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Carmike stellt 2300 von 2469 filmsäälen auf digital um.


oceanic

Empfohlene Beiträge

Rave hat auch noch 445 Sääle zur Umstellung beauftragt,

http://ravemotionpictures.com/corporate...p?aid=153f

 

Christie stellt jeden Monat __-400-__ Sääle um.

 

Und -wie ich erwartet hatte- kaufen die Kinos zu >90% 2K, nicht 4K, und das Publikum ist happy.

 

Bei der Panavisionpräsentation im September wars auch witzig, da kamen immer alle gut durcheinander, ob jeweilsder 2K Christie oder der 4K Sony rollte. Gezeigt wurden so 10 der grade anrollenden 22 digitale gedrehten Fullfeatures auf Panavision, u.a. Apocalypto, Click, Flyboys usw.

 

wie auch immer, 2006 ist das Umbruchsjahr in den USA. >4000 Sääle sind jetzt schon zur Umstellung beauftragt und finanziert.

 

 

 

P.S. Allmählich muss sich ARRI für Kameras schwer ranhalten, so nett 235/416 sind, zwischen GV Viper, Sony 750/900/950, Panavision Genesis, Dalsa Origin und RED steht die D20 alles andere als gut da :(

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Bei der Panavisionpräsentation im September wars auch witzig, da kamen immer alle gut durcheinander, ob jeweilsder 2K Christie oder der 4K Sony rollte. Gezeigt wurden so 10 der grade anrollenden 22 digitale gedrehten Fullfeatures auf Panavision, u.a. Apocalypto, Click, Flyboys usw.

 

Kein Wunder das der Unterschied bei HD-Material nicht oder nur minimal auffällt. Das ist so, als ob du einen Allen-Film mit Monoton zur Demonstration deiner 9-Kanal-Ton-Anlage nimmst :roll:

 

(EDIT meine Tastatur brucht wohl neue Batterien ;-) )

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Bei der Panavisionpräsentation im September wars auch witzig, da kamen immer alle gut durcheinander, ob jeweilsder 2K Christie oder der 4K Sony rollte. Gezeigt wurden so 10 der grade anrollenden 22 digitale gedrehten Fullfeatures auf Panavision, u.a. Apocalypto, Click, Flyboys usw.

 

Kein Wunder das der Unterschied bei HD-Material nicht oder nur minimal auffällt. Das ist so, als ob du einen Allen-Film mit Monoton zur Demonstration deiner 9-Kanal-Ton-Anlage nimmst :roll:

 

(EDIT meine Tastatur brucht wohl neue Batterien ;-) )

 

nein. das ist falsch. Schwachfug, um es genau zu sagen.

 

darf ich mal vermuten: selber 2K/4K selber noch nie im Vergleich gesehen und einfach mal so dahin gesagt?

 

oder in welchem Vergleichskino gesehen?

 

Ich für meinen Fall bei der DCI, mit eigenem Material auf gemieteten 2K Christie 4K Sony SRX in Amsterdam, bei den EDC & MXF-Tagungen, usw... seit Sommer 2004 regelmässig. Mit Testbildern, Blockbustern und am wichtigsten: mit eigenem Material.

 

Bevor hier wieder Legenden gebildet werden, aus jahrelanger Erfahrung:

 

Um 4K/2K zu sehen braucht man Testbilder im a/b Vergleich, am besten stehend, ohne Bewegungsunschärfe sowieso.

Perfekter Bildstand übrigens schafft schon eine ganze Menge schärfe, da keine Ungsunschärfe bei der Projektion entsteht.

 

weiterhin: - SO GUT WIE KEINE KLASSISCHE KINOLINSE BILDETE IN IHRER AUFLÖSUNG 4K AB - soweit so klar? Von der Güte der laufenden 35mm Kopien will ich garnicht erst anfangen zu reden.

 

weiterhin bildet dein typischen Kinopos auf 35mm nicht mal 2K auf der Leinwand ab, aber das nur am Rande... seufz.

 

Das Publikum findet 2K (kein Störungen, perfekter Bildstand, weniger Filmmern, kein Staub/Schmutz, keine ALterung, Abroller/Kratzer, Risse usw) sowieso im Schnitt besser, wenn es überhaupt was mitbekommt.

 

4K würde ich mir wünschen, aber 2K wirds wohl erstmal werden.

 

In der Produktion arbeiten wir sowieso seit Jahren 1080/2K/4K gemixt, wobei 1080/2K den Löwenanteil ausmachen. Und wir können die 4K auch gut einsetzen, rekadrieren/pan&scan, man hat einfach mehr reserven bevor das Bild beginnt in STücke zu gehen.

 

Aber wie auch immer, wenn die über 4000 Projektoren und deren Betreiber im Gegensatz zu dir keine Ahnung haben... Und die Millionen von Besucher ebenfalls...

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Bei der Panavisionpräsentation im September wars auch witzig, da kamen immer alle gut durcheinander, ob jeweilsder 2K Christie oder der 4K Sony rollte. Gezeigt wurden so 10 der grade anrollenden 22 digitale gedrehten Fullfeatures auf Panavision, u.a. Apocalypto, Click, Flyboys usw.

 

Kein Wunder das der Unterschied bei HD-Material nicht oder nur minimal auffällt. Das ist so, als ob du einen Allen-Film mit Monoton zur Demonstration deiner 9-Kanal-Ton-Anlage nimmst :roll:

 

(EDIT meine Tastatur brucht wohl neue Batterien ;-) )

Volltreffer! :lol:

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Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Einen Vergleich mit 35mm habe ich nicht angestrebt (das Thema ist nun langsam durch und Pro/Kontra wurden ausgiebig diskutiert). Viel mehr geht es um die Art der Demonstration (mit 1080 Material lässt sich nunmal nicht die um ein vielfaches Höhere 4k Auflösung demonstrieren).

Mir ist die (subjektive) Qualitätssteigerung bekannt (nicht von 2k Material auf einem 4k Sony, sondern aus dem Heimbereich 480 auf 1080 Projektion), es bleibt jedoch dabei das der Sony 4K nicht sein volles Potential zeigen konnte - und so auch vom anwesenden Publikum kaum von der 2k Projektion unterschieden werden konnte.

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Mir ist die (subjektive) Qualitätssteigerung bekannt (nicht von 2k Material auf einem 4k Sony, sondern aus dem Heimbereich 480 auf 1080 Projektion), es bleibt jedoch dabei das der Sony 4K nicht sein volles Potential zeigen konnte - und so auch vom anwesenden Publikum kaum von der 2k Projektion unterschieden werden konnte.

 

ok, vestehe was du meinst, aber vorsicht: Bei den Präsentationen liefen 4k und 2k Bilder - auf 2K und 4K projeziert. und keiner merkte den Unterschied, wohlgemerkt, das 2te Jahr in Folge...

 

Letztes Jahr gabs das andersrum, das wurde 65mm 4k (Sound of Music) fälschlicherweise auf 2k gezeigt, und erst nach 10 min fiel nem Techniker was auf... nicht den ~500 Fachzuschauern, Kameraleute, Regier, Post en masse im Publikum.

 

du siehst auch mit _4k_ quellbildern auf 2 und 4k projektion den Unterschied so gut wie nicht.

 

Um in deiner Analogie zu bleichen:

Zwischen CD bei 16bit oder SACD bei 24bit hört so gut wie niemand, und schon garnicht publikum ohne a/b vergleich, einen Unterschied.

Experten auf kalibrierten Lautsprechern mit Testsignalen schon.

 

Und so in etwa verhält sich 2k vs 4k im Kino. Nicht mono vs. 9 kanal.

 

Die Vorzüge von 4k sind a priori

- stärkere Datenreduktion bei höherer Auflösung weniger sichtbar,

- mehr Reserven für Produktion

- Marketing

 

Selbst auf einer grossen Leinwand sieht man keinen Unterschied, auch nicht bei 22K, alsi japanischem UHD, was ich dieses Jahr zum ersten mal anschauen konnte, muss man näher als 1 meter an die Projektion, um es von 4k trennen zu können.

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Nun ja, zunächst einmal muss ich voranschicken, dass ich die Digitalisierung der Filme/Kinos begrüße, wenn diese Digitalisierung Ergebnisse bringt, die qualitativ zweifellos über denen der üblichen 35mm-Filme liegen. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich alles schlucke, was einem so digital serviert wird.

 

 

du siehst auch mit _4k_ quellbildern auf 2 und 4k projektion den Unterschied so gut wie nicht.

 

Diese Aussage ist nicht in Einklang zu bringen mit den bekannten optischen Rahmenbedingungen. 2K hat (bei voller Ausschöpfung) 2,2 Megapixel Auflösung. 4K hat (bei voller Ausschöpfung) 8,4 Megapixel Auflösung. Bei einer kleinen Leinwand kann es durchaus sein, das zwischen 2K und 4K kein Unterschied zu erkennen ist, da hier der limitierende Faktor das Auflösungsvermögen des Auges in Relation zur Leinwandentfernung ist. Auch bei 35mm versus 70mm kann man aus dem gleichen Grund auf einer kleinen Leinwand kaum Unterschiede ausmachen. Ich wüsste aber keinen Grund, warum bei korrekter Vorführung ab einer mittleren Leinwandgröße kein Unterschied zwischen 2K und 4K zu sehen wäre. Genauso gut könnte man behaupten, dass auch zwischen 35mm und 70mm ab einer mittleren Leinwandgröße aufwärts kein Unterschied zu bemerken wäre. Jeder weiß, dass das Quark wäre.

 

 

 

 

weiterhin: - SO GUT WIE KEINE KLASSISCHE KINOLINSE BILDETE IN IHRER AUFLÖSUNG 4K AB

 

Ich kann diese Aussage nicht nachvollziehen. Eigentlich mag ich es nicht besonders, ständig den 70mm-Film aus seiner Rumpelkammer hervorzukramen, weil das für 99,999 Prozent des Publikums ein mausetotes Format ist und daher (außer als museale Angelegenheit) ziemlich irrelevant. Ich stelle aber fest, dass 70mm-Objektive durchaus und unzweifelhaft in der Lage waren, die Auflösung des 70mm-Films rüberzubringen. Oder waren die damals alle bescheuert? Es sollte also 50 Jahre nach Einführung des 70mm-Films durchaus möglich sein, 4K-Bildauflösung mit einem geeigneten Objektiv abzubilden. Falls das aus technisch/optischen Gründen nicht möglich sein sollte, hat der 4K-Film ein kleines Problem...

 

 

 

In der Produktion arbeiten wir sowieso seit Jahren 1080/2K/4K gemixt, wobei 1080/2K den Löwenanteil ausmachen.

 

Ja, letzteres sieht man auch deutlich an den 35mm-Kopien. DAS ist wirklich keine Werbung fürs Kino. Und um der bekannten Gegenargumentation jetzt schon zuvorzukommen: Ja ja, die Leute laufen trotzdem in 35mm-Matschkopien, die auch deshalb so mies sind, weil sie mit 1080/2K bearbeitet wurden. Die Filmindustrie ist die einzige mir bekannte Industrie, die Produkte ausliefert, deren technische Qualität gerade knapp über dem Akzeptanzlimit des Publikums liegt. Wenn wir auf die Art Autos bauen würden, hätten Daimler, VW, Audi, Porsche längst dichtgemacht. Deren Kunden wollen nämlich mit Recht Produkte, die ihre Erwartungen übererfüllen. Und das bekommen sie in der Regel auch. Warum bekommt das Kinopublikum das nicht auch?

Im Übrigen stimmt es einfach nicht mehr, das die Leute alles schlucken. Die oft miese Bildqualität bei 35mm ist einer der Hauptgründe, warum viele Leute die Nase voll haben und sich lieber vor ihre DVD setzen. Und daran hat die Digitalisierung per 1080/2K gewaltigen Anteil. Danke dafür.

 

 

Bei den Präsentationen liefen 4k und 2k Bilder - auf 2K und 4K projeziert. und keiner merkte den Unterschied, wohlgemerkt, das 2te Jahr in Folge...

 

Warum passiert dass eigentlich jedes Jahr erneut? Nichts für ungut, aber diese Regelmäßigkeit kommt mir eigenartig vor...

 

 

 

Zwischen CD bei 16bit oder SACD bei 24bit hört so gut wie niemand, und schon garnicht publikum ohne a/b vergleich, einen Unterschied.

 

Der Vergleich stimmt, trotzdem führen diese Vergleiche zu nichts. Die überwältigende Mehrheit des Publikums hört auch keinen Unterschied von Dolby Digital zu DTS. Trotzdem wollen die meisten Leute, wenn sie die Wahl haben, DTS hören, und warum auch nicht? Schließlich zahlen sie dafür.

 

Und so in etwa verhält sich 2k vs 4k im Kino.

 

Siehe oben.

 

 

 

 

Brillo

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Nun ja, zunächst einmal muss ich voranschicken, dass ich die Digitalisierung der Filme/Kinos begrüße, wenn diese Digitalisierung Ergebnisse bringt, die qualitativ zweifellos über denen der üblichen 35mm-Filme liegen. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich alles schlucke, was einem so digital serviert wird.

 

100% Zustimmung. Und genauso wie heute werden in den Kinos alte Brenner, unscharfe Fokussierung etc. leider weiterhin existieren. Aber in den Spezifikationen (DCI bpsw) sind exakt Kennlinienabweichugen, chromatische/lumatische Abberation, mindest kontrastverhältnis voll und inter-frame, sphärische Verzerrung etc definiert. Endlich mal -verbindliche- Qualitätsstandard a la klassichem THX fürs Bild. Bildstand, Schmutz/Staub, Posriss, Kratzer, Spuren etc sind sowieso um Faktoren unproblematischer bei digitaler Projektion. Was an schlechtem hinzukommt sind in der Implementierungsphase definitiv server/handshake-probleme. Was an gutem dazukommt: 48p und 4K, was man so aus keinem klassischen Kinopos in keinem klassischem Multiplex bekommt. Allerdings werden vermutlich wenige Häuser 4K anbieten, da daß Publikum keinen wow-effekt ausser dem Marketing hat.

 

 

Diese Aussage ist nicht in Einklang zu bringen mit den bekannten optischen Rahmenbedingungen. 2K hat (bei voller Ausschöpfung) 2,2 Megapixel Auflösung. 4K hat (bei voller Ausschöpfung) 8,4 Megapixel Auflösung. Bei einer kleinen Leinwand kann es durchaus sein, das zwischen 2K und 4K kein Unterschied zu erkennen ist, da hier der limitierende Faktor das Auflösungsvermögen des Auges in Relation zur Leinwandentfernung ist.

Der Schlüssel zum Mysterium "warum sieht unser Zuschauer so wenig/keinen Unterschied zwischen 2k/4k" liegen bei

 

- Distanz. Wenn das Publikum in 1 Meter Abstand zu einer gigantischen Leinwand nur einen Ausschnitt sehen würde, _dann_ wäre es merklich. Da das Publikum aber die gesamte Leinwandfläche sehen will und typischerweise bei 1:2 distanz/leinwand sitzt, löst das menschliche AUge nicht mehr ausreichend auf. 4k ist ein hauuuuuch besser. Ich kann jedem der da mitreden wil nur empfehlen, sich bei den Tagungen & Konferenzen mal einen a/b Vergleich anzuschauen, und zwar auf einer >20m Leinwand. Gute Anlaufstellen hierfür sind NAB & IBC. Alternativ kann man auch (bei uns bspw) 2k/4k Vorführkinos anmieten, das ist allerdings _reichlich_ teuer.

 

- Bewegungsunschärfen. Bei vielen Genres (Action, Sci-Fi, Krieg, Horror, Komödie usw) ist die Zeit der stehenden Kamera vollkommen vorbei. Dolly und Tracking-Shots, Pan, Handkamera, Motion Control usw sind dauerhaft im Einsatz. Wann immer die Kamera sich bewegt, und wir keine atypische Verschlusszeit von bspw. 1/1000 haben, ist die Auflösung sowieso von A-Z ultragering. Und das liegt vollkommen im Sinne des Erfinders, den sonst würde jeder Schwenk stotternd aussehen -> 24p

 

- Vergleichsmöglichkeit. Sogut wie -alle- Kinos sind nur gut bis mittelmäßig fokussiert. Dennoch kommt das Publikum nicht an die Kasse, da keinerlei a/b Vergleich dem Zuschauer ermöglicht ggf. vorhandene Abbildungsschwächen des Lichtspielhauses zu entlarven. Wenn jetzt 2k, was in einer Kinosituation so oder so an der Kante der Sehleistung liegt läuft, kann er selbst im Gedächtnisvergleich zu einer (wo denn...) erfahrenen 4k Version bewußt keine Unterschiede ausmachen. Autosuggestiv hingegen sicherlich.

 

Auch bei 35mm versus 70mm kann man aus dem gleichen Grund auf einer kleinen Leinwand kaum Unterschiede ausmachen. Ich wüsste aber keinen Grund, warum bei korrekter Vorführung ab einer mittleren Leinwandgröße kein Unterschied zwischen 2K und 4K zu sehen wäre. Genauso gut könnte man behaupten, dass auch zwischen 35mm und 70mm ab einer mittleren Leinwandgröße aufwärts kein Unterschied zu bemerken wäre. Jeder weiß, dass das Quark wäre.

Brutal gesat: In einem typischen Kino mit einer typischen Kopie, ja auch oldschool ohne DI, sind nichtmal 2k Schärfe gegeben. Allein schon eine minimale Dynamik beim Positiv im Projektor, und 35mm auf 10-20 meter Diagonale schafft bewegungsunschärfen in der Projektion. Die Prozeßkette, die selbst bei unempfindlichen Film x-Kopien vor der aufgeführten Positivrolle mit sich bringt, die Verschleiß und Alterungsprozeße, die oft genug suboptimalen Leinwand/Projektor/Linsen-justagen uvm spielen hier rein. Und genau das ist bei 65mm alles um Faktoren reduziert. 2K vs. 4k ist da etwas gänzlich anderes.

 

 

Ich stelle aber fest, dass 70mm-Objektive durchaus und unzweifelhaft in der Lage waren, die Auflösung des 70mm-Films rüberzubringen. Oder waren die damals alle bescheuert?

Nun, Panavision, Cooke, Zeiss, Arri, Angenieux, Schneider usw. messen ihre Linsen durch, und die Linienauflösung der heutigen Optiken erreicht grade 4k. Wenn man jetzt klassische 60/70er 35mm Linsen (Cooke Varotal/Kinetal, Angenieux 25er erste Fassung usw) nimmt, liefert da keine 4k. Die 65mm Linsen allerdings, die waren (und sind) durchaus in der heutigen 4k Klasse. Die klassichen 35mm Linsen nicht. Man schnappe sich einige beliebige Cooke/Hobbes/Taylor Varotal und messe sie durch oder man lese sich im Internet mal ein wenig bei den Diskussionen zwischen Zeiss und Panavision bei der Einführung der Digiprimes ~2002 ein, da steht das alles schön fachlich aufgeführt und mit Messergebnissen dokumentiert.

 

Es sollte also 50 Jahre nach Einführung des 70mm-Films durchaus möglich sein, 4K-Bildauflösung mit einem geeigneten Objektiv abzubilden. Falls das aus technisch/optischen Gründen nicht möglich sein sollte, hat der 4K-Film ein kleines Problem...

Seit ca. ~10,15 Jahren geht das, mit AUsnahmeoptiken auch schon früher. Die Hauptprobleme haben die neuen Coating-Verfahren lösen können, die Präzision moderner Industrieroboter und CAD/CAM Berechnung haben hier das übrige getan. Wer allerdings nen 75er Varotal vor eine 4k Digitalkamera oder vor eine 35mm, die einen 4k DI Prozeß füttern soll, ist schlecht beraten...

 

In der Produktion arbeiten wir sowieso seit Jahren 1080/2K/4K gemixt, wobei 1080/2K den Löwenanteil ausmachen.

 

Ja, letzteres sieht man auch deutlich an den 35mm-Kopien. DAS ist wirklich keine Werbung fürs Kino.

Schwachfug. Spider Man 2 & 1, I, Robot (um mal ein paar 4ker zu nennen) , welche Szenen waren da wohl 4k, welche 2K? Nochmal anschauen und versuchen zu trennen. Wenns so einfach wäre, dürfte das ja wohl kein Problem sein... Welche 4K Kopien stachen denn so raus? Titel bitte.

 

Und um der bekannten Gegenargumentation jetzt schon zuvorzukommen: Ja ja, die Leute laufen trotzdem in 35mm-Matschkopien, die auch deshalb so mies sind, weil sie mit 1080/2K bearbeitet wurden. Die Filmindustrie ist die einzige mir bekannte Industrie, die Produkte ausliefert, deren technische Qualität gerade knapp über dem Akzeptanzlimit des Publikums liegt. Wenn wir auf die Art Autos bauen würden, hätten Daimler, VW, Audi, Porsche längst dichtgemacht. Deren Kunden wollen nämlich mit Recht Produkte, die ihre Erwartungen übererfüllen. Und das bekommen sie in der Regel auch. Warum bekommt das Kinopublikum das nicht auch?

Im Übrigen stimmt es einfach nicht mehr, das die Leute alles schlucken. Die oft miese Bildqualität bei 35mm ist einer der Hauptgründe, warum viele Leute die Nase voll haben und sich lieber vor ihre DVD setzen. Und daran hat die Digitalisierung per 1080/2K gewaltigen Anteil. Danke dafür.

Jetzt wirds surreal.

 

Was steht grade auf Platz 1 der deutschen Kinocharts? Sönke vielleicht? Deutschland? Gedreht auf? Richtig, DV. 0.35K nicht 2, nicht 4K. Und da warten die Leute auf die DVD? Polemischer Schwachfug ohne Realitätsbezug.

 

So gut wie alle Kassenschlager die die Branche brachte waren 2K. 4ks sind oft genug gefloppt. Überraschungserfolge aus Deutschland (-> die fetten Jahre sind vorbei/the educators) auf 0.35K....

 

Dann: Der Löwenanteil der Qualität wird in Kopierwerk und im Kino gekillt, nicht in der Produktion. Gerissenen Filme, abgenudelte Kopien, unscharfe Projektion, Bild/Ton Versatz, erschöpfte Leuchtmittel, lustig verhangene Leinwände, 4eur/Stunde Kinovorführer mit mehr Knowhow in ihrem Studiengang als in Aufführung, also erstmal vor der eigenen Haustör kehren.

 

Und gemäß ihrer Aufführung sind solche Details wie Pay-TV und DVD, Peer to Peer Kopien, Videotheken und Internetcasts, x- neue Unterhaltungsmedien (Computerspieleindustrieumsatz>Kinoindustrieumsatz, am Rande) natürlich keinerlei Einfluß, sondern 2K? Meine Herren...

 

 

Bei den Präsentationen liefen 4k und 2k Bilder - auf 2K und 4K projeziert. und keiner merkte den Unterschied, wohlgemerkt, das 2te Jahr in Folge...

Warum passiert dass eigentlich jedes Jahr erneut? Nichts für ungut, aber diese Regelmäßigkeit kommt mir eigenartig vor...

Wenn 5 Tage lang 9-10 Stunden Programm laufen, x-Projektoren, x-Server, x-Tonsysteme, x-Menschen (und zwar Japaner, Holländer, Amerikaner, Deutsche) mit jeweils 15 minuten Setupzeit zwischen den Präsentationen mit teilweise Prototypentechnik arbeiten, aus Copyright und Produktionsgründen die Master erst Stunden vorher ankommen... Naja, da passieren Fehler.

 

Allerdings - das 2-4 Präsenationen von 50,60, die pro Jahr danebengehen. Bloss wenn man 4k Beamer verkaufen will (sony) und den 2K Marktführer (Christie) vorführen will, dann ists natürlich schon amüsant wenn man die ersten 10 minuten dem Fachpublikum 2K präsentiert... und es wie immer keiner sieht. Kinobetreiber inkl.

 

Nochmals: 2K vs. 4K. Wir wollen alle 4k, in der Produktion ists schon lange Realität. Das Publikum sieht es jedoch nicht.

 

Und bevor man hier rumposaunt: -Erstmal anschauen-

 

Mich würde interessieren, wer 2K/4K im Vergleich kennt. Ich (und zig Kollegen) jedenfalls seit Jahren.

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Hallo,

 

Max hat natürlich vollkommen recht: was nicht da ist an Info, kann man

nicht zeigen. Das ist das alte Argument "man sieht keinen Unterschied

zwischen 2K und 4K... wenn man als Basismaterial 2K nimmt und auf 4K

hochskaliert..." - ich denke das leuchtet allen ein, sagt aber über den

Unterschied 2K und 4K nichts aus.

 

Selbst wenn man ein "4K" Quellbild hat, stellt sich die Frage woher das

stammt, und ob es wirklich 4K Information enthält. Ich unterscheide hier

bewusst zwischen Auflösung des Bild und der enthaltenen Information.

Wie viel Info enthält ein komplett schwarzes oder komplett weisses

4K Bild? Richtig, theorethisch genau 1 Bit pro Bild.

 

Und, ja, ich habe 2K und 4K selbst ausgiebig verglichen... der

Unterschied ist definitiv vorhanden und deutlich sichtbar - bei entsprechendem

Quellmaterial. Sogar ohne direkten A/B Vergleich, Splitscreen oder dgl....

 

Bezüglich "was hört/sieht das Publikum", auf einer guten Anlage hört

man z.B. sehr wohl einen deutlichen Unterschied z.B. zwischen SRD und

SDDS... selbst getestet... (natürlich vorausgesetzt, der Ton wurde nicht

bereits datenreduziert abgemischt... womit wir zurück beim "Hochskalieren"

wären..)...

 

Wäre ja schade, wenn man als Künstler mit den eigenen Anspruch

runterschrauben würde, nur weil der Durchschnittskunde den Unterschied

nicht sieht oder es ihm egal ist. Welcher Maler malt seine Bilder schlampiger,

weil auf die Details sowieso keiner achtet? Dass das Publikum sich auch

mit weniger zufriedengibt (und es daher kein kommerzielles Interesse an

höherer Bildqualiät gibt) will ich gar nicht bestreiten... aber nachdem ich z.B.

Titanic in Karlsruhe auf der grossen Leinwand als 70mm Blowup gesehen

habe, bin ich geradezu entsetzt über die wirklich miese Bildqualiät dieses

Films... teils sieht man sogar deutlich Pixeltreppen! Soviel zu "das reicht

völlig, weil das Publikum es schluckt"...

 

Grüße,

Marc

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Mich würde interessieren, wer 2K/4K im Vergleich kennt. Ich (und zig Kollegen) jedenfalls seit Jahren.

 

Habe der SONY 4k präsentation auf der CineExpo Amsterdam in diesem jahr beigewohnt, dort wurden verschiedene ausschnitte unterschiedlichen materials auf einer ca. 5 meter breiten bildwand präsentiert und auf der gleichen veranstaltung habe ich eine 2k CARS vorführung (mit christie projektor) auf ca. 10 meter breite gesehen. CARS in 2k sah m.E. bedeutend besser aus.

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Hallo,[...]

 

Und, ja, ich habe 2K und 4K selbst ausgiebig verglichen... der

Unterschied ist definitiv vorhanden und deutlich sichtbar - bei entsprechendem

Quellmaterial. Sogar ohne direkten A/B Vergleich, Splitscreen oder dgl....

 

Bezüglich "was hört/sieht das Publikum", auf einer guten Anlage hört

man z.B. sehr wohl einen deutlichen Unterschied z.B. zwischen SRD und

SDDS... selbst getestet... (natürlich vorausgesetzt, der Ton wurde nicht

bereits datenreduziert abgemischt... womit wir zurück beim "Hochskalieren"

wären..)...

 

Wäre ja schade, wenn man als Künstler mit den eigenen Anspruch

runterschrauben würde, nur weil der Durchschnittskunde den Unterschied

nicht sieht oder es ihm egal ist. Welcher Maler malt seine Bilder schlampiger,

weil auf die Details sowieso keiner achtet? Dass das Publikum sich auch

mit weniger zufriedengibt (und es daher kein kommerzielles Interesse an

höherer Bildqualiät gibt) will ich gar nicht bestreiten... aber nachdem ich z.B.

Titanic in Karlsruhe auf der grossen Leinwand als 70mm Blowup gesehen

habe, bin ich geradezu entsetzt über die wirklich miese Bildqualiät dieses

Films... teils sieht man sogar deutlich Pixeltreppen! Soviel zu "das reicht

völlig, weil das Publikum es schluckt"...

 

Grüße,

Marc

Deine Darstellung ist fast überall faktisch richtig. Nur eine winzige Einschränkung: die in Karlsruhe gezugte TITANIC-Kopie war unglücklicherweise schlecht, weil klatschhell. Es gibt von diesem Titel bessere und dichtere Kopien, in denen das Ausfransen des Renderings weniger auffällig ausfällt. Dieser Film hat auch akzeptable Shots auf 35mm (aufgrund des Kornproblems bei Super 35 bisweilen um zwei Blenden überlichtet und hernach deforciert) und ist noch nicht, wie von @brillo richtig angesprochen wurde, von einem photographisch verschlechternden Digital Intermediate gefertigt.

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Tja, die Kopienbeurteilung kommt von mehreren Ihrer Gäste ...

 

es ist mir geläufig, dass Du Dich mit Deine meinung sehr gerne hinter anderen rücken versteckst, wenns brenzlig wird :-)

Das ist eigentlich der Eindruck, den ich von Ihnen gewonnen habe.

Ich stehe zu meinen Taten und Worten.

 

Die Beweihräucherung Ihrer Todd-AO-Shows jedoch löst ihre Versprechen eben nicht in allen Punkten ein: daher die objektive Einsicht, daß zu helle Film-Kopien sich ungünstig auf die Brillanz und Schärfe auswirken. Aus Ihrer TITANIC-Vorführung jedenfalls sind nicht nur wir Berliner mehrheitlich rausgegangen.

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Aus Ihrer TITANIC-Vorführung jedenfalls sind nicht nur wir Berliner mehrheitlich rausgegangen.

 

In der tat fiel mir/meinen mitarbeitern auf, dass Du aus jedem film ständig rein- und rausgelaufen bist. Eigentlich eine störung für die gäste, die in ruhe die filme sehen wollten ... aber was kann man gegen eine schwache blase oder nervöse unruhe schon tun ...

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Oceanic, zu diesen AB-Vergleichen 2K / 4K:

 

4K-Film bedeutet für mich etwas ganz einfaches:

Ein regulärer Spielfilm mit 4K-Kamera aufgenommen, mit 4K-Postproduktion bearbeitet und mit 4K-Projektor vorgeführt.

 

4K bedeutet für mich nicht:

Irgendwelche Testbilder in 4K.

Irgendwelche qualitativ nicht nachprüfbare Scans von 35mm oder 65mm in 4K.

Irgendwelche kurzen Test-Sequenzen mit irgendwelchen Prototypen-4K-Kameras, die von keinem Kameramann der Welt für Spielfilme verwendet werden würden.

Irgendwelche Postproduktions-Interpolationen auf 4K.

Irgendwelche nicht mit 4K-Kamera, nicht mit 4K-Postproduktion bearbeiteten "handverlesenen" Sequenzen, die anschließend in 4K-vorgeführt werden.

Vorführungen mit 4K-Projektoren, die ihren Nachweis für Kinotauglichkeit schuldig geblieben sind. Dazu gehört z. B. Sonys 4K-Projektor SRX-R110. Der ist doch nicht ernsthaft fürs Kino entwickelt worden, sondern für Konferenzen, Präsentationen, Live-Veranstaltungen.

 

Ich wüsste nämlich nicht, wie aus all dem die Qualität von 4K gegenüber 2K auf nachvollziehbare Weise deutlich gemacht werden könnte, und sie wird es auch nicht.

 

 

So, und jetzt sagen Sie doch mir bitte folgendes: Welchen regulären auf 4K aufgenommenen Spielfilm, in Postproduktion mit 4K bearbeitet, mit einem 4K-Projektor vorgeführten Film haben Sie gesehen? Wenn Sie mir das gesagt haben, kommen wir schon mal weiter mit unseren Vergleichen 2K / 4K.

 

 

Wie ich bereits vorher andeutete, fällt auf, dass bei der Verteidigung von 2K ununterbrochen die untere Akzeptanzlinie des Publikums ausgelotet werden muss. Das finde ich ungenügend. Ein überzeugendes Produkt hat das nicht nötig. 4K hat das nicht nötig. Aber 4K ist teuer. 4K ist auf sehr lange Zeit nicht in den BWR durchsetzbar (Kosten), und daher dort nicht existent. Ich verstehe ja, dass das eine Zwickmühle ist. Aber deshalb 4K schlecht machen (sieht ja eh keiner) ist halt allzu durchsichtig: Die Industrie hat die Kohle nicht und macht deshalb das teure Produkt mies.

 

Was steht grade auf Platz 1 der deutschen Kinocharts? Sönke vielleicht? Deutschland? Gedreht auf? Richtig, DV. 0.35K nicht 2, nicht 4K. Und da warten die Leute auf die DVD? Polemischer Schwachfug ohne Realitätsbezug.

 

Dokumentationen benötigen aus gutem Grund nicht die Bildqualität von Spielfilmen.

Eine in HD aufgenommene Dokumentation als Referenz für den Erfolg digitaler Filme herzunehmen ist daher allzu bescheiden. Mit der gleichen Logik könnte man 35mm abschaffen, um nur noch in 16mm aufzunehmen und vorzuführen, denn auch 16mm-Dokumentationen hatten schon beträchtlichen Erfolg im Kino. Irgendeine großartige Zukunft fürs Kino sehe ich aber weder in HD noch in 16mm...

 

 

Die Erfolge von 2K sind unstrittig. Auch unstrittig ist, das 2K-Filme bei sorgfältiger Postproduktion eine Bildqualität liefern können, die über der von heutzutage üblichen 35mm-Kopien liegt.

Ebenfalls unstrittig (jedenfalls für mich) ist aber, dass minderwertige digitale Postproduktionen von 35mm-Filmen oft verheerende Produkte hervorbringen. Jeder sieht das jeden Tag im Kino. Wenn ich unter 2K scanne, unterschreite ich sehr deutlich das Potential der späteren 35mm-Vorführkopie. Da kommts dann nicht mehr so drauf an, ob die 35mm-Kopien dann in einem neapolitanischen Keller-Kopierwerk gezogen werden. Der Verweis Ihrerseits, das in der folgenden Vorführpraxis ja auch Qualitätseinbußen stattfinden, ist zwar völlig richtig, zeugt aber trotzdem in diesem Zusammenhang von einer merkwürdigen Auffassung: Wir machen es nicht besonders gut, denn ihr macht es ja auch nicht besonders gut.

 

Und all das sind keine theoretischen Probleme, sondern Probleme, die das Publikum sieht. Es ist einfach Tatsache, dass Teile des Publikums (Teile bedeutet Teile) fernbleiben oder zunehmend die Lust verlieren, weil es ihnen eigenartig vorkommt, 8 Euro für einen Matschfilm auszugeben. Ich habe solche Beschwerden schon so oft gehört, das ermüdet sehr. Da hilft in Zukunft auch Ihr gebetsmühlenartiger Verweis auf die unstrittigen Erfolge von 2K-Filmen nicht, denn eins ist gewiss:

Mit 2K hat das Kino jetzt schon den Bildauflösungs-Vorsprung gegenüber HDTV de facto eingebüßt. Das wird sich rächen, denn jeder, der mal HDTV in 1080 auf einem akzeptablen HDTV-Gerät gesehen hat, bekommt Zweifel an weiteren Kinobesuchen. Ich übrigens auch. Und die Auslieferung von Spielfilmen auf Blue-Ray-DVDs hat schon begonnen. Jetzt alles noch Nischenprodukte, aber in ein paar Jahren...

5 Millionen, 10 Millionen, 20 Millionen Haushalte mit HDTV-Geräten, Blue-Ray oder HD-Playern: Gute Nacht, Marie.

 

4K dagegen wird weder jetzt noch später im hochauflösenden Fernsehen oder Heinkinobereich eingesetzt, weil 4K auf einem Bildschirm keinen Sinn macht: Der Qualitätsgewinn auf einer Mattscheibe (oder auf üblichen Heimkino-Leinwänden) gegenüber 2K ist gleich Null.

Mit 4K muss man weder jetzt noch in 10 Jahren krampfhaft ausloten, was man dem Publikum denn alles noch zumuten kann. 4K braucht kein Jubel-Marketing wie 2K, denn das Publikum sieht schon selber sofort, was Sache ist. Aber 4K hat, wie bereits erwähnt, auf absehbare Zeit in den Kinos (BWR) keine Chance. Die Filmindustrie propagiert daher (aus ihrer Sicht) folgerichtig 4K-Vorführungen in den Kinos als überflüssig: Warum soll man auch loben, was man sowieso nicht bekommt?

 

 

Hm, Oceanic, ich will Ihnen mal etwas sagen: Ihre Ausführungen sind unabhängig von Meinungsdifferenzen prinzipiell interessant, weil aus der Produktion/Postproduktion hier kaum jemand regelmäßig postet, jedenfalls kaum Leute, die man ernst nehmen kann... ich spare mir Namen. Manche tauchen zwar hier auf, haben aber schnell die Nase voll. Liegt wohl unter anderem am Umgangston hier, der oft indiskutabel ist. Außerdem haben hier viele Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Sie sehen ja selber, dass hier aus dem Thema "Carmike stellt auf Digital um" wieder so ein Austausch um irgendwelche 70mm-Vorführungen auf einem 70mm-Festival wird. Nun ja.

Einiges von Ihren Ausführungen ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen. Vertreten Sie also Ihre Meinungen, aber wenn es geht sachlich und ohne sich auf das polemische Niveau gewisser anderer Benutzer zu begeben. Davon profitieren dann alle sehr viel besser, und das ist ja der Sinn des Ganzen.

 

 

Brillo

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Aus Ihrer TITANIC-Vorführung jedenfalls sind nicht nur wir Berliner mehrheitlich rausgegangen.

 

In der tat fiel mir/meinen mitarbeitern auf, dass Du aus jedem film ständig rein- und rausgelaufen bist. Eigentlich eine störung für die gäste, die in ruhe die filme sehen wollten ... aber was kann man gegen eine schwache blase oder nervöse unruhe schon tun ...

 

Wer war eigentlich der ältere Herr mit Bart und Brille, der bei fast jedem Film mal kurz in den vorderen Reihen platz nahm und danach vor der Leinwand durchmarschierte? Wenn's ein Prüfer war, find ichs ja in Ordnung, ansonsten eine Frechheit, so was!

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