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Geschrieben

Da ich nicht so gerne im Stockfinsteren arbeite, wäre mir eine Beleuchtungslösung für mein Film-/Fotolabor recht, bei der man genauso gut mit Rabprints (sowohl im Fotobreich als auch im Printfilmbereich) arbeiten kann, wie es bei Rotlicht mit SW-Printmaterial möglich ist.

 

Betrachtet man die Empfindlichkeitskurven von Farbprintmaterial ist im Bereich der Natrium-D-Line (590nm) meist ein Loch, d.h. das Material ist in diesem Bereich nicht lichtempfindlich, aber das ist ja auch kein Geheimnis. Derzeit benutze ich eine gelbe Glühbirne von Anno Dazumal, die ich mit einer ND-Folie abdunkele. Weder Farb-Printfilm noch Farbpapier schleiert, das Licht ist aber für präzises Arbeiten deutlich zu schummerig. Bei mehr Licht wird aber deutlich, dass das gelbe Licht doch einen sehr weiten Bereich des Lichtspektrums abdeckt und eigentlich nicht geeignet ist.

 

Hat jemand von euch Erfahrung mit Natriumdampflampen, die präzise auf 590nm leuchten im Labor? Könnt ihr mit Tipps geben? Hochdruck/Niederdruck? Wie viele Watt?

 

Fragen über Fragen...

 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb MFB42 aka M. Bartels:

Könnt ihr mit Tipps geben? Hochdruck/Niederdruck? Wie viele Watt?

Ich habe zwar keine Erfahrung zur Verwendung von Natriumdampflampen im Fotolabor, aber aus dem Lichttechnik-Labor 😉

- auf alle Fälle Niederdruck, denn nur die sind monochromatisch, Hochdrucklampen haben ein signifikant breiteres Spektrum.

- sehr niedrige Leistung, Natriumniederdruckdampflampen haben eine sehr hohe Lichtausbeute (IIRC die höchste überhaupt).

Die Idee ist nicht ganz verkehrt, aber es müsste dazu auch kleinbauende, echte Natriumniederdrucklampen geben…?

Es will sich ja keiner eine Straßenlaterne ins Labor hängen 😃

  • Like 1
Geschrieben

Die Kaiser Duka 50 ist doch so eine Natriumdampflampe. Nutze sie für RA4 und ECN. Beides geht sehr gut. Parallel dazu haben wir noch eine LED leuchte, auch orange, von Durst, wenn ich mich recht erinnere. Beide, naja, "erhellen" die Dunkelkammer indirekt gegen die Wand gerichtet.

Damit wird deutlich weniger Helligkeit erzeugt als für schwarz-weiße Prozesse, aber man kann durchaus mehr als nur die Hand vor Augen sehen.

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