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Doremi Spot MPEG


Jean

Empfohlene Beiträge

Hey Leute,

 

ich brauch mal kurz die Hilfe der technisch versierteren Kollegen.

Ich möchte für einen Kunden im wöchentlichen Wechsel verschiedene Spots schalten. Die haben den natürlich nicht als DCP vorliegen.

Jetzt habe ich bereits Spots, mit dem im Forum erhältlichen Tool DCPC umgewandelt, aber dann festgestellt, dass dieses einiges an Zeit braucht und man sowohl einzelne Bildsequenzen und Tonspuren dafür braucht.

 

Um es kurz zu sagen: Was für Formate spielt mein Doremi, in Verbindung mit einem NEC Serie 2 mit IMB denn genau ab? Ich weiß, dass es wohl JPEG 2000 und MPEG 2 sein sollen, aber leider lässt sich zumindest letzteres bislang nicht einmal "ingesten".

Ich bin leider nicht bewand genug um zu wissen, welcher Dateistandart, genau was beinhaltet usw.

 

Kann mir da einer genauere Infos geben?

 

Viele Grüße

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Damit du MPEG2 abspielen kannst must du ein MPEG2 DCP erstellen.

Ist im Prinzip ein normales DCP nur anstatt J2K Bilddaten sind es MPEG2 Bilddaten.

 

Dafür brauchst du einen MPEG2 Bild Transportstream und Audiodaten wie bei einen normalen DCP.

Das erstellen des DCPs dauert dann auch nicht wirklich lang, da hier nichts neu encoded werden muss.

 

Das ganze läuft dann auf jeden Server der MPEG2 DCPs abspielen kann, das ganze ist auch schon massenerprobt :) Da über meine Software auch schon ein Film ins Kino gekommen ist in MPEG2.

 

Ist mit meiner Software erstellbar: http://www.terminal-entry.de/

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Grundfrage war aber, ob es ein Format ausser das DCP gibt, welches der Doremi abspielen kann, damit ich halt nicht jede Woche wandeln muss?

 

Nein, gibt es nicht.

Bastel Dir DCPs mit DCP-o-Matic, das ist die mit Abstand einfachste Lösung auf dem Markt.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Woher kommen diese Clips denn? Komplette MPEG2 Transportstreams (inkl. Audio) können die Doremis nur in einem speziellen Streamingmodus wieder geben, das ist aber unrealistisch, das selbst aufsetzen zu wollen. MPEG2 Interop spart zwar bei kompatiblen MPEG Streams die J2k Encodingszeiten, benötigt aber dennoch den Aufwand mit dem Handling der Tonspuren. Die werden vermutlich ohnehin nur in Stereo vorliegen?

 

Wenn das regelmäßig anliegt, DVD-o-matic, das dürfte bei den vermuteten eher kurzen Clips die schnellste Variante sein, weil es alle Video- und Audiodaten auch automatisch in die benötigten Zielformate konvertiert und man daher wenig manuell vorarbeiten muss. Es gibt ja auch einen Batch-Prozessor.

Auf aktuellen Maschinen sollten übliche 1-3min Clips 5-15min für die komplette Konvertierung benötigen, das sollte machbar sein.

 

 

 

- Carsten

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Schonmal besten Dank für eure Hilfe.

 

Zur Zeit probiere ich mit DCP-o Matic Herum. Noch will es nicht ganz gelingen, da manchmal das Programm abstürzt, oder bei Erfolg, sich die Datei nicht laden lässt.

Oder zumindest wird Sie auf dem Doremi geladen, endet aber mit einem roten X. Also Fehlerhaft.

 

DCPC hab ich schon für andere Spots benutzt, hierbei liegt das Problem, dass ich jedes mal das native Material, die einzelnen Bild Dateien und die Audiospuren brauche.

Den Spot bekomm ich von unserem Kunden, der wiederrum diesen bei der Produktionsfirma, die wöchentliche neue erstellt.

Eine simple konvertierung von MPEG in ein MPEG DCP, wäre die beste Maßnahme. Hierfür scheint DCPoMatic die schnellste Variante zu sein, wenn Sie mir denn gelingen würde.

 

Ob die Tonspur jetzt nur in Stereo vorliegt, kann ich leider nicht sagen.

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DCPC hab ich schon für andere Spots benutzt, hierbei liegt das Problem, dass ich jedes mal das native Material, die einzelnen Bild Dateien und die Audiospuren brauche.

 

Wo liegt das Problem? Das sind 5min Arbeit? Man kann keine vernünftige Qualität erwarten wenn man ein Ausgangsmaterial was sich im Format ändert in ne Box werfen und erwarten das was raus kommt.

Der Rechner kann einen die Entscheidung nicht abnehmen ob jetzt was skaliert werden muss, ein Pillarbox gesetzt wird, oder was vom Bild abgeschnitten werden soll etc, die ganzen Sachen muss ein Mensch entscheiden, dann

gibs auch vernünftige Qualität.

 

Genau wie beim Vorführer, wenn der vernünftige Arbeit aufliefert gibs auch ne Vernünftige Show im Saal. Das kann auch keine Maschiene einen abnehmen.

 

1-2min Clips brauchen inkl. allen Arbeiten und Encoding Zeit ca. 15-20min. Arbeitszeit sind davon wie gesagt vieleicht 5min.

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Bitte unterscheiden zwischen DVD-o-matic und DCP-o-matic. Letzteres ist noch sehr beta und eigentlich bestenfalls wegen sehr spezieller Features oder Tests zu benutzen. Die aktuelle Version von DVD-o-matic ist im Rahmen des Möglichen m.A.n. fehlerfrei.

 

http://carlh.net/software/dvdomatic/test-download.php

 

Ich benutze das sehr viel und habe noch nie Abstürze erlebt. Man muss halt alle Parameter sorgfältig setzen.

 

Du wirst sicher kein Programm mehr finden, das noch MPEG2-Interops erzeugt und gleichzeitig die ganzen Hausarbeiten der Formatkonformierung erledigt. Ausserdem muss man ja beachten, dass auch die MPEG2-Interop Quelldateien zumindest auflösungsmäßig in 1080p, 1998*1080, oder 2048*1080 vorliegen müssen (von der Einhaltung der sonstigen MPEG2 Konventionen für Interop ganz zu schweigen). Wenn sie das nicht tun, muss skaliert werden, und dann geht es auch nicht ohne Rekompression.

 

DVD-o-matic macht kein MPEG2-Interop, wird es auch nicht kriegen.

 

Bleib bei DVD-o-matic und erzeuge damit J2k DCPs. Auf Dauer ist Zeitaufwand und Fehlertoleranz damit am besten. Die Encoding Zeiten sind bei kurzem Material wie Werbung oder Trailern kaum der Rede wert.

 

- Carsten

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  • 2 Monate später...

Okay, hätte mich gewundert, wenn das mit 'fremden' MPEG-2 Files ohne Recoding zuverlässig klappen würde. Denn opendcp unterstützt ja noch MPEG-2 wrapping.

 

Verstehe zwar nicht, wieso das mit J2K über opendcp einfacher sein soll als mit DCP-o-matic (->Einzelbildanforderung), aber wenn's so klappt, was solls.

 

- Carsten

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