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Erfahrungen mit Wittners COLOR REBALANCE FILTER


Gast renehaeberlein

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Gast renehaeberlein

Hallo.

 

Hat schon jemand Erfahrungen mit Wittners COLOR REBALANCE FILTER gemacht? Ich kann mir nicht so richtig vorstellen das der wirkt. Der Preis ist ja auch nicht gerade günstig.

 

Rene

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Hallo Filmfreunde

 

Ich kann mir das auch nicht vorstellen, zumal der Rotstichgrad in verschiedenen Stärken vorliegt. Ich bekam einmal von einem Bekannten einen kleinen rotstichigen Streifen. Zur Projektion korrigierte ich mit vor dem Projektionsobjektiv hingehaltene Gelscheiben aus einem Hama-Büchlein, wo viele Gels in 10er Abstufungen drin sind. Es ist schon ein paar Jahre her, daher weiss ich nicht mehr, welche Farben ich verwendete, doch es nützte einigermassen. Für Versuche könnten auch geeignete Objektivfarbfilter gehen.

 

Herzlichst

escalefim

Ualy

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Gast renehaeberlein

Ich kann mir auch nicht so richtig vorstellen ,warum dieser hohe Preis. Ok Filter kosten Geld ,aber ich denke auch das es da noch günstigere Möglichkeiten geben müßte.

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Ist eigentlich schon jemand mal der Möglichkeit nähergetreten, rotstichige Filme mit einer HTI-Lampe zu projizieren? Wegen des geringen Rot-Anteils im Spektrum sollte man erwarten, dass ein guter Teil des Rotstichs unterdrückt wird, ohne dass sich der Weißabgleich verschiebt. Gleichzeitig wäre wohl eine gewisse Verschwärzung des Bildes (bezogen auf das nicht-wiedergegebene Rot) eintreten, was angesichts des typischen Dichte-Verlustes rotstichiger Kopien aber kein Nachteil sein müsste ...

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Wirkt, wie der Blaufilter, durch Verringerung des Rot-Anteils im Licht zugunsten des Blau/Grün-Anteils. Von daher sollte der Effekt, bis auf den Lichtgewinn gleich sein.

 

Ich hab da schon einiges mit farbstichigen Filmen versucht. So eine korrektiv aufgesetzte Weißbalance verschiebt, um die Schatten zu korrigierren, immer auch die Lichter und das fällt doch meist unangenehm ins Auge. Besonders, wenn man einen großflächigen hellen Blaustich erzeugt, wirkt das Bild schnell unnatürlich und kalt.

Da ist das Auge gegen den Rotstich in den Schatten besser gewappnet, weil es den ja quasi täglich nach Sonnenuntergang bewältigt. Das Auge hat vermutlich einen antrainierten automatischen Kunstlichtfilter, der Rotstich kompensiert - aber keinen für Blaustich. Vermutlich deshalb sind diese Blaufilter für mich eine Verschlimmbesserung.

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Empfehle für Kinobesuche bei rotstichigen Kopien das Modell AVIATOR in "skyblue" und polarisiert.

 

http://misterspex.de/sonnenbrillen/ray-ban-aviator-large-metal-rb-3025-00_f6504758.html

 

Lässt sich auch außerhalb des Kinos auch beim Autofahren oder Angeln nutzen (die polarisierten Gläser nehmen die Oberflächenspiegelung des Wassers teilweise weg und man sieht wo die fetten Hechte stehen) ...

 

Im Ernst: Einige unserer 70mm Festivalgäste haben immer ihre Brille mit blau-/cyanfarbenen Gläsern dabei :-)

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Wirkt, wie der Blaufilter, durch Verringerung des Rot-Anteils im Licht zugunsten des Blau/Grün-Anteils. Von daher sollte der Effekt, bis auf den Lichtgewinn gleich sein.

 

Ich hab da schon einiges mit farbstichigen Filmen versucht. So eine korrektiv aufgesetzte Weißbalance verschiebt, um die Schatten zu korrigierren, immer auch die Lichter und das fällt doch meist unangenehm ins Auge. Besonders, wenn man einen großflächigen hellen Blaustich erzeugt, wirkt das Bild schnell unnatürlich und kalt.

Da ist das Auge gegen den Rotstich in den Schatten besser gewappnet, weil es den ja quasi täglich nach Sonnenuntergang bewältigt. Das Auge hat vermutlich einen antrainierten automatischen Kunstlichtfilter, der Rotstich kompensiert - aber keinen für Blaustich. Vermutlich deshalb sind diese Blaufilter für mich eine Verschlimmbesserung.

 

Das kann ich nach diversen Tests seit 1987 nur bestätigen. Allenfalls bei Kopien annehmbarer Dichte und geringen Fadings nützen diese Filter etwas. Allein das Vorsetzen der Filter vor der Frontlinse nimmt der optischen Güte ihren Wert.

Dass die Gäste einer bestimmten 70mm-Veranstaltung in Süd-Dtld. derart verzweifelt agieren (d.h. sich teure Brillen neben der ohnehin teuren Einstrittskarte zusätzlich einzukaufen), lässt den Verfallszustand der dort gezeigten, scheinbar unklimatisiert archivierten Kopien erahnen...

 

Ist eigentlich schon jemand mal der Möglichkeit nähergetreten, rotstichige Filme mit einer HTI-Lampe zu projizieren? Wegen des geringen Rot-Anteils im Spektrum sollte man erwarten, dass ein guter Teil des Rotstichs unterdrückt wird, ohne dass sich der Weißabgleich verschiebt. Gleichzeitig wäre wohl eine gewisse Verschwärzung des Bildes (bezogen auf das nicht-wiedergegebene Rot) eintreten, was angesichts des typischen Dichte-Verlustes rotstichiger Kopien aber kein Nachteil sein müsste ...

 

Als nächsten Versuch ernsthaft erwogen - Danke!

(Kürzlich kompensierte ich etwas durch Verwendung ausgewählter Horizontalspiegel, die altersbedingt eine Verschiebung der Farbtemperatur aufweisen.)

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