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Christian_Mueller

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Alle erstellten Inhalte von Christian_Mueller

  1. Richtig. Ab 18. Oktober 1963 gings mit MEUTEREI los. Zwischen BEN HUR und MEUTEREI aber noch: CAN-CAN (70mm Todd-AO, 6-Kanal-Raumton) SÜD-PAZIFIK (70mm Todd-AO, 6-Kanal-Raumton) KÖNIG DER KÖNIGE (70mm Supertechnirama, 6-Kanal-Raumton) ALLE HERRLICHKEIT AUF ERDEN (CinemaScope, 4-Kanal-Stereo) CARMEN JONES (CinemaScope, 4-Kanal-Stereo) BEN HUR (WA mit ermäßigten Preisen, 70mm Camera 65, 6-Kanal-Raumton) HOTEL INTERNATIONAL (CinemaScope, Mono[wahrscheindlich]) MEUTEREI AUF DER BOUNTY lief dann 14 Wochen bis CLEOPATRA. Aus meiner Sicht war die geringe Menge an Ultra Panavision bzw. MGM 65 Filmen keine sehr gute Sache für Kinos mit Ultra-Bildwänden. Der uninformierte Besucher konnte sich nämlich stehts die Frage stellen, wieso der Vorhang nicht ganz nach links und rechts aufgeht... mfG Christian
  2. Ich meinte natürlich KOLOSSEUM und KOSMOS, nicht KOLOSSEUM und FORUM. mfG Christian
  3. Hallo Norman! Ich hab (fast) immer recht. ;-) Brauchst Du nicht, ich schreib Dir mal ne PN. mfG Christian P.S.: Bei meiner Aufzählung der ehemaligen Wiener 70mm Kinos hab ich natürlich das FLOTTEN noch vergessen. War von der Leinwandgröße um eine Nummer kleiner als im KOLOSSEUM und FORUM.
  4. Genau das war beim Tabor nicht der Fall. Man muß wissen, daß der alte TABOR Kinosaal Ende Mai 1961 abgerissen wurde und das TABOR bis zu diesem Zeitpunkt, glaube ich, nichteinmal CinemaScope hatte. Am 15. September 1961 war dann die Eröffnung des neuen Saales mit 70mm Ultra/MGM 65 Bildwand und BEN HUR, der bis 7. März 1963 durchgehend gezeigt wurde. Auch die Beschreibungen, die mir vorliegen, sprachen von der Leinwandbreite von "fast" 3:1 im TABOR. Der Vorhang ging dabei dermaßen lange und weit auf, daß man es am Anfang der Vorstellung oft garnicht glauben konnte... mfG Christian
  5. Ich habs nicht nachgemessen. Wenn Du mir eine Zeitmaschine besorgst, dann meß ichs für Dich nach. Aber was anderes. Auf http://www.in70mm.com/dp70/country/europe/austria/index.htm steht, daß der letzte regulär (also wohl außerhalb eines Festivals bzw. Sonderveranstaltung) gezeigte 70mm Film im Gartenbau "The Abyss" war. Ich hab immer gedacht das war "Hoffa"?! Weiß Jemand mehr? mfG Christian
  6. Ganz Wien wartet auf den 70mm Spielplan. Wenn man im Gartenbau den Kasch in Ordnung, die alte (oder eine neue?) 70mm Tonanlage wieder angeschlossen und die Sitzqualität verbessert hat, könnte man sich doch auch mal um neue Flach(e)- bzw. In-Wall Effektlautsprecher bemühen. Die 8340er kann man nämlich nur schwer hinter den Seitenabdeckungen in den Wänden verstecken. Der Saal sah früher, vor 1989, jedenfalls um ein vielfaches besser aus. Da waren die Effektlautsprechergruppen nämlich nicht zu sehen und die Surroundkanäle hörten sich auch nicht schlechter an als heute. mfG Christian
  7. 18 x 6,5 Meter. Für Wiener Verhältnisse war das schon sehr groß. Nur PARK und APOLLO hatten noch breitere Bildwände, allerdings für Todd-AO konzipiert und daher in Summe wesentlich größere Leinwandflächen. mfG Christian
  8. Danke für die Einladung aber leider kann ich sie hier nicht reinstellen da es nicht meine Fotos sind. mfG Christian
  9. Hast Du vielleicht Bilder von diesen Kinos? Von allen. mfG Christian
  10. Europapalast Düsseldorf ist/war aber ein typisches Todd-AO Kino mit stark durchgebogener Riesenleinwand. Das Gartenbau kann sich in den Dimensionen nicht damit messen. Hinzu kommt noch, daß ab einer gewissen Leinwandgröße 35mm Projektions- und Auflösungstechnisch einfach am Limit ist/war. Auf den Europapalast trifft das sicher zu. Aufs Gartenbau sicher nicht. Und wie sollte sich das Gartenbau gegenüber den aufkommenden Plexxen behaupten, wenn man nichtmal die vorhandenen 15,4 Meter Leinwandbreite voll ausnutzt? Das neue, umgebaute Apollo THX Kino (seit 1993) etwa hatte auch eine ähnlich durchgebogene Bildwand (126m²). Man hätte es nicht verstanden, wenn dort stets die volle Bildbreite genutzt worden wäre, im Gartenbau jedoch nicht. mfG Christian P.S.: Es gab in Wien über die Jahre nur zwei Kinos mit beeindruckenderer 70mm Bildwand als das GARTENBAU. Das eine war das APOLLO (1962-1992) und das andere das PARK (1964-1977). Das TABOR war nur bei Ultra Panavision/Camera 65 eindrucksvoller, das WELTSPIEGEL trotz etwas höher platzierter Bildwand mit etwas stärkerer Krümmung aber geringerer Größe etwa ebenbürdig. FORUM und CAPITOL waren schon deutlich wirkungsärmer und KOSMOS sowie KOLOSSEUM alleine schon aufgrund der deutlich bescheideneren Bildwandabmessungen klar unterlegen.
  11. Naja, bei einer 110m² Bildwand kann man CS schon über die ganze Leinwandbreite zeigen, vor allem dann, wenn es kein 70mm mehr zum Vorführen gibt. Die Entscheidung ab Anfang der 90er CS im Gartenbau über ganze Leinwandbreite vorzuführen war wie Florian hier schon angeführt hat also wohl richtig. Mir hats früher aber trotzdem besser gefallen als nur 70mm das absolute Maximum ausgefüllt hat. Nur was hatte man dann davon, wenn es kein 70mm mehr gab? mfG Christian
  12. Wäre auch toll, wenn man das Vorprogramm (Werbung und Trailer) wieder wie früher stark gekascht auf der 1,37:1 Fläche zeigen und den Ton in Mono vorführen könnte. Wenn dann der Vorhang auf, der Kasch für 70mm auf die volle Leinwandgröße zurückgefahren und auf Magnetton umgeschaltet wurde war das ein Erlebnis der besonderen Art. Sowas vergißt man nicht. Jedoch machte diesem Erlebnis die völlig überflüssige Modenschau leider oft einen Strich durch die Rechnung. Erst in den 90er Jahren hatten Trailer (tw. auch Werbung) oft schon die Qualität und Größe des Hauptfilmes. Da ist der Eindruck der Präsentation dann nicht so berauschend. Bei "Lizenz zum Töten" lief die Featurette von "The Abyss" in CS und Dolby Stereo. Bild und Ton waren wesentlich besser als der anschließende Hauptfilm auch wenn man damals CS noch nicht über die volle Leinwandbreite vorgeführt hatte wie bei 70mm. mfG Christian
  13. Was ist denn das für eine komische Einschätzung? Das Gartenbau ein Schlauchkino? Saalbreite 17,5 Meter; Saallänge 35 Meter; Saalhöhe 9 Meter. Das ist zwar zugegeben kein Todd-AO Maß, das Gartenbau als Schlauchkino zu bezeichnen ist aber wirklich völlig lächerlich. Also bitte keine Märchen verbreiten. mfG Christian
  14. Hallo Zusammen! Im Herbst 2012 wird es im Zuge des 50 jährigen Jubiläums der Viennale im Wiener Gartenbau-Kino, nach 20 Jahren Pause, endlich wieder 70mm Filme zu sehen geben. Hier stehts: http://50jahre.viennale.at/projekte/47_70-mm-film-im-gartenbaukino Titel werden allerdings noch keine genannt. Kann man nur hoffen, daß man da nicht nur neue Prints mit (dünnem) 70mm-dts Sound zeigt, sondern in erster Linie wieder genialen Magnetton präsentiert. Mit freundlichen Grüßen aus Wien Christian
  15. Bei LPCM mit 24bit kannst Du dann aber wieder ähnliche Lautstärken fahren wie beim Magnetton. Die drei Lossy Verfahren können das eben leider nicht. Im Vergleich zum analogen Master am Perfoläufer ist der 70mm SR Ton sogar näher als LPCM mit 24bit. Du mußt Dir das so _ähnlich_ wie bei der Bildauflösung vorstellen. Du kannst Super 8 auch auf eine 70mm Bildwand projezieren. Gut aussehen wird es nicht. Genauso verhält es sich bei den Tonverfahren. Je stärker die Vergrößerung (Lautstärke) desto schlechter wird sich ein minderwertiges Tonsystem anhören. Selbst bei sehr hochwertigen Tonanlagen geht einem der künstlich klingende Klangbrei oft schon nach wenigen Minuten auf die Nerven, weil die Beschränkung in der Tonspur liegt und nicht an der B-Chain. Früher, bei 16bit noch ein großes Problem, bei 24bit ist es das nicht mehr. Genau das ist eben leider ein Irrtum. 70mm SR braucht sich nichtmal vor LPCM mit 24bit/48kHz zu verstecken (vor SDDS oder gar dts schon garnicht), wenn sämtliche Parameter (Aufnahme, Magnetpisten, Magnettonkopf, Spurlage, Magnettonvorverstärker, usw.) in Ordnung sind. Das hängt mit dem Blickwinkel in einem durchschnittlichen (vermutlich von Georges Lucas oder Tom Holman festgelegen) THX Kino zur Leinwand zusammen. mfG Christian
  16. 70mm 6-Kanal-Magnetton im Wiener Apollo-Kino war das Nonplusultra und Maximum des Kinoerlebnisses überhaupt.

  17. Die einzige Erklärung ist, daß dts (aber auch SDDS, SRD sowieso) weit überschätzt wird. Selbst wenn Du den Magnetton via 32bitfloat/192kHz mit perfekten Wandlern digitalisierst, wirst Du den Unterschied nach der Codierung auf eines der drei Lossy Formate sofort hören können (bei SDDS am Wenigsten). Selbst wenn Du den Ton in LPCM 32bit/192kHz, nach einer perfekten A/D Wandlung wiedergibst, wirst Du nicht dieselben Lautstärken fahren können als bei einer reinen analogen Wiedergabe. Wenn die drei Verfahren sogut sind, wieso braucht man dann LPCM? Wenn LPCM sogut ist, wieso wird dann an Hochfrequenzverfahren geforscht? Wie ist das eigentlich mit der Impulswiedergabe bei PCM? Wie genau lassen sich Impulse mit dieser Speicherform aus den 60er Jahren (Magnetton stammt aus den 50ern) speichern und wiedergeben? Um beim Unterschied zwischen 70mm Magnet und dts/SDDS (SRD mit 320kbit ist bekanntlich kein diskretes Tonverfahren) zu bleiben: In den 90er Jahren gab es etliche Filmtitel in den USA wo man 70mm A/SR und dts/SDDS oft gleichzeitig verlieh. Da gab es Multiplexe wo es in einem Saal dts im anderen Saal 70mm Magnet zu sehen/hören gab. Ich habe sämtliche Aussagen der Filmvorführer/Kinobesucher in den alten WideScreenReview Heften aber tw. auch auf Film-Tech.com gelesen. Da gab es keinen, dem dts oder SDDS besser gefallen hat. War beim Magnetton die Lautstärke niemals ein Problem gab es bei dts und SDDS plötzlich Beschwerden über zu hohe Wiedergabepegel trotz völlig gleicher Frequenzgänge. Bei Magnetton nicht eine einzige Reklamation, obwohl er mit 6dB höher (und tw. noch lauter) gegenüber dem Digitalton vorgeführt wurde. Die X-Curve ist eine Einmeßkurve, die mit bereits veränderten Testsignalen eingestellt wird, keine Wiedergabekurve. mfG Christian
  18. Eigentlich nicht. mfG Christian
  19. Wieso vermengst Du eigentlich die unterschiedlichen Standpunkte anderer Diskussionsteilnehmer zu einer einzigen Sichtweise die so nie geäußert wurde? Ist nicht besonders seriös. Bevor Du hier weiterdiskutierst, solltest Du vielleicht mal Deine Qualitätsliste ein wenig überarbeiten. Wer Dolby Digital mit 320kbit qualitativ vor Magnetton sieht ist sowieso nicht Ernst zu nehmen. mfG Christian
  20. Wie ist es eigentlich möglich, daß Superman in Berlin erst am 3. März Premiere hatte? Deutschlandstart war schließlich der 26.Jänner 1979. In Österreich gings ebenfalls am 26.1. in 8 Kinos los. Ich tippe auf 4-Kanal-Magnetton (exklusiv) für die Berliner Premiere, der allerdings nicht besonders gut gewesen ist. Nicht jeder 4-Kanal Film zu dieser Zeit war klanglich sogut wie Krieg der Sterne. Alien war auch so ein Fall. mfG Christian
  21. Nö. dts-stereo war die Nummer 2. Die Nummer 1 nannte sich dts-s und war im Gegensatz zum gängigen dts-6 sehr selten. Die Anwendung hatte nichts mit der Größe des Kinos zu tun, sondern vielmehr mit mangelhafter Raumakustik und der Amps der vorhandenen Anlagen. mfG Christian
  22. Alleine die Dynamikunterschiede zwischen den Fassungen sind doch enorm. Auch hat man, wie Du ja sebst schreibst, den Surroundkanal völlig unnötig Teilweise aus den Fronts nach hinten gezogen (grauslich). Das Problem von Salvatore ist, daß der nicht das Master zum Vergleich hat und daher garkeine Aussage über die jeweilige Wertigkeit treffen kann. Er hat in seiner Liste auch dts vor SDDS gereiht. Salvatore hat mit Sicherheit noch nie ein Master als Original-Bezugspunkt zwischen dts und SDDS gehabt sonst KANN man GARNICHT zu einer solchen Qualitätsreihenfolge kommen. Wer von Sounding spricht kann jedenfalls nicht Magnetton meinen, wenn in der Diskussion auch dts vorkommt und man das Master garnicht kennt. mfG Christian
  23. Wenn die Pisten und die Wiedergabekette in Ordnung sind hat Magnetton in der Regel _überhauptkeine_ Artefakte und klingt Masterident. Das kann selbst 24bit/96,48kHz im Vergleich zum analogen Cordläufer nicht. Niemand wird bestreiten, daß Magnetton wesentlich besser war/ist als Digitalton, wenn man den direkten Vergleich hat. Ich habe mich letztens mit einem Toningenieur unterhalten, der Mitte der 90er Jahre sämtliche Formate (einschließlich 70mm SR) miteinander vergleichen konnte. Er kennt die Unterschiede ganz genau. Sein Fazit ist erstaunlich. dts kann man nicht mit Magnetton vergleichen. Im direkten Vergleich mit dem Master wäre der SR Magnetton praktisch Masterident. Mit dts kann man nichtmal 16bit PCM ohne deutlich hörbare Verluste wiedergeben. mfG Christian
  24. http://forum.videohelp.com/threads/294920-Is-Dolby-Digital-HD-DTS-HD-on-Blue-Ray-better-than-Cinema-sound?p=1797458&viewfull=1#post1797458 mfG Christian
  25. Christian_Mueller

    Pearl Harbor

    Hallo! DTS-8 war keine Tonnorm, sondern nur eine Spezialanwendung von dts in Verbindung mit 70mm Sonderveranstaltungen. Man hatte 8 Kanäle (dieselben wie bei SDDS) auf 2 Disks verteilt und mit einem 70mm Projektor per Timecode synchronisiert wobei mehrere zusätzliche Disks und Laufwerke als Backup dienten. Hier steht mehr: http://www.in70mm.com/newsletter/2001/66/pearl/index.htm Genausogut hätte man einen (oder mehrere) 35mm Prints mit SDDS synchron laufen lassen können. Ein ähnliches Vorgehen gab es bei Disney Spezialpräsentationen z.B. im New Yorker Central Park. Hier hatte man einen 70mm Dolby Stereo Print projeziert, den Sound jedoch von einer synchron laufenden 35mm SRD Kopie vorgeführt. Der Dolby Magnetton des 70mm Prints diente lediglich als Back-up. mfG Christian
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