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Ist das aus Grand Prix ?


Film-Mechaniker

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Mein Abschnitt ist aus einer Kopie, die in Zürich im Apollo-CINERAMA lief. Ich habe mit einem ehemaligen Vorführer von dort später im Piccadilly zusammen gearbeitet und dort lag so einiges herum. Der Rest der Rolle ist ungefähr 300 Fuß (2' 40"). Magenta und sonst kaum mehr Cyan, geschweige Gelb

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dann kommen die Bilder wohl eher nicht aus derselben Kopie.

Offensichtlich hatte die Kopie aus der meine Bilder stammen wohl einen Wasserschaden. Die schadhaften Stellen wurden herausgeschnitten und im Kino aufbewahrt.

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Freunde, danke für die Bestätigung

 

Ich arbeite ja an der Archiv-Technik, genauer an der Verbesserung der Kopiertechnik im Hinblick auf bestmögliches Duplizieren. Dazu gehört auch das Herstellen von Farbenauszügen. Wenn das eines Tages sicherer und günstiger geht als mit den bestehenden Maschinen, wird das Verfahren auch attraktiver für die Industrie- und die Archivleute. Es würden, so überlege ich mir, leichter frische Farbkopien gezogen, auch im Format 70. Dann dürfen wir den Himbeersirup wegwerfen.

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Also die alte Technik der Separationen bei 65mm war m.E. sehr kritisch zu sehen, weil Deckungsprobleme nicht auszuschliessen sind und auch die Bildschärfe gegenüber einem modernen ZwiPo zurückfällt. Farblich aber ließen sich damit echte Referenzen erhalten, da ist Zustimmung zu zollen.

 

Da die äusserst geringe Auflage jüngster 70mm-Revivals entweder auf total unausgeglichenen Nullkopien vom Kameraorginal oder farbverfälschen neuen Duplikatnegativen beruhte, aber andererseits auf Blu-ray-Disc farblich sehr akzeptable Versionen erschienen, muss man befürchten, dass der traditionelle Weg in Kopierwerken in Ermangelung von (eben auch in den 1950/60er Jahren aufgewachsenen) und erfahrenen Kopierwerksfachleuten mittlerweile endgütlig versiegelt wurde.

 

Bisweilen fällt dagegen noch eine Himbeer-Kopie positiver ins Auge als eine Neukopie.

:evil:

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„Archiv-Technik“ ist dann am wertvollsten, wenn vom noch jungen Original Auszüge gefertigt werden. Wir haben heute sensationelle Schwarz-Weiß-Materialien auf Polyester, die keine Wünsche mehr offen lassen, zum Beispiel Gigabitfilm HDR. Den gibt es nur in 35. Als Breitfilm kann man Gigabitfilm 40 haben, bei Abnahme bestimmter Mengen. Beide diese panchromatischen Filme bringen keine neue Kornstruktur ins Bild, weil sie einfach extrem feinkörnig sind.

 

Manchmal ist der Computer schon nützlich beim Filmerestaurieren. Der Rechner führt die Fleißarbeit aus, Lagekorrekturen in x- und y-Richtung vorzunehmen, wobei das Ausgangsmaterial gegenüber dem Rohfilm entsprechend verschoben wird. So kann man den Bildstand verbessern. Wie weit sich auch Farbsäume zum Verschwinden bringen lassen, weiß ich aber nicht. Bei der Cinémathèque Française scheint man da schon Erfahrungen gemacht zu haben.

 

Auf jeden Fall bin ich der Meinung, daß 65-mm-Negative nicht digitalisiert werden sollen. Die traditionellen Kopierkünste, erweitert um das Erwähnte, leisten mehr. Und günstiger

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