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  1. Man kann die angekündigte Kodak nicht mit der Beaulieu 4008 vergleichen, weil sie keinen optischen Sucher hat. Was für eine blöde Formulierung von mir, optischer Sucher, jeder Sucher ist optisch. Also, sie hat keinen Sucher. Die Bildüberwachung muß an einem Monitor gemacht werden, über ein LCD, einen elektronischen Bildschirm. Die angekündigte Kodak wäre eine Hybris aus Filmkamera ohne Sucher und Display in der Größe eines Smartphone, die Verquickung von Kodak Brownie und cellular telephone. Ohne Strom kann man nicht ein Mal etwas sehen, weil man nirgends einfach schnell durchschauen kann. Das Zubehör Sportsucher wird wohl nicht lange auf sich warten lassen. Für 2500 Dollar kann man sich heute eine sehr gute 16-mm-Ausrüstung zusammenstellen, bei der Kamera und Objektive vom Filmtechniker überholt und mit zwei Jahren Garantie versehen sind. 16-mm-Rohfilme sind im Vergleich mit den Super-8-Kassetten relativ günstiger. Im 16-mm-Format hat man auch Kopierwerksleistungen, wie Duplizieren, Kopieren und anständigen Ton. Von Projektion ganz zu schweigen Für 2500 Dollar kann man sich hetue eine 35-mm-Ausrüstung kaufen, deren Kamera einen Spiegelreflexsucher hat und deren Objektive einem alles eröffnen. Einzig Makro-Arbeit ist komplizierter als im 16-mm-Format. Die richtige Preiskorrektur wäre von 2000 auf 600 hinab gewesen.
    3 Punkte
  2. Ganz einfach: Weil Logmar nicht weiß, wie man so etwas baut.
    1 Punkt
  3. Helge, dein Geheimnis bleibt, wie du alt und neu mit gut und schlecht gleichstellen kannst. Das Alte hat doch den Vorteil, durch die Jahre des Gebrauchs und des Herumliegens seine Schwächen und Stärken gezeigt zu haben. Bei Neuware sind noch keine Materialermüdung und Abnützung aufgetreten. Wenn ich also eine 70jährige Kamera überhole, sehe ich ganz genau, wo besonders sorgfältig zu schmieren und was nachzustellen ist, usw. Ich bin persönlich, zu dieser Voreingenommenheit stehe ich auch, Neuware gegenüber erst ein Mal sehr kritisch eingestellt. Der Dyson-Staubsauger einer Bekannten hat sie nur viel Geld gekostet, saugen tut er wohl ohne Saugkraftverlust, aber nervtötend pfeifend laut. Ersatzteile? Wegwerfartikel. Eine heutige Haushaltnähmaschine? Vergiß den Service. Bei IKEA kostet sie 89 Franken, ein Wegwerfartikel. Selbst die Bernina 555 mit dem Neupreis von 2745 Franken heute ist kaum reparierbar. Wenn die Elektronik aussteigt, wenn die Plastikschalen des Gehäuses brechen, wenn der Greifer verklemmt, du hast mit einer ablehnend sich verhaltenden Fabrik zu tun, mit einem Servicemenschen, den du zwar anrufen kannst, der dir jedoch rät, den Apparat einzusenden. Du hast keine Möglichkeit, die Nähmaschine vorbeugend zu unterhalten. Sie hat ja selbstschmierende Lager und was der Industrielügen noch mehr sind. Hier im Forum lesen wir immer wieder von Eumig-Mark-S-Projektoren, die nicht mehr auf Touren kommen. Ich hab’s schon mehrere Male geschrieben: Motorlager nicht errreichbar, Motoraufhängung zerbröselt, Hauptwellenlager laufen trocken. Modern und neu ist nicht unbedingt gut und günstig. Den Anwendungsfall Beobachten scheinst du nicht zu kennen. Durch den Sucher schauen, suchen (daher der Name), zusehen, abwarten, nachführen, Sekunden bis Minuten ohne Aufnahme. Vom genauen Scharfstellen am Monitor bin ich nicht überzeugt. Was heißt moderne Technik? Gibt es etwas Neues in der Filmmechanik? Das würde mich sehr interessieren. Was gibt es Neues in der Feinwerktechnik? Die angekündigte Kodak-Super-8-Kamera wird wie alle anderen einen Greiferantrieb haben, also einen mit Exzenter oder Kurvenscheibe bewegten Greiferrahmen oder -schieber, vielleicht einen Geradzuggreifer wie ein guter Projektor. Vermutlich nicht. Sie wird einen Umlaufverschluß wie gehabt besitzen, also gar keine moderne Technik, sondern Elemente, die seit dem 19. Jahrhundert in Gebrauch sind. Moderne Technik sind Carbonfaser-Verbundwerkstoffe, Nano-Technik, Starkmagnete, Ultrahartbeschichtung von Werkzeugen, Hochgeschwindigkeitzerspanen und Minimalmengenschmierung, Kernspintomografie, Feingewebe-Siebdruck, aber doch nicht Filmtechnik. Digitale Tonaufnahme müssen wir beiseite lassen, das hat mit einer Filmkamera nichts zu tun. Amateurfilm und Ton lassen sich darüber hinaus auch mit Digitaltechnik nicht leicht verbinden. Wenn es schon die Berufsleute beim Fernsehen nicht fertig bringen, Bild und Ton synchron bei mir ankommen zu lassen, wie soll denn jemand, der ein Loch von $2500 oder noch größer im Geldbeutel hat, Daten ab SD-Karte und nicht vorhandenen Projektor synchronisieren! Ansonsten bleibt man in der Digital-Technik mit Daten vom abgetasteten Film und entsprechendem Ton. Ich schreibe, die Filmmaterialien sind relativ zu Super-8 günstiger. Verhältnismäßig. Man kann auch sagen, Super-8 ist relativ teurer. Die Rechnung geht über die Bildflächen. Kodak Vision3 50 D Negativ kostet in 35 mm, 1000 Fuß (304 m), $769.45. Die entsprechende Länge des Materials in 16 mm, 400 Fuß (122 m), kostet $176.88. Die Super-8-Kassette mit dem Material kostet $25.96. Sie enthält 50 Fuß Film. Auf die 1000 bzw. 400 Fuß der größeren Formate gerechnet müssen wir den Preis von 4,444 Kassetten nehmen, das sind $115.37. Die Rohfilmpreise verhalten sich zueinander wie 4,35 zu 1 zu 0,65. Super-8 kostet mehr als die Hälfte der Filmbreite von 16, obwohl seine Bildfläche 3,25 Mal kleiner ist. Von 16 aus gesehen dürfte die Super-8-Kassette nur etwa $8.65 kosten. https://www.kodak.com/uploadedFiles/Motion/Products/Product_Information/Kodak-Motion-Picture-Products-Price-Catalog-US-Prices_Sept_2017_V9.pdf Umkehrmaterial kannst du im Moment gar nicht besprechen, weil Kodak bislang von Negativfilm und Abtastung spricht. Ein neuer Ektachrome ist nicht vorhanden, schon gar kein Preis. Ein neuer (alter) Ferrania-Farbenfilm ist auch nicht da. Nach Kopierdiensten für 8-mm-Filme wird immer mal wieder gefragt und das ist bei angebotenen Negativfilmen nicht abwegig. Die Entwicklungskosten brauchen nicht groß zu sein. Wie gesagt ist die Mechanik keine Hexerei, selbst mit einer Sperrklinke oder mit einem Sperrgreifer. Die beängstigenden Kosten stecken in ungünstiger Herstellung. Wer schon eine Super-8-Kamera zerlegt hat und etwas von der Materie versteht, erkennt weitgehend Stanzteile, Umformteile und Druckgußteile. Man darf nicht ans Herausspanen gehen. Bei einer Arricam geht das, die durfte auch 200'000 kosten. Mich dünkt, da verschwindet viel Geld im Rachen von Produktegestaltern, Béhar und Konsorten. Entsprechend sieht der Prototyp auch aus, er gleicht mehr einem Festplattengehäuse als einer Filmkamera.
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  4. Anfang März 1964 hatte es ein Forumsmitglied gepackt. Nachdem er Jerry Lewis' jüngtes Werk DER LADENHÜTER (Who's Minding the Store?) gesehen hatte, besorgte er sich den Typewriter Soundtrack auf 19cm/sec Schnürsenkel, griff zu seiner neuen Yashica 8-3E Kamera und benutzte sein Grundig TK47 als Playbackspieler. Die systembedingte Asynchronitäten wurden durch Bildschnitte weitgehends ausgeglichen. Vorgeführt wurde auf NORIS 8 SYNCHRONER 100 im Zweibandbetrieb. FRAGE in die Runde: Wer erkennt das Forumsmitglied ? PS: Einige wenige Forenmitglieder kennen den Clip ... diese mögen hier doch bitte Zurückhaltung üben.
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