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Wie checkt man 16mm Filme richtig?


thommi

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Namd,

 

Ich sammle seit ein paar Monaten N8/S8 und 16mm Filme. Derzeit sind es fast ausschließlich FWU Filme im 16mm Bereich. Die haben teilweise schon ganz schön gelitten und ich würde nun gerne wissen. Wie man die Dinger kontrollieren und reparieren kann.

 

Also zerstörte Perfo aufspüren, Klebestellen usw. einfach das man den Zustand des jeweiligen Filmes kennt.

Btw. hat jemand mal Zeit mir das Nasskleben beizubringen?

 

 

thommi

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Ohhhh, das ist mal wieder ne ganz gefährliche Frage: Weil, fragst Du 10 Leute, kriegst Du 10 Methoden und die jeweils 9 anderen haben immer unrecht und keine Ahnung.

 

Also ich wage es mal:

 

Man benötigt:

- Umroller (z.B. Kinfachhandel oder Ebay)

- Naßklebepresse z.B. Bolex Doppelkeilschnitt (Ebay)

- frischen Filmkitt (Kinofachhandel

- TFT Bildschirm - Reinigungstuch (Saturn, hängt am "Kinderfänger" an der Kasse, Hersteller Deja, 99ct / Stück)

- Mikrofasertuch (Supermarkt)

- Vorspannfilmmaterial (Kinofachhandel)

 

Am Umroller zunächst die Abwickelbremse gut lösen. Mit dem Mikrofasertuch die Leerspule durch drehen an der Kurbel und reinhalten des gefalteten Mikrofasertuches die Spule von innen reinigen, dann bei Stillstand auch von außen.

 

Das TFT - Bildschirmreinigungstuch wird einmal in der Mitte gefaltet.

 

Dann Film langsam umrollen. Dabei mit dem TFT Bildschirmreinigungstuch unter leichtem Druck den Film reinigen. Somit hast Du zwei Tuchlagen über und zwei Tuchlagen unter dem Film.

 

Dabei nimmste Du das Tuch in die linke Hand und drückst leicht von unten mit Zeige- und Mittelfinger gegen den Film und von oben mit dem Daumen. Durch den sich durch die anatomisch ausgeformte menschliche Hand bildenden V - förmigen "Filmkanal" wird der Dreck gut vom Tuch aufgenommen.

 

Filmreinigung etwa alle 20 bis 30 Meter unterbrechen und das Tuch gut ausklopfen. Den grobe Partikel im Tuch machen Kratzer auf dem Film!

 

Einen Perfoschaden spürst Du mit dieser Methode auch. Mit ein wenig Übung auch ein einzelnes defektes Loch. Ich spüre selbst einen leichten Knick im Filmmaterial schon.

 

Kaputte Perfo - je nach Wert des Filmdokumentes - lieber rausschneiden, als mit einer Trockenklebepresse flicken. Das läuft hinterher immer sicherer. Ich habe allerdings mit der Trockenklebpresse auch schon mal lange Strecken einer Spielfilmkopie geflickt. Danke hierfür nochmals an unseren Mituser "Rollifilm" für das zuverfügungstellen der Klebepresse, weil ich damals noch keine Trockenklebepresse hatte.

 

nach Durchlauf des Films auf dem Umroller die Originalspule reinigen.

 

Falls nötig, Anfang und Ende des Films mit neuem Vorspannmaterial versehen.

 

Bremse am Umroller wieder anziehen. Film umrollen, fertig.

 

Tuch zwischendurch waschen. Nach etwa 30 000 Filmmetern (das sind nur 10 Normalfilmkopien !!! ( vier Tuchseiten, ein- bis maximal zweimal gewaschen)) ist das Tuch ausgebraucht, weil das Material zu rauh wird. Neues kaufen.

 

Gruß

Martin

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Ich wag’s auch.

 

Umrollplatz

  • Paar Handumroller, Film auf Tellern liegend ist am schonendsten
  • Spalter oder Hobel oder Schaber, Klebepresse, frischer Filmkitt
  • Samtlappen (Nylonsamt)
  • Isopropanol, Reinbenzin, Aceton oder andere Ketone
  • Kerne, PP-Beutel, Weich-PVC-Selbstklebeband, Filmdosen aus Kunststoff
  • Scharfe Schere mit zugeschliffenen Spitzen
  • Schrumpflehre mit einem Stück Polyesterfilm und Marken darauf im Abstand von 100 Schritten (theoretisches Maß 762,0 mm)

Arbeit

  • Baumwollhandschuhe tragen
  • Notizblock und Bleistift bereithalten
  • Alles Metall vom Film entfernen, gepflegter Film kommt nur mit Kunststoff oder Holz in Kontakt. Besonders schädlich ist Weißblech, was nichts anderes ist als verzinntes Stahlblech. Der Stahl kann rosten und Rost ist sehr scheuernd. Filmspulen aus lackiertem Federstahl sind gut gegen statische Aufladung, man sollte sie aber sauber halten und auf Lackschäden untersuchen.
  • Je nach Anzahl und Zustand des Materials können trockene Spleiße, vorzugsweise mit perforiertem Klebeband gemacht, besser sein als nasse. Das entsprechende Gerät heißt Rivas. Gleich links von meinem Beitrag ist eines zu sehen. Mit Kitt gefertigte Spleiße halten ewig und laufen sauber, sind aber mit mehr Bild- und Tonverlust verbunden.
  • Wenn der ganze Streifen repariert ist, wozu auch das Verrunden von Perforationseinbrüchen gehört (Spitzschere), geht man ans Reinigen. Wenn es nur nasse Spleiße gibt, kann man den Film einem Labor zur chemischen Reinigung geben. Dort wird mit Perchlorethylen und Ultraschall alles heruntergeholt. Wenn man selber putzt, dann legt man den mit Iso befeuchteten Samtlappen doppelt auf den Tisch, den Film darauf, schlägt den Samt darüber, legt eine Hand nur mit sanftem Druck darauf und zieht durch. So langsam, daß das Lösungsmittel vor dem Wickel verdunstet ist, und so schnell, daß man noch in der angefangenen Woche zu Ende kommt. Kleiner Scherz aus der Filmfabrik. Je nach Verschmutzungsgrad den Samt häufiger ausreiben und ausschlagen, am anderen Ende des Raums.

Einen gereinigten Wickel mit Weich-PVC-Klebeband sichern und in Polypropylenbeutel legen. Beutel in Dose legen, nur umschlagen. Ist das Material auf Kern, mit dem Finger die Kernbohrung eindrücken und die Zipfel des Beutels da hinein stecken. Alles Wissenswerte aufgeschrieben in die Dose legen. Sehr wichtig ist das Datum.

 

Es gibt noch viele weitere kleine Einzelheiten, die ins Archivieren gehen.

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Hmm,

 

ich danke schon mal für die Antworten bis hierhin.

 

Ich werde, es sei denn es kommt nochwas besseres Martins Methode versuchen.

 

@Filmtechniker: Das klingt zwar alles sehr schön, vor allem aber schön teuer. Ich habe aber an sich 0 Budget für dieses ganze teuere Zubehör, schon allein der Filmkit kostet ja ca. 9 Euronen.

 

Daher denke ich wird meine erste Investition der Umroller sein, leider schwimmt in der Bucht saisonbedingt gerade kein einziger. Eine Siemens Nassklebepresse habe ich, OVP, hat mir nen Bekannter in die Hand gedrückt. Dann denke ich die Handschuhe, die habe ich schon für nen Euro gesehen.

 

Martin, kann man dein Verfahren mit dem von Filmtechniker kombinieren? Also eine Nassreinigung mit diesem "Allerweltszubehör" oder ist das für die Tücher nicht gut? Vor allem: Kann man bedenkenlos z.B. mit Brennspiritus an den Film gehen?

 

Was ist eine Schrumpflehre, wozu soll die gut sein?

 

Die meisten FWU Filme sind in diesen orangen Plastedosen, ich persönlich finde aber Metalldosen und auch Metallspulen stylischer. Muss ich das echt alles auf Plaste umstellen?

 

Verrunden von Perforationslöchern verstehe ich nicht, was macht man denn da? Ich dachte bei schlimmen Einrissen so ein Perforeparaturband zu nutzen und das ist doch schon so wie die Perfolöcher sein sollen, das bitte erklären.

 

 

thommi

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Falsch, nicht teuer. Von mir bekommst du 10 ml Filmkitt* für 9 Franken, also etwa 7,20 Euro. ¼l kostet Fr. 40, also 32 Euro.

 

Für Baumwollhandschuhe sollte man nicht mehr als etwa 4 Euro das Paar bezahlen. Die billigen sind gestanzt und genäht, die teureren sind natürlich komfortabler.

 

Samt erhältst du für wenig Geld in der Stoffhandlung, die machen auch eine Overlocknaht drum herum.

 

PP-Beutel sind wohlfeil bei Großverteilern, auf Rollen oder als Abreißblock.

 

Das Weich-PVC-Klebeband hat der nächste 3M-Vertreter, Typ 471, in vielen Farben und Breiten.

 

Senkrechte Umroller gehen wunderbar. Findest du auf Gebrauchtwarenbörsen immer wieder. Bekannte Produkte: Zeiß, Philips, Muray, HKS, Hollywood Film Co., Neumade Products, Moviola.

 

Spalter und Klebepresse sind Anschaffungen fürs Leben. Mit das Beste macht Ernst Hammann. Auch gut sind Premier, Mayer-Hancock, Griswold. Bei der Paillard-Bolex-Klebepresse oxidieren Stahlteile unter dem Einfluß von Filmkitt. Deshalb sind die Hammann-Pressen vernickelt. Nickel widersteht oxidierenden Säuren, wie sie in den meisten Filmkittprodukten vorhanden sind. Die Siemens & Halske hat eine Kupferblattfeder. Die Agfa sind auch sehr gut.

 

Wenn es gar kein Geld kosten soll, dann beschaffst du dir eine Glasscherbe. Der geschickte Vorführer kann damit einen Spleiß vorbereiten. Filmkitt leiht er halt bei einem Kollegen aus. Zum Anpressen hat man Finger. Ich bekomme so Filmverbindungen hin, die laufen. Damit der Lochabstand stimmt, unterlegst du ein Stück Polyesterfilm.

 

* Siehe auch da: http://www.filmvorfu...851-filmkleber/

Bestellungen nur an mich richten via PM

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Aha,

 

danke schonmal für die Infos. Kannst du die restlichen Fragen auch beantworten, sind ja immerhin durch deinen Post aufgeworfen worden.

 

Die Nasskleberei soll an sich später kommen, ich würde ungern vom Ton mehr wegwerfen als nötig und mich daher erstmal an amtlichen Trockenklebestellen versuchen.

 

Ansonsten komme ich später auf dich zurück wenn ich das Reinigungszubehör zusammen habe, ist ja doch ne ganz schöne Liste.

 

 

thommi

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Man kann beide Verfahren problemlos kombinieren.

 

Und der Hammann Spalter ist natürlich das Beste, was Dir passieren kann, kost aber Geld. Die Siemens Naßklebepresse benutze ich auch. Sie macht haltbaren Klebestellen, die aber nicht schön geschmeidig laufen. Die Bolex Doppelkeilschnitt ist um Welten besser. Leider hab ich noch keine.

 

Ich würde als Reinigungsmittel im Moment den Isopropylalkohol bevorzugen. Mit Waschbenzin hab ich nicht so tolle Erfahrungen, weil das irgendwie Schlieren macht.

 

Gruß

MArtin

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Kann man bedenkenlos z.B. mit Brennspiritus an den Film gehen?

 

Was ist eine Schrumpflehre, wozu soll die gut sein?

 

Die meisten FWU Filme sind in diesen orangen Plastedosen, ich persönlich finde aber Metalldosen und auch Metallspulen stylischer. Muss ich das echt alles auf Plaste umstellen?

 

Verrunden von Perforationslöchern verstehe ich nicht, was macht man denn da? Ich dachte bei schlimmen Einrissen so ein Perforeparaturband zu nutzen und das ist doch schon so wie die Perfolöcher sein sollen, das bitte erklären.

Brennsprit macht dem Film nichts.

 

Eine Schrumpflehre ermöglicht, das Maß der Filmschrumpfung zu bestimmen. Für uns Vorführer gibt es eine Grenze bei 0,8 Prozent oder 8 Promille. Mit so viel Verkürzung in den Lochabständen erfährt das Material Beschädigung auf unverändertem Gerät. Bei Schneidetischen gibt es ab 4 bis 6 Promille eingedrückte Löcher. Im 16-mm-Format kann man über 8 Promille gehen, wenn der Projektor kleine Wickeltrommeln hat (8 Zähne) und Greiferantrieb. Bei Schaltrollenkonstruktionen müßte man die Schaltrolle gegen eine etwas kleinere tauschen. Das gibt es.

 

Die einfachste und dabei genaue Schrumpflehre ist ein Stück Polyester(blank)film, auf dem man zwei Marken im Abstand von 100 Schritten anbringt (762,0 Millimeter beim 16-mm-Film). Vorteilhaft ist eine hinterleuchtete Milchglasscheibe, so genanntes Überfangglas. Den zu prüfenden Film legt man auf die Lehre, genaue Übereinstimmung der Perforationslöcher bei der einen Marke. Dann geht man dem Film-Sandwich entlang bis zur nächsten Übereinstimmung von zwei Löchern. Die Anzahl Schritte oder Lochabstände nimmt man in folgende Rechnung auf: 100/x = x %. Beispiel: Übereinstimmung nach 122 Löchern; 100/122 = 0,819672 . . . → 0,82 % Schrumpfung.

 

Stylisch? Lieber Mitstreiter, der Projektor darf Stylist heißen, aber bei der schützenden Umhüllung unseres Geschäftsgutes spielen solche Geltungsmerkmale, zumindest für mich, keine Rolle. Metalle in Filmnähe wirken katalytisch auf Zerfallsreaktionen. Das hat man herausgefunden bei der Frage, weshalb manche Farbfilme stärker verbleichen als andere. Ich will niemandem die Freude an Metallbüchsen nehmen, bringe nur Fachinformation. Du mußt gar nichts außer Steuern zahlen und sterben.

 

Perfix, wie ein bekanntes Reparaturprodukt heißt, halte ich nicht für das Gelbe vom Ei. Du fährst besser, wenn du einzelne Risse vom Perfoloch zum Filmrand hinaus mit der Schere „heilst“. Man soll gleichzeitig so wenig Material wie möglich wegschneiden und doch 45-Grad-Kanten erzeugen. Manche schnippeln unter 45 Grad durch den Filmrand, andere machen sich die Mühe, von den horizontalen Lochkanten weg über einen Viertelkreis zur Kante zu schneiden. Wenn der Film von den Löchern her nach innen reißt, wird’s gefährlicher. Film mit Rissen bei jedem Loch sollte dupliziert werden.

 

Ich weiß, bei dem Wort Duplikat stellen sich den meisten Filmliebhabern die Haare auf, doch sollte man bedenken, daß Umkehrduplikate erstens nicht so teuer sind wie der Verlust ganzer Szenen und zweitens die Qualität heute verblüffend ist. Schwarzweißdup, 16 mm, festes Kopierlicht, nur Bild, kann so wenig wie 90 Franken pro 100 Fuß (30,48 m) kosten. Ich weiß auch, daß da meine Spezialkopieranlage bitter nötig fehlt, die ich bis zum Konkurs nicht mehr fertigstellen konnte. So lange ich nicht wieder ein Labor habe, lohnt es sich, verschiedene Offerten per E-Mail einzuholen. Die besten Kopierwerke muß man suchen, es gibt keinen Guide Michelin der Zunft.

 

Den Ton sollte man bei gefährdetem Filmmaterial kopieren und getrennt wiedergeben. Umspielen einer Stunde Tonspur auf Magnetfilm oder DVD kostet nicht die Welt. Auch da eine kurze Anfrage starten bei Tonstudiobetrieben. Hier in Basel hat es noch eine Firma mit Albrecht-Läufern 35/Split und 16. Der Chef sammelt übrigens Mikrofone.

 

In der Hoffnung, etwas geholfen zu haben, F.

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Hmm,

Die meisten FWU Filme sind in diesen orangen Plastedosen, ich persönlich finde aber Metalldosen und auch Metallspulen stylischer. Muss ich das echt alles auf Plaste umstellen?

 

Hallo Thommi,

 

ich denke, Plastik oder Metall ist eine Glaubensfrage. Ich habe beides (sowohl Rollen wie Dosen). Bisher habe ich keine Schwierigkeiten durch die Lagerung feststellen können. Ich achte allerdings auf den guten Zustand (kein Rost, keine scharfen Kanten, keine gebrochenen oder verzogenen Spulen/Dosen, etc.)

 

Im Fall der FWU-Filme würde ich die orangenen Dosen weiternutzen, sind schließlich meistens zum Film passend beschriftet, evtl. ist das Beiheft dabei, finde ich persönich nett.

 

Als Reinigungstücher nehme ich alte T-Shirts, der Stoff ist schön weich, nimmt gut den Schmutz auf und kann anschließend direkt in die Tonne.

 

Umroller habe ich noch ein Paar im Keller, falls Interesse besteht, bitte pn.

 

Falls Du an Musikfilmchen aus den 40er Jahren Interesse hast, bitte auch pn.

 

Ansonsten viel Spaß beim perforierten Hobby,

 

Silas

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  • 1 Monat später...

also laut kelmar: http://www.kelmarsys...cleancat01.html

kostet das gerät für 35mm 690,- bis 745,-$, je nach ausführung.

für schmalfilm gibts nix. also kein nachbau, sondern eine erweiterung der möglichkeiten.

745$ sind nach heutigem kurs 541€. somit ist also wittner mit 325€ für schmalfilm nicht wirklich teuer.

und die 673,54€ für die 35mm-version auch nicht.

diese firma bietet m.e. gutes werkzeug für gutes geld.

chris: vielleicht kannst du den preis ja mit einem eigenen gerät schlagen - bei gleicher qualität natürlich.

 

p.s. : meinen 35mm-kelmar gebe ich nie wieder her.

 

pps.: geiz ist nicht geil.

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ich hab mir mal in der tat einen filmreiniger für 16mm gebaut, der auch ganz gut funktionierte, und den ich bei meinem kopienbestand von >1500 gut gebrauchen konnte. leider liegt dieser noch irgendwo bei der ex im keller... die materialkosten betrugen im übrigen 145,nochwas euro

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ich hab mir mal in der tat einen filmreiniger für 16mm gebaut, der auch ganz gut funktionierte, und den ich bei meinem kopienbestand von >1500 gut gebrauchen konnte. leider liegt dieser noch irgendwo bei der ex im keller... die materialkosten betrugen im übrigen 145,nochwas euro

 

Hast du dabei das Prinzip von Kelmar mit der großen Antriebsrolle benutzt, oder das ganze anders gelöst? Ich denke gerade darüber nach, mir entweder einen Filmreiniger zuzlegen, oder selbst einen zu bauen. Ich dachte, dass sich da mit der Schwungmasse eines alten Tongeräts etwas machen ließe, nur bei Stillstand reiben die Bänder dann dauernd auf der selben Filmstelle, also nicht so gut. Eine andere Möglichkeit wären Partikel-Transfer-Rollen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es filmschonend ist, den Film über die mit Dreck angereicherte Oberfläche laufen zu lassen.

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