Ernemann

Hallo, hat sich noch jemand die digitale Version des Tümmel gekauft? Habe gestern festgestellt, dass ich keinen Zugriff mehr habe. Wenn ich die .exe ausführe und benutzername und Passwort eingebe, erscheint folgender Warnhinweis: Die angegebene eMailadresse funzt aber nicht... Was tun? Hat noch jemand das Problem? Danke und viele Grüße Pascal

Hallo, danke für Eure Aussagen ohne ausschweifende Diskussion:-) Wie schon gesagt hat mir jemand ein Pärchen Ernemänner angeboten. Ich war mir mit meiner Preisvorstellung etwas unsicher, da die Maschinen wirklich vollständig sind, eben mit 600m-Trommeln und Kohlelampen. Aber sie sind eben auch schon seit den 70ern eingelagert und müssten auf jeden fall überarbeitet werden. Wenn man die derzeitigen Preise betrachtet und sieht, dass man verbastelte Ernemänner geschenkt bekommt, hätte ich auch 100 - 150€ pro Maschine vorgeschlagen. Ich bin nur nicht sicher ob ich damit ankomme. Der Eigentümer ist einer dieser typischen alten Herren (die den Sammlern zu Genüge bekannt sein dürften) die früher mal Kino gemacht haben und den Kram irgendwann mal neu gekauft haben. Sein erster Vorschlag waren "fünfhunnert Makk" pro Maschine;-) Mal sehen, ich werde berichten:-) Viele Grüße Pascal

... für eine Ernemann X, komplett mit 600m Trommeln und Kohlelampenhaus in gutem Zustand. Die Elektrik muss erneuert werden. Bitte hier keine Diskussion über Preise allgemein oder den Preisverfall allgemein. Bitte schreibt mir nur ganz subjektiv, was Euch eine solche Maschine wert wäre. Man hat mir eine solche angeboten und ich bin neugierig, wie Ihr so allgemein dazu steht. Vielen Dank. Grüße Pascal

Hallo, in unseren beiden Kinos sind und bleiben eine Bauer B11 und eine Ernemann X einsatzbereit. Momentan spielen wir immer noch etwa die Hälfte aller Filme in 35mm (Programmkinos). Wegen der "Haltbarkeit" der Maschinen würde ich mir keine Sorgen machen. Ich sammele privat 35mm Projektoren. Die sind alle restauriert und spielbereit und stehen in einer trokenen und im Winter beheizten Garage. Ab und an drehe ich mal an allen Rollen sodass sie nicht verharzen, entferne hin und wieder den Staub, einmal im Jahr lasse ich eine Trailerrolle durchlaufen und alle zwei bis drei jahre wird mal das Öl gewechselt. Die Maschinen stehen zum Teil schon 10 Jahre bei mir und sind alle noch in einwandfreiem Zustand. Mit minimalster Pflege lassen sich die alten Damen also gut am Leben halten und bleiben betriebsbereit. Und selbst ohne Pflege passiert nichts, was man nicht wieder hinbekommen würde. Ein verharztes bauer Getriebe, wo sich nichts mehr bewegt, bekommt man mit genug WD40 auch wieder gangbar. Danach Getriebe spülen und neues Öl rein und weiter gehts:-) Nur feucht sollten sie nicht stehen, sonst wirds etwas mehr Arbeit. Aber auch eine total verrostete Ernemann bekommt man wieder zum laufen. Viele Grüße Pascal

Ja, die Endpositionen werden ganz angefahren. Einen Offset könnte man ja mit einer Lochmaske und einem Laser, mittels eines speziellen Tubus mittig in den Objektivhalter eingespannt, feststellen. So etwas habe ich, das werde ich mal ausprobieren. Kann man denn die Endpositionen beim "neuen" Revolver mit den Lichtschranken überhaupt verändern, oder sind die grundsätzlich so, dass die Objektive in der optischen Achse zu liegen kommen? Danke nochmal an alle. Viele Grüße Pascal

Danke für die Antworten. Ich habe das Problem vielleicht nicht ganz richtig beschrieben. Dass ich unterschiedliche Brennweiten benötige, wenn die Formate auf der Leinwand gleiche Höhe haben sollen ist mir klar. Die Objektive die ich jetzt verwende sind so ausgewählt, dass CS und BW gleiche Bildhöhe haben. Die Bildmitten sind aber auf der leinwand nicht deckungsgleich. Stelle ich die Projektorneigung auf CS ein, sitzt das BW Bild zu hoch auf der Leinwand. Ebenso ist mir bewusst, dass das Objektiv in der optischen Achse sitzen muss. An der Maske sind die Mitten der beiden Löcher aber eben auch auf einer Höhe. Ich muss gestehen, ich stehe da gewaltig auf dem Schlauch! Wo kommt der Versatz her??? Verwunderte Grüße Pascal

Hallo, habe eine Kinotonmaschine aus einem Kino bekommen, wo Breitwand die Bildwand ganz in der Breite ausfüllt und bei CS von oben kaschiert wird. Demnach ist es nun so, dass die beiden Bilder nicht auf einer Höhe sitzen. Möchte ich also so projizieren "wie es sich gehört" (also größeres Bild bei CS) und stelle die Projektorneigung auf BW ein, sitzt das CS Bild folglich zu tief. Diese Verschiebung wird doch vermutlich mit dem Objektivrevolver erreicht. Denn, würde man mit der Maske ausgleichen, müsste man ja beispielsweise zwischen dem BW Vorprogramm und dem CS Hauptfilm den Bildstrich verstellen. Oder sehe ich das falsch? Wenn dem so ist, wie kann ich die Positionen verändern, in denen der Revolver einrastet? Vielen Dank. Grüße Pascal

Hallo, hatte eine ähnliche Idee, nur ohne Absägen:-) Die FP40 ist von Haus aus so kurz, sodass sie sich prima eignet um was portables daraus zu basteln. Ich betreibe sie mit dem Spulenturm aus MEO Spulenarmen der dahinter steht. Den Projektorkopf gabs gratis beim Multiplexkino:-) Zeiten sind das... Viele Grüße Pascal

Kann mir jemand ein Netzteil verwenden, welches zur Versorgung der roten LEDs geeignet ist? Viele Grüße Pascal

Sowas Richtung Vorverstärker hatte ich vermutet. Danke Fabian. Viele Grüße Pascal

Hallo, kann mir jemand sagen, warum der analoge Teil des Kinoton Reverse-Scan-Tongerätes +/- 15V braucht? Viele Grüße Pascal

Hallo Stefan, danke für Deine Antwort. Die Maschine läuft inzwischen, es war noch ein Relais kaputt und das Relais für den Filmrißschalter hat ganz gefehlt. Na ja, dann löst er immerhin auch nicht aus:-) Frage mich, wie die damit gespielt haben... Nun noch ein Netzteil und ein paar Taster und es wird eine schöne portabele Maschine:-) Viele Grüße Pascal

Zwischenstand: Nach ein bischen Tüfteln bin ich nun so weit, dass die Maschinbe läuft und der Formatwechsel klappt. Nur die Lichtklappe gibt mir noch Rätsel auf... Grüße Pascal

Hallo, kennt sich jemand mit der Steuerung der Kinoton FP40D aus? Ich habe hier einen Kopf einer solchen Maschine und verzweifele grad an der Steuerung, vielleicht auch mangels anständiger Unterlagen. Hier habe ich das Schaltbild hinterlegt, das ich habe: http://www.file-upload.net/download-4311997/FP40D-Anleitung2.pdf.html Kann mir jemand sagen, wie ich Tasten für Start/Stop, Bildklappe, Formatwechsel unn so weiter anschließen kann? 24V für die Steuerung liefert ein Netzteil. Danke und Grüß Pascal

Hallo Alex, eine sehr schöne Maschine! Sie sieht ja auch schon recht fortgeschritten aus. Wenn Du Fragen zur Ernemann VIIB hast, kannst Du Dich auch gerna an mich wenden. Ich habe schon einige restauriert und habe selbst drei davon. Auch mit Teilen kann ich eventuell weiterhelfen. Viele Grüße Pascal

Ein wirklich gelungener Film! Danke für den Link. Grüße Pascal

Heißt der Nicht "Langnese München '88"?!? Grüße Pascal

Na dann ist das mit den Tellerschrammen wohl doch nicht so eindeutig wie ich gemeint hatte:-) Eine schöne Diskussion, die so manchen Denkanstoss gibt. Vielen Dank für die Antworten! Die Selbstkontrolle einer jeden Rolle im Filmweg mit der Hand habe ich mir auch von Anfang an angewöhnt. Ich kann nur bestätigen, dass mir dabei schon mancher Fehler aufgefallen ist... Viele Grüße Pascal

Hallo, mal eine blöde Frage: Was sind Tellerschrammen? Man liest das hier immer wieder, aber ich könnte nicht sagen, dass die Teller, mit denen ich bisher gearbeitet habe, Schrammen verursacht hätten... Bitte klärt mich auf:-) Danke. Viele Grüße Pascal

Hallo an alle, vielen Dank für die rege Diskussion! Ich habe inzwischen auch von einem Bekannten die Info bekommen, dass eie Einsteckeinheiten mit den Mikroschaltern in den neuen Tellern funktionieren. Die hatten das Jahre so im Einsatz. Sogar die Ernemann Einsteckeinheiten passen bei Kinoton Tellern. Aber auch hier Vorsicht mit der Steuerspannung! Grüße Pascal

Danke Jens, das hatte ich vermutet... Grüße Pascal

Hallo, kann mir jemand sagen, ob die neueren Kinotonteller ST200E mit den alten Einsteckeinheiten, mit den Mikroschaltern, funktionieren? Vielen Dank. Grüße Pascal

Hallo, gibt es vielleicht am 25. oder 26. in Berlin irgendwelche sehenswerten Sondervorstellungen (Klassiker etc.)??? Danke:-) Grüße Pascal

:grin: :grin: :grin: :grin: :grin:

Danke für Eure Antworten. Der Raum in dem die Sachen derzeit lagern wird nicht mehr lange zur Verfügung stehen. Schade, bietet er doch recht gute Bedingungen. Im Winter: ca. 15°C und 60% Luftfeuchte, im Sommer: ca. 20°C bei etwas niedrigerer Luftfeuchtigkeit. Zur Verfügung hätte ab sofort und kostenfrei als neues Lager ein trockener und relativ großer Keller gestanden. Trocken deshalb, weil es dort selbst im Winter 25°C hat (Heizungsrohre für die darüberliegenden Räume verlaufen an der Decke). Viele Grüße Pascal