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  1. Gute Idee als erstes zur MABA und dann zu mir. MABA: - die Buchstaben und das Logo sollten ursprünglich nie Maschinenbau bedeuten, es gibt keine Abkürzungsgrundlage. Diese sind des Klanges wegen so gewählt worden und ähneln der Aussage Maschinenbau. Das LOGO ist angelehnt an das alte LOGO der Hauptabteilung4 ZW (Zentralen Werkstätten des Fotochemischen Kombinates, welche ein Eigenständiger Betrieb in der ORWO darstellte) - Die ZW War ein Ratio Mittel Betrieb und die MABA ist eins zu eins der ZW, sprich gleiches Gelände, gleiche Mitarbeiter usw. nur anderer Name zuständig waren wir früher für die Konstruktion, Fertigung, Instandsetzung sowie Weiterentwicklung der Anlagen immer nach gestellter Anforderung. In der ORWO wurde die Chemie selber angefertigt, die Folien gegossen usw. Ebenfalls war die Filmproduktion nur ein kleiner Teil der ORWO, die Produktion erstreckte sich weiter auf Kunststoffe, Kunstfaser, Chemie - Zur Fertigung einer Anlage bedarf es einem vollständigen Stahlbau, Einer Schlosserei, Schweißerei, einer Zerspannung (Drehen, Fräsen, Rund & Flachschleifen, Hobeln, Erodieren), Eines Eigenen Werkzeugbau, Wuchten, Fein und Feinstmechanik, Reinräume zum Messen und zur Fertigung, Profilbau, Brüniererei usw. Alles dies ist nach wie vor in der MABA erhalten und aktiv bzw. kann sofort aktiviert werden. Auf Grund der wirtschaftlichen Anforderungen durch das zusammen brechen des und der Kombinate kamen, andere Firmen auf die Gelände in Wolfen und Bitterfeld sowie andere Standorte. Die MABA beliefert diese Standorte mit Maschinen und Anlagen und dann in folge mit Teilen und der Instandsetzung dieser. Immer unter dem Aspekt der Anforderungen. - Die ORWO Anlagen wurden demontiert und hauptsächlich zu Zwei Werken in Europa verbracht, dort aufgebaut und von der MABA weiter gewartet bis zum zusammenbrechen der Foto Industrie. Einige sind dann weiter in andere Werke gelandet. - Die ORWO bzw. die ZW war ein zusätzlicher Devisen Bringer und hat Anlagen ebenfalls bis 1989 in die ganze Welt geliefert und ständig dort vor Ort gewartet. - Die MABA knüpfte im Bezug der Filmtechnologie daran an, parallel wurden ab 1991 Chemische, Pharmazeutische, Landwirtschaftliche, und alle anderen Industrie Anlagen gefertigt welche meist unter Anderen Namen in die Welt geliefert wurden. Erkennbar meist nur am Druckgeräte Siegel oder Materialstempel(wo MABA drauf steht) Unser Portfolie erstreckt sich von Phama, Glas und Dämmstoff Industrie, zur Folien und Solar Industrie, Chemische Industrie, Landwirtschaft Industrie, Analog Film Industrie usw. von der Verpackung bis zur Herstellungsanlage. die nachfrage nach Produkten für die Filmindustrie ist in der Vergangenheit durch die Digitalisierung fast auf null gegangen und schlummerte vor sich hin. Bis auf wenige Firmen herrschte bis dato kaum mehr nachfrage. Zu dem derzeit bekannten Firmen welche für den Endverbraucher Filmtechnik anbieten muss Mann die Hintergründe betrachten.: - alle Firmen bis auf eine, haben nach Kapitalistischen denken gedacht sie können einfach die Anlagen demontieren und wieder aufbauen und einfach so Produzieren. Dem ist nicht so. - wenn Anlagen derzeit laufen, dann sind diese meist nicht in der Originalen Toleranz und laufen völlig auf verschleiß, bzw. sind schon komplett defekt und es werden statt 4, 5, 6, 7, 8 Anlagen nur eine betrieben weil die anderen ausgeschlachtet werden. - Perforieren ist nicht perforieren: die Schrittmaße sind nicht festgelegt auf ein Xmaß. Sondern sind immer ausgelegt auf den jeweiligen film (frisch oder alt, welche Chemie usw.), den dieser schrumpft oder weitet sich und darauf ist das Stempelmaß angesetzt. Daher kann mit Sicherheit gesagt werden das nur 1-2 Firmen im Moment exakte Qualität im ursprünglichem Maß Liefert. Die anderen liefern auch gute Perforation aber unter anderen Toleranzen. Dies wird kaum auffallen da den meisten der vergleich fehlt. Und bitte vergleicht nicht einen 30Jahre alten Film mit einem Neuen. Wir haben die Matrizen und Stempel Werkzeuge nach wie vor, doch auf Grund der geringen Stückzahl und Arbeitsaufwand ist eine Fertigung heute sehr kosten intensiv. Derzeit befinden wir uns in der Filmtechnik in einer sehr Kritischen Phase, die Anlagen sind bis dato gelaufen, auch unter dem Aspekt das wir bis ca. 2008 gute Reserven an die Kunden geliefert haben. Ebenso sind die Anlagen anstatt im 24/7 betrieb meist nur im 8/4 betrieb ab 2008 gelaufen. Doch nun sind langsam dieser Reserven aufgebraucht, vom wissen her haben wir es erhalten können und auch auf einem kleinen kreis übertragen können, doch wird dieses nicht abgerufen wird es dies wahrscheinlich in ein paar Jahren nicht mehr geben. Es ist dann auch nicht mehr wieder zu erlangen für niemanden. Selbst Agfa hat es nicht geschafft mit sehr viel aufwand und Leuten es zu kopieren. Wir wären nach wie vor in der Lage alle gesamten Maschinen und Anlagen neu zu fertigen, doch sind die Kosten und der dagegen stehende Absatz der Produkte nicht in Relation. Zu mir.: Mir liegt sehr viel am erhalt dieser Technologie, begründet in der Verbundenheit zu meinem Heimatort. Ich kenne definitiv die ORWO besser als manch einer denken mag. Ich bin nicht der klassische BWL auf dem GF Stuhl, sondern habe mehrere Berechtigungen in verschiedenen Meisterpflichtigen Gewerken. Dies kommt nicht vom keine Ahnung haben. Sondern vom selber können, arbeiten und vielen Prüfungen neben der Täglichen Arbeitszeit. Ich bin kein Filmer und werde es auch nie, aber ich bin der Praktische Techniker der sich als GF auch die Arbeitshose anzieht und wenn möglich die Finger schmutzig machen tut, dies auch an der feinsten Feinmechanik. Und speziell der Filmproduktionsanlagen. Google kann jeder, aber es steht nicht alles in Google. Ich bin Ostdeutscher und genau so groß geworden, dieses ehrliche bodenständige denken und handeln ist in der MABA unser Täglich Brot, dies macht uns aus es ist unser Erfolg und darum gibt es uns bis heute. Wenn wir auch mal nicht weiter kommen dann machen wir mit dem Ideenreichtum so lange weiter bis wir es geschafft haben und vergessen nie die Erfahrungen unserer Vorfahren sondern binden diese bewusst mit ein. Wir arbeiten auf Augenhöhe und Ehrlichkeit mit allem unseren Kunden zusammen, wir möchten die beste Lösung für unser Kunden, selbst wenn dies auch für uns weniger Ertrag bedeuten würde. Aber der Kunde weis, wir sind ehrlich und haben zu seinem nutzen gehandelt. sollte ich irgend wo Fehler drin haben dann bitte ich dies zu übersehen, da meine Hauptbeschäftigung nicht Forum schreiben darstellt. weiter werde ich mich diesbezüglich nicht mehr äußern. Danke
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  2. Das Synchronkonzept ist folgendermaßen: Nach ISO 2939 soll auf der Vorführkopie der Ton 21 Filmschritte gegenüber dem Bild vorgezogen sein. Der Abtastabstand im Projektor soll 20 Filmschritte betragen. Um diesen Abstand exakt einzurichten, enthalten die Startbänder Marken für Bild und Ton. Schau’ dir ein Startband ein Mal an. Der eine Filmschritt Unterschied, nominell 19 mm, soll in einem gedachten Kino mittlerer Größe den Unterschied zwischen Licht- und Schallgeschwindigkeit aufheben. Das Modell-Kino hat eine Projektionsdistanz von 30 Metern. Bei angenommener Lufttemperatur von 20 Grad Celsius beträgt die Schallgeschwindigkeit 343,2 m/s. Bei der Bildwechselfrequenz von 24 pro Sekunde hat demnach ein Zuschauer in 14,3 Metern Entfernung vom Lautsprecher und 14 Metern von der Bildwand genau synchronen Eindruck. Die 0,3 Meter bedeuten natürlich, daß der Lautsprecher hinter der Bildwand steht. Die Sitzreihe, die am nächsten bei den 14 Metern steht, ist die „Pistolenreihe“. Versatz um ein Lochpaar ändert den Synchronabstand um 1/96 s oder rund 3,6 m. Die Norm ISO 2939 toleriert ± zwei Lochpaare oder einen halben Filmschritt. Um den kopierten Tonvorzug genau zu bestimmen, suchst du auf dem originalen Startband den zur Zahl 2 gehörigen Piepser (1000-Hz-Sinus-Signal von 1/24 s Länge) und zählst den wirklichen Versatz. Manchmal wird ungenau kopiert und die Toleranz überschritten.
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  3. Moment, die Rede war von Farbenfilm. Da ist Simons Liste etwas weit gefasst. Was das anteasen von Dennis soll weiß ich auch nicht. Entweder Butter bei die Fische oder eben professionell schweigen. Jetzt hat er den Grundstein für wilde Mutmaßungen gelegt und kriegt die Zahnpasta nicht wieder zurück in die Tube! 🙂
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  4. Lieber Dennis Wronski, Sie müssen sich etwas deutlicher ausdrücken oder sich hier nicht als Gralshüter von Geheimnissen aufspielen, damit das eine brauchbare Diskussion gibt. Fotochemische Filme werden gegenwärtig an folgenden Orten gegossen, geschnitten und perforiert: Mobberley, Knutsford, England; Marken ILFORD und KENTMERE Monheim am Rhein; Inoviscoat, ORWO und ADOX Marly, Schweiz (nur Guß); ADOX, 35-mm-Perforation Bad Saarow Hradec Králové oder Königgrätz, Tschechien; FOMA Rochester NY, USA; EASTMAN-KODAK White City OR, USA; Carestream (nur Guß, früher für KODAK) Mortsel, Belgien; AGFA-GEVAERT (keine Perforation mehr) Ferrania bei Savona, Italien; FILM FERRANIA Odawara, Kanagawa, bei Tokio, Japan; FUJIFILM Kaskadengießer werden auch in Japan und in den Vereinigten Staaten hergestellt.
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