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Wittnerchrome 40T / Ektachrome 64T


S8ler

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Hallo zusammen, also ich mach es kurz: Ich habe mich daran gehalten was Wittner sagt und auch auf der Packung angibt.

 

Aber: Wenn es alles Quatsch wäre und der Film exact so belichtet werden muß wie ein normaler K40, warum sollte Wittner dann überhaupt zu diesem Thema schreiben ???

 

Jetzt sind jedenfalls meine Resultate mit dem W40T einwandrei, vorher waren sie etwas leicht unterbelichtet.

Und nochmal : Es ist eine RELATIVE Mehrbelichtung von gut +1/2 Blende, nicht von +1 Blende. Daher ist es auch egal, ob der Beli dejustiert ist (Ist er aber nicht, Kamera war in Wartung und hat den E64T auf normaler Einstellung perfekt belichtet). Ich habe den Film gegenüber von mir belichteten K40 um 1/2 bis 2/3 Blende mehrbelichtet.

 

Aber damit laß ich es jetzt gut sein, vielleicht meldet sich ja noch jemand, der auch Erfahrung mit dem W40T hat, denn soweit ich es sehe sind es bisher NUR diejenigen, die einen W40T verfilmt haben und die gleichen Erfahrungen gemacht haben. Siehe vorherige Postings.

 

Eigentlich wollte ich mit diesem Thread aber das Augenmerk auf den unterschätzten E64T richten ...

Zum Thema Mehrbelichtung kommt von mir jetzt nichts mehr. Ist nicht böse gemeint, aber irgendwie hängen wir hier fest und ich kann auch nicht immer in der gebotenen Zeit darauf antworten.

 

Ich habe meine Erfahrung und drehe auch in Zukunft beim W40T den Blendenring etwas auf.

 

Gruß

Reinhard

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Reinhard,

 

Deine Tests wollte ich in keiner Weise in Frage stellen.

 

Aber Du wirst mir Recht geben daß das von sehr vielen Faktoren abhängig ist und bei anderen schon wieder ganz anders aussehen kann,.

 

Nur wenn jemand schreibt , die Belichtung hängt mit der Filmdicke zusammen, da kann ich einfach nicht mehr. Haben denn alle in der Schule zum Abschluß hin Physik als Fach abgewählt????

 

Ich wünsche Ditr auch weiterhin viel Spaß.

 

Gruß otti

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Hallo Filmfreunde!

 

Kurz vor dem leider bevorstehenden Ende des Wittnerchrome 40T möchte ich kurz meine Erfahrung mit diesem Material kundtun.

 

Zur Vorgeschichte:

 

Da meine NIZO Integral 7 2006 leider "den Geist aufgab", verblieb mir damals nur meine Ersatzkamera, eine alte AGFA "Movex SV automatic". Mit der verfilmte ich im Spätsommer 2006 die letzten Original Kodachrome 40.

 

Da diese Kamera keine anderen Filmempfindlichkeiten erkennt, war ich sehr froh, daß Wittner mit dem Wittnerchrome 40T ein praktisch gleichartiges Material weiter anbot. Die besagte AGFA-Kamera ist zwar technisch sehr einfach, macht aber, meines Erachtens, erstaunlich gute Aufnahmen. Ich bin allerdings nur Hobbyfilmer und versuche wichtige Veränderungen meiner Heimat im Film festzuhalten; Filmen in irgendeiner künstlerischer Hinsicht liegt mir fern. Vielleicht sehe ich die Ergebnisse meiner Filmerei daher auch nicht sooo kritisch?!

 

Letztes Jahr im Sommer habe ich, da ich die Feiern zu unserem Stadtjubiläum unbedingt auf Super-8 festhalten wollte - Dokumentaraufnahmen gehören beim derzeitigen Stand der (Speicher-)Technik meines Erachtens unbedingt auf Analogmaterial! - erstmalig den Wittnerchrome 40T (6 Kassetten) benutzt.

 

Unmittelbar danach kamen dann hier im Forum Meldungen auf, daß das Material viel zu Dunkel aus der Entwicklung zurückkomme; mit den verschiedensten Vermutungen, woran das wohl liegen könne. Ich hatte da natürlich auch Befürchtungen, daß meine gerade belichteten Filme - meine Dokumentaraufnahmen vom Stadtfest (das nächste in dieser Form wird es wohl erst wieder in 25 Jahren geben!) - auch alle unbrauchbar sein könnten. Glücklicherweise waren sie das nicht; alle Filme kamen einwandfrei aus der Entwicklung zurück.

 

Meine Erfahrung mit dem Wittnerchrome 40T in meiner alte AGFA-Kamera ist also sehr positiv, was die Belichtung angeht. Meines Erachtens kein Unterschied zum alten Kodachrome 40. Ich frage mich natürlich, woran das liegen kann; zumal Probleme mit der Belichtung - wie diese Diskussion zeigt - wohl doch nicht ganz so selten sind.

 

Habe ich vielleicht einfach Glück, daß der Belichtungsmesser durch Alterung entsprechend "günstig" dejustiert ist, oder kann es auch daran liegen, daß die Zink-Luft-Knopfzelle, die ich für die Belichtungsmessung verwende, mit ihren 1,4 Volt - und damit etwas höherer Spannung als die Original Quecksilberzelle mit 1,35 Volt - eine zwar leichte, aber für den Wittnerchrome 40T gerade ideale "Überbelichtung" erzeugt, die dadurch einwandfreie Ergebnisse ergibt?

 

Wie dem auch sei - ich trauere dem Wittnerchrome 40T auf jeden Fall nach. Auch, wenn er ein recht teures Vergnügen war...

 

Mit analogem Film- und Fotogruß!

 

Onkel Hotte

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Liebe Schmalfilmerkollegen: Soooooo ganz alleine bin ich wohl nicht mit meiner Erfahrung, siehe soldano und henryo8 in diesem Thread ! Und die haben den W40T verwendet. Und henry08 kenne ich, der hat sowohl die Ahnung als auch massig Erfahrung !

 

Wittner gibt ja nun eine höhere Dichte für die Emulsion 7270 an. Warum ist das so und was hat das für Auswirkungen ? Gar keine ? Warum macht man es dann ? Und beachte: Ich habe nur über sichtbare Phänomene gesprochen, nicht über physikalisch/chemische Ursachen.

 

Aber wenn's denn sein soll, so müßte ich rein wisenschaftlich ja erstmal fragen:

1. Wie wird denn überhaupt eine ASA-Zahl beim Film definiert ? Wann hat ein Film 40 ASA , wann 64 ?

2. Eine höhere Dichte ist wie zu verstehen ? Betrifft diese Aussage die lichtempfindliche Schicht ? Wenn hier eine höhere Dichte vorliegt, dann muß ggf. etwas mehr Licht aufgewendet werde , um diese zu durchleuchten d.h. durchzubelichten. Das ist Physik, nur gebe ich natürlich unumwunden zu, daß beide Filme mit 40 ASA deklariert sind und daher gleiche Ergebnisse liefern *müßten*. Deswegen habe ich mich ja auch nicht um eine andere Belichtung gekümmert ! Bis ich die ersten W40T zurückbekam ...

 

Ich zitiere die Filmverpackung " Die Emulsion 7270 weist eine höhere Dichte als die Emulsion 7268 auf. Je nach Anwendung ggf. 1/3 - 2/3 Blende (je nach Kameramodell und Justagezustand des Belichtungsmessers) großzügiger belichten."

 

Man kann diese 2 Sätze sicherlich interpretieren - ich wollte hier aber keinen Wortverdeherei auslösen. Ganz eliminieren kann man diesen Rat von Wittner aber sicherlich nicht, der ganz klar aufzeigt, daß der W40T zumindest nicht immer gleich wie der K40 zu behandeln ist. Das ist das allermindeste, was man aus diesen 2 Sätzen herausbekommt. Da gibt es keine Diskutierei! Und das dürfte Eurer Ansicht ja auch schon nicht sein, wenn denn der W40T mit dem K40 belichtungstechnisch vollkommen identisch ist.

Wenn dem nämlich so wäre, dann müßte dieser Hinweis ja auch für den K40 gelten ! Logisch ? Und dann könnte man sich den Hinweis auch sparen. Auch logisch !

 

Letzte Ausflucht: Der Wittner hat ja keine Ahnung. Und da glaube ich schon, daß Wittner einen besseren Draht zu Kodak hat als wir alle und warum sollten sie sowas schreiben, wenn der W40T belichtungstechnisch absolut identisch ist mit dem K40 ? Was Ihr ja behauptet !

 

Gruß auch an Onkel Hotte. Willkommen im Club ! Manchmal rauhe Sitten hier aber immer herzlich. Jetzt müßtst Du nur mal einen K40 verballern um zu sehen, ob zwischen den Aufnahmen Unterschiede zu erkennen sind. Bei mir war's der Fall... Bleib dem Schmalfilm treu, auch wenn die Kodachrome-Ära sich gegen Ende neigt. Und versuch doch mal den 64T - das war ja mein eigentliches Ziel, diesen Film anderen zu empfehlen. Und da hat auch Manfred zugestimmt !

 

So, schönen Abend noch an alle ...

Gruß

Reinhard

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Hallo Reinhard,

 

Da haben wir doch schon ein Problem gelöst. :-)

 

Dicke und Dichte sind nicht das Gleiche.

Wenn auf einer Emulsion die Kristalle dichter liegen dann muß sie tatsächlich mehr Licht bekommen.

Mich wundert das nur bei Kodachrome- Material etwas da hier keine Farbkuppler drin sind. Bei einem "normalen" Mehrschichtfilm wäre das Problem größer. Aber genau deshalb scheint ja der sehr farbdichte Fuji Velvia nur 50 ISO zu haben.

 

Auch bei dem anderen Problem hast Du völlig Recht. ASA, ISO, DIN und GOST kann man nur schätzungsweise vergleichen da die Meßverfahren unterschiedlich sind.

 

Übrigens reagieren Farbfilme immer unterschiedlich. Das wußte die Industrie von Anfang an.

Warum stand auf den Packungen früher " zu belichten wie....."

Der Vergleich zu einem SW Film gleicher Lichtstärke ist also nur ein Näherungswert.

Auf meinem Belichtungsmesser sind dafür sogar 2 Markierungen und zusätzlich noch für kontrastarme oder kontrastreiche Motive.

 

Lange Rede stumpfer Inhalt. Es ist gut daß Du und die anderen ihre Erfahrungen mitteilen.

Aber wir werden alle nicht um Experimente herum kommen da unsere Kameras eben nicht gleich sind und auch schon einige Jahre auf dem Buckel haben.

Gut ist es zu wissen daß vielleicht ein Typ eher zu Abweichungen neigt als ein anderer. SO kann man sich vielleicht gemeinsam überlegen wie man dem Ganzen begegnen kann. Über Ideen oder Anregungen freut sich doch jeder hier. Schließlich ist ein verdorbener Film ja auch ein Kostenfaktor.

 

Gruß otti

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Liebe Ungläubige,

 

habe mir das Datenblatt von Kodak angesehen und siehe da: Ganz klar sind die Eigenschaften der Emulsion 7270 für 16mm nicht identisch mit denen der Emulsion 7268 für Super8.

Otti: danke für den Hinweis mit der Dichte ! Man kann dazu auch aus den Datenblättern was herauslesen, das geht mir aber jetzt echt zu weit.

 

Siehe hier:

http://www.wittner-kinotechnik.de/katal...en_k40.pdf

 

Man beachte nun die Kurvenverläufe für Belichtungscharacteristik (characteristic curves erstellt unter Verwendung von Kunstlicht 3400K) und spektrale Empfindlichkeit. Alle Kurvenverläufe sind qualitativ unterschiedlich - das sollte ja wohl reichen, um den W40T schon mal als nicht identisch mit dem K40 einzuordnen.

 

Natürlich gibt Kodak hier keine Andersbelichtung relativ zu anderen Filmsorten an, es sind ja Datenblätter und keine Vergleichslisten.

Im Datenblatt zum Auto A steht ja auch nicht der Mehrverbrauch im Vergleich zum Auto B drin.

 

Aber Wittner - der nun als Verkäufer von A und B Vergleiche zwischen A und B macht bzw. machen soll - gibt seine Empfehlung ganz klar in Abhängigkeit dieser Datenblätter. Das habe ich befolgt. Meine Erfahrungen bestätigen genau das. Beim einen mag es mehr, beim anderen weniger ausgeprägt sein - in Abhängigkeit von Kameramodell, Beli und Lichtverhältniosse, genau das sagt Wittner in seiner Empfehlung. Was ist daran so schwierig zu verstehen?

 

Und meine Kameras (davon eine seit ein paar Wochen aus der Wartung bei Ritter zurück) sollen also immer nur beim W40T dejustiert sein?

Bentwortet euch diese Frage selber !

Und die Mondphase hat meiner Meinung nach keinen Einfluss auf die Entwicklung - da habe ich mich aber noch nicht mit beschäftigt.

 

Also ich habe jetzt genug Beweise (!) geliefert. Ich ärger jetzt mal: Ich habe gewonnen ! Ich vertrau' mal den Datenblättern von Kodak und der Empfehlung vom Wittner. Das mag aber jeder halten wie er will. Punkt. Ende. Aus.

 

Besten Gruß

Reinhard

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Ich hatte mich in meinem ersten Posting vertan mit der absoluten und relativen Mehrbelichtung. Das habe ich in den folgenden Postings nach euren Hinweisen korrigiert.

 

Dafür mein SORRY.

 

Meine Beaulieu stand auf Mehrbelichtung von +1 Blende - das ist richtig. Ich hatte leider vergessen, daß ich für ordentliche Ergebnisse den empfindlichen Beli der Beaulieu (der mißt mir zu stark den Himmel und schlägt mir deswegen die Blende zu weit zu) immer schon auf +1/2 für den normalen K40 gestellt habe. Bei der Nizo prof. habe ich immer normal mit K40 gefilmt- die K40 Filme waren mit beiden Kameras immer top.

 

Daraus ergibt sich also bei mir - wie schon mehrfach jetzt geschrieben - eine Mehrbelichtung gegenüber dem K40 von +1/2 Blende und nicht von +1 Blende. Wegen der Lichtverhältnisse vor Ort habe ich teilweise noch 1/3 zugegeben.

Also beträgt meine RELATIVE Mehrbelichtung gegeüber dem K40 in meinem Fall 1/2 - 2/3 Blende was genau der Wittner-Empfehlung entspricht.

 

Also zum Schluß nochmal die Empfehlung, den W40T gegenüber dem K40 gemäß Empfehlung von Wittner zu testen und dabei mal 1/3 bis 2/3 Blende gegenüber dem K40 mehrzubelichten.

 

Mein Fehler im ersten Posting möge man mir nachsehen (ich konnte es nicht mehr editieren) , es ändert aber nichts an der Tatsache, daß man die Emulsion 7270 nicht identisch wie die 7268 behandeln soll.

 

Gruß

Reinhard

PS: Es ändert sich nichts am eigentlichen Thema - nachtreten ist unsportlich ! Mit Kurvenverläufen beschäftige ich mich u.a. beruflich, da brauche ich mir nichts erzählen zu lassen. Aber Kinder .. bleibt doch beim Thema und vor allem sachlich und umgänglich. Begriffe wie "Mär" etc. haben hier nichts zu suchen und disqualifizieren höchstens den Autor. Von mir liest sowas jedenfalls keiner - auch wenn ich nicht seiner Meinung bin. Das nennt man Stil, ist aber nicht jedem zugänglich oder käuflich zu erwerben. Manfred Dir gebührt das letzte Wort ...

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Hallo Reinhard,

 

Ich finde es toll wie wir uns der Sache nähern, ohne böse zu werden.

Du hast völlig Recht 7268 und 7270 sind nicht gleich auch wenn sie als K 40 verkauft werden.

Bisher habe ich immer nur die Datenblätter der Eastman- Emulsionen studiert. Aber es wird eindeutig klar daß der 68er eine Dichte so etwas um 1,2 haben dürfte und der 70er deutlich über 1,5 (bei Yellow)

 

Technisch ist das wohl auch einfach zu erklären. Gemessen am Filmkorn im Bezug zur Bildfläche die später ein Projektor durchleuchten muß, wirds bei Super 8 eben schwieriger. Deshalb wohl die etwas geringere Dichte.

 

Am besten kann man das schon daran erkennen daß die Lampenleistung von S8 Projektoren im Verhältnis zur Lichtleistung deutlich höher liegt als bei 16mm Projektoren. Würde das linear steigen, bräuchten unsere 16er Freunde ja mindestens 800 Watt- Lampen, aber das ist ja nicht so.

 

Aber genug zur Wissenschaft.

Der Effekt ist nun technisch belegbar und in der Praxis deutlich zu spüren.

Bei wem das dann wieviel ist, hängt von der Kamera (Belichtungsmesser usw.) ab.

Hier sind eindeutig die Kameratypen im Vorteil wo man die Filmempfindlichkeit von Hand auch in kleineren Schritten einstellen kann.

Bei Modellen die nur die Kerben an der Kassette messen ist das schwierig.

Da hilft vielleicht die Gegenlichtkorrektur wie an der Nizo was ja so 1 Blende macht. Aber wie heißt es so schön "Probieren geht über studieren" , lach.

 

Gruß otti

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Hallo Manfred,

 

In den Schreibstil mische ich mich nicht ein.

 

Aber ich glaube Du hast jetzt was nicht so ganz verstanden.

Es gab mit dem Kodachrome K 40 keine Probleme bisher.

Warum, weil Kodak da immer den 7268er eingefüllt hat, der ja extra dafür gemacht war.

Aber nun kommt der 7270er in die Super 8 Kassetten, der eben n i c h t ürsprünglich dafür hergestellt wurde.

Deshalb sind jetzt diese Abweichungen erklärbar.

Ich könnte fast eine Wette drauf abschließen daß es mit dem Kodachrome

64 ähnlich werden würde, der ja eigentlich eine Diaemulsion ist.

Den gibt es ja als Restbestände noch zu kaufen.

Natürlich wird Kodak seine Emulsionen kennen. Aber über die "Zweckentfremdung" einer Emulsion muß man eben auch erst Erfahrungen sammeln.

 

Da die Filmgemeinde nun nicht mehr so groß ist, wird Kodak auch keinen Riesenaufriß mehr starten. Warum wurde sonst die Produktion und die Entwicklung eines solchen Traditionsmaterials im Hause selbst eingestellt.

Man könnte noch weiter gehen. Warum wurde nie eine neue Kodachrome-

Emulsion entwickelt? Es hat sich nicht gerechnet weil die einfachen Mehrschichtfilme immer besser geworden sind. Ich denke das Ende von Kodachrome wurde hinter den Kulissen bereits mit der Einführung des Fuji Velvia 50 beschlossen. Denn das war die erste Sorte die es schärfemäßig mit dem Kodachrome aufnehmen konnte. Nur der E6 Prozess ist billiger.

 

Gruß otti

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Man könnte noch weiter gehen. Warum wurde nie eine neue Kodachrome-

Emulsion entwickelt? Es hat sich nicht gerechnet weil die einfachen Mehrschichtfilme immer besser geworden sind. Ich denke das Ende von Kodachrome wurde hinter den Kulissen bereits mit der Einführung des Fuji Velvia 50 beschlossen. Denn das war die erste Sorte die es schärfemäßig mit dem Kodachrome aufnehmen konnte. Nur der E6 Prozess ist billiger.

Ein Aspekt von Kodachrome war die Bearbeitung, ein zu komplizierter Prozeß.

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Aber genug zur Wissenschaft.

Der Effekt ist nun technisch belegbar und in der Praxis deutlich zu spüren.

Bei wem das dann wieviel ist, hängt von der Kamera (Belichtungsmesser usw.) ab.

 

Tja Otti, da haben ja wenigstens wir zwei uns zumindest technisch zusammengerauft und das auf eine umgängliche Art und Weise.

Nebenbei ist die Betrachtung der Projektorenseite sehr geschickt, da freuen sich auch die Vorführer hier im Forum :-)

 

Für mich ist das Thema abgehandelt. Ich kann Dir und allen anderen die Empfehlung vom Wittner für Eure Schmalfilmvorhaben nur nahelegen.

Dem Kodachrome-Material werde auch ich sicherlich nachtrauern, auch wenn ich im 64T eine Alternative sehe, jedoch gilt der Kodachrome immer noch als das nonplusultra und auch als sehr farbstabil über Jahre hinweg. Man wird sehen, probier Du doch auch mal den 64T, würd' mich interessieren. Da ich den 64T hier jetzt öfters lobend erwähnt habe, das folgende nur zur Sicherheit: Nein ich kriege keine Provision von Kodak für das Bewerben des 64T ;-)

 

Gruß

Reinhard

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Liebe Forenten,

 

gerade habe ich 6 Wittner 40T erhalten und wollte damit zu Pfingsten ein event ablichten. Meine ersten Erfahrungen mit diesem Film waren ernüchternd dunkel. Da habe ich auf die Entwicklung und alles mögiche geschimpft, bis ich den Hinweis erhielt, die Kamera anzuschauen. Die war neu (aus der Bucht) und hat im Vergleich zu meiner alten dunkler belichtet. 64€ zum Teufel.

Mittlerweile habe ich ein paar weitere Kameras erstanden, die den 64T recht gut beherrschen. Alles Agfa oder Bauer Kameras. Und jetzt kommt diese Diskussion auf. Ich hatte erwartet, dass ich den Film in eine Bauer Kamera stecken kann und munter drauf los drehen. Das scheint doch recht risikoreich zu sein.

Und ein Drehkopf für Über- und Unterbelichung hat Bauer bei meinen Modellen vergessen.

 

Habt Ihr 'nen Tip?

 

Es grüßt etwas unterbelichtet

 

Uwe

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Hallo Schokoprinz,

 

das, was Dir passiert ist, ist mir (ich vermute das weißt Du mittlerweile) und auch anderen passiert. Wenn Deine Kamera früher mit K40 zu eher satten Bildern neigte, dann müßtest Du laut Rat Wittner jetzt die Blende beim W40T durchaus mehr öffnen.

Tendiert der Beli eher zu hellen Bildern, dann kann man mit etwas Glück den W40T problemlos belichten ohne merkliche Unterbelichtung.

 

Du kannst es eigentlich nur ausprobieren und einen W40T in Deinen verschiedenen Kameras ausprobieren. Am erfolgversprechendsten ist dann das Modell, was normal zu eher reichlich Belichtung tendiert.

 

Ansonsten hilft nur manuelles Einstellen der Blende oder Frickelei an der Spannungsversorgung des Beli. Sowas ist aber nicht mein Ding - da können evtl. andere helfen.

 

Dein Frage ist die gleiche wie meine in meinem Eingansposting: Daß ich frage, wie man den 40T in "normalen" Kameras belichten soll. Bei meiner Nizo prof. kommt er auch etwas zu dunkel, dieselbe Situation wie bei Dir. Alle anderen Filme belichtet die Kamera einwandfrei.

 

Ich würde auch nochmal den Fachmann (sprich Wittner) ansprechen. Mir hat man da gut geholfen und die sind sehr kundenorientiert.

 

Gruß

Reinhard

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Ich würde empfehlen, bei Verwendung neuen Filmmaterials und/oder neuer Kamera folgenden Test zu drehen, und zwar mit Farbtesttafel- und Grauwerttafel (z.B. Jobo)

 

http://www.jobo.com/web/Farbtesttafel.317.0.html:

 

 

1. Mit eingebautem Belichtungsmesser Testtafel formatfüllend anzoomen, mit automatischer Belichtungsregelung aufnehmen. Damit stellt man subjektiv fest, was bei der Kombination Messung-Regelung-Filmmaterial herauskommt.

 

2. Graukarte/Testfeld mit externem Belichtungsmesser ausmessen und Wert für gegebene Filmempfindlichkeit/Belichtungszeit bzw. Frequenz ablesen. An der Kamera diese Blende einstellen und filmen.

 

3. wie unter 2, aber Belichtungsschritte von jeweils 1/2 und 1 Blende in beide Richtungen. Sinnvollerweise neben Testobjekt schreiben, um spätere Verwirrung zu vermeiden.

 

In der Projektion (Schleife kleben!) mit Vorlage vergleichen und daraus Schlüsse ziehen.

 

Etwaige Abweichungen in der Filmempfindlichkeit sind garantiert marginal im Vergleich zu den oft recht primitiven Meß- und Regeleinrichtungen vieler Schmalfilmkameras. Filmdicke, um es noch mal zu betonen, ist die Dicke des Trägermaterials, nicht der Emulsion. Dichte ist ein Begriff, um die Schwärzung zu beschreiben.

 

Beispiel: Fuji Umkehrfilm 25ASA auf Polyestermaterial hat die gleiche Empfindlichkeit wie seinerzeit Kodakchrome 25 auf Triacetatmaterial, obwohl das Fuji-Material dünneren Träger hat.

 

Kein "magisches Denken", bevor die technischen Variablen (Eichung Belichtungsmesser extern/intern, Belichtungsregelung, Irisblenden, Batteriespannung usw. logisch erfaßt und geprüft wurden!

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Hallo magentacine,

 

Danke für Deinen Beitrag, das ist eine echte Bereicherung.

Erst letzte Woche habe ich Auszubildenden das Arbeiten mit der Graukarte und die Miredrechnung versucht nahe zu bringen.

 

Auf alle Fälle ist es eine sichere Methode, einen Belichtungsmesser, Kamera oder Film zu testen.

Schon oft habe ich in diesem Forum geschrieben, Filmen ist eine Rechnung mit sehr vielen Unbekannten.

Bevor ich nicht alles der Reihe nach abgearbeitet habe und Fehler der Reihe nach ausgeschlossen habe, ist alles andere ein Stochern im Nebel.

 

Da helfen dann wirklich keine magischen Beschwörungformeln.

 

Sorry Manfred, jetzt hast Du Dich leider wieder einmal selbst disqualifiziert.

 

Die Regeleinrichtungen an Kameras war manchmal echt primitiv. Hat sich schon jemand einmal die primitiven automatischen Blenden in Filmkameras als Hardware betrachtet? 2 Blechstreifen die ein Viereck bilden. Sowas wäre im Fotobereich nie durchgegangen.

 

Gruß otti

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Hallo Manfred,

 

nun komm' mal wieder runter ... ich suche hier keine Allianzen. Das zeigt, wessen Geistes Kind Du bist. Allein der Begriff "Kontrahent" ... meine Güte, wir sind hier nicht in der Schlacht ! Und korrekt zitieren kannst Du auch nicht - siehe Dein letztes Posting. Aber ich seh's Dir nach... ich weiß ja, was Du meinst.

 

Mit bisher ALLEN Forenmitgliedern (Achtung oweh, Du wirst jetzt ausgegrenzt) kann man Kontroversen vernünftig und auch mal spassig ausdiskutieren - Du gehörst eben nicht dazu.

Ausgrenzen tust Du Dich selber, da müssen andere nichts dazutun !

Offensichtlich hast Du genau davor Angst ! Passiert Dir das denn öfter ?

Mobbing: Wow, im Schmalfilmforum ! Halllloooooo, jemand zu Hause ? Licht im Oberstübchen ? Echt nicht schlecht Manfred. Wie kommst Du nur auf ein sooooo schmales Brett, das es Leute nötig haben könnten, Dich in der Schmalfilmwelt zu mobben ? Das will hier keiner - da häng' ich mich jetzt aus dem Fenster und sprech mal für alle. Wird' mir keiner widersprechen, wetten ?

 

Ich habe Dir öfters Recht gegeben bzw. Deine Meinung geteilt und habe dann auch nicht Deine Allianz gegen andere Forenmitglieder gesucht. Sowas habe ich nicht nötig.

Deine Erfahrungen sind durchaus lesenswert, habe ich oft gesagt.

Zu solchen Äußerungen anderen gegenüber im Streitfall hast Du Dich z.B. noch nie herabgelassen. Weißt Du Manfred, das ist das, was ich mit Stil bezeichne. Du nimmst unter uns Schmalfilmern Kontrahenten und Sektierer war, wie Du selber schreibst. Willst Du Deine Kontrahenten vernichten ? Hast Du auch Verbündete, Allianzpartner, Mitkämpfer, strategische Verbündete hier ?

 

Es geht hier aber nicht um Frontenbildung - das ist, glaube ich, zu hoch für Dich. Lass Deinen Helm gefälligst im Schrank.

 

Diesmal sind wir eben unterschiedlicher Meinung und da polterst Du mit Worten von der "Mär" etc. los. Wer minimalen Anstand und Character hat, der nimmt hier mal etwas Schärfe raus. Stattdessen schreibst Du in Deinem unvergleichlichen Stil über "Heilige der letzten Tage" und über den Einfluss der Mondphasen auf die Entwickliung. Sehr sachlich und kompetent, nicht wahr Manfred ? Geistiger (Verzeihung) Dünnschiss ? Oder war das witzig gemeint ? Könnte ja sein, daß ich Deinen Humor missverstehe, nobody is perfect !

 

Verfolge die Postings ... Du hast als erster in den Wald gerufen und rufst permanent weiter und wunderst dich jetzt über das Echo ! Ja, Du disqualifizierst Dich ständig, nur DU bist wohl der einzige, der das nicht wahrnimmt. Du bist nicht zur Lösung von Konflikten fähig, das ist Dein Problem. Das hast Du, vermute ich, auch nie gelernt.

Und ich will gar nicht wissen, was Du in anderen Foren von Dir gibst...

 

Mein Eindruck: Du blamierst Dich ohne Ende seit dem seligen Kamera-board und merkst es nicht mal, obwohl schon unzählige Leute Dich sanft oder etwas härter darauf hingewisen haben.

Ich habe es vor Monaten auch mal sanft versucht - hast Du gar nicht bemerkt geschweige denn verstanden. Manche kapieren es eben nie ! Altersstarrsinn ? Ich hoffe nicht ! Hast Du keine anderen Hobbies als Freitags abends mit "Dreck" zu schmeissen ? Hast Du Freunde ? Auch Leute die digital filmen ? Du tust mir wirklich irgendwo auch leid, bist Du so sehr gefangen in Deiner kleinen, analogen Schmalfilm- und Fotowelt ? In der Dir alle Böses wollen, die nicht Deiner Meinung sind ?

 

Wen oder was hast Du noch nicht in den Dreck gezogen ? Nachtreten und polemisieren: ist das Deine Stärke ? Aber man muß sich mit Dir ja nicht unterhalten ...

Du bist sehr durchschaubar. Uns trennt eben sage und schreibe eine halbe bis 2/3-Blende, für Dich ganz offensichtlich viel zu viel !

 

Gruß

Reinhard

Und wenn ich nicht auf Deine sicherlich kommende Antwort reagieren sollte, dann sehe es mir nach. Du wirst sicherlich immer noch einmal mehr nachladen, aber ich habe Familie und 'nen stressigen Job und von daher Interessanteres zu tun. Und nochwas ... ich schaffe es immer noch "Hallo Manfred" zu schreiben. Den Namen hinter dem Hallo kriegt auch nicht jeder hin .. ich schon, aber vielleicht sehe ich das nicht verbissen genug ?

Und übrigens: Ich bin nach wie vor von einer ggf. Mehrbelichtung des W40T überzeugt, kümmere Dich bitte um Deinen Standpunkt und nicht um meinen, danke ! Von Dir ist sachlich jedenfalls nie was gekommen ausser 40ASA sind 40ASA (Klasse Erkenntnis, da kommen nur ganz wenige drauf!) ohne zu wissen wie ASA überhaupt definiert wird. Oder verschweigst Du uns das ? Leute wie Du achten eben mehr auf das Mondlicht ? Wie Du selber schreibst !

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