Zitate aus dem Zusammenhang reißen und dann behaupten, ich habe es nicht erklärt, ist echt mies. Der Text zur Fairchild Cinephonic 900 im Buch "Der Filmkamera-Katalog" lautet wie folgt: "Verschiedene Verbesserungen erfolgen, bis schließlich 1964 von Konstrukteur Hans Napfel die Fairchild Cinephonic Eight 900 mit 60-Meter-Magazin und Vario-Objektiv 1,8/9-30mm vorgestellt wird. Die Kamera, die angeblich in erster Linie für Profis gedacht ist, hat abschaltbare Belichtungs- und Aussteuerungsautomatik. Doch das Modell, das tatsächlich noch in die Läden kommt, hat gegen Super 8 keine Chance und ist für Profi-Zwecke herrlich ungeeignet." Da die Firma Fairchild selbst die Kamera für Profis beworben hat, muss es schon erlaubt sein, zu sagen, dass das (auch schon damals) wenig sinnvoll war.
Im Buch "Filmkameras" heißt es darüber hinaus: "Am Beginn jeder Szene soll eine automatische Toneinblendung laute Aussteuerungsprobleme und das Hochjaulen der Kamera unkenntlich machen." Es gab also noch mehr Probleme als nur den Bild/Ton-Versatz.