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Pfand Mehrweg Becher / Trinkhalme


Andy881

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Hallo, ich hätte mal eine Frage an die Runde da das Thema Nachhaltigkeit immer größere Bedeutung bekommt.

 

Ich mach mir gerade Gedanken wie die Zukunft im Kino aussehen könnte.

 

Benutzt von euch jemand im Kino Pfand Mehrweg Becher oder Trinkhalme? 

 

Gibt es so was bereits? 

 

Könnt Ihr euch vorstellen Becher und Trinkhalme mit Kino / Partner Logo zu versehen und die evtl. auch an die Kino Gäste zu verkaufen?

 

Was meint Ihr dazu.

 

Gesunde Grüße Andy

Bearbeitet von Andy881 (Änderungen anzeigen)
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In Zeiten von Covid-19 ist sowas wie lokales Mehrweg zwar vielleicht nicht untersagt, aber doch zumindest problematisch.

 

Längerfristig hängt das sicher maßgeblich von den jeweiligen Umständen im Kino ab. Nehmen wir das Beispiel Trinkhalme - wir haben vor einiger Zeit kompostierbare Trinkhalme besorgt, und hatten die Wahl, ob unbehüllt, oder in Papierhülle. Wir hatten uns für die erste Charge auf jeden Fall für Papierhülle entschieden, weil die Halme selbst gar nicht nach kompostierbar, sondern nach Kunststoff aussehen, und weil die Papierhüllen mit 'kompostierbar' bedruckt sind, also einen Hinweis enthalten und so guten Willen demonstrieren. Jetzt sind wir zusätzlich froh drüber, weil man eben die nackten Halme nicht rausgeben muss. Es gibt sicher Kinos, in denen das mit wiederverwendbaren Bechern und Halmen funktionieren kann. Bei den meisten normalen Kinos dürften die Halme aber schnell geklaut sein, denn für echte Wiederverwendbarkeit müssten die sehr hochwertig sein.

Pfand für Trinkhalme? In einem kleinen Filmclub dagegen, wo eh alle Besucher die gleichen Ansichten teilen, mag sowas funktionieren.

 

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Wir nehmen schon seit vielen Jahren Pfand auf unsere Flaschen. Erst auf PET-Flaschen und seit etwa einem Jahr haben wir auf Glasflaschen umgestellt. Klappt bei uns hervorragend, dient der Nachhaltigkeit und es schmeckt einfach aus Glas am Besten.

Wir betreiben allerdings "nur" ein Zweisaalkino. Und zum Filmende stehe ich selbst am Ausgang und geben das Pfand zurück. Zu "Coronazeiten" - wenn wir wieder eröffnen dürfen - werden wir erst einmal auf Pfand verzichten um den Kontakt bei der Rückgabe zu vermeiden.

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Ach wegen Trinkhalme, wir haben zwar auch kompostierbare Trinkhalme, geben diese aber nur noch auf Anfrage (Kindern oder behinderten) raus. Seit dieser zeit ist der Anteil der Trinkhalme verschindend gering. Und die Gäste danken es uns, zumal sie eh wissen, dass wir sehr auf Nachhaltigkeit achten.

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Auf Festivals und Events wird auch auf den Bechern Pfand erhoben, warum nicht auch auf den Trinkhalm. Trinkhalm meine ich wiederverwendbare wie z.B. der Zuzzler https://www.trinkhalm-zuzzler.de 

Mit Pfand lässt sich nebenher auch noch ein wenig dazu verdienen, da ja nicht alle den Becher oder Trinkhalm zurückgeben. Mit Logo drauf wäre ja bestimmt ein Anreiz für den Gast den Becher oder Halm mitzunehmen.

Ich denke da wird sich doch einiges verändern in der nächsten Zeit. Viele wissen auch aus der Gastronomie dass Trinkhalme aus Papier oder Bioplastik auf nicht wirklich nachhaltig sind.

Bearbeitet von Andy881 (Änderungen anzeigen)
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An anderen Ecken wird das auch mit Einwegware so gehandhabt.  Vor mittlerweile 5 Jahren hat unser Studentenwerk angefangen, einen Pfennigbetrag ... lass es 30 ct. sein ... auf Pappbecher zu erheben, falls man seinen Kaffee nicht in einer Mehrwegtasse (ebenfalls Pfand, aber besser...) haben will.  Der eigentliche Gedanke dabei war, den Müll in den Hörsälen, Seminarräumen und um die Uni-Gebäude zu verringern, weil Pappbecher halt doch mal stehenbleiben, vom Wind weggeweht oder auch achtlos in die Landschaft geworfen werden.  Mittlerweile sieht man kaum noch wen mit einem dieser Pappbecher umherlatschen, die meisten ziehen sich am Automaten die Tasse und gut ist. 

 

Glasflaschen:  Finde ich gut!  Lass den Quatsch mit Bechern einfach komplett, drück den Leuten die Glasflasche in die Hand und fertig ist.  Kinder kann man gut konditionieren mit diesen flachen Cola-Lollis, gibts in der Metro in diesem praktischen Paket zu 10.000 Stück für 1 Euro oder so:  Bring deine Flasche selbst aus dem Saal, stell sie in den Kasten drausen und bekomme einen Lolli.  Das Saalpersonal hat Handschuhe an, und damit ist auch dieses Problem des Flaschenhalses erledigt.

Becher im Saal in den Eimer auszuleeren, damit man diese danach in den normalen Restmüll kloppen und vielleicht noch verpressen kann, ist das widerlichste, das ich jemals gesehen habe, wenn ich von Kotze oder Exkrementen mal absehe.  So oft, wie dabei demjenigen, der diese Tätigkeit verrichten musste, was ins Gesicht geschwappt ist (muss wohl ein Naturgesetz sein, Limonade schwappt und spritzt immer höher, weiter und zielsicherer, als Wasser...), war das noch nie feierlich.  Ausgehend von der eigentlich immer bestehenden Gesundheitsgefahr dieser Tätigkeit, dürfte jeder Arbeitnehmer diese schlechthin zurückweisen, solange keine Schutzausrüstung ausgegeben wird.

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Wir handhaben das wie @sir.tommes. Glasflaschen und fertig. Trinkhalme haben wir gar nicht, wir geben auf Nachfrage Gläser raus. Wird nach der Vorstellung auch immer zurückgeben. 

 

Geht natürlich nur wenn du den Platz hast und ohnehin Flaschenware verkaufst. 

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