Rudolf

 

Hallo,

hätte ich genauso gemacht und zwar mit "Neutralseife" in Pastenform. Gibts in kleinen Eimerchen im Supermarkt. Das von nicht wenigen so geliebte Mikrofasertuch kommt bei mir an keine Linse, schon gar nicht an Polycarbonat.

Aaton

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Hallo Aaton,

 

Dann lag ich mit meiner Idee, einfaches Wasser mit einem geeigneten (harmlosen...) Zusatz zum reinigen zu benutzen doch nicht ganz verkehrt...

 

Mir sind nämlich alle irgendwie überspeziellen und garantiert nicht in einem Haushalt zu findenden Mittelchen suspekt. Extra für eine Linse ein solches Spezialmittel zu kaufen, das dann nach dem putzen der Linse jahrelang irgendwo im Schrank rumsteht und schlussendlich unbdarft in die Tonne geschmissen wird, kann ja auch nicht die Lösung sein, wenn man nur ein klein wenig an die Umwelt und seine Geldbörse denkt...

 

Rudolf

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Hallo Aaton,

 

Dann lag ich mit meiner Idee, einfaches Wasser mit einem geeigneten (harmlosen...) Zusatz zum reinigen zu benutzen doch nicht ganz verkehrt...

 

Mir sind nämlich alle irgendwie überspeziellen und garantiert nicht in einem Haushalt zu findenden Mittelchen suspekt. Extra für eine Linse ein solches Spezialmittel zu kaufen, das dann nach dem putzen der Linse jahrelang irgendwo im Schrank rumsteht und schlussendlich unbdarft in die Tonne geschmissen wird, kann ja auch nicht die Lösung sein, wenn man nur ein klein wenig an die Umwelt und seine Geldbörse denkt...

 

Rudolf

 

Hallo Rudolf,

mir gings primär um die Optik: Mit der Webo mit dem Angenieux Zoom kam ein Serienfilter "Skylight". Die Dinger hab ich noch nie angewendet aber davon mal abgesehen - das Ding war völlig verdreckt und der Schmutz war halt (jahrelang) "drangebacken".

Mikrofasertücher sind schon Jahrzehnte im Gerede. Erst reinigten die super, dann hieß es die Vergütung werde regelrecht runterpoliert, jetzt heißt es aber Tuch XY macht so was nicht. Wer garantiert mir das?

Aaton

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Ist wohl primär der Staub, der da schmireglt. Der setzt sich wohl in der Kunststofffaser fest. Ähnlich wie beim Scheibenkratzen am Auto. Messing ist da besser als Schaber, weil sich der Dreck nicht ins Material setzt. Der beliebte Kunststoff hat das Problem. Was hälst du von Ultrschallreinigung?

Jens

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Ist wohl primär der Staub, der da schmireglt. Der setzt sich wohl in der Kunststofffaser fest. Ähnlich wie beim Scheibenkratzen am Auto. Messing ist da besser als Schaber, weil sich der Dreck nicht ins Material setzt. Der beliebte Kunststoff hat das Problem. Was hälst du von Ultrschallreinigung?

Jens

 

Hallo,

das ist eine Frage - was soll ich sagen, hervorragend. Haben muß man es.

Aaton

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Guten Abend zusammen !

 

 

Die neuen Versionen haben eine Fassung aus Metall, Deine dürfte noch aus Kunststoff sein, wogegen aber nichts einzuwenden ist, wenn's funktioniert.

 

 

 

Hallo,

 

danke erst mal für die Tips.

 

In der Tat die Fassung ist aus Kunststoff, der erst auf den 2. Blick als solcher zu erkennen ist. Das Gewinde ist aus Metall. Die Vermutung der Gewichtseinsparung liegt nahe. Wenn man den Vorsatz in die Hand nimmt ist man erst mal von dem geringen Gewicht überrascht aber die Fertigungsqualität und das Gesamterscheinungsbild ist schon Schneider Kreuznach würdig.

 

Wen es interessiert, auf der Verpackung ist auch ein Preisschild DM 159,-

 

Ein Unltraschallbad hab ich wohl hier.

 

Dazu kann ich folgendes Berichten. Bei der Reinigung von Kamerateilen hab ich aber feststellen müssen das sich die Frabe in den Vertiefungen von Gravierungen im Bad manchmal ganz oder teilweise ablöst daher denke ich ich lass das lieber.

 

Gruß

 

Marwan

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Bei der Reinigung von Kamerateilen hab ich aber feststellen müssen das sich die Frabe in den Vertiefungen von Gravierungen im Bad manchmal ganz oder teilweise ablöst daher denke ich ich lass das lieber.

 

Hallo,

das ist nicht das einzige Problem. Bei dem von mir erwähnten Serieneinlegefilter sah das so aus - Schmutz, Fett, das Ganze eingebacken und verkrustet über Jahre. Und da hab ich Bedenken daß da Ultraschall Wunder wirkt. Da lob ich mir Wasser und flüssige Neutralseife. Ich bin Kunde bei Binder-Optik. Jedesmal wenn ich dort hinkomme machen die an der Brille Ultraschallreinigung - umsonst. Auch da hab ich mich mit meinen Bedenken am Ergebnis schon bestätigt gesehen.

Aaton

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Bei Ultraschall ist die Dosis relevant. Also die Stärke des US-Gebers und die Dauer im Bad. Mit genug von beidem kann man sogar Eloxierungen von Metallen runterbekommen. :)

 

Dazu nur eine Anekdote am Rande. Für einige der US-Bäder gibt es Uhrenhalter in die man dann sein Metallarmband inclusive Uhr einspannen kann zur Reinigung des Bandes. Ein guter Freund von mir hat eben ein solches Gerät bei Aldi gekauft um dann das Band seiner mechanischen Automatik Uhr zu reinigen.

 

Das Ergebnis war interessant, denn direkt nach der Reinigung schepperte es in der Uhr und der Uhrenmacher stellte fest das die zentrale Schraube des Rotors sich gelöst hatte und dieser danach abgefallen war. Mag nur ein Zufall gewesen sein aber da vorher alles ohne Probleme war gehen wir mal davon aus das die Resonnanz die Schraube zumindest gelockert hatte.

 

Gruß

 

Marwan

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