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Kassensysteme


Gast

Empfohlene Beiträge

Gibt es eine Auflistung der vom "Verband der Filmverleiher" mit ihren 19 Mitgliedern zugelassenen Kassensysteme für digitale Karten(SPIO-konform).

Und werden diese Systeme auch von der Mehrheit der anderen Verleiher (ca. 200) anerkannt, oder muss man sich da um eine separate Zertifizierung kümmern?

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Hallo Media-Pro,

 

genau das ist ja unser System jetzt. Wir wollen aber sozusagen auf jedem Gebiet vollelektronisch werden;-)

Ansonsten müssten wir ja den Kinos immer Rollenkarten zuschicken und das ist bei unserem zukünftigen Aufkommen schwer möglich.

Bearbeitet von Stephan.Wein
Könnte Mißverständnisse verursachen (Änderungen anzeigen)
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Vielen Dank für die Antworten!

 

Ich denke mal, dass hier einige Forumsteilnehmer eine Entscheidung treffen mussten, welches der Kassensysteme sie einsetzen.
Wir stehen vor so einer Entscheidung, aber kennen selber nicht wirklich die Kriterien.

 

Mein persönliches Kriterium wären die Preise, die z.B. pro verkaufter Karte bezahlt werden müssten.
Aber da fängt es schon an: Ist das die einzige Variante oder gibt es auch "Bezahlung pro Monat" oder so?

Weiterhin: es muss ja eine Schnittstelle geben von Kinosoftware zu Kartensoftware.
Welche Erfahrungen haben Sie denn damit gesammelt? Also eigentlich nur wichtig, wenn es Meinungen gäbe, dass so eine Schnittstelle zu wenig Funktionen bietet oder auch, wie zuverlässig der Datenaustausch funktioniert.
 
Und auch die Zuverlässigkeit eines solchen Anbieters würde eine Rolle spielen - also rein die physische Erreichbarkeit und Latenz der Server.

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Unterhaltet euch als erstes mal mit eurem Steuerberater darüber.
Die Kinosoftware gilt als elektronisches Kassensystem.
So wie ich das sehe tritt bei euch jeder Standort als einzelner "Betreiber" im Sinne des Steuerrechtes auf.
Somit muss die Software in der Lage sein jeden Standort einzeln zu betrachten.
Das Steuerrecht gilt natürlich auch für den nichtkommerziellen Bereich.
Die "offene Ladenkasse" die Ihr vermutlich bisher betrieben habt geht dann nicht mehr - zumindest nicht für den Kartenverkauf 😉

 

Ich persöhnlich habe gute Erfahrungen mit MarsEDV auch bezüglich des Supports.
 

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Viele Kinos fangen erstmal mit Cinetixx an, weil es die geringsten Einstiegskosten hat. Die nehmen üblicherweise einen Preis pro Ticket. 

Kann auch auf Dauer sinnvoll sein, wenn man keinen Ganzjahresbetrieb hat, die anderen kriegen nämlich meines Wissens nach alle eine monatliche Gebühr. Aber ich habe letztens gehört, dass Cinetixx mittlerweile auch Abo-Modelle bei kleinen Betrieben erzwingt, wenn die über das ProTicket Modell absehbar nicht genug Geld abwerfen. Durch die Corona-Lockdowns und die deutlich sinkenden Besucherzahlen hatte Cinetixx natürlich erhebliche Probleme mit ihrem per-Ticket Modell.

 

Am besten skizziert man den Einsatz örtlich/zeitlich/buchhalterisch gegenüber den Anbietern, und lässt sich von denen ein Angebot machen.

Kosten für Onlineverkauf sollte man auch dabei bedenken.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Das wäre aber komisch, weil ja nur die Zertifizierung im Weg stehen würde und diese sogar kostenlos (grosses Lob an den VdF) ist.

 

Ich vermute mal stark, dass hier niemand genug Einblick hat, wie die vom VdF geforderte Revisionssicherheit bei den Anbietern hergestellt wird? Braucht einen ja auch nicht zu interessieren als Kino.

In meinen Augen geht sowas nur mit Hardwarelösungen (nur schreibbar) bzw. der hier mal ein reales Anwendungsgebiet findenden Blockchain.

 

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  • 3 Wochen später...

Ich häng' mich hier mal dran: Auch wir sind inzwischen von der Änderung bei Cinetixx betroffen. Da die neuen Preise auf über 1000€ im Jahr hinauslaufen können wir uns dies als kleines Vereinskino mit zwei Spielstellen leider nicht mehr leisten. Bei welchem Anbieter sollte man als Kino mit wenig Umsatz/Kartenaufkommen denn am besten starten? Kartendrucker etc. ist schon vorhanden. 

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Ich glaube, da sieht es schlecht aus, m.W.n. sind die anderen Anbieter mittlerweile alle eher noch teurer. Das ist leider die Krux beim elektronischen Kino-Ticketing. Hat man sich einmal drauf eingelassen, ist man der Preistreiberei schutzlos ausgeliefert, mit SPIO und Zertifizierungsauflagen existiert da kein echter Wettbewerb.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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