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Wall-Kino Oldenburg


Lindenhof

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Historische Kinos vergammeln zu lassen scheint ein Hobby von Herrn Marseille zu sein. Immerhin ist das WallLicht nicht allein mit seinem Schicksal. Auch das Aladin in Bremerhaven wurde von ihm in gleicher Weise "entmietet" und steht seitdem leer.

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...ein Fall für den Kulturdezernenten im Stadtrat!

 

Soetwas sollte der nachfolgenden Generation gerettet werden.

 

In den Staaten gibt es viele schöne alte Paläste die mittlerweile wieder reaktiviert werden/wurden.

 

Ein Top Beispiel ist das Warner Grand Theatre in San Pedro.

 

Vor 3 Wochen noch da gewesen. Ein Traum von innen und außen!

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Historische Kinos vergammeln zu lassen scheint ein Hobby von Herrn Marseille zu sein. Immerhin ist das WallLicht nicht allein mit seinem Schicksal. Auch das Aladin in Bremerhaven wurde von ihm in gleicher Weise "entmietet" und steht seitdem leer.

 

Das scheint wohl zu stimmen. :shock: :evil:

 

Allerdings sollte man nicht vergessen, dass manches aktive Kino auch in keinem besseren Zustand ist. :twisted:

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Herr Marseille macht nichts ohne Grund. Es ist vorstellbar, dass er das Objekt so lange vor sich hin gammeln lässt, bis er der Stadt Oldenburg an anderer Stelle ein geeignetes Objekt oder aber Grundstück günstig aus der Tasche geleiert hat, um einen Filialbetrieb seiner Kliniken zu eröffnen. Erst dann würde sich um das Wall-Kino gekümmert - eine Hand wäscht die andere.

Ähnlich hat er es auch in Bremerhaven versucht, scheiterte aber letztlich an den bereits zu weit fortgeschrittenen Verhandlungen der lokalen Kinobetreiber um ein Multiplexkino vor Ort und seinem -sagen wir mal seltsamen- Auftreten vor den Stadtverordneten.

Jetzt betreibt er das Haus "Passage" im ColumbusCenter nur, da es seine eigene Immobilie ist und um nicht vor den Marktbegleitern und der Stadt klein beizugeben - ein reines Zusatzgeschäft also. Das Aladin-Kino in Bremerhaven ist allerdings nun mit einem gut funktionierendem Großkino vor Ort nicht mehr wirtschaftlich instandzusetzen und zu betreiben. Schade, war ein toller Saal.

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Theo Marseille, der ehemalige Kinokönig aus Bremerhaven, würde schäumen vor Wut, wenn er die Eskapden seines Adoptivsohnes erleben würde. Für Theo Marseille war immer wichtig: die Menschen sollen ein schönes Filmtheater haben - alle Häuser in Bremerhaven wurden gut geführt.

Als er 1984 alle Kinos an die Union verkauft hatte, übergab er ein schönes Ensemble. Aber auch an den großen Häusern (wie dem Aladin-Kino) ging die Zeit nicht spurlos vorbei. Bei allem Nostalgieblicken: die Einzelhäuser wären heute nicht mehr wirtschaftlich zu führen, der Investionsaufwand stände whrscheinlich in keinem Verhältnis zum Ertrag, ein Schicksal, wie ihn viele Kinos in vielen Großstädten treffen.

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