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Tip für alte Ernemann


Kino Bremen

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Habe mal mit der alten und geliebten Ernemann 7b angefangen. Das Laufgeräusch lasst sich bei Ernemann 7b bis 10 verringern wenn man mehrere Kufenpaare verwendet, von denen eines im täglichen Wechsel in Öl eingelegt wird.

 

MfG

Manfred

 

Öhm ... Speiseöl Livio oder Motorenöl SAE 15 W 30 :roll:

 

 

.

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Das was KinoBremen schreibt, ist durchaus ernst gemeint:

 

Die Ernemann 7B hat die gleiche Kufenhalterung wie die Dresden; sie dürfte somit auch hauptsächlich Holzkufen nutzen. Und Holzkufen gehören nunmal in Öl eingelegt, auch nachzulesen in Kurz Enz´s Meisterwerk "Filmprojektoren-Filmprojektion", welches neben der blauen Bilbel "Handbuch für den Filmvorführer" schon fast als zwingend notwendiges Standardwerk angesehen werden kann.... :wink:

 

Die Kufen mal eine Tag in Öl legen, gut abtrocknen, dann einen alten Film durchlaufen lassen, damit das überschüssige Öl durch die Lampenhitze austreten kann, und dann die Kufen nochmal abwischen und dann damit spielen. Prozedur etwa alle halbes Jahr wiederholen.

 

Und natürlich Maschinenöl verwenden und kein Salatöl..... :wink:

 

Liebe Grüße

MArtin

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Das mit dem ÖL funzt auch bei den Ernemann mit den braunen "Hornitexkufen", immer einen Satz in Projektor-Öl legen, vorm Einbau natürlich abtropfen lassen und gut abwischen, dann werden sie etwas elastischer und leiser.

Die Leiseste Machine ist meiner Meinung die Philips FP5/56, die ist schön leise.

 

Gruß Manfred

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Hallo,

bei FH 66 war es sehr von Vorteil, die Andruckkufen und vor allem die Bildstrichumlenkrolle in Öl einzulegen. Das garantierte besseren Bildstand und minimalen Verschleiss dieser Teile.

Hatte damals eine Blechdose mit Öl, wo diese Teile drin lagen und nach einer Woche wurden zwei Sätze herausgenommen, gründlich gereingt und in die Maschinen eingebaut.

Die bis dahin benutzten Teile wurden nach ebenfalls gründlicher Reinigung für eine Woche wieder in Öl versenkt.

War im Filmeck, Essen-Kray. Wurde 1985 geschlossen.

Bis neulich

Rolf

:roll2:

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Die FH 66 war gottseidank nicht sehr verbreitet, ich habe sie immer Kaffeemühle genannt, wegen der Kubel. Die BALI-Kinos (Bahnhofslichtspiele) hatten die viel im Einsatz.

 

Gruß Manfred

Widerspruch!

 

Das war der preiswerteste Projektor des Marktes, und zudem "metzgerfest".

Das garantierte eine gute Verbreitung im süddeutschen, ländlichen Raum. Sicher, bei uns im Norden nicht ganz so häufig, aber auch hier gabs welche.

 

Metzgerfest: Tagsüber konnte der Knecht Schweine schlachten, abends im Gasthaussaal Filme kurbeln. Die robusten Schalter nahmen grobe Hände nicht über, und der weiche Riemenanlauf sicherte ein getriebeschonesdes Hochlaufen, auch bei zu schnellem Durchschalten über die Anlaßstellung hinaus.

Es gibt durchaus heute noch Filmvorführer, die mit der FH 66 hervoragende Bilder zaubern.

FH 66 ist kein Müll, mit liebevoller Wartung ein durchaus brauchbarer Projektor, der aber trotzdem nie mein Favorit wird.

Und als Dekostück große Klasse.

Dennoch, viel Geld dürften Kinomaschinen derzeitig kaum bringen, Kino stirbt überall.

 

 

Stefan

 

Stefan

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Klar war die FH 66 zu gebrauchen, hatte sogar einige Vorteile, wie die großen Spulentrommeln, sah auch nicht schlecht aus. Aber heute nur was für Sammler/Liebhaber. Schon wegen der Ersatzteilbeschaffung.

Von den alten Maschinen ist die Ernemann VIIB mein Favorit, simpel und robust, kaum kaput zu bekommen und die Philips FP5/56 zierlich, sehr leise und robust.

Wenn ich heute solide alte Projektoren brauchte, würde ich die FP5/56 suchen, ich hatte bis auf einen Motorschaden, nie Probleme damit. Vorbildlich war auch die Optik im Tonteil, zur Spurkontrolle.

 

Gruß Manfred

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Der Tip mit den Öl-Kufen ist auch sehr zu empfehlen für die TK 35. Das mache ich schon seít Jahren so, mit bestem Erfolg. Evtl. muß man den Kufendruck ein wenig erhöhen. Das Laufgeräusch wird auf jeden Fall geringer.

D21

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  • 2 Wochen später...
Hallo,

bei FH 66 war es sehr von Vorteil, die Andruckkufen und vor allem die Bildstrichumlenkrolle in Öl einzulegen. Das garantierte besseren Bildstand und minimalen Verschleiss dieser Teile.

Hatte damals eine Blechdose mit Öl, wo diese Teile drin lagen und nach einer Woche wurden zwei Sätze herausgenommen, gründlich gereingt und in die Maschinen eingebaut.

Die bis dahin benutzten Teile wurden nach ebenfalls gründlicher Reinigung für eine Woche wieder in Öl versenkt.

War im Filmeck, Essen-Kray. Wurde 1985 geschlossen.

Bis neulich

Rolf

:roll2:

 

Ja so ist das mein Lieber :D !

Du weißt doch, die FH sollte man nehmen wie sie ist. Ich habe vor kurzem zwei Sätze Stahlkufen (davon einer Flamm-Neu) für die FH66 bekommen und ich muss sagen, sie schnurrt wie ein Kätzchen 8) Melde mich die Tage....

 

Grüße Frank

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