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D21

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Alle erstellten Inhalte von D21

  1. Ich habe meine stationären Lehrstunden bei Vorführerinnen gemacht! In den damals noch beiden Greifswalder Filmtheatern haben insgesamt 4 Frauen und 1 Mann (selbiger hatte vor dem Krieg in Stettin an diversen Maschinen gespielt - u.a. auch an E VII A!) vorgeführt. Später habe ich noch öfters Frauen im Vorführbetrieb erlebt. In der DDR war das garnicht so selten.
  2. @kossmo: Du kannst offensichtlich ein ganz korrekt eingestelltes Rectimascop dein eigen nennen! Ich weiß nicht, wie es bei den ISCO und SCHNEIDER- Anamorphoten ist, aber bei den Rathenowern lassen sich die zwei Zylinderlinsen-pakete in der Achse gegeneinander verdrehen - jedenfalls bei den 80ern! Die 64er und die ganz kleinen hab ich mir noch nicht vorgenommen. Wem das nicht bekannt ist: Dabei kann man mit etwas Geduld sehr viel erreichen. Ich selbst habe in der Anfangszeit meiner Kinolaufbahn mal ein grausig verstelltes Recti erlebt... Viele Grüße D21
  3. D21

    DEfa (DDR )kopien ?

    is ja eigenartig....... ich kenn eigentlich keinen (hörbaren) unterschied zwischen den braunen (DEFA)tonspuren und den heutigen schwarzen. ich kann mir den grund auch nicht erklären! was ist denn eigentlich so besch... an der wiedergabe, he? der frequenzgang, die lautstärke, der klang allgemein - oder was?
  4. Hi, die E VII hat eine feste Tonbahn. Die E VII B die (heute übliche)rotierende Bahn. Der Motor befand sich auf der Rückseite des Projektors. Auf der Nachwickelrolle war ein Handrad zum manuellen Durchdrehen des Projektors angebracht. Der Projektor wurde nur in geringer Stückzahl ausgeliefert. D21
  5. ich stimme @E VII b voll zu!! nachdem was ich letztens gehört habe, sollen die ersten Digi's wohl in ca. 5 jahren kommen. stimmt das etwa??? trotzdem, viele grüße D21
  6. D21

    Halogenlampen kühlen?

    hallo, ich würde die lampen auf jedenfall kühlen. die lebensdauer steigt zwar nicht, aber das ganze umfeld wie spiegel und kondensor werden eben doch geschont. ein tipp für diejenigen unter euch, die mit der tk und halolampe vorführen: wenn ihr das große 750w-lampenhaus habt. laßt den lüfter unten drin. trennt lüfteranschluß und lampenanschluß voneinander. den lüfter mit 'nem extra kabel versehen und an der alten lampensteckdose am projektor einstecken. diese steckdose mit dem motoranschluß koppeln und der lüfter (ist ja auch auf 110v ausgelegt) läuft mit dem motor gemeinsam - hat den vorteil, daß die lampe noch'n paar sekunden nach abschalten gekühlt wird. hab ich bei meiner halo-tk gemacht und es funzt super. viele grüße D21
  7. D21

    Nassklebestellen

    wenn man soo eine Klebetechnik gehabt hätte......! D21
  8. D21

    Nassklebestellen

    hi, also naßklebestellen sind (und funktionieren) grundsätzlich nur überlappend. wenn man diese auf stoß kleben wollte, müßte man ja wie bei den heutigen klebestellen zusätzliches material verwenden. die breite der klebestelle ist ein ganzer steg! die kunst der sauberkeit bei der herstellung der klebestelle besteht darin, beim abschaben der fotoschicht nur soviel zu entfernen, daß die so bearbeitete stelle nicht unter dem aufzulegenden filmende, welches auf der blankseite ebenfalls abgeschabt - bzw. hier nur aufgerauht wird, hervorscheint. dann ist nämlich ein weißer strich zu sehen! bei dieser prozedur wird oftmals geschlampt, genauso wie beim auftragen des filmkitts, - zuviel: er quetscht unter der klebestelle hervor, - zuwenig: die klebestelle hält nicht und geht wieder auf. als hilfsmittel wird benötigt: 1. ein schabeisen, bzw. -messer. um so 'n ding herzustellen gibts die unterschiedlichsten möglichkeiten, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte. das würde den rahmen sprengen. nur soviel - die einfachste möglichkeit ist 'ne stinknormale rasierklinge. 2. eine naßklebepresse. 3. das wichtigste: filmkitt (die zusammensetzung lasse ich hier auch mal weg). 4. ein sauberes leinentuch um die klestelle abschließend zu "polieren", d.h. diese nochmal sauber abzureiben. als spaß hintendran: zeitdauer einer guten, sorgfältig ausgeführten naßklebestelle: ca. 2-3 min zeitdauer einer trockenklebestelle: ???......... auch ich möchte keine "nasse" mehr ausführen!!! ach so - das geht eh nicht mit dem heutigen polyesterfilm!!!! ich hoffe genug beschrieben zu haben und verbleibe mit vielen grüßen D21 eijeijei - während ich schrieb, hat gerhard seinen artikel eingestellt. bitte verzeiht deshalb die wiederholungen
  9. das wär echt geil! nur müßte man leider halb europa bereisen, um alle maschinen kennen zu lernen. vielleicht findet sich noch einer, der alle möglichen laufgeräusche mal aufnehmen kann?? viel grüße D21
  10. is wie beim normalen foto/film-aufnahmeobjektiv: abblenden bringt tiefenschärfe! also - man kann demzufolge auch dichter ran beim projektionsobjektiv...
  11. WIESO??? klärt mal 'nen dummen auf... wat is da faul?
  12. frag doch mal beim chef an, der müßte es eigentlich wissen. D21
  13. hi, sieht echt gut aus! bezweck der suche nach verchromen, horche ich mal rum.... D21
  14. D21

    Akt-Tüten

    hallo, wenn man PVC (Polyvinylchlorid) -Tüten nimmt, KANN es allerdings - bei Acetatfilmen - Probleme durch austretenden Weichmacher geben. Bei Polyäthylen (PE)- material tritt kein Weichmacher aus. Es wird ja deshalb auch im Lebensmittelbereich eingesetzt. PVC-Tüten kann man u.a. an einem harten Knistern erkennen. Wer noch genauer prüfen will: Die Flammprobe zeigt beim PE-Material eine sehr deutliche Ähnlichkeit mit dem Verbrennen von Kerzenwachs incl. des Geruchs. PVC riecht beim Verbrennen stechend scharf (gesundheitsschädlich!) Polyester ist ohnehin sehr unempfindlich und widerstandsfähig gegen chemische Einflüsse. D21
  15. D21

    Seltsames Brummen

    hallo, ist das brummen auch bei stehendem projektor - und eingeschaltetem tongerät da, oder nur bei laufender maschine? D21
  16. ich habe heute eine kurve von xenon gefunden und sie eingescannt. leider nix über kohlelichtbogen und HMI. bei bedarf unter angabe der e-mail adresse über PN melden. D21
  17. D21

    Dresden D 1

    hallo, also, ich habe mir noch mal die Unterlagen zu den entsprechenden Maschinen rausgesucht. D11 = 285kg (mit Magnettongerät - das wiegt ca. 15-20kg) D21 = 356kg (auch mit MKM - Gerät) die D2 liegt etwa dazwischen - das Lampenhaus ist leichter. Angaben beziehen sich auf den Werbeprospekt dieser Maschinen E VII B = 290kg (Das Projektorwerk dieser Maschine wiegt allein schon 72kg) Angaben aus: "Kinotechnisches Taschenbuch" von ZEISS IKON Unsere D21, an denen ich spielte, waren nicht am Boden befestigt. Die konnte keiner verrücken! viele Grüße D21
  18. D21

    TK 35 bei Ebay

    hi, @tornadofilm, danke für den hinweis auf die scheibe vorm objektiv. das entsprechende bild hatte ich mir nicht angesehen. aber sie dient nicht zur geräuschdämpfung. denn wenn man die scheibe zuschiebt, sieht man nix mehr - sie ist aus dem gleichen dunklen glas welches auch in den kohlelampenhäusern der stationär-maschinen zum beobachten des lichtbogens verwendet wird! das glas ist nämlich hier zur überprüfung der lampenjustage da. da kann man bei laufendem projektor mit eingeschaltetem licht in's objektiv sehen. der abgebildete projektor ist wie man auf dem foto sehen kann, 'ne ../49. gruß D21
  19. Hallo, vor 27 Jahren den B-Schein (transportable Anlagen) gemacht und vor 25 Jahren den A-Schein (Stationär-Anlagen). Danach bis 1990 regelmäßig nebenberuflich als Springer in verschiedenen Kinos gespielt. Heute in längeren Abständen noch in einem kleinen Szenekino tätig - auch nebenberuflich. Leider kein "Langenauer" Facharbeiter. :oops: :cry: D21
  20. hallo, da bietet doch einer bei EBAY eine TK an und das für 1995.-€!!! für interessenten hier die nummer: 5726927446 man schaue sich mal die fotos an: - das ist 'ne ganz alte TK - offensichtlich eine .. /51.! die ../47 hat eine große aufwickelfriktion, beide hatten aber keine abwickelfriktion. - keine möglichkeit für anbringung eines CS-vorsatzes (war bei denen noch nicht üblich), - nur 2 objektive (pro maschine?) statt des kompletten satzes von 4! - umspulvorrichtung fehlt offensichtlich, - uraltverstärker noch mit der AZ 12 als Gleichrichterröhre, und um auf die diskussion an anderer stelle zu verweisen: als "besondere" zugabe - holzbobbies.... 2x 50mm und 2x 127mm (letztere kenne ich auch nicht!) OB DER ERFOLG HAT??? D21
  21. und wenn die maschine in ordnung ist und sauber spurt, dann stört auch das eiern nicht und die rolle wird auch bei holzkernen ordentlich aufgewickelt. D21
  22. hallo, es gab (oder gibt vielleicht noch vereinzelt aus uraltbeständen?) sehr wohl halbspulen zum aufstecken der holzbobbies (und damit auch zum vorführen?). bei ihnen war in der spulenseitenwand nur ein (manchmal auch zwei) mitnehmerstift eingesetzt. in der mitte war dann natürlich noch das loch für die 9mm welle. diese halbspulen gehörten mitunter zum zubehör der TK's. aber mal ehrlich - sind diese bobbies soo schlecht??? als transportkern sind sie allemal gut genug! es gab da auch ein nettes werkzeug zum rausziehen dieser kerne. anschließend wurde, wie @theo es bereits sagte, der filmwickel auf die halbspule mit 49mm-kern (rot) aufgesetzt und auf normalspule umgerollt. beim "abspielen" - also letzte vorstellung - wurde dann auf halbspule mit 51mm-kern (blau) aufgewickelt. so konnte dann der 50mm-transportkern ohne probleme wieder eingesetzt werden. ich hab's viele jahre selbst erlebt - allerdings dann schon mit 50mm-plastekern, der ja heute noch sehr viel im einsatz ist. viele grüße D21
  23. hallo @thomas007, die alten azetatfilme sollen eigentlich bei längerer nichtbenutzung zum lagern mit der schicht nach außen gewickelt werden, um der verwölbung entgegen zu wirken. wenn du kannst, lagere die kopie möglichtst kühl (etwa wie im Kühlschrank - wobei dort die luftfeuchtigkeit 'n bissel zu hoch ist). ich habe die gleichen probleme mit zu warmer und zu trockener lagerung! könntest du auch im überblendbetrieb spielen? dann hast du warscheinlich diese probleme durch die kleineren spulen nicht, oder nur gering. in der hoffnung einen vernünftigen tip gegeben zu haben: viele grüße D21
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