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Weiße Wand statt Leinwand


Iggi

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Was wir schon befürchtet haben scheint sich zu bestätigen: die TU Dresden plant beim Umbau unseres Hörsaalkinos die Leinwand durch eine weiße Mauer zu ersetzen, wie es heißt aus Kostengrunden.

Kann man dann noch ordentlich Filme zeigen und mit gutem Gewissen Eintritt verlangen?

Gibt es Argumente, mit denen wir antworten können?

Ist eine Leinwand (ich vermute 50 m²) wirklich so teuer?

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Kann das niemand abschätzen? Für die MEO 4 kommen nach meinem Wissen nur 1600 W und 2500 W Kolebn in Frage. Und wenn ich mit den Betriebskosten argumentieren möchte, muss ich wissen, ob dieses Argument haltbar ist.

 

Die Lautsprecher sollen übrigens über die Projektionsfäche gehangen werden. Vermutlich wird auch nur Stereo eingebaut. Somit können wir eigentlich auch gleich auf Stummfilme umsatteln. Wenigstens gibts einen Flügel im Saal...

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Kaschierung soll angeblich trotz allem gemacht werden. Da wir aber nichtmal nach unseren Bildformaten gefragt wurden, weiß ich nicht, wie die das machen wollen.

Der Techniker der Uni war übrigens sehr irritiert, dass wir im Kino Objektive mit fester Brennweite verwenden...

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So allgemein kannst du das nicht sagen. Wenn man davon ausgeht, dass es sich bei dem Leinwandtuch ebenfalls um ein Mattweißes handelt, dann ist bei der gestrichenen Wand die Lichtausbeute sogar größer als beim perforierten Tuch (Das Licht das auf die Löcher trifft wird ja nciht reflektiert).

Anders ists bei nem stärker reflektierenden Tuch. Hier habt ihr zwar unter Umständen nen Hotspot, dafür aber ein helleres Bild. Mit 25€/qm kommt ihr aber bestimmt nicht aus, Randverstärkung und Ösen kommen auch noch hinzu.

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Wir haben einen Kinotechniker, der uns ein gutes Angebot machen will. Ich bin schon auf den Preis gespannt. Doch selbst bei 50€/m² reicht nach meiner Meinung die Begründung noch nicht aus, um die Lautsprecheröffnung einzumauern. (Die ist übrigens so groß, dass da bequem ein paar Leute drin stehen können.)

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wir haben schon mal Open Air mit 2000W auf eine weisse Wand mit 50qm und Rauhputz! gemacht und ich war positiv überrascht. Bild war echt ok.

Ich verstehe bloss nicht, dass eine wohl neu gemauerte Wand billiger sein soll als eine neue Leinwand, zumal ein Rahmen ja schon da ist.

Eine neue beschichtete LW sollte mit 25-30 Euro/QM zu haben sein.

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Wir haben in unserem 2. Saal eine Wand aus Regosplatten, perfekt verspachtelt und mit bester Farbe (weisser natürlich) gestrichten. Das Bild ist absolut klasse. Die Lautsprecher sind darunter in ca. 1,20 Höhe. Das hat den Voteil wenn irgendwann mal dreckig ist kan man einfach neu streichen. Und bei normalen Beamer (was in der Uni wohl vorkommt) sind die Peforationen eh nicht so gut.

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Den Moire kann man aber sicher mit etwas Geschick verhindern. Das wird aber wahrscheinlich der Grundsein, warum die Unitechniker gegen die Bildwand Stimmung machen.

 

Die Aktuelle "Lautsprecheröffnung" ist 2x3 m² groß und der Putz drumherum ziemlich rauh. Also an der Wand müssten sie einiges ändern machen, um die bespielbar zu machen.

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Noch vergessen: Die Lautsprecher würden drüber gehangen, das sie unten ein leichtes Ziel für übermütige Studenten sind. Die linken und rechten Lautsprecher müssten ind die gleiche Höhe, würden also über den Effektlautsprechern hängen.

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Moire' kann man nicht immer verhindern. Sofern die Leinwand zuerst geschweißt und dann gelocht wird, besser, Bei den üblichen Arten, gelochte Folie zu verschweißen, geht das leider nur bei schon reichlich unscharfem Bild. Ist aber wirklich vom Beamer abhängig und tritt seltsamerweise hauptsächlich bei älteren Beamern auf.

Jens

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Zur Zeit haben wir eine vergilbte Bildwand mit Perforation und einen Beamer mit LensShift im Anschlag. Da ist kein Moire zu sehen.

Der Unitechniker meinte mal was von verschluckten Pixeln, aber das halte ich für unwichtig.

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