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Bauer Selecton II ganz viele Fragen


Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben

Hallo Zusammen,

 

bin schon lange "Leser" in diesem Forum, und immer wieder begeistert was Ihr alles drauf habt. Bis jetzt konnte ich schon sehr viel aus den bestehenden BeitrÀgen erfahren, doch jetzt bin ich auf Eure Hilfe angewiesen.

 

Seit kurzen bin ich stolzer Besitzer einer wunderschönen Bauer Selecton II ( portabel ) Anlage. Doch leider hat sie sehr lange auf einem Dachboden im Dornröschenschlaf gelegen. Tja und als ich sie wecken wollte gingen meine Problem los.

 

Der VerstĂ€rker hat einen Umschalter 110V / 220 V . Vom VerstĂ€rker geht ein Steckkabel zum Projektor. Der entsprechende Eingang am Projektor ist mit 110 V beschrieben. Schalte ich den Umschalter auf 220 v kommen am Projektor auch 220 V an ( hab ich gemessen wo der Projektor nicht angesteckt war :D ). Soll das so sein, oder muß ich die Gesamte Anlage mit 110 v und einem Trafo betreiben ??

Aber wofĂŒr ist dann der Umschalter ?? Hab mich da erst mal nicht weiter getraut. Hat eigentlich auch Zeit, denn ...

 

...mein grĂ¶ĂŸeres Problem ist das Getriebe. Es lĂ€sst sich ĂŒberhaupt nicht mehr von Hand drehen. Ich vermute, dass das Öl irgendwie ranzig geworden ist ( weiß nicht wie das fachgerecht genannt wird ). LĂ€sst sich auch nur gaaaanz zĂ€h ablassen.

Wie kann ich das Getriebe wieder flott bekommen ?? Gibt es irgendwelche "SpĂŒlungen" die das alte Öl zersetzen, bevor man neues einfĂŒllt ?? Oder gibt es dan andere Möglichkeiten?? Da bin ich leider abolut ahnunglos. Den Getriebekasten aufschrauben lass ich doch besser, oder ??

 

Hat vielleicht jemand eine Bedienungsanleitung, die er mir verkaufen wĂŒrde ??

 

FĂŒr weitere Tipps und Tricks bin ich natĂŒrlich auch dankbar.

 

 

Schon jetzt recht herzlichen Dank fĂŒr Eure Antworten.

 

Gruß

Olaf :lol:

Geschrieben

Hallo,

vor zwei Jahren habe ich eine Selekton II/O wieder flott gemacht, die aus Àhnlichen VerhÀltnissen stammte.

Die gesamte Anlage lief mit 110V. Vor den VerstĂ€rker wurde ein dicker, schwerer Trafo geschaltet. Dieser fand sich nach nochmaligem Suchen zum GlĂŒck noch an und wird wĂ€hrend des Betriebs an den Haken unter dem VerstĂ€rker gehĂ€ngt.

Beim Öl gab es bei mir den gegenteiligen Effekt: Es lief aus allen Knopflöchern. Ein Abdichten des Getriebes wurde somit notwenig. Der Getriebedeckel lĂ€sst sich rel. leicht öffnen. Dazu alle Schrauben lösen und ganz vorsichtig die alte Dichtmasse aufhebeln. Anschließend kannst du genau sehen, inwiefern noch Ölreste vorhanden sind. Verharztes Öl lĂ€sst sich unter UmstĂ€nden mit dem vorsichtigen Einsatz einer Heissluftpistole wieder flĂŒssig bekommen. Anschließend wĂŒrde ich SpĂŒlöl benutzen. Abgedichtet habe ich das Getriebe anschließend mit Loctide, einer dauerelastischen Dichtmasse aus dem Kfz-Bereich.

Des weiteren mussten erneuert werden:

- Aufwickelfriktion:

Der Korkring in der Spulenaufnahme zerbröselt im Laufe der Zeit. Ich habe ihn durch einen dicken Filzring ersetzt.

- Tonzelle:

Die Fotozelle war im Laufe der Jahrzehnte unbrauchbar geworden und wurde durch eine Solarzelle ersetzt. Diese wurde anstelle des Umlenkspiegels in die Tonoptik integriert.

- Rauchentwicklung

Wenn sich die Maschine in einem etwas verölten Zustand befindet ist dies zuĂ€chst normal, da das Öl auf dem Drehwiederstand der Lampe "verheizt" wird. Dies gab sich nach kurzer Zeit von selbst.

- Tonlampe:

Die originale Tonlampe war nur noch ĂŒber einen Hamburger Spezialversand zu einem entsprechend hohen Preis zu haben. Zudem hat sie nur eine kurze Lebensdauer. Ersatz fand ich in einer H3-Lampe aus dem Kfz-Zubehör. Deren Haltering wird ein kleines StĂŒck nach unten versetzt und schon passt sie in die Halterung der Original-Lampe. Versorgt wird sie von einem separaten Netzteil. Alternativ kannst du auch eine Halogenlampe (6v, 10W) in den Sockel der alten Tonlampe löten. Achtung: Im Original arbeitet die Tonlampe mit 6V Wechelstrom, was zu einem gewissen Grundrauschen fĂŒhrt. Ein altes PC-Netzteil ist hier sehr wirksam.

 

Alles in Allem war es hinterher die laufruhigste und filmschonendste Maschine, die ich bisher kenne. Viel Spass beim Basteln.

Geschrieben

Hallo Thomas,

 

erst mal Danke fĂŒr die schnelle Info.

Die "o"-Variante ist ja in der Leistung sicherlich noch etwas grĂ¶ĂŸer, aber kannst Du mir mal eine Hausnummer fĂŒr die Leistung des Trafos geben.

Habe nÀmlich einen Trafo 1500 W von einem Siemens - Projektor.

 

Der Umschalter am VerstÀrker ist also wirkungslos ??

 

Diese SpĂŒlöl bekomme ich vermutlich bei Wittner ??

 

 

Gruß Olaf

Geschrieben

SprĂŒhöl gibt in jedem Baumarkt.

WD40 ist sehr gut, hat durch das Teflon Notlaufeigenschaften.

zum Reinigen verharzter Lager empfiehlt sich Bremsenreiniger, den bekommt man zum Teil im Karton (12 Dosen) so um die 1.50€ die 400ml Dose. Da man viel davon braucht, lohnt das.

Jens

Geschrieben

Mit dem Bremsenreiniger hört sich ja spannend an.

Ist das nicht zu "scharf" ??

Wie lange mĂŒsste ich das Zeug dann wirken lassen ?

Ich gehe davon aus, dass ich den Getriebekasten dann zulassen kann ( einfĂŒllen, warten, ablassen, Öl nachfĂŒllen ), das wĂ€re natĂŒrlich klasse.

Den aufzuschrauben -- nicht das ich da mehr kaputt wie gut mache ...

 

Welches Öl empfehlt ihr fĂŒr den Betrieb ?? Hab mal bei Wittner geschaut. Da gibt es SpĂŒl und Betriebsmischungen allgemein und speziell fĂŒr Bauer.

Wo sind denn da die Unterschiede ?? Oder kann ich das WD40 dann fĂŒr den Betrieb nutzen ?

Das SprĂŒhöl war doch nicht fĂŒr das Getriebe gedacht ?? oder ??

 

Bin da vielleicht etwas ĂŒbervorsichtig, habe aber eine Schmieranleitung fĂŒr meinen P8 ( in in anderen BeitrĂ€gen bestĂ€tigt ) gelesen, das Bauer da ziemlich anfĂ€llig fĂŒr falsches Öl wĂ€re.

Geschrieben

Auch die Selecton ist gerade weil sie keine Ölumlaufschnierung, sondern nur eine Spritzölschmierung hat, anfĂ€llig fĂŒrs falsche Öl.

 

Oft verkaufte Öle enthalten fĂŒr Kinomaschinengetriebe schĂ€dliche Detergentien.

 

Wende Dich fĂŒrs Öl an Josef Grassman, Henef, Schmalfilmtechnik B. Welsch.

 

Der ist ein richtiger Ölexperte und bei Ihm ist das Öl auch sehr preiswert.

 

Liebe GrĂŒĂŸe

MArtin

Geschrieben

SprĂŒhöl und Bremsenreiniger nur fĂŒr die Reinigung.

Bremsenreiniger ist nicht 'scharf' im Sinne von Reinigungsmittel. Das ist keine Natronlauge, sondern Entfetter/Entharzer. Leicht flĂŒchtig, daher gut lĂŒften.

SprĂŒhöl weicht das Harz und das alte Öl auf (Petroleum tuts auch), der Bremsenreiniger entfernt diese und die Reste und dann kann das neue öl wieder seine Arbeit verrichten.

Jens

Geschrieben

Na dann werd ich das mal probieren. Danke fĂŒr den Tipp.

Den Bremsenreiniger erhalte ich auch im Baumarkt oder Autohaus ?

 

 

Mit den Anleitungen sieht vermutlich recht schlecht aus, oder ??

Geschrieben

Mit den Anleitungen sieht vermutlich recht schlecht aus, oder ??

Nö :) http://www.kinobauer.de

Viel Spaß beim Restaurieren und beim Betrieb der Maschine. Hast Du Dir schon mal ĂŒberlegt, mit welchem Licht Du sie betreiben möchtest? Vermutlich nicht mit den originalen 1000W-PrĂŒgeln, oder?

Geschrieben

Hej,

Kopf und Getriebe sind allerdings identisch. Die Anleitung könnte dir somit schon weiterhelfen. Neben dem Kopf ist in der W-Variante ja nicht viel drin. Die Kondensor-Optik, die Lampe, ein Schalter mit einem grooßen Wiederstand fĂŒr die Lampe und der Schalter fĂŒr den Motor.

Oder brauchst du Unterlagen fĂŒr den VerstĂ€rker? Ich habe hier noch einen Schaltplan liegen.

Geschrieben
Hej,

Kopf und Getriebe sind allerdings identisch. Die Anleitung könnte dir somit schon weiterhelfen. Neben dem Kopf ist in der W-Variante ja nicht viel drin. Die Kondensor-Optik, die Lampe, ein Schalter mit einem grooßen Wiederstand fĂŒr die Lampe und der Schalter fĂŒr den Motor.

Oder brauchst du Unterlagen fĂŒr den VerstĂ€rker? Ich habe hier noch einen Schaltplan liegen.

 

 

Neben den eigentlichen Projektoren habe ich irgendwie immer auch gerne die Anleitung ( ist halt ne Meise :look: ). Aber in diesem Fall hab ich wirklich auch einige VerstÀndnisprobleme.

 

Der Schalter fĂŒr den Motor bewegt auch mechanisch ziemlich viel ( Getriebe, Blende im Lichtkanal ) von der Stellung 0 nach 1. Das Piktokgramm gibt dann noch einen Bereich min-max vor. Dort lĂ€sst sich der Schalter aber nicht hindrehen, finde auch mechanisch nichts logisches dafĂŒr. WĂ€re also die Frage, ob da eine Geschwindigkeitsregelung vorbereitet ist ( bei meinem aber nicht eingebaut etc ). Verbastelt ist an meiner Maschine jedenfalls nichts.

 

Und dieser 220V Umschalter am VerstÀrker lÀsst mich auch verzweifeln.

Aber vielleicht sind da auch nur zwei Komponenten zusammengstellt worden.

 

Nach langem Suchen ist noch der passende Trafo aufgetaucht. Damit ist das Problem eigentlich gelöst, aber interessant ist es schon.

 

Der VerstĂ€rker ist ĂŒbrigens fast baugleich mit dem vom Pantason . Nur der Netzzugang ist eben genau umgekehrt. ( PantasonverstĂ€rker erhĂ€lt Netzspannung vom Projektor )

 

 

NatĂŒrlich wĂ€re ich fĂŒr den Schaltplan sehr dankbar.

Geschrieben

Hej,

den Schaltplan suche ich raus, es kann aber 2-3 Tage dauern, da er in der Werkstatt liegt.

Die Frage mit der Geschwindigkeitsregelung habe ich mir auch gestellt. Aber auch bei meiner Maschine ließ sich damit der Motor nur anschalten bzw. einkuppeln und nicht regeln.

Geschrieben

Danke Thomas, dann ibin ch schon mal beruhigt ( nicht ganz so doof zu sein ).

 

Aber ich kann och einen nachlegen. Hab mich bis jetzt nur noch nicht getraut danach zu fragen.

Wie erfolgt eigentlich der Filmtransport ?? Hört sich wirklich dĂ€mlich an, ich weiß. Aber das ist der erst Projektor der keinen Zahngreifer hat, jedenfalls so wie ich sie kenne.

Direkt unter der Filmbahn befindet sich eine Zahntrommel ( dreht die sich ggf. eben nicht kontinuierlich ?? ) die Schlaufe wird nÀmlich erst danach gebildet. Wie ist das bei Dir, Thomas ??

 

Ist halt doof - solange ich mein Getriebe noch nicht wieder flott habe.

 

Aber dank Eurer Hilfe bin ich jetzt schon guter Hoffnung die Maschine wieder zum laufen zu kriegen. Und da freu ich mich drauf - denn die sieht wirklich sonst echt topp aus.

Geschrieben

Das ist ja grad das tolle an der Selecton, daß sie eben KEIN Greiferwerk hat, sondern ein Malteserkreuzschaltwerk wie die großen Kinomaschinen fĂŒr 35mm.

 

Dies ergibt beste Filmschonung, allerdings geht dies auf Kosten der Lichtleistung, weil das Schaltwerk langsamer schaltet und auf Kosten des Bildstandes, weil fĂŒr 16mm ein zusĂ€tzliches Zahnrad-Ausgleichsgetriebe zwischen Kreuzgetriebe und Schaltrolle nötig ist.

 

Als Licht mußt Du da mindestens 36V 400W Halogen reintun.

 

Und das Beste an der Selecton ist die ganz exakte Mikrometrische SchĂ€rfenverstellung ĂŒner die Gewindespindel.

 

Liebe GrĂŒĂŸe

MArtin

Geschrieben

erstens ist das achtteilige Kreuz rein handwerklich gesehen natĂŒrlich deutlich mehr als nur doppelt so kompliziert gegenĂŒber dem Vierteiligen

 

und zweitens schaltet das Schlatwerk ja dann nochmal langsamer

Geschrieben

Wieso langsamer, der Schaltweg ist doch dann kĂŒrzer aufgrund des kleineren Bogenmaßes? Schade, dass Josef Grassmann hier im Forum nicht mehr aktiv ist. Er hat mal zu diesem Thema etwas geschrieben, aber leider hab ich den Inhalt seiner ErklĂ€rung nicht mehr.

Geschrieben

Ihr seid wirklich klasse !! Geballte Kompetenz !!

 

Auf ein Malteserkreuz hÀtte ich eigentlich auch selbst kommen können.

Aber im Moment hab ich wirklich einen kleinen Tunnelblick.

 

Ist natĂŒrlich ein noch grĂ¶ĂŸerer Ansporn die Maschine wieder zum laufen zu bekommen.

 

Werde mit dem SprĂŒhöl anfangen - wenn sich dann schon was tut nehme ich die SpĂŒlölmischung. Wenn nicht probier ichs mit dem Bremsenreiniger.

Alles bei geschlossenem Getriebe. Ans aufschrauben trau ich mich erst, wenn gar nichts mehr geht :cry:

 

Über den Bremsenreiniger hab ich mich mal informiert. Da darf kein Kunststoff in der NĂ€he sein . Der wird zwar nicht sofort sersetzt, aber nach kurzer Zeit Ă€ndert sich das GefĂŒge und damit natĂŒrlich auch die gesamten Eigenschaften. Klar gibts hier keine PlastikzahnrĂ€der :D

 

Aber wie sieht das mit den Dichtungen aus :?:

 

 

Gruß Olaf

Geschrieben

@ Martin:

 

Lies mal im Enz Kapitel 2.1.1 und 2.1.2 nach. Hier ist das schön erklÀrt.

 

Ein normales vierschlitziges Kreuz mit tangetialem Eingriff und nicht versetzten Schlitzen hat eine Schaltzeit im Bogenmaß von 90° der Stiftscheibe. Somit steht fĂŒr die Durchleuchtung des Bildes genau 180° der Stifscheibe zur VerfĂŒgung, denn die Umlaufblende verdeckt mit ihren beiden gleich großen FlĂŒgeln den 90° Schaltvorgang und somit nochmal 90° Bildunterbrechung zur Erzeugung der 48Hz.

 

Ein dreischlitziges vergleichbares Kreuz hat eine Schaltzeit von nur 60° der Stiftscheibenumdrehung, bleibt also zur Durchleuchtung des Bildes 240° ĂŒbrig, da die beiden BlendenflĂŒgel von diesmal 60° eben 360-2x60 ĂŒbriglassen.

 

Ein sechsschlitziges Kreuz hat eine Schaltzeit von 120° der Stiftscheibenumdrehung. Somit lĂ€ĂŸt die Umlaufblende nur 360-2x120=120° zur Projektion frei.

 

Beim achtschlitzigen Kreuz sieht die ganze Sache dann noch viel schlechter aus.

 

Da aber auch die Umlaufblende schon vor dem Schaltvorgang den Lichtkegel abgedeckt haben muß und ihn erst nach dem Schaltvorgang wieder freigeben darf, sind die FlĂŒgel grĂ¶ĂŸer und die Sache sieht noch etwas schlechter aus.

 

Oder mache ich hier jetzt einen Denkfehler?

 

*Schrei @ Stefan2*

 

Hilf mir!

 

Die VerkĂŒrzung der Schaltzeit könnte mit einem beschleunigten Kreuz mit Kurbelschleife durchgefĂŒhrt werden, wie bei der DP70 oder Ă€hnlich. Nur ist der Aufwand, ein hochkompliziertes achtschlitziges Kreuz zu fertigen und anzupassen und dann noch ein Kurbelschleifenkreuzschaltwerk zu konstruieren, nicht zu vertreten.

 

Deswegen halt bei Bauer das leidige Zahnradgetriebe. Einzig wirklich brauchbares 16mm Schaltgetriebe stellt das von Philips verwendete Stiftradgetriebe da, das ist im Prinzip ein Schneckengetriebe mit der Steigung 0 von annĂ€hernd 300° des Schneckenumfanges, und auf den restlichen 60° hat das Getriebe dann eine hoche Steigung, die so hoch ist, daß der Schnecken (schalt) schlitz innerhalb dieser 60° genau einen Gewinde-, bzw. Schneckengang weiterspringt. Auf dem Zahnrad der Schnecke sitzt dann die Schaltrolle mit ich glaub 12 (?) ZĂ€hnen.

Außerdem gibts hier eine gekrĂŒmmte Filmbahn auch fĂŒr 16mm und das TongerĂ€t ist umschaltbar von Lichttonkopien nach alter Norm (Schicht zur Optik) (optische Kopie (?)) nach Lichttonkopien nach neuer Norm (Schicht zum Licht) (Kontaktkopie (?)) nach Magnettonrandspur.

 

Ich hab die SpaltschĂ€rfe meiner Selecton ĂŒbrigens auf Schicht außen, also alte Norm eingestellt und nicht auf Mittelwert, wie immer empfohlen. Deswegen klingt bei mir auch der Schmalfilmton gut. Denn Kopien mit Schicht innen gibt es so gut wie nicht. Und wenn sie dann doch gespielt werden, dann klingts erst recht scheiße.

 

Liebe GrĂŒĂŸe

Martin

Geschrieben

Hallo,

ich wĂŒrde dir doch empfehlen, das Getriebe zu öffnen. Von innen ist das GehĂ€use mit rotem Lack beschichtet. Nach langem Stillstand beginnt diese Farbe abzublĂ€ttern. Aus dem GehĂ€usedeckel kannst du sie problemlos entfernen. Vermischt du sie erst mit WD40 oÄ, kann das eine ziemliche Pampe geben, auf die das Getriebe sicher nicht gut zu sprechen ist.

 

Als ich meine Selekton restauriert habe, gab es aus dem Forum noch folgende wertvolle Hinweise:

 

http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=4071&highlight=thomas+selecton

Geschrieben

Den Beitrag habe ich schon mal gelesen. Trotzdem hab ich ziemliche Scheu das Getriebe zu öffnen. Das "Schraubenproblem" hab ich zwar nicht ( probeweise doch schon mal gelöst ), aber was kommt danach ??

 

Kommen mir die ZahnrÀder entgegen hab ich doch die A-Karte :cry:

sind da vielleicht irgenwelche Federn drin wird die Sache ja noch schlimmer.

 

Oder kann da nichts passieren, weil die ZahnrÀder gesichert sind ??

Ich denke diesbezĂŒglich könnt Ihr mir doch auf jeden Fall weiterhelfen.

Ich wĂŒrde wirklich ungern etwas falsch machen, desshalb bin ich vielleicht aber auch etwas ĂŒbervorsichtig .

Geschrieben

Hej,

das kann ich gut verstehen. Aber bei der Selekton ist alles fest (zumindest bei meiner Variante). Leg die Maschine mit dem Getriebedeckel nach oben hin und los gehts.

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