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Wann begann es bei euch?


PERFO

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Hoffe diesen Thread gibt es hier noch nicht.

 

Wann und wie hat es eigentlich bei euch begonnen? Wann brach die *Krankheit* :wink: namens SCHMALFILM bei euch aus?

 

Im Alter von ca. 5 Jahren kamen meine Großeltern auf die Idee mir zu Ostern einen einfachen kleinen Super 8 Stummfilmprojektor nebst einen Film zu schenken. Die Marke des Projektors weiß ich nicht mehr, war aber ein Italiener. Der Titel des Films, ein superharter Actionthriller mit dem explosiven Titel "KLEIN ADLERAUGE AUF BÄRENJAGD" (Color/Castle/15m). :wink:

Dann vergingen ein paar Jahre. Es kamen sporadisch ein paar kleine Stummfilmchen dazu.

Irgendwann war der Projektor gar, und die Filme verstaubten im Regal.

 

Dann äußerte ich irgendwann mal den Wunsch diese Filme mal wieder kucken zu können.

Und 1983 lag dann folgendes unterm Weihnachtsbaum:

Ein Projektionstisch, Eine PORST Leinwand, Ein PORST SOUND 100, und der MGM Einteiler "IVANHOE-DER SCHWARZE RITTER".

Dann war wieder ne Zeit lang Ruhe.

Denn die Filme waren teuer und ich konnte mir keine leisten.

Aber irgendwann fand ich die ersten Rollen auf Trödelmärkten.

Fast Zeitgleich stießen ich und mein damaliger Kumpeln auf die Anzeige der Kölner Filmbörse in der CINEMA. Wir waren eh fleißige Kino-Gänger.

 

Und dann kam was kommen mußte, ich hatte Blut geleckt. Man lernt Leute kennen, knüpft Kontakte usw.

Die Sammlung wuchs, die Projektoren wechselten. Von PORST SOUND 100 über REVUE LUX SOUND 80 STEREO bis heute zum BAUER T610.

 

Zum 16'er Bereich.

Irgendwann fragte mich nen Kumpel ob ich nicht auch 16mm machen wollte.

Er machte mir ein Angebot das ich unmöglich ablehenen konnte:

1 Kasten Bier gegen einen SIEMENS 2000.

*g* immer diese Einstiegsdrogen*g* :wink: :lol:

Es folgten diverse Filme, Meoclub Electronic 2 und heute BAUER P7 TS UNIVERSAL.

 

Tja und es dauerte nicht lange dahatte ich auch endlich ne Kamera.

Eine NIZO 4056 Super 8.

Dann ging das Filmen los. :shock: :wink: :D

 

Tja, der Rest ist Geschichte.

 

So, jetzt bin ich gespannt auf eure Geschichten.

Also ran!! :D

 

PERFO.

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uff...

ums mal kurz zu machen, mit 11 beganns bei mir, dass ich ne filmkamera wollte. meine mutter hatte ne freundin, die hatte da noch was... naja, das war ne agfa family... was komisches... inkl betrachter, ect...

dann kam ne minolta autopak 8... und diverse s8 kameras, unter anderem ne beaulieu 4008 zm 4 und ne 6008 pro

normal-8 kameras hab ich auch noch ettliche,um genau zu sein 32 stück

 

irgendwann kamen auch die 16mm gerätschaften hinzu, es begann mit nem siemens 2000 von meiner alten schule.

danach kamen diverse bauer projektoren, erst vor 3 wochen ein bauer p8 selecton (leider defekt) und ein paar bildstellen-inventare

16mm kameras hab ich auch noch ein paar, unter anderem ne ak 16 und ne arri 16st (die 16m ist auch bald fertig)

Filmkameras sinds also rund 100 stück

 

nebenbei sammelten sich 6 35mm projektoren an, wovon ein paar auch wieder gingen, und 3 35mm arriflex kameras

 

von den filmen will ich gar nicht reden... mitlerweile sinds allein 360 16mm streifen

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Es war einmal......Dornröschen und Arnold Schwarzenegger :lol:

 

Als 6jähriger, hatte ich immer einen steifen Nacken, wenn ich in der Kindervorführung saß. Ich fragte mich, wo das staubige Licht herkam. Erst mit 13 wollte ich der Sache genauer auf den Grund gehen. In einem harmlosen Arnie-Streifen, bemerkte ich, im Kinofenster einen Filmstreifen. Ich war ja jetzt größer und konnte mal "reinschauen" Ich war dann so begeistert von, dass ich mir ne Notizrolle kaufte und Einzelbilder draufmalte. Nun versuchte ich ein entsprechendes Gerät aus Lego Technic zu bauen. Das gelang mir nicht. Ich musste mir also einen Filmprojektor besorgen, wobei ich diese Bezeichnung noch nicht kannte. Über Bücher und Kleinanzeige wurde ich fündig. Schnell fand ich die Funktionsweise heraus. Allerdings nur durch Fachbücher. Später entdeckte ich, dass in Kinoprojektoren ein Malteserkreuzgetriebe schlägt. In einem Kinopraktikum fand ich dann auch heraus, wie das funktioniert. Dann stand fest, dass ich das unbedingt mal fertigen muss. Somit stand auch der Berufswunsch fest. Ich hab dann Mechaniker gelernt und vor dem Abschluss noch schnell ein Malteserkreuzgetriebe manuell und ein Malteserkreuz automatisch (CNC) gefertigt. Damit war mein Lebensziel eigentlich erreicht. Mittlerweile krieche ich aber in Flugzeugen oder hüpfe zwischen CNC-Fräsmaschinen herum.

 

Ich hatte auch schon soviele Filmgeräte aber leider keinen Platz, so dass ich nur noch 3 S8-Projektoren, 2 16mm-Projektoren und eine gefüllte Vitrine voller Filmkameras habe.

 

Mehr Anekdoten gibt es nur auf Wunsch oder per PN.

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Hallo Filmerkollegen!

 

Meine erste Filmausrüstung bekam ich von meiner Mutter zu meiner Freisprechung als Schriftsetzer 1955. Es war eine Eumig C3 mit einem Ditmar 8/16-mm-Zweiformatprojektor. Ich filmte zuerst Urlaubsfilme, dann später die wachsende Familie. Später kamen als zusätzliche Hobbies die Mikroskopie und Astronomie dazu. Kein Wunder, daß ich versuchte, auch dabei zu filmen - zuerst mit einer N8-Beaulieu MCR, dann mit einer 4008 ZM 4. Jetzt filme ich alle meine Hobbies mit drei Leicina special und Bolex H16/H16 RX.

 

An Geräten haben sich im Laufe der vergangenen 52 Jahre vier 16-mm-Projektoren, insgesamt etwa 14 N-8-Projektoren, 12 S-8-Projektoren angesammelt. Kameras habe ich eine nette Sammlung aller Eumig-N8-Geräte, N8-Leicinas, Movikons quer, Bolex-Handkameras und zwei H8/RX, drei H16/RX, eine Siemens D, eine Movikon 16 und etwa 14 Super-8-Kameras. Sowie etwa 18 Klebepressen.

 

Drei Studien- und ein Forschungsmikroskop, mehrere transportable Kleingeräte und drei leistungsfähige astronomische Teleskope stehen mir fürs Hobby zur Verfügung.

 

Nicht gezählt die unzähligen 60-, 90- und 120 m-Filmspulen N-8 und Super-8 aus 50 Jahren Filmerei.

 

Servus!

 

Herbert

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Hallo Herbert,

 

ich hab neulich den Mond mit der 4008 ZMII und mit 2000mm-Brennweite beobachtet. Mit der 6008 S wäre das nicht gelungen, da sie über keinen Luftbildsucher verfügt. Eine ZM4 soll sogar noch besser geeignet sein, da sie einen helleren Sucher hat.

 

Der Mond war allerdings nicht in der Unendlich-Einstellung scharf, sondern ca. bei 20 Metern.

 

Auf jedenfalls war es interessant, die Mondkrater zu sehen. Leider hab ich kein Nachführungsgerät.

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Hallo Martin!

 

Wir beide haben uns schon öfter in verschiedenen Foren getroffen. Ich kann Dir gut nachfühlen, wie schwierig es war, den Mond von freier Hand am Stativ nachzuführen.

 

Die Regel: Objektivbrennweite dividiert durch Okularbrennweite ergibt die Vergrößerung. Das Okular der Beaulieu hat eine Brennweite von ca. 10 mm, das ergibt 2000:10=200x. Also hast Du mit der Beaulieu und dem 2000-mm-Objektiv eine Vergrößerung von ca. 200x gehabt. Alle Achtung - von einem Fotostativ!!!

 

Ich habe für meine astronomischen Beobachtungen zwei parallaktische Zeiss-Montierungen: eine transportable Telemator-Montierung mit Stativ und 65-mm-Zeiss-Refraktor, sowie auf meiner Terrasse im 4. Stock eine fest eingebaute Säule mit einer großen Zeiss Ib-Montierung für den 150-mm-Maksutow und den 150-mm-Newton. Beide laufen mit Synchronmotoren und führen das Teleskop so der täglichen Himmelsdrehung nach. Ein Frequenzwandler erlaubt feinfühliger Anpassung an Mond-, Sonnen- und Sternenlauf.

 

Ich würde Dir aber raten, mit kleineren Brennweiten zu beobachten: 300, 500, 1000 mm, dann ist das Bild schärfer und heller. Außerdem sollte die Vergrößerung der Teleskopkombination nie größer als das 1,5fache des Objektivdurchmessers in mm sein - wegen der Auflösung. Was mehr ist, ist LEERE Vergrößerung, zeigt keine neuen Details!

 

Servus und viel Spaß am Himmel!

 

Herbert

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@Guido,

 

bin nicht THX-zertifiziert, also nenne ich mich auch nicht so :-)

 

Ja, natürlich hab ich den Mond nur beobachtet. Alllerdings hätte ich trotzdem filmen sollen. Denn oft wackelt es im Sucher schlimmer als später auf der Leinwand :wink:

 

Hallo Herbert,

 

ja, mit Super8 ist eben die beste Vergrößerung zu erzielen.

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..ich wollte schon als "Dreikäsehoch" immer wieder die Familien-/Reisefilme sehen....

Erster Schritt: so etwa mit 6..7 Jahren durfte ich zusammen mit papa die Filme (N8) im Projektor einfädeln (Noris Synchroner TS) - später sogar zusammen mit Tonband-Kupplung.

Zweiter Schritt: Papa...darf ich auch mal Filmen (Carena Zoomex) ?

Dritter Schritt: Filmkurs / Neigungsgruppe "Film" ab der 8(?) Klasse

Vierter Schritt: eine eigene Nizo 136XL

fünfter Schritt: endlich eine "gescheite" S8-Kamera - anno 1981 gebraucht gekauft vom Taschengeld und bis heute im zuverlässigem Betrieb - die Beaulieu 4008 ZMII

 

irgendwann Anfang der 1990er Jahre irgendwie "Pause"

 

sechster Schritt: Familienfilme neu - diesmal mit mir als Papa hinter der Kamera.

siebter Schritt: der K40 geht seinem Ende zu. Wie erhält man dann sein Hobby in Notfall?? Also noch beauliwues gekauft und konsequent 16mm gesammelt, damit man notfalls auch selber entwickeln kann. Dazu ein gerüttelstes Maß an Technikgeschichte. Und so sammele und filme / vorführe ich heute auch mit 16mm Technik von Siemens

achter Schritt: 35 mm ???? - NEIN - irgendwo muß Schluß sein :wink:

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