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Unterschiedliche Schreibweisen von Filmtiteln in DCP's


Roland

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Kann mir einer den Sinn der unterschiedlichen Schreibweisen erklären? Gerade bei diesem Titel führt das nicht zu mehr Übersicht. Ich fände es besser wenn alle Versionen den Gleichen Titel hätten.post-74711-0-25212500-1399189947.jpg

 

oder auch hier: post-74711-0-56087000-1399190752.jpg

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'BelleEtLaBete' ist nunmal der französische Titel für diese Geschichte und diesen Film.

Dass die lokalisierten Versionen auch einen lokalisierten Titel haben, macht also hier schon einen gewissen Sinn.

 

Natürlich nicht mehr, wenn man im deutschen Kino auch die fremdsprachigen Versionen spielen will und erwartet, dass alle Versionen schön zusammen im Listing auftauchen. Habe ich aber in der Form wie von Dir gezeigt auch vorher noch nie gesehen.

 

Andererseits musste man bei uns damals z.B. 'The_Heat' auswählen, auch um den beworbenen 'Taffe Mädels' auf Deutsch zu spielen. Man kann es nicht immer jedem Recht machen...

 

- Carsten

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Ist ja auch leider bei diversen Trailer der Fall. Da hat man vom gleichen Film einmal einen railer mit engl. Titel und dan wieder mit deutschem Titel. Geschehen bei "Drachenzähmen 2". Und sowieso findet man unter umständen den Trailer nicht, wenn er nur einen engl. Titel hat, obwohl es enen deutschen Titel gibt.

 

Schöne digitale Welt - da wird nur noch rausgehauen ...

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Dass die lokalisierten Versionen auch einen lokalisierten Titel haben, macht also hier schon einen gewissen Sinn.

 

Natürlich nicht mehr, wenn man im deutschen Kino auch die fremdsprachigen Versionen spielen will und erwartet, dass alle Versionen schön zusammen im Listing auftauchen. Habe ich aber in der Form wie von Dir gezeigt auch vorher noch nie gesehen.

 

Doch, das ist leider schon fast die Regel - vor allem bei größeren Filmen, die international vermarktet werden und bei denen das deutsche DCP auf Material basiert, das irgendwo international gemustert wird. Insofern dürfte das auch in Kinos vorkommen, die keine OmU- oder OV-Fassungen spielen, da bei diesen DCPs ja oft auch das Original-DCP ingested werden muss und die deutsche Fassung dann nur ein Supplementary DCP mit der deutschen Tonspur ist.

 

Der Grund dürfte schlicht Gedankenlosigkeit sein. Dabei wäre es nun wirklich leicht, sich auf einen Standard zu verständigen (der dann natürlich den internationalen Verleihtitel zugrundelegen muss, in der Regel kennt man den ja auch). Bei der Gelegenheit könnte man sich gleich mal Gedanken machen, ob es sinnvoll ist, bei dem knapp bemessenen Platz Artikel mit in den Namen zu nehmen (nein -- ist es nicht) und ob man wirklich kryptische Abkürzungen verwenden muss (nein, muss man auch nicht -- den Vogel schießen hier Weltideen ab wie "TGM" für "The Grandmaster" oder "DMK" für "Das merkwürdige Kätzchen").

 

Und richtig toll wäre dann, wenn man sich angewöhnen würde, den Content Type richtig anzugeben -- es kommt insbesondere relativ oft vor, dass sich Trailer als Feature ausgeben, was natürlich verheerenden Folgen haben kann.

 

Das Thema wurde glaub ich auch bei dem Kinobetreiber/Verleiher-Round-Table letztes Jahr in Leipzig thematisiert und Besserung versprochen -- die ich aber nicht sehen kann.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Naja, der internationale Verleihtitel wäre nun wirklich nicht die beste Möglichkeit, da müsste man den schon beim Ingest kennen, das vereinfacht nun grade garnichts. Bei den kruden Unterschieden zwischen Originaltiteln und deutschen Titeln würden die das Problem nur verschärfen.

 

Sollten dann auf den Platten und Begleitzetteln und Versandaufklebern auch die Originaltitel stehen, denn das sind ja in der Regel auch nur inhaltsgleiche Wiedergaben der DCP/CPL Titel?

 

'Hallo, ja, wir wollen heute 'Ziemlich beste Freunde spielen', aber hier ist nur eine Platte mit 'The Untouchables' oder so angekommen.'

;-)

 

Dann stehen diese Namen konsequenterweise auch in den KDM-Mails, und das Chaos ist perfekt.

 

Also dann wirklich lieber lokalisierte CPLs, das erleichtert es zumindest für den 'Normalfall', dass auch die deutsch synchronisierte Fassung gespielt wird. Insofern ist das da oben mit der Schönen und dem Biest vermutlich sogar in guter Absicht gemacht, damit die Mehrzahl der Vorführer auch den Filmnamen auf dem Server findet, der auf dem Programm steht.

 

- Carsten

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Naja, der internationale Verleihtitel wäre nun wirklich nicht die beste Möglichkeit, da müsste man den schon beim Ingest kennen, das vereinfacht nun grade garnichts. Bei den kruden Unterschieden zwischen Originaltiteln und deutschen Titeln würden die das Problem nur verschärfen.

 

Krude sind aber die deutschen Titel.

In 95 Prozent der Fälle ist der Originaltitel doch bekannt.

 

Also dann wirklich lieber lokalisierte CPLs, das erleichtert es zumindest für den 'Normalfall', dass auch die deutsch synchronisierte Fassung gespielt wird.

 

Glücklicherweise ist heute auch in vielen kommerziellen Kinos der Normalfall, dass zumindest in einigen Vorstellungen eine OmU oder OV gespielt wird. Um nicht zu sagen: Wer das heutzutage nicht anbietet, ist selbst schuld.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Wie es aussieht, ist die CPL Metadaten Standardisierung bei der SMPTE schon erstaunlich weit fortgeschritten. Ich hätte gedacht, dass das viel länger würde brauchen müssen.

 

cpl-rp-20120226-v2.docx

https://kws.smpte.or...?project_id=185

 

 

Dort gibt es auch Möglichkeiten, lokalisierte Titel unterzubringen. Selbst die Leute, die die DCN aktualisieren sehen freudig dem Zeitpunkt entgegen, wo sie angesichts einer sauberen Metadatenimplementierung in den SMPTE-DCPs und Servern das DCN Monster aufgeben können. Auch für eine automatisierte Übertragung der Credit-Offsets ist eine Lösung in Sicht.

 

- Carsten

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