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Christian_Mueller

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Alle erstellten Inhalte von Christian_Mueller

  1. Eine 4:1 Kompression mit Sigma Delta Modulation war und ist sicher kein unkomprimiertes Digitaltonformat. Es ist technisch auch heute noch garnicht möglich ein Lossless Format mit 4:1 Kompression zu verwirklichen. Selbst wenn man wie bei CDS in extrem kurzen Abständen ein unkomprimiertes Muster in den Bitstream einfließen läßt. Fürs Baßsignal gab es (glaube ich) auch nur 2KHz (statt 44,1). CDS ist bekanntlich in mehrerer Hinsicht gescheitert. Die Bits waren trotz des neuen Kodak Negativs viel zu klein, die Dekoder aufgrund eines minimalen, erst später entdeckten, Konstruktionsfehlers bei geringsten Geschwindigkeitsabweichungen des Filmes zu anfällig. Von Hitzeproblemen der CDS Bausteine (CDP-1000) gab es auch etliche Berichte und schließlich verzichtete man seitens des Managements bei Optical Radiation trotz massiver Proteste und Warnungen der technischen Abteilung auf die Lichttonspur als Backup mit, wie man ja weiß, unabsehbaren Folgen. Wo man den Bitstream stattdessen hätte platzieren wollen? Wer weiß... Wie hast Du zwei Jahre später bei Jurassic Park das dts Tonsystem erstmals empfunden? mfG Christian
  2. Wieso "alle" Disney Filme? Das Programm des Gartenbau war zum damaligen Zeitpunkt sehr abwechslungsreich, so wie es damals bei vielen Kinos in Wien der Fall war. Da gab es dann eben manchmal (aber sehr selten) auch einen Käfer, Donald oder sonstigen Disney Film im Gartenbau zu sehen. Mir fallen auf Anhieb 10 Disney Streifen ein die zwischen 1970 und Ende 1974 im Imperial gelaufen sind. Darunter Pongo und Perdi, Dschungelbuch, Bambi, Aristocats, Käfer Filme usw.. Disney Streifen gab es zu dieser Zeit aber auch in vielen anderen Wiener Kinos zu sehen, nicht nur im Imperial und Gartenbau. Interessant auch, daß das Wienzeile bei Scheewittchen als viertes Kino aushalf, als man im Dido "Erdbeben" in Sensurround spielte.
  3. DVD wird im Breitenseer fast überhauptnicht gespielt, sondern nur ganz, ganz selten. Selbstverständlich gibt im BSL 35mm den Ton an. Das Programm ist mit Sicherheit wesentlich abwechslungsreicher und (für mich) besser als in jedem anderen Kino in Wien. mfG Christian
  4. Ca. Mitte der 70er Jahre habe ich in WIEN in einem sehr schönen alten Kino Disney's SUSI UND STROLCH gesehen. Wie mir damals gesagt wurde, war dieses Kino seinerzeit auf DISNEY-Filme spezialisiert. Es wurden dort wohl ausschließlich Disney-Filme gezeigt. Leider weiß ich den Namen des Kinos nicht mehr. Es muss übrigens das gleiche Jahr gewesen sein, in dem das Remake von KING KONG in die Kinos kam, da ich im gleichen Jahr im GARTENBAU-Kino auch KING KONG gesehen habe. Hat einer der österreichischen Forumsteilnehmer eine Idee, welches Kino das "Disney-Kino" gewesen sein könnte? Falls ja, gibt es das Kino noch? KING KONG kam Ende 1976 ins Gartenbau, also kommt nur 1976 und 77 in Frage. Da hatten Disney Filme längst die gleichzeitige Auswertung in vier verschiedenen Kinos. Das heißt Disney Filme die Früher vor allem im Imperial liefen kamen damals schon zweitgleich (auch bei Wiederaufführungen) ins Dido (4.Bezirk), Kosmos (7.Bezirk), Votivpark (9.Bezirk) und natürlich Imperial (1. Bezirk). Ein reines Disney Kino, wo ausschließlich Disney Filme gespielt wurden gab es in Wien allerdings nicht. Auch das Imperial spielte etliche Streifen von anderen Verleihern. mfG Christian
  5. Moin, Moin, "das schönste" mag ja sein - das ist subjektiv. Aber das älteste Kino der Welt ist das BSL ganz sicher nicht. Da gibt es in Lörrach das UNION, das 1904 eröffnet wurde und immer noch im gleichen Gebäude an der gleichen Stelle ist. Und der alte Saal ist immer noch so erhalten wie er 1904 zu sehen war, oder wurde er inzwischen in zwei Säle unterteilt? Eden in La Ciotat ist doch schon lange geschlossen. mfG Christian
  6. Du spielst in Deinem Kino auch normale Filme in Sensurround? Mit welchen Hornwoofern und wo überall sind die im Saal platziert? mfG Christian
  7. Für mich ist das schönste Kino jenes mit dem besten Programm und Flair. Da kommt in Wien ohnehin nur das älteste Kino (bzw. ältester Kinobetrieb) der Welt in Frage. Das BSL! mfG Christian
  8. Natürlich gibt es auch noch das mit Abstand eleganteste Kino der ganzen Stadt: Das Metro in der Johannesgasse. Das Cinemagic (ehem. Opern) hat ebenfalls regelmäßigen Spielbetrieb genauso wie das Artis (sehr schönes OV Kino von 1987). Leider wurde der Forum Filmpalast (hinter dem Rathaus) trotz aufwändigem Umbau auf 70mm 1972 geschlossen und anschließend komplett abgerissen. An dessen Stelle steht jetzt ein Bürogebäude. mfG Christian
  9. http://forum.dvd-forum.at/kino-news-tal...02092.html mfG Christian
  10. Christian_Mueller

    Airport

    Meines Wissens nur im Ausland, nicht in Deutschland. THE TOWERING INFERNO habe ich vor vielen Jahren in London in 70mm gesehen. Leider nicht sonderlich beeindruckend von der Qualität. Wahrscheindlich wurde ERDBEBEN damals wohl nur in 70mm präsentiert um SENSURROUND zu promoten. Sonst hätte es da wohl auch nur Lichtton Mono gegeben. mfG Christian
  11. Christian_Mueller

    Airport

    Wie war das eigentlich bei POSEIDON INFERNO oder FLAMMENDES INFERNO? Gabs die in 4-Kanal-Magnetton oder gar 70mm in den deutschen Kinos? mfG Christian
  12. Krieg der Sterne hatte in Deutschland inkl. WA und SE laut meinen Listen etwas über 8 Mio. Besucher. Ich zweifle nicht daran, daß VOM WINDE VERWEHT und DOKTOR SCHIWAGO eine ganz andere Liga waren und die Zuschauerzahlen irgendwo mit der Titanic untergegangen sind. Wie wärs mit VIER FÄUSTE FÜR EIN HALLELUJA der weit über 12 Mio. Besucher hatte?! AVATAR profitiert natürlich von 3-D und den damit verbundenen (tw. sehr) hohen Ticketpreisen. Ich wünsche den Kinobetreiben nicht, daß sich die heutigen Kinobesucher in ein paar Jahren von 3-D satt gesehen haben so wie das früher nach der Einführung der "neuesten" Techniken auch schon immer wieder der Fall war. mfG Christian
  13. Christian_Mueller

    Airport

    Die wenigsten haben wohl seinerzeit die OV-Version gesehen. Deshalb wär es doch ein Leckerbissen für Fans gewesen, den Film dann auf DVD in der Originalsprache in Stereo zu geniessen. Claus-Dieter Oder man kauft sich eine Zeitmaschine und fährt in die Karlsruher Vergangenheit. In der Schauburg konnte man die deutsche 70mm Version von Airport nämlich offenbar ebenfalls in "6-Kanal-Stereophonic-Sound" genießen. http://www.in70mm.com/news/2005/schaubu...ort022.jpg mfG Christian
  14. Hallo Cinerama! Soeben bekomme ich eine Mail eines Wiener Kinoexperten der die von mir hier angegebene maximale Leinwandgröße des Gartenbau von 15,4 x 7,2 Meter als aus der Luft gegriffen nennt. 15,4 Meter war die alte Scope Projektionsbreite. 7,2 Meter ist die neue CS Projektionshöhe. Bei 70mm war die Projektionsbreite jedoch exakt 17 Meter. In der Höhe volle 8 Meter! Bei Scope kann das Gartenbau 17 x 7,2 Meter ausleuchten was sogar größer ist als die CS Fläche die im alten Apollo wiedergegeben wurde (16,6 x 7,1 Meter). Aus diesem Grund konnte man während des 1992-93er Umbaus des Apollo auch nicht mit der dann größten Leinwand von Wien werben. Es verblieb lediglich der Hinweis auf die größte THX-Leinwand. Alle Achtung. Dein Augenmaß ist wirklich beeindruckend Cinerama! Offenbar kannst Du Leinwände inzwischen sogar schon ohne Metermaß genau abschätzen und größenmäßig exakt bestimmen. DAS macht Dir so schnell keiner nach! mfG Christian
  15. Gibt es da genaue Maße für das aktuelle Scope-Bild im KINO GARTENBAU? Oder beziehen sich 15,4 Meter (fast exakt dieselbe Breite wie im DELPHI FILMPALAST Berlin) auf eine frühere Kasch-Einstellung? 15,4 x 7,2 Meter ist laut meinen Unterlagen die maximale Bildgröße dieser Canvas Leinwand. Die Diskussion ging um die Umstellung Anfang der 90er Jahre wo vorher CS noch rechts und links mit Kasch vorgeführt und das dann endlich geändert wurde, denn im Gartenbau führte und führt man Filme stets formattreu (exakt) vor. Im Tabor-Kino etwa hat man den Unsinn mit ordentlichem Höhen- und in weiterer Folge natürlich noch mehr Seitenkasch bei CS allerdings nie geändert obwohl die Leinwand für Ultra Panavision (2,76) installiert wurde. Der sehr breite Saal (22 Meter) ließ wegen der Deckenhöhe und der 70mm Ultra Panavision Bildwand sogar noch rechts und links einen Teil der Vorderwand mit Vorhang verdeckt. Hier hätte man unbedingt den Höhenkasch voll ausfahren und CS mit etwas Seitenkasch wegen der Formattreue präsentieren müssen, denn die Leinwand war mit etwas unter 120m² sicherlich auch nicht zugroß für 35mm. So ist es auch. mfG Christian
  16. Hallo! Wiegroß 35mm projeziert wird (bzw. projeziert werden sollte) hängt doch vor allem auch von der Leinwandgröße ab. Bei einer 15,4 Meter breiten Bildwand wie im Gartenbau kann man bei 35mm sehr wohl die ganze Breite, auch ohne schlechtem Gewissen, ausleuchten. Wir reden hier von 110m² wo 35mm optimal zur Geltung kommt. Bei Bildwänden von 180, 200, 240m² und mehr ist das im Vergleich mit 70mm was ganz anderes. mfG Christian
  17. Richtig. Genau wie im Park-Kino. Das alte Apollo und das legendäre Tabor (phantastischer Filmpalast mit einmaliger Atmosphäre) hatten zu Beginn auch die gleichen Stühle. Aber die Stahlrohrbein Polstersessel gab es in Wien glaube ich nur im Gartenbau und Park. So darf man das aber auch nicht sehen, da vor der Umstellung CS nicht von ganz links nach ganz rechts projeziert wurde. Dafür gibt es bei 35mm in Verbindung mit einer 110m² Bildwand nämlich keinen Grund. So gesehen war die längst überfällige Umstellung sicher eine Verbesserung. Köpfe im Bild ist sicher kein gewollter Effekt eines Filmformates, sondern liegt an der Bauweise des jeweiligen Kinosaales (hoch platzierte Leinwand; ansteigende Sitzreihen...). mfG Christian
  18. :D Höchstwahrscheinlich handelt es sich hier wieder um eine TV-gerechte Dynamikbegrenzung. Für mich hört es sicher eher wie ein Rauschfilter an. Warum darf eine Tonspur heutzutage eigentlich nicht rauschen? Eine TV-gerechte Dynamikbegrenzung wäre in dem Fall aber sicher noch schlechter gewesen. Leider richtig. Da hat man sich damals wirklich oft gefragt warum man sogar auf VHS mehr Dynamik hat. mfG Christian
  19. Also ist bei Deiner VHS-Kassette ein Kanal in der Phase gedreht? Meinst Du das? Ich glaube nicht, daß die Phase komplett gedreht ist, denn dann würde man die Dialoge ja aus dem Surround hören und die Surroundsignale vom Center. Eine teilweise Drehung hat die Spur sicher. Kannst Du den ganzen Film über an dem Klirrfaktor und dessen Spectrum hören, besonders bei Musik. Schau Dir auch mal den Frequenzgang im Vergleich zur Original-Tonspur an. Über Kopfhörer hört man auch im Vorspann, bevor die Musik beginnt, leichtes Knistern rechts (was eigentlich Lt ist). Das könnte aber natürlich auch einen anderen Grund haben, passt aber gut zu den anderen o.g. Punkten. Kommt ein leichtes Knistern von rechts wäre das von Rt. Ich habs mir jetzt mal angehört. Das Knistern höre ich auch, kommt aber aus beiden Kanälen. Das ist mit Sicherheit kein Lichttonknistern. Das Spectrum des Lichttons war 1988 nicht so schlecht wie es auf dieser DVD bei der deutschen Spur leider zu hören ist. Meiner Meinung nach ist da ein Filter drübergelegt worden, der das Nutzsignal stark beeinträchtigt. Daher dieser eingeschänkte Gießkannenton. Im Kino hat das sicher nicht so schlecht geklungen. Mit der Originaltonspur hat das Ganze ohnehin nichts zu tun, obwohl ich hier den LFE Kanal ausschalten würde, denn soviel Baß in der Musik ist nicht mehr normal und beeinträchtigt das Filmerlebnis ebenfalls. mfG Christian
  20. Vielleicht stand beim Perfoläufer oder einer MAZ ein Kopf schief, das kann sein. Ich habe meine VHS-Kassette von "RAIN MAN" leider noch nicht gefunden und kann deshalb dazu noch nichts sagen. Die Quelle für die DVD ist aber Lichtton, das hört man an den Lichtton-Artefakten. Die o.g. DVDs klingen in DF alle wie Lichtton, man kann die Artefakte gut hören. So schief kann der Kopf garnicht gestanden haben um ein wie bei der Rain Man VHS Kassette phasenverschobenes Ergebnis zustande zu bringen. Lichtton-Artefakte? Bitte bei Rain Man Stellenangaben nennen. Siehe oben. Hast Du keine Lust mehr am Thema oder was soll das? Das nicht, aber bei Titanic stehst Du mit Deiner Meinung wirklich ganz alleine da. Ich kenne niemanden und auch kein einziges Review, wo die deutsche 2.0 Spur als Dynamischer ggü dieser hervorragenden 5.1 Spur eingeschätzt wird. Es gibt soviele wirklich schlechte deutsche 5.1 Fassungen auf DVD aber gerade Titanic ist hervorragend. mfG Christian
  21. Z.B. Cocoon, Rain Man, Bad Lieutenant, Powaqqatsi und The Untouchables – Die Unbestechlichen, in DF auf DVD IMHO alles Lichttonabtastungen. Rain Man hatte im Kino mit Sicherheit keine Phasenfehler wie bei der VHS Fassung. Die DVD ist von der Kanaltrennung, bis auf die vertauschten Kanäle einwandfrei. Die anderen Filme hab ich weder auf DVD noch auf VHS. Nenne bitte mal einen Grund warum man da jeweils extra für die DVD eine Lichttonabtastung durchführen sollte, wenn es sogar eine Rain Man Laserdisc gibt. Ich bin mir außerdem sicher, daß die Studios ihre 2.0 Master jederzeit zur Hand haben. Hast Du beide Tonspuren mal im Vergleich gehört? Der THX-Trailer und das Fox-Logo zeigen die Unterschiede schon sehr schön. Gib mir doch bitte mal die EAN der o.g. DVD, gern auch per PM. Darf man die EAN hier nicht posten? PM ist unterwegs. Ich habe beide Spuren früher und wegen Deiner Angaben jetzt nochmal am Samstag genau miteinander verglichen. Mehr Dyamik bedeutet nicht, daß jedes Geräusch und jedes Musikstück immer lauter zu hören ist, sondern eher umgekehrt. Wenn Du sagst, daß Du schon beim THX Trailer und beim Fox Logo einen Dynamikunterschied hörst dann brauchen wir ohnehin nicht weiter zu diskutieren, denn dann haben wir ganz unterschiedliche Auffassungen was Dynamikumfang tatsächlich ist. mfG Christian
  22. Würde mich jetzt auch interessieren welche Titel Du da meinst. Völlig richtig. Z.B. alte Stirb langsam Vollbild im Gegensatz zur späteren Letterbox Version. Während einem die Bässe bei der ersten Version noch um die Ohren geflogen sind war bei der zweiten Auflage davon nicht mehr soviel zu hören. Allerdings war die erste Auflage mit Sicherheit sehr stark mit Equalizern verändert worden. Sorry, aber ich kann Deine Kritik an der 5.1 Spur der ersten deutschen Titanic DVD überhauptnicht nachvollziehen. Gerade die hat einen sehr hohen Dynamikumfang und klingt wie auch die SRD Kinoversion ausgezeichnet. Man hat bei dieser DVD Ausgabe extra eine zusätzliche 2.0 Tonspur hinzugefügt damit man bei der 5.1 Spur keine Kompromisse eingehen muß, wie das bei sovielen anderen DVDs leider der Fall ist. Bei einem Shootout wurde diese 5.1 Tonspur damals sogar besser als die US-AC3 LD eingestuft, was sonst sogut wie nie vorkommt. Die ARD Ausstrahlung hat ein gelblich, sonnig (gemütlich) abgestimmtes Bild. Die DVD wirkt im Vergleich kälter, meines Erachtens nach aber wesentlich realistischer. mfG Christian
  23. Beides sind Actionfilme. Die Dynamik eines Action-Filmsoundtracks hat doch eigentlich nichts damit zu tun wie man die Musik erzeugt hat. Es kommt doch vieleher auf die Geräuscheffekte an. Und da kann ich Dir bei der Beurteilung der beiden Filme nicht folgen. Bei Musicals oder Konzertfilmen wäre das was anderes. Was hast Du bei den dts-Transfers der alten Filme gehört? Den ursprünglichen 70mm Magnetton, den neuen 70mm Magnetton und die dts Spur. Das Master hast Du aber nicht gehört wie ich annehme. mfG Christian
  24. Träum ruhig weiter. Es geht nicht darum was Du messen kannst, sondern auch um Linearität, Sättigungsgrad, Höhendynamik, Höhenaussteuerbarkeit und Klirrgrad (sprich Verzerrung). Tom Holman und Ray Dolby haben für diese Verbesserungen der Magnettonspur bei 70mm gesorgt. Niemand anders. FAR AND AWAY ist mit Sicherheit keine Referenz für 70mm-6-Kanal. Da fielen mir etliche andere Streifen ein. Dein Problem ist leider, daß Dir Sounding nichts ausmacht und Du das sogar noch begrüßt. Schön viel Oberbaß und überzeichnete Höhen, schlechte Höhendynamik (bzw. angenehmer "Klang"), hoher Klirrgrad und welliger Frequenzgang scheinen Dir gehörmäßig sehr zu gefallen. Ist ja auch in Ordnung so, aber sicher nicht für jeden Geschmack (oder gar einer hochwertigen Übertragung) angemessen. Es gibt auch Leute die das Master mit Digital und 70mm Magnet verglichen haben und dann zum Schluß kamen, daß sich 70mm zwar sehr gut angehört hat, aber nicht gerade der Weisheit letzter Schluß ist. NUR Dolby SR in Verbinung mit 70mm ist überhaupt mit digital in einer Liga nennbar. Da war der 35mm-SR-Ton bei ROBOCOP aber besser. Vor allem VALMONT mit der Mozart-Musik war ein Paradebeispiel für das Format. Ich habe diese Filme alle vorgefürt. Und T2 später nochmals auf der von @lumi favorisierten THX-Anlage gesehen: hatte auf 35mm-SR-Ton eine beschränkte Dynamik und war m.E. ausser dem Gerumse klanglich und musikalisch einfallslos. Ob er musiklaisch einfallslos war tut nichts zur Sache. Für mich war der Soundtrack von Fiedel jedenfalls wirklich hervorragend zum Film passend. Eine eingeschränkte Dynamik bei der deutschen SR-Version von T2? Da bist Du aber wohl leider der Einzige der das so gesehen (bzw. gehört) hat. ROBOCOP eine bessere Tonspur als T2? Reden wir hier schon von denselben Filmen? mfG Christian
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