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Polly Blue Eyes


LaserHotline

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Berlin, 02.11.05 / 11:53 blickpunktfilm.de

 

"Polly Blue Eyes" auch digital

 

"Polly Blue Eyes" wird ab morgen auch in digitaler Technik in den deutschen Kinos gezeigt. Wie Verleiher NFP marketing & distribution heute mitteilt, wird Tomy Wigands Komödie neben 47 Kopien in 35mm in Nürnberg, Düsseldorf, Stuttgart und Herne auch in digitaler Technik zu sehen sein.

 

"Polly Blue Eyes" war zuletzt einer der sechs Kandidaten für den in diesem Jahr erstmals auch auf den Internationalen Hofer Filmtagen vergebenen Förderpreis Deutscher Film.

 

Quelle: Blickpunkt:Film

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Ich hab den Film in Stuttgart in der Sneak im Ambo auf 35mm gesehen.

War ein gutes CS-Bild. Der Film hielt sich in Grenzen.

 

Dann wäre es jetzt natürlich hochinteressant, Deine Meinung zur DLP-Präsentation (im Vergleich zur CS-Kopie) zu hören bzw. zu lesen.

 

Übrigens: in welchen "Grenzen" hielt sich der Film denn? :wink:

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Ich hab den Film in Stuttgart in der Sneak im Ambo auf 35mm gesehen.

War ein gutes CS-Bild. Der Film hielt sich in Grenzen.

 

Dann wäre es jetzt natürlich hochinteressant, Deine Meinung zur DLP-Präsentation (im Vergleich zur CS-Kopie) zu hören bzw. zu lesen.

 

Übrigens: in welchen "Grenzen" hielt sich der Film denn? :wink:

 

Die Schauspieler haben alle tolle Arbeit geleistet. Besonders Susanne Bormann und Matthias Schweighöfer, aber die Story war mir einfach ein Stück zu schwach.

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Ich hab den Film in Stuttgart in der Sneak im Ambo auf 35mm gesehen.

War ein gutes CS-Bild. Der Film hielt sich in Grenzen.

 

Dann wäre es jetzt natürlich hochinteressant, Deine Meinung zur DLP-Präsentation (im Vergleich zur CS-Kopie) zu hören bzw. zu lesen.

 

Übrigens: in welchen "Grenzen" hielt sich der Film denn? :wink:

 

Die Schauspieler haben alle tolle Arbeit geleistet. Besonders Susanne Bormann und Matthias Schweighöfer, aber die Story war mir einfach ein Stück zu schwach.

 

Ich habe mir inzischen POLLY BLUE EYES in einer DLP-Projektion angeschaut. Ich war total begeistert. Ein wirklich exzellent scharfes, kontrastreiches, toll ausgeleuchtetes Bild und ein hervorragender 5.1-Tonmix! Auch wenn die Story vielleicht nicht viel zu bieten hat, so hat Tomy Wigand hier doch bewisen, dass er echtes KINO machen kann. Und ganz klar: Susanne Bormann tritt in die Fußstapfen von Franke Potente. WOW!

 

@35mm: bist Du Dir bezüglich des CS-Bildes ganz sicher? Die DLP-Präsentation war in etwa 1:1.85. Wurde hier tatsächlich für die DLP-Variante "umfomatiert"? Kann das jemand bestätigen? Das wärer nämlich hochinteressant und eine Vertiefung wert!

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POLLY BLUE EYES wurde in echtem anamorphem CinemaScope aufgenommen, Kamera Gernot Roll ...

 

Das ist wirklich hochinteressant! Beim Betrachten des 1:1.85 DLP Bildes ist mir nichts aufgefallen, was auf eine 1:2.35-Aufnahmetechnik hätte schließen lassen! Gibt es dazu vielleicht noch weitere Detailinformationen? Ich meine, dass DLP nicht bedeuten sollte, dass die Filme zusätzlich noch in einem anderen Bildformat gezeigt werden! Wo bleiben da die "künstlerischen Absichten"?

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POLLY BLUE EYES wurde in echtem anamorphem CinemaScope aufgenommen, Kamera Gernot Roll ...

 

Das ist wirklich hochinteressant! Beim Betrachten des 1:1.85 DLP Bildes ist mir nichts aufgefallen, was auf eine 1:2.35-Aufnahmetechnik hätte schließen lassen! Gibt es dazu vielleicht noch weitere Detailinformationen? Ich meine, dass DLP nicht bedeuten sollte, dass die Filme zusätzlich noch in einem anderen Bildformat gezeigt werden! Wo bleiben da die "künstlerischen Absichten"?

 

moderne hdtv-freundliche 1 : 1,85 scope-version, seit kurzem auf dem markt, auch die kamerasucher-mattscheiben gibt es bereits mit scope und 1:1,85 einzeichnung...schaust Du hier ...

 

http://www.vantagefilm.com/file/pdf/equipment_11.pdf 2. absatz: 1,85 scope

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@35mm: bist Du Dir bezüglich des CS-Bildes ganz sicher? Die DLP-Präsentation war in etwa 1:1.85. Wurde hier tatsächlich für die DLP-Variante "umfomatiert"? Kann das jemand bestätigen? Das wärer nämlich hochinteressant und eine Vertiefung wert!

 

Ja, bin mir ganz sicher. Polly Blue Eyes ist CS

 

Gruß 35mm

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POLLY BLUE EYES wurde in echtem anamorphem CinemaScope aufgenommen, Kamera Gernot Roll ...

 

Das ist wirklich hochinteressant! Beim Betrachten des 1:1.85 DLP Bildes ist mir nichts aufgefallen, was auf eine 1:2.35-Aufnahmetechnik hätte schließen lassen! Gibt es dazu vielleicht noch weitere Detailinformationen? Ich meine, dass DLP nicht bedeuten sollte, dass die Filme zusätzlich noch in einem anderen Bildformat gezeigt werden! Wo bleiben da die "künstlerischen Absichten"?

 

moderne hdtv-freundliche 1 : 1,85 scope-version, seit kurzem auf dem markt, auch die kamerasucher-mattscheiben gibt es bereits mit scope und 1:1,85 einzeichnung...schaust Du hier ...

 

http://www.vantagefilm.com/file/pdf/equipment_11.pdf 2. absatz: 1,85 scope

 

@preston sturges: vielen Dank für den interessanten Link zum Thema. Wenn ich das jetzt also richtig verstanden habe, so handelt es sich bei der DLP-Version eigentlich um den TV-tauglichen HDTV-Bildausschnitt. Mir ist jedoch jetzt vollkommen schleierhaft, warum so etwas überhaupt gemacht wird. Oder anders ausgedrückt: welchen Grund gibt es, diesen Film in der DLP-Fassung in einem anderen Bildformat zu präsentieren als in der 35mm-Version? Bei beiden Versionen handelt es sich ja um Kinoauswertungen. Künstlerische Aspekte können da ja offensichtlich nicht dahinter stecken. Dazu sollte man Herrn Roll mal befragen. Hat jemand seine Adresse bzw. E-Mail-Adresse?

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@preston sturges: vielen Dank für den interessanten Link zum Thema. Wenn ich das jetzt also richtig verstanden habe, so handelt es sich bei der DLP-Version eigentlich um den TV-tauglichen HDTV-Bildausschnitt. Mir ist jedoch jetzt vollkommen schleierhaft, warum so etwas überhaupt gemacht wird. Oder anders ausgedrückt: welchen Grund gibt es, diesen Film in der DLP-Fassung in einem anderen Bildformat zu präsentieren als in der 35mm-Version? Bei beiden Versionen handelt es sich ja um Kinoauswertungen. Künstlerische Aspekte können da ja offensichtlich nicht dahinter stecken. Dazu sollte man Herrn Roll mal befragen. Hat jemand seine Adresse bzw. E-Mail-Adresse?

 

optimale ausnutzung der physikalischen größe des DLP chips, ansonsten hätte man auflösung verschenkt ... denke ich mir. Denn wer hat schon die (mit ca. 10.000 euros sehr teuren) anamorphoten 1.25x für die DLP projektoren? Frage an die im forum anwesenden digitalen auswerter ... hat jemand einen solchen anamorphoten und wurde der schon einmal eingesetzt?

 

ansonsten ist das erst der dritte "echte" scope film von Gernt Roll (nach JEDERMANNS FEST, der 1996 bereits im rahmen des "aktionsplan 16:9" förderung erhielt und NIRGENDWO IN AFRIKA)

 

Gernot Roll war auch DoP bei einer 65mm Produktion, deren Titel wir hier eigentlich im Rahmen des beliebten und traditionellen "Sonntagsrätsels" erfragen könnten ...

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@preston sturges: vielen Dank für den interessanten Link zum Thema. Wenn ich das jetzt also richtig verstanden habe, so handelt es sich bei der DLP-Version eigentlich um den TV-tauglichen HDTV-Bildausschnitt. Mir ist jedoch jetzt vollkommen schleierhaft, warum so etwas überhaupt gemacht wird. Oder anders ausgedrückt: welchen Grund gibt es, diesen Film in der DLP-Fassung in einem anderen Bildformat zu präsentieren als in der 35mm-Version? Bei beiden Versionen handelt es sich ja um Kinoauswertungen. Künstlerische Aspekte können da ja offensichtlich nicht dahinter stecken. Dazu sollte man Herrn Roll mal befragen. Hat jemand seine Adresse bzw. E-Mail-Adresse?

 

optimale ausnutzung der physikalischen größe des DLP chips, ansonsten hätte man auflösung verschenkt ... denke ich mir. Denn wer hat schon die (mit ca. 10.000 euros sehr teuren) anamorphoten 1.25x für die DLP projektoren? Frage an die im forum anwesenden digitalen auswerter ... hat jemand einen solchen anamorphoten und wurde der schon einmal eingesetzt?

 

ansonsten ist das erst der dritte "echte" scope film von Gernt Roll (nach JEDERMANNS FEST, der 1996 bereits im rahmen des "aktionsplan 16:9" förderung erhielt und NIRGENDWO IN AFRIKA)

 

Gernot Roll war auch DoP bei einer 65mm Produktion, deren Titel wir hier eigentlich im Rahmen des beliebten und traditionellen "Sonntagsrätsels" erfragen könnten ...

 

Zumindest STAR WARS EP3 und FLIGHT PLAN wurden in der DLP-Präsentation in Stuttgart im 1:2.35-Format gezeigt. War das denn dann "getürktes" 1:2.35, also nicht anamorphotisch, sondern einfach "mit" schwarzen Balken? Wäre schön, wenn sich dazu mal jemand im Forum kompetent äußern könnte. Wir wollen ja schließlich alle etwas dazulernen :wink:

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Hallo preston. im Spielboden in Dornbirn wird mittels 1,33 Isco-Anamorphot der 1400x1200 Punkte 3 Chip DLP von Panasonic auf 16:9 aufgezogen, und in Heidelberg im Karlstorkino der 1 Chip DLP von Panasonic mittels Schneider Anamorphot auch auf 16:9. Das gibt schon sehr gute digitale Kinobilder mit praktisch nicht mehr auffallender Pixelabbildung. Kein Wunder, die Leinwände sind auch nur ca. 4,30m und ca. 5m breit.

Allerdings liegt das eigentliche Problem immer noch bei der nicht korrekt gemachten Farbkorrektur des angelieferten digitalen Materials.

Jens

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@preston sturges: vielen Dank für den interessanten Link zum Thema. Wenn ich das jetzt also richtig verstanden habe, so handelt es sich bei der DLP-Version eigentlich um den TV-tauglichen HDTV-Bildausschnitt. Mir ist jedoch jetzt vollkommen schleierhaft, warum so etwas überhaupt gemacht wird. Oder anders ausgedrückt: welchen Grund gibt es, diesen Film in der DLP-Fassung in einem anderen Bildformat zu präsentieren als in der 35mm-Version? Bei beiden Versionen handelt es sich ja um Kinoauswertungen. Künstlerische Aspekte können da ja offensichtlich nicht dahinter stecken. Dazu sollte man Herrn Roll mal befragen. Hat jemand seine Adresse bzw. E-Mail-Adresse?

 

optimale ausnutzung der physikalischen größe des DLP chips, ansonsten hätte man auflösung verschenkt ... denke ich mir. Denn wer hat schon die (mit ca. 10.000 euros sehr teuren) anamorphoten 1.25x für die DLP projektoren? Frage an die im forum anwesenden digitalen auswerter ... hat jemand einen solchen anamorphoten und wurde der schon einmal eingesetzt?

 

ansonsten ist das erst der dritte "echte" scope film von Gernt Roll (nach JEDERMANNS FEST, der 1996 bereits im rahmen des "aktionsplan 16:9" förderung erhielt und NIRGENDWO IN AFRIKA)

 

Gernot Roll war auch DoP bei einer 65mm Produktion, deren Titel wir hier eigentlich im Rahmen des beliebten und traditionellen "Sonntagsrätsels" erfragen könnten ...

 

Im UFA Palast in Stuttgart ist ein solcher Anamorphot installiert,

im Gloria meines Wissens nicht, kann mich diesbezüglich aber auch noch schlau machen.

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Im UFA Palast in Stuttgart ist ein solcher Anamorphot installiert,

im Gloria meines Wissens nicht, kann mich diesbezüglich aber auch noch schlau machen.

 

Ja, im UFA haben die einen solchen Anamorphoten. Gloria und Metropol bin ich mir ziemlich sicher, dass sie keinen haben.

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Zumindest STAR WARS EP3 und FLIGHT PLAN wurden in der DLP-Präsentation in Stuttgart im 1:2.35-Format gezeigt. War das denn dann "getürktes" 1:2.35, also nicht anamorphotisch, sondern einfach "mit" schwarzen Balken? Wäre schön, wenn sich dazu mal jemand im Forum kompetent äußern könnte. Wir wollen ja schließlich alle etwas dazulernen :wink:

 

Ja, dem war so. Der Ufa-Palast hat ja einen Anarmorphoten, vielleicht war es bei denen "CS-Material", aber dann müßte es ja zwei verschiedene Datentypen von Flight Plan gegeben haben. Wer kennt sich damit aus?

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Zumindest STAR WARS EP3 und FLIGHT PLAN wurden in der DLP-Präsentation in Stuttgart im 1:2.35-Format gezeigt. War das denn dann "getürktes" 1:2.35, also nicht anamorphotisch, sondern einfach "mit" schwarzen Balken? Wäre schön, wenn sich dazu mal jemand im Forum kompetent äußern könnte. Wir wollen ja schließlich alle etwas dazulernen :wink:

 

Ja, dem war so. Der Ufa-Palast hat ja einen Anarmorphoten, vielleicht war es bei denen "CS-Material", aber dann müßte es ja zwei verschiedene Datentypen von Flight Plan gegeben haben. Wer kennt sich damit aus?

 

Ist dieselbe Kopie. Der Projektor "rechnet" das CS aus.

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Zumindest STAR WARS EP3 und FLIGHT PLAN wurden in der DLP-Präsentation in Stuttgart im 1:2.35-Format gezeigt. War das denn dann "getürktes" 1:2.35, also nicht anamorphotisch, sondern einfach "mit" schwarzen Balken? Wäre schön, wenn sich dazu mal jemand im Forum kompetent äußern könnte. Wir wollen ja schließlich alle etwas dazulernen :wink:

 

Ja, dem war so. Der Ufa-Palast hat ja einen Anarmorphoten, vielleicht war es bei denen "CS-Material", aber dann müßte es ja zwei verschiedene Datentypen von Flight Plan gegeben haben. Wer kennt sich damit aus?

 

Ist dieselbe Kopie. Der Projektor "rechnet" das CS aus.

 

Wie soll man das verstehen? Heisst das, dass bei Digitalprojektion grundsätzlich ein Film in 1:1.85 oder 1:2.35 gespielt werden kann???

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es dem Regisseur bzw. DoP egal ist wie der Film im Kino vorgeführt wird. Ein CinemaScope-Film hat ja eine total andere Bildwirkung als ein "flacher". ..

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Zumindest STAR WARS EP3 und FLIGHT PLAN wurden in der DLP-Präsentation in Stuttgart im 1:2.35-Format gezeigt. War das denn dann "getürktes" 1:2.35, also nicht anamorphotisch, sondern einfach "mit" schwarzen Balken? Wäre schön, wenn sich dazu mal jemand im Forum kompetent äußern könnte. Wir wollen ja schließlich alle etwas dazulernen :wink:

 

Ja, dem war so. Der Ufa-Palast hat ja einen Anarmorphoten, vielleicht war es bei denen "CS-Material", aber dann müßte es ja zwei verschiedene Datentypen von Flight Plan gegeben haben. Wer kennt sich damit aus?

 

Ist dieselbe Kopie. Der Projektor "rechnet" das CS aus.

 

Wie soll man das verstehen? Heisst das, dass bei Digitalprojektion grundsätzlich ein Film in 1:1.85 oder 1:2.35 gespielt werden kann???

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es dem Regisseur bzw. DoP egal ist wie der Film im Kino vorgeführt wird. Ein CinemaScope-Film hat ja eine total andere Bildwirkung als ein "flacher". ..

 

Das muss man sich vermutlich so vorstellen wie es auch bei DVDs Praxis ist. D.h. vermutlich ist das Bild im Falle von EP3 und FLIGHT PLAN auf der Disc anamorph aufgespielt. Jetzt kann man entweder die Entzerrung bereits im DLP-Projektor vornehmen (Vergleich: Einstellung "Letterbox", um anamorphe DVDs auf 4x3 Bildschirmen mit Balken darzustellen) oder man lässt das Bild gequetscht ausgeben und verwendet bei der Projektion besagten Anamorphoten (Vergleich: Einstellung "16x9", um anamorphe DVDs einem 16x9 Bildschirm zuzuführen).

 

Aber: der Film müsste dann auf der Disc entweder im Format 1:1.85 ODER im Format 1:2.35 vorliegen. Dass beide Formate auf derselben Disc vorliegen, halte ich für unwahrscheinlich. Aber gerne lasse ich mir hier eines Besseren belehren.

 

@FH77: wäre toll, wenn Du nachforschen könntest, mit welchem Equipment in den Glorias und im Metropol "gefahren" wird.

 

@superwidescreen: vollkommen richtig: dem Herrn Roll kann es eigentlich nicht egal sein, in welchem Bildformat "sein" film im Kino gezeigt wird. Hierzu sollte man im Grunde genommen mal seine persönliche Meinung dazu hören.

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@Laserhotline

Gloria fährt mit Christies Projektoren Lampenleistung Gloria1 4kW

Gloria2 und Metropol2 und die genauen Typen (Projetor und Server)finde ich noch heraus.

Deine Beschreibung wie es technisch gemacht ist korrekt.

Du kannst am Projektor so ziemlich jede Auflösung die derzeit digital existiert einstellen. Allerdings nicht im Usermode.Dort hast du nur 8 "Tasten" zur Auflösungsvorwahl.

meines Wissen gibt es derzeit über 20 digitale Filmformate.

Der film liegt meinen Informationen Anamorph auf der Festplatte.(wenns anderst ist informiert mich)

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@Laserhotline

Gloria fährt mit Christies Projektoren Lampenleistung Gloria1 4kW

Gloria2 und Metropol2 und die genauen Typen (Projetor und Server)finde ich noch heraus.

Deine Beschreibung wie es technisch gemacht ist korrekt.

Du kannst am Projektor so ziemlich jede Auflösung die derzeit digital existiert einstellen. Allerdings nicht im Usermode.Dort hast du nur 8 "Tasten" zur Auflösungsvorwahl.

meines Wissen gibt es derzeit über 20 digitale Filmformate.

Der film liegt meinen Informationen Anamorph auf der Festplatte.(wenns anderst ist informiert mich)

 

Gloria 2 und Metropol 2 haben auch Christie-"Projektoren", Lampenleistung =?, aber im Gloria 2 würde ich auch 4kw vermuten.

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man muss hier zwischen HD material und 2K unterscheiden.

 

HD hat eine bildgröße von 1080 x 1920 pixel und mithin einen seitenverhältnis von 1 : 1,78

 

HD scope verhält sich ähnlich wie 35mm scope, d.h. das angelieferte datenmaterial hat "gestauchte" bildinformation, die bei der projektion mittels anamophot entzerrt werden muss.

 

2K hat eine bildgröße von 1080 x 2048 pixel und ein seitenverhältnis von 1 : 1,89

 

2K scope wird in bildgröße 871 x 2048 pixel "ungestaucht" geliefert und vorgeführt, was in der praxis bedeutet, dass ca. 210 linien vertikaler auflösung (in der regel - halb oben, halb unten) im DMD chip des projektors nicht genutzt werden. bei breitwand oder normalformat wird dann zusätzlich auch horizontale auflösung des DMD chips nicht genutzt, da ja das objektiv der digitalen projektoren in der regel nicht getauscht werden kann.

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@preston sturges: vielen Dank für den interessanten Link zum Thema. Wenn ich das jetzt also richtig verstanden habe, so handelt es sich bei der DLP-Version eigentlich um den TV-tauglichen HDTV-Bildausschnitt. Mir ist jedoch jetzt vollkommen schleierhaft, warum so etwas überhaupt gemacht wird. Oder anders ausgedrückt: welchen Grund gibt es, diesen Film in der DLP-Fassung in einem anderen Bildformat zu präsentieren als in der 35mm-Version? Bei beiden Versionen handelt es sich ja um Kinoauswertungen. Künstlerische Aspekte können da ja offensichtlich nicht dahinter stecken. Dazu sollte man Herrn Roll mal befragen. Hat jemand seine Adresse bzw. E-Mail-Adresse?

 

optimale ausnutzung der physikalischen größe des DLP chips, ansonsten hätte man auflösung verschenkt ... denke ich mir. Denn wer hat schon die (mit ca. 10.000 euros sehr teuren) anamorphoten 1.25x für die DLP projektoren?

Ich denke mir noch etwas anderes: nachdem ich in den letzten Monaten zwei sehr unglückliche 2.35 : 1-Letterbox-Digitalprojektionen sah, die stockduster waren, könnte auch solches ein Anlass für die Produzenten sein, den Widrigkeiten mangelhaft ausgestatteter Filmtheater durch Ausspielung einer (nicht-anamorphotischen) "Voll-Panel"-Version auszuweichen, um zumindest eine anständige Leuchtdichte zu erzielen.

Beides ist denkbar und möglich (was auch die Vergangenheit der Scope-Formate nahelegt.)

 

 

Das muss man sich vermutlich so vorstellen wie es auch bei DVDs Praxis ist. D.h. vermutlich ist das Bild im Falle von EP3 und FLIGHT PLAN auf der Disc anamorph aufgespielt. Jetzt kann man entweder die Entzerrung bereits im DLP-Projektor vornehmen (Vergleich: Einstellung "Letterbox", um anamorphe DVDs auf 4x3 Bildschirmen mit Balken darzustellen) oder man lässt das Bild gequetscht ausgeben und verwendet bei der Projektion besagten Anamorphoten (Vergleich: Einstellung "16x9", um anamorphe DVDs einem 16x9 Bildschirm zuzuführen).

Wobei kompliziert hinzukommt, daß weder FLIGHT PLAN noch EPISODE III anamorph aufgenommen wurden - nur zur Erinnerung.

Also wurden sie auch digital nicht-anamorph angeliefert.

 

2K hat eine bildgröße von 1080 x 2048 pixel und ein seitenverhältnis von 1 : 1,89

Das gilt aber nicht für das Produktionsformat der Kamera!

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Wobei kompliziert hinzukommt, daß weder FLIGHT PLAN noch EPISODE III anamorph aufgenommen wurden - nur zur Erinnerung.

Also wurden sie auch digital nicht-anamorph angeliefert.

 

Woher kommt diese Schlussfolgerung? Setzt denn ein anamorphes DLP-Bild eine anamorphe Aufnahme voraus? Um es anders auszudrücken: es gibt unglaublich viele Beispiele dafür, dass von einem Super35-Negativ CS-Kopien hergestellt wurden. Wenn das im Falle von Negativfilm und Kinokopie so funktioniert, dann sollte das bei der Herstellung der Digitalkopie auch kein Problem sein. Auch die meisten DVDs, die sich heute auf dem Markt befinden, besiten ein anamorphes Bild. Auch dann, wenn auf 35mm mit sphärischen Linsen aufgenommen wurde.

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Das ist alles absolut richtig erkannt. Und es ginge auch zu machen. Aber durchgesetzt hat sich bei EPISODE III und FLIGHT PLAN offenbar die Letterbox-Variante (1920 x 817 pix, habe noch nichts Gegenteiliges gehört).

Zwar wäre immer das größtmögliche Distributionsformat zu präferieren, aber bei EPSIODE III dürfte selbst der DMR-Prozeß wenig bewirken: wo keine Schärfe und kaum Detail vorhanden sind, da lohnt auch kein Scaler, kein DMR und auch kein Blow-up. Dieses Werk ist leider photographischer Ausschuß! Somit ist einfach nachvollziehbar, daß selbst POLLY BLUE EYES in DLP-Dijektion besser aussieht als ein digital aufgenommener Film wie EPISODE III, obwohl es doch immerzu heißt, einer digital in HD produzierter Film sei auch "verlustfrei" in (2 k-)DLP-Projektion das Bestmachbare dieser Projektionsweise per se. Das Gegenteil hat sich bewahrheitet.

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