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Christian_Mueller

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Alle erstellten Inhalte von Christian_Mueller

  1. Danke für die tollen Links :!: Sind wirklich einige sehr, sehr schöne Kinos dabei. Allerdings bin ich erschüttert, daß man das nach den Bildern zu urteilen schönste Kino, (das Atrium in Bielefeld) sogar einfach abgerissen hat. http://cinemasite.saltation.de/9.0.html Ist schon schockierend zuerst ein Kino wie aus dem Bilderbuch zu sehen und dann gleich die Bilder des Abrisses, wo man sogar noch den Balkon sehen kann. :( :cry: mfG Christian Mueller P.S.: Hat vielleicht noch wer größere oder mehr Photos vom Bielefelder Atrium :?:
  2. Beim Digital Cinema wird die Tonfrage aber keine Rolle mehr spielen da hier absolut zuverlässiger 24Bit Ton mit X-Kanälen zur Verfügung stehen wird. Das Bild wird mit Sicherheit ebenfalls zuverlässiger und konstanter auch wenn es anfangs vermutlich leicht _unter_ der Qualität der best möglichen 35mm Prints liegen wird. Allerdings wird es mit der Zeit viele Verbesserungen geben, sodaß früher oder später keiner mehr dem analogen Kino hinterhertrauern wird. Weder von Ton- noch von Bildseite. Immerhin kann man dann auch ältere Filme endlich wieder auf die große Leinwand bringen ohne die Probleme der vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Filmprints zu haben. mfG Christian Mueller
  3. Das Problem bei DD (eigentlich ja SR.D) ist, daß es sehr schwer zu encodieren geht bzw. man ordentliche Veränderungen im Pre-Mastering machen muß um auf gute Ergebnisse zu kommen. dts und SDDS sind in dieser Sicht weit besser da man sie per Automation mastern kann und die Ergebnisse in jedem Fall gut ausfallen. In den USA bemüht man sich mit dem SR.D Premastering wesentlich mehr (oder man kennt sich im Einzelfall einfach besser aus) und somit sind auch die Ergebnisse dort konstant gut. Auf dem deutschen Markt klingen von 10 Filmen vielleicht gerade mal 2 so wie sie sollten, der Rest jedoch weit schlechter. Diese Fehlleistungen wird man bei den anderen Beiden Digitalverfahren schon alleine deshalb nicht finden können, da der Datensatz als solches wesentlich größer ist und man von Hand praktisch kaum was vorm encodieren machen muß. Hier wird sich in Zukunft viel ändern, da das bereits angekündigte Dolby Digital Plus einen wesentlich effektiveren Codec einsetzen wird. Aber wozu sich eigentlich ständig auf das DD Glatteis begeben wo die Ergebnisse nicht konstant gut sind und auch die Ausfallraten immer wieder für Ärgernisse sorgen, wenn es dts gibt? Ich sehe eigentlich nicht ein wozu man das am Schwierigsten zu handhabende und unzuverlässigste Tonsystem zum Standard gemacht hat während es einwandfreie Systeme wie dts gibt wo Tonqualität und Zuverlässigkeit stets gegeben sind bzw. stets gegeben wären? Statt dessen dürfte sich auch hier wiedereinmal das nicht gerade Beste (um es vorsichtig auszudrücken) durchgesetzt haben. Das soll jetzt natürlich nicht heissen, daß SR.D nicht gut funktionen kann oder gar schlecht klingen muß. Es gibt dermaßen viele Beispiele wo auch bei SR.D Zuverlässigkeit und Tonqualität ausgezeichnet gut waren nur ist das leider nicht die Regel. mfG Christian Mueller
  4. Hallo! Das kann ich mir aber kaum vorstellen das der erste Dolby Digital EX Film gleichzeitig auch noch mit SDDS-8 ausgestattet gewesen sein soll. Doch war er. Wurde damals auch so in Wien angekündigt. Aber nicht auf deutsch. Der erste deutsche SDDS Film war zweifellos WOLF. mfG Christian Mueller
  5. Also sind wir jetzt schon so weit, daß man öfter mal vorsetzlich ein nicht reales Bild einer echten bzw. realistischen Betrachtunsweise vorzieht nur weil das angeblich interessanter oder "lebendiger" wirkt? Bei welchen Filmgenres wünscht denn der Herr eine Anomalität bzw. ein grobes Korn und vielleicht auch noch einen unruhigen Bildstand dazu? Es ist hier dasselbe wie bei der Tondiskussion wo der Magnetton von so manchem hier wie er _vor_ Dolby oder _vor_ digital war als "weit überlegen" tituliert wird. Hier spielen aus meiner Sicht geschmackliche Vorlieben eine wesentlich größere Rolle als das Bestreben nach wirklichkeitsgetreuer Abbildung oder Wiedergabe. Daß man bei der Digitalprojektion noch nicht soweit wie bei der Tonwiedergabe ist, ist klar nur darf man nicht den Fehler begehen und das analoge Bild sogar noch von seinen schwachen Seiten her als scheinbar besser hinzustellen. Das funktioniert nämlich weder hier noch bei der Tondiskussion. Früher oder später wird die Digitale Projektion auf breiter Basis kommen und vieles vereinfachen. Anfangs wird die Qualität mit Sicherheit schlechter sein als das wirklich gute 35mm Prints könnten aber die Praxis sieht auch hier inzwischen leider anders aus. Wünschen kann man sich 70mm oder perfekte 35mm Prints. Ob man sie aber bekommt ist eine ganz andere Frage und daher werden die digital Projektionen auch anfangs nicht viel schlechter aussehen als das derzeitige Verleihkopien tun. Es wird für die Kinos durch Digitalprojektoren nicht nur Verteuerungen, sondern natürlich auch Einsparungen geben. Und so leid es mir tut aber diese Einsparungen werden vermutlich auf dem Personalsektor zum Tragen kommen. mfG Christian
  6. Sorry, aber Deine Argumente gehen ins Leere. Wenn Du meinst man spricht von den Cinerama oder Cinemiracle Filmen heute noch und von IMAX nicht, so impliziert das ja eigentlich nur, daß es vom Film her Unterschiede gibt und gab. Wenn ich danach gehen würde so wäre 35mm Academy wohl das beste Filmformat da z.B. von "VOM WINDE VERWEHT" oder der schwarzen Bogart Serie oder von mir aus CASABLANCA mit Sicherheit wesentlich mehr und öfter gesprochen wird als über alle Cinerama Filme zusammen. Im übrigen kann ich mich nicht erinnern jemals einen hochwerigen Cinerama Spielfilm gesehen zu haben. "How the West was Won" ausdrücklich berücksichtigt. Mag sein, daß es auch bei IMAX so ist, jedoch kann man das beste Format um das es ja anfangs ging nicht von der filmischen Seite "dinkfest" machen. Auch bei den technischen Parametern kann man es sich nicht so einfach machen wie es hier einmal mehr Deine Art ist. Immerhin kann man alleine schon von der Auflösung her den unterlegenen nicht wirklich "zum Sieger" erklären nur weil man selbst geschmackliche Vorlieben präferiert. Und das Bild war unnatürlich verzogen da man ja von drei verschiedenen Blickwinkel ausgeht was mit Natürlichkeit nicht das Geringste zu tun hat. Wenn Du meinst Jeder sieht anders so kann das nicht Dein Ernst sein. Ich würde gerne mal Jemanden kennenlernen der einen solch unnatürlichen Bildaufbau mit Trennlinien und unterschiedlichen Blickwinkel sieht. Sowas gibt es nur bei Cinerama. Was Deine Anspielung der Wahrnehmung von digital und Magnetton angeht so hatten wird diese Diskussion schon. Auch hier allerdings bleibt anzumerken, daß "besser klingend" nicht unbedingt "realistischer klingend" bedeutet. Daß man den heutigen Digitalton verbessern kann ist klar. Jedoch zu behaupten, daß Magnetton _vor_ Dolby besser war als heutiger Digitalton oder auch "dolbysierter" Magnetton ist völlig abwegig und in ein ähnlich Lichtverhältnis zu stellen wie Deine subjektiven Eindrücke was den technischen Unterschied zwischen Cinerama und IMAX angeht. mfG Christian Mueller
  7. Da bin ich aber anderer Meinung. Du vergißt IMAX. Außerdem waren die drei Bilder bei Cinerama (oder Cinemiracle) winkelmäßig zueinander ordentlich verzogen, was zwar zu einem sehr großen graduellen Bildausschnitt führte (146 Grad), das Ganze mit einer realistischen Wiedergabeoptik jedoch nichts am Hut hatte. Und die beiden Trennlinien wurden damals schon als störend empfunden. Vor allem bei hellen Bildern... mfG Christian Mueller
  8. Hallo Zusammen! Ich habe gerade einen alten Zeitungsartikel über ein Kino mit angeschlossenem Beisl gefunden wo gestanden hat, daß der Operateur bzw. Filmvorführer dauernd betrunken ist. Auch hier im Forum habe ich schon 2x gelesen, daß was getrunken wird oder das zumindest angedeutet wurde. Wie ist das eigentlich bei Euch? Habt Ihr streng(st)es Alkoholverbot im BWR oder dürft Ihr saufen wie die Bierkutscher solange der Kinobetrieb einwandfrei läuft? :shock: :lol: :wink: mfG Christian Mueller
  9. Hallo Zusammen! Wer sich immer schonmal an DER Filmtonfirma beteiligen wollte der bekommt in der nächsten Zeit wohl Gelegenheit dazu: http://www.areadvd.de/news/2004/200411/..._IPO.shtml Ich spreche hier vor allem die Dolby Fans dieses Forums wie Cinerama, Expert oder Stefan2 an. :lol: Na, wär das nix? :wink: mfG Christian Mueller P.S.: Schönes neues Jahr! :)
  10. Daß es das Schreiben und die Aussagen von Fox gab ist klar. Das heißt für mich aber noch lange nicht, daß die Argumente mit denen die tw. wirklich mangelhafte Dialogqualität gerechtfertigt wird auch stichhaltig sind. Und ich bleibe dabei. Wieso hätte man den Monolichtton von Krieg der Sterne verwenden sollen, wenn es auf Laservision Disc und auf Video (seit 1982) eine Stereofassung und seit 1993 eine LD mit PCM Ton gibt? Von einer Dolby A Lichtton Version habe ich noch nie was gehört. Auch nicht bei einer WA. Wenn Cinerama hier mehr oder andere Infos hat dann hätte ich hier ganz gerne Fakten (entsprechende Zeitungsanzeige genügt da schon). Ansonsten bleibe ich dabei, daß es von Krieg der Sterne in der ursprünglichen Fassung nur 3 verschiedene Prints gegeben hat. Nämlich: 35mm-Monolichtton 35mm-4-Kanal-Stereo-Magoptical 70mm-6-Kanal-Baby Boom Fox. Wieso rechtfertigt man dann, daß sie im Feuer verbrannt sind und man auf den Lichtton zurückgreifen mußte? Wenn man die Dialog-Situation weiters mit dem Fox Brand zu rechtfertigen versucht, so kann das ja nur für Krieg der Sterne und Das Imperium schlägt zurück gelten, nicht aber für Rückkehr der Jedi-Ritter. Komisch ist dann nämlich, daß der Film mit der früher besten Tonspurqualität und dessen Tonspur _nach_ dem Fox-Brand entstanden ist, bei der SE die mit Abstand schlechteste Dialogqualität aufweist... Genausogut möglich, aber dann soll man nicht den Fox Brand als Ausrede verwenden. Wenn man 1996 (oder wars 1997?) nichtmal mehr die Dialogbänder von Alien3 findet der ja von 1992 stammt so ist diese Aussage wohl die Wahrscheindlichste. Jeder Hobby- und Urlaubsfilmer geht da wesentlich sorgsamer mit seinen Aufnahmen um! mfG Christian Mueller Edit: Hier noch ein Link zum Thema (wie man merkt hat man das Problem selbst bei der neuen DVD Ausgabe noch immer nicht im Griff): http://www.area-dvd.de/vb/showthread.ph...genumber=2
  11. Warum? Und das Verschwinden der Dialogbänder von RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER (1983) wird dadurch ja auch gleich "erklärt". :lol: mfG Christian Mueller
  12. Davon habe ich noch nie was gehört. Hast Du da eine Quelle bzw. bist Du _absolut_ und 100%ig sicher? Wann war das genau? mfG Christian Mueller
  13. Unwahrscheindlich, denn das hieße ja, daß man für die Ep.4 bzw. KRIEG DER STERNE den Ton von einer Monovorlage hätte nehmen müssen (gab den Film auf deutsch in Lichtton nur Mono) und im Studio ein Stereomaster rumliegen hätte. Ich nehme an, Du beziehst Dich auf die PCM Version von 1993, wo man dieses Master mit Sicherheit als Dialogspender für die SEs bemühte. Alles nur billige Ausreden, wenn Du mich fragst. Wann genau war dieser Fox Brand? Ich habe mal was von 1982 gelesen und kann Dir gleichzeitig versichern, daß in der Ep.6 bzw. RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER noch viel mehr gelispelt wurde und wenn ich mir die Kommentare in manchen DVD Foren so ansehen wohl immer noch (!) wird. DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK ist hingegen völlig lispelfrei und hier ist eine weitere Diskrepanz, denn wieso klingen die Dialoge bei einem späteren Film soviel schlechter. Die Dialoge der Magnetton-, wie auch der Lichttonfassungen hatten früher (vor 1997) eigentlich immer eine sehr gute Qualität. Mir ists aber eigentlich egal, da ich ohnehin gerne auf diese neuen Star Wars Disney "Versionen" verzichte. Von der alten Atmosphäre ist durch die neuen Szenen doch sowieso nichts mehr übrig. mfG Christian Mueller
  14. Ich denke, daß die Quellen ausreichend sind da an sovielen Stellen kein Irrtum sein kann. Ich glaube es war 88 oder 89 da war SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD im Gartenbau "in 70mm" ausgeschildert worden und das in einer Anzahl die unmöglich ein Irrtum gewesen sein kann. Das hab ich leider erst ein paar Stunden bevor ich für drei Wochen nach Italien gefahren bin gesehen und bei Abwesenheit von Kinovorstellungen kann man leider nicht einfach den Rekorder programmieren. ;). Ein guter Bekannter hat einer dieser Vorstellungen beigewohnt und das Bild soll von der Größe so wie bei den anderen 70mm Aufführungen gezeigt worden sein. Ton war mono. Da hier jetzt wieder von einer 70mm Fassung dieses Streifens die Rede war hab ich mich wieder erinnert. Sind aus meiner Sicht schon zuviele Quellen für einen Irrtum. Unwahrscheindlich, daß man die Dialoge der deutschen Fassung vom Monolichtton genommen hat, da es schon immer ein Master in Stereo gab, das man auch für die Laservision Scheibe und die diversen Videoveröffentlichungen verwendet hat. Jedenfalls bei KRIEG DER STERNE. Das Lispeln ist ja nicht nur bei KRIEG DER STERNE, sondern fast noch stärker bei RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER vorhanden. Wieso wird eigentlich immer der Fox Brand zur Erklärung der schlechten Tonergebnisse herangezogen? Wann war denn der Fox Brand? 1982? Sind da auch gleich die Dialogbänder von RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER schonmal auf Verdacht hin im Vornherein mit abgebrannt? Und selbst wenn der Fox Brand später war, so geht man doch ohnehin sorgsam mit den Dialogbändern um wie nur was. Ich kann mich erinnern als man die Alien Filme für die Video und Laserdisc Version neu bearbeiten wollte um den THX Stempel aufdrucken zu können fand man 1996 nichteinmal mehr die Dialogbänder von Alien³. Und nachdem bei den Video- und Laserdisc veröffentlichungen bei den Krieg der Sterne Filmen schon vorher stets gezeigt wurde wie man es _nicht_ machen sollte (die Tonqualität der deutschen THX Fassungen von 1995 ist als Katastrophal zu bezeichnen) hat man es bei Alien auch nicht viel besser gemacht. Dagegen sind die SE Versionen von 1997 wie pures Gold trotz Lispeln bei Ep.4 und 6! mfG Christian Mueller
  15. Und auch (zumindest) 1x in Wien. Die DVD kenne ich nicht da mir die US LD genügt. Kann also daher nicht sagen wie hier der Ton ist, auf der US LD ist der PCM Sound jedoch erstklassig, für Dolby Surround. Entspricht laut Tom Holman übrigens 1:1 dem 2:4 Studiomaster von 1984. Trotzdem natürlich kein Vergleich mit dem 70mm Magnetton der 2 Tiefbaßkanäle und Stereo Surrounds hatte (die tw. extrem agressiv gemischt waren).. Generell ist zu sagen, daß sich die Musik von der Aussteuerung in früheren Filmen viel näher an den lautesten Stellen der jeweiligen Abmischung befunden hat und in vielen Filmen sogar die lauteste Szene des Gesamten Films darstellte. Wie z.B. auch bei den Magnettonfassungen (35 und 70) von Krieg der Sterne wo die lauteste Szene des Films die Szene war wo Luke Skywalker zur Doppelsonne blickt. Wenn ich mir hier die Szene der SE Version von 1997 im Gegensatz dazu in Erinnerung rufe so ist bei der neuen Fassung überhaupt keine Dynamik bei der Musik vorhanden, sondern das Thema spielt leise und unauffällig vor sich hin. Was besser oder schlechter ist, ist Geschmackssache. Ich fands jedenfalls schon ziemlich beeindruckend so wies früher gemischt war. Jedenfalls in diesem Fall. mfG Christian Mueller P.S.: Dank Dir denista für Deine ausführliche Antwort! :)
  16. Bei HDR vielleicht, THE ABYSS hatte ein erstaunlich gutes 70mm Bild. Wie funktioniert eigentlich Sonics? War das die eine CD mit verlustbehaftetem Sound oder waren das 3 CDs mit PCM Sound und ein 35mm Magnetstreifen als Backup? Das neue System DTAC soll ja mit einer DVD die auf eine Festplatte aufgezeichnet wird laufen?! mfG Christian
  17. Stimmt. Wenn aber auf der anderen Seite Dolby nicht auch noch die analoge Tonspur auf den Prints draufgelassen hätte wäre es da sehr ähnlich wie bei CDS. Nur mit dem Unterschied, daß bei SR.D etwa ein Zehntel an Daten auf dem Filmstreifen drauf sind. Bei CDS standen 5,848.920 Bit pro Sekunde zur Verfügung. Bei SR.D sinds lediglich 554.496 Bit. Mit dem neuen dts System ist Datenreduktion kein Thema mehr und ich bin gespannt ob die Qualität DANN wirklich soviel besser wird wie beim derzeitigen dts Verfahren. Aus meiner sicht glaube ich zwar an Verbesserungen, allerdings eher im Kleinst- und Detailbereich. Dafür ist die Datenarchitektur und die Rückrechnung von dts bzw. SDDS einfach viel zu gut und sogar SR.D kann wirklich ausgezeichnet gut klingen, wenn man beim Encodieren und Mastern keinen Mist gebaut hat. mfG Christian Mueller
  18. Also der DA-10 kostete anfangs satte 15.000$, der optische Reader etwa 5000$). Knapp nachher senkte man den Preis auf 15.000 und beschwerte sich gleichzeitig, daß dts die Geräte angeblich für 4000$ unter dem Produktionspreis verkaufte. Alleine schon vom Systemaufbau war dts wesentlich einfacher, da man keine optimierten Chips zur Rückrechnung des Tons brauchte und das Lesen der Daten am Filmstreifen kein Vergleich ist. Erst gegen Ende 1994 schaffte es Dolby mit dem DA-20 + Reader erstmals knapp unter die 10.000$ Marke zu gehen. Das Problem bis Ende der 90er Jahre war es, daß eben Columbia nur SDDS rausbrachte und Universal ausschließlich dts. Warner Filme waren anfangs nur in SR.D zu sehen, Paramount und Fox setzten vor allem SR.D + dts und Fox aber gelegentlich auch SDDS. Diese Situation wurde erst gegen Ende der 90er Jahre entschärft indem die Majors nach Protesten endlich einlenkten und zumindest in den USA jede größere Produktion in allen 3 Digitalverfahren anboten. Trotzdem bleib ich dabei, daß man einen Vergleich so nicht machen sollte, da hier das System mit der geringeren Dynamik und die Fassung die von der Tonabmischung früher erstellt wurde automatisch als scheinbar überlegen gehört wird, wenn man den alten Ton als Maßstab ansieht. Es sind IMHO in erster Linie Mischphilosophien und weniger die technischen Unterschiede das Entscheidende, obwohl auch die technischen Unterschiede automatisch zu einem langweiligeren aber doch realistischeren Klangbild beim Digitalton führen. Nehmen wir mal einen der am besten abgemischten Filme der 80er Jahre als Vergleich zu einer modernen Abmischung her. Z.B. Indi2 vs. Die Mumie 2: "Indiana Jones und der Tempel des Todes" hatte mit Sicherheit eine der besten Tonmischungen die ich jemals gehört habe. Und das von Anfang an. Das heißt als am Anfang die "Anything Goes" Musical Nummer vorgeführt wird, ging der Magnetton bereits voll zur Sache und wurde auch dementsprechend _voll_ ausgesteuert. Ein absolut phänomenales Schauspiel mit gigantischer Qualität! Heutzutage wäre die Musik nicht mehr in dieser Vollaussteuerung aufgezeichnet worden. Hans Zimmer hat mal in einem Interview gesagt, daß Filmmusik heute ganz anders gemischt wird als früher und es in Hollywood verpöhnt sei die Musik noch so laut oder so laut wie die lautesten Geräusche im Film auszusteuern. Ich habe schon öfter gelesen, daß man bei einem Headroom von +20DB (ist bei allen 3 Digitalverfahren gleich) die Musik generell nur mehr bis _maximal_ +5DB (eher 0DB) aussteuert und die +20DB ausschließlich für Geräuscheffekte eingesetzt werden. Wenn man Indi 2 dann weiter geschaut hat wurde die Musik von der Lautstärke her im Film einige male _extrem_ laut! Z.B. als Indi die leuchtenden Steine aus dem Tempel holt und den einen Stein zu den anderen hinhält und die auch zu leuchten begannen. Eine Szene die einem von der Lautstärke und der überragenden Qualität wirklich durch Mark und Bein ging :!: Bei einer modernen Abmischung habe ich sowas eigentlich nie erlebt, da der Headroom da ausschließlich für die Geräusche ausgenutzt wird. Dafür hoben sich die Geräusche früher lautstärkemäßig viel weniger von der Musiklautstärke ab. Wenn ich zurückdenke so war bei manchen Magnettonfilmen die Musik sogar lauter als die lautesten Geräusche. Das kann ein Vorteil sein, das kann ein Nachtteil sein, je nachdem wie es einem besser gefällt. Aus meiner Sicht hat beides irgendwo seinen Reiz. Wenn ich daran denke wie laut und eindrucksvoll die Musik wurde als in Indi3 das Luftschiff umgedreht hat so war das schon beeindruckend. Oder bei Krieg der Sterne wo die Musik bei den Magnettonfassungen durch enorme Pegelsprünge immer wieder akustische Akzente setzte und bei der Neufassung davon keine Rede mehr sein kann und die Musik öfter mal im Getöse der Geräuscheffekte untergeht, da hat mir tw. auch die alte Version mit der noch monumental ausgepegelten Musik stellenweise besser gefallen. Wenn ich aber im anderen Fall an die Szene bei der Anfangsschlacht von DER SOLDAT JAMES RYAN denke oder an die überragenden Tonspuren von Jurassic Park 1-3 oder z.B. auch von Vertical Limit so gefällt mir diese Art der Abmischung und die Qualität dann einfach _noch_ besser. Und es war und ist nicht nur der unterschiedlich eingesetzte Headroom, sondern auch (wenn auch weniger) die Dynamik für den Tonunterschied verantwortlich. Da heute die Dynamik höher ist, kann man das Lautstärkespektrum viel weiter auseinander ziehen und das tut man dann auch. Wenn ich mir die Mischung von Die Mumie kehrt zurück ins Gedächtnis rufe, so sind da laut/leise viel weiter auseinander gezogen als bei Indi 2. Der Vorteil ist, daß die Toneffekte mehr beeindrucken und der Ton einfach (aus meiner Sicht) realistischer ist. Der Nachteil ist, daß die Musik nicht sogut zur Geltung kommt und, daß der Film _in Summe_ einfach _leiser_ ist als er bei einer älteren 70mm Fassung gewesen wäre. Zur Kanaltrennung ist zu sagen, daß diese bei 70mm schon ausgezeichnet gut war. Sie war aber nicht 100% und das muß nicht unbedingt ein Nachteil, sondern kann sogar ein Vorteil sein, denn dann wirkt der Ton oft größer und lebendiger als wenns wirklich nur aus einem Kanal tönt. Das ist ähnlich wie bei der Schallplatte, wo der Sound wegen der wesentlich geringeren Kanaltrennung oft weitläufiger als das Master wirkt. Von der eigentlichen Musikqualität her ist zu sagen, daß die Musik heute einfach _dünner_ klingt als noch vor 20 Jahren oder vorher. Der Grund liegt nicht im Unterschied zwischen digital und analog, sondern ist aus meiner Sicht, ebenfalls auf unterschiedliche Philosophien der Tonaufnahme und Abmischung zurückzuführen. Dieser Unterschied hat mit "digitaler Ton klingt dünn" und "analoger Ton klingt voll" doch nicht wirklich was zu tun. Alleine das Fox Intro, daß früher mit voller Räumlichkeit und voller Aussteuerung wiedergegeben wurde kann von jedem digitalen Medium genausogut wiedergegeben werden nur will man das nicht (mehr). Daher würde ich abschließend sagen, daß man der Meinung sein kann, daß früher (vor allem die Musik) vielleicht besser abgemischt wurde, die Tonqualität aber eigentlich eher subjektiv als objektiv als besser eingeschätzt werden kann und sollte. :wink: mfG Christian Mueller
  19. Eigentlich nicht. Mich hat das digitale Bild positiv überrascht, da ich von vornherein eine wesentlich schlechtere Qualität erwartet hatte. Daß 35mm da wesentlich besser aussehen _kann_ ist klar, gute Prints vorausgesetzt. Wenn ich an 35mm Filmbilder wie z.B. Cliffhanger (war mit das Schlechteste was ich jemals im Kino gesehen hab) aber leider auch zahlreiche Prints neueren Datums in meine Gedanken einfließen lasse, so war die Digitale Projektion um Längen besser. Daß ein guter 35mm Print da natürlich meilenweit besser aussehen _kann_ und dann auch das Digitalbild spielend hinter sich läßt ist auch klar. Ich finde den Trend, daß man Kinos einfach garnichtmehr mit 70mm ausstattet bedauerlich. Auf der anderen Seite tut sich bei diesem Form leider nicht mehr viel, was aus meiner Sicht ein schwerer Fehler ist! Wenigstens in den großen Premierenkinos sollte man auch heute noch erstklassige 70mm Kopien bestaunen können... :? mfG Christian Mueller
  20. Also auf dem HiFi Sektor gab und gibt es solche Vergleichstests schon oft. Auf dem Kinotonsektor weniger. Allerdings auch da oft genug Anfang der 90er Jahre als CDS rauskam und man da einen Vorteil des Digitaltons gehört haben will. Und das nicht nur bei Dick Tracy, sondern auch bei T2 usw., Filmen also die es in 70mm Magnet wie auch in CDS digital gegeben hat. Sorry, aber das Geschmäcklerische spielt bei solchen Diskussionen leider immer eine Rolle. Wenn ich an aberwitzige Tonspuren wie der Soldat James Ryan denke, so ist das mit Sicherheit der Gipfel einer Entwicklung die seit Anfang der 90er Jahre begonnen hat. Ein absolut kompromißloser, gigantischer Soundtrack der aus meiner Sicht in sämtlichen Parametern völlig überragend ist. Was gibt es bei solchen oder ähnlichen Mischungen noch auszusetzen frage ich mich da eigentlich und wie kann man mit sowas unzufrieden sein? Wenn man von Magnetton spricht konnte der ebenfalls überzeugen. Und viele Mischungen seit 1983 waren mit Sicherheit mit heutigen Soundtracks vergleichbar. Sie waren IMHO aber nicht besser oder gar realistischer, sondern einfach anders. Für den einen besser, für den anderen schlechter oder vergleichbar. Und wenn man die 70mm-Dolby®SR Filme hernimmt wurden die Unterschiede zu digital doch schon deutlich geringer. Findest Du wirklich, daß wir im Moment ein Qualitätsproblem beim Kinoton haben? Ich finde, daß es ein Stabilitätsproblem beim Ton gibt und, daß die gezeigten Bilder unbedingt verbessert werden müssen, aber nicht wirklich, daß der heutige Kinoton schlecht oder schlechter als Magnetton ist. Die Unterschiede liegen bei der Kanaltrennung, dem Klirr, und der heutzutage aberwitzigen Dynamik bzw. den stärkeren Tiefbässen obwohl das auch nicht gerade ein Schwachpunkt von 70mm war. Ähnlich sehe ich das bei der HiFi-Szene. Tonbandfreaks loben (zurecht) die Qualität ihrer Maschinen. Ich selbst habe in meinem Bekanntenkreis 2 solche Analogfreaks. Und ich kann ihre Leidenschaft absolut verstehen. Wenn man sieht wie sich das Band dreht und dann noch der tolle Klang dazu ist es ein wahrer Ohren- und auch Augenschmaus. Bei Hörvergleichen allerdings mußten beide schon öfters klein beigeben als es bei einem Shootout gegen einen modernen CD-Rekorder ging. Sowohl bei LP wie auch bei CD Aufnahmen machten sie keinen Stich, auch wenn man das Klangbild der Tonbänder als wesentlich angenehmer und irgendwo auch breiter oder voluminöser bezeichnen kann. Aber das gilt nicht nur bei LP-, sondern auch bei CD Aufnahmen. Insgesamt konnte bei Blindtests kein Mensch sagen, ob gerade die LP oder die CD Aufnahme lief, die Bandaufzeichnungen jedoch erkannte man am etwas anderen Klangbild auch wenn die CD als Quelle verwendet wurde. Nahm man das Tonband auf CD auf konnte ebenfalls _kein Mensch_ einen Unterschied heraushören, Blindtest vorausgesetzt. Die Schwachstellen der Digitalaufnahme sind doch inzwischen längst beseitigt. Ich bin davon überzeugt, daß Du nichtmal den Unterschied zwischen LP oder Bandaufnahme zur Minidisc (JA50) heraushören könntest. Falls doch hättest Du bessere Ohren als ich und Jeden den ich kenne. Schonmal überlegt ob nicht gerade diese Unterschiede auch den Klangunterschied ausmachen. Eine geringere Kanaltrennung, Übersprechdämpfung und Dynamik können und sind für ein anderes Tonempfinden und Ergebnis verantwortlich. Hast Du all diese Faktoren in höherem Maße, so wird das Klangbild automatisch brachialer, steriler und unangenehmer. Für mich ein Aspekt der den Ton realistischer macht. Für Dich ist es umgekehrt. Nur wer liegt näher an dem was der Regisseur will oder an der Realität? Du kannst weder unterschiedliche Filmvertonungen miteinander vergleichen, noch Digitalton mit Digitalbild. Es ist unendlich schwerer ein digitales Bild in 35mm oder gar 70mm Qualität zu liefern als einen hochwertigen Digitalton. Alleine schon die besten Projektoren auf der elektronischen Ebene können das heutzutage noch nicht. Da wird sich in Zukunft sicher viel ändern. Leider. :roll: :cry: mfG Christian P.S.: 70mm & dts MUSS HER! :D Läßt sich sowas in Verbindung mit 35mm Werbung und Trailern überhaupt einfach automatisieren :?:
  21. Kommt ganz drauf an würd ich sagen. Wenn man aus einer alten Tonfassung einen neuen Digitalton macht geht man meist von einem 70mm IT-Master aus, weil dieses unlimitiert ist und das Hauptmaster meist nicht mehr zur Verfügung steht. Wenn man sich viele 70mm Tonfassungen der 80er Jahre angehört hat, so war man damals schon vom Dynamikgewinn durch Dolby A und später SR begeistert. Und selbstverständlich wurde auf diese Versionen Rücksicht genommen, sonst wären die Ergebnisse nicht dermaßen gut gewesen. So hab ich das garnicht gemeint. Sicher hat der Magnetton seine Faszination die auch ich nicht absprechen kann und auch sicher nicht möchte. Vielleicht ist die Dynamik heute zu hoch und man würde mit weniger Dynamik und weniger spitzen Hochtönen bessere Ergenisse erzielen. Realistischer wäre das aus meiner Sicht aber nicht. Laute Geräusche klingen in Wirklichkeit nunmal ebenfalls unangenehm und tw. spitz. Das ist keine Schwäche eines Tonsystems oder einer Philosophie, sondern ein klarer Vorteil. Das Problem von Kompressionen ist, daß die Quelle einwandfrei sein muß, sonst kann das Ergebnis nicht gut sein. Unkomprimierter Digitalton hat dieses Problem nicht mehr, obgleich er bei heutigen Aufnahmen nicht viel besser sein wird. Bei Wiederaufführung von alten Soundtracks allerdings spielt die geringere Kompression (oder der Wegfall dieser) allerdings eine zentrale Rolle. Dann bleiben wir vielleicht doch lieber bei dem von preston sturges favorisierten COL-70 Tonsystem. :D mfG Christian
  22. Anfangs kostete eine SR.D Ausstattung 20.000 $ und damit mehr das Vierfache von dts und preislich auf gleicher Höhe wie CDS. SDDS war mit 13.500 $ etwa im Mittelfeld. In den USA fand man anfangs kaum ein Kino mit SR.D, sondern dort war vor allem dts klarer Marktführer. SDDS fand man nur in Premierenkinos der Großstädte und in Sony Kinos. Heute haben sich die Preise doch schon sehr zusammengezogen. Das stabilste System ist dts. Auch nach Jahren kann man ihn ohne Probleme abspielen und mit dem Filmstreifen synchronisieren. Das kannst Du aber nicht vergleichen, da ein für 70mm abgemischter Film auf SR.D nicht besser sein kann, falls man den Magnetton als Maßstab sieht. Auch kannst Du unterschiedliche Filme nicht miteinander vergleichen. Ich kenne den 70mm Sound von THE ABYSS und das war sicher mit das Beste was ich jemals im Kino gehört habe. Aber dasselbe kann ich bei einigen Digitaltonfilmen auch sagen. Und THE ABYSS hat auf 70mm schon sehr in Richtung digital geklungen. mfG Christian Mueller P.S.: Was würde passieren, wenn man eine moderne Digitaltonmischung in Magnetton und sagen wir mal Dolby A rausbringt. Da würden die Analog-Freaks mit Sicherheit begeistert den besseren Klang attestieren. Ähnliches findet man ja auch bei der Diskussion zwischen CD, LP und Tonbandmaschine. Nimmt man eine CD auf eine Bandmaschine ohne Rauschunterdrückung auf, so hört sich dort der Ton wesentlich angenehmer und "analoger" an als auf der CD. Nimmt man eine Tonbandaufnahme oder LP jedoch auf CD auf bleibt der analoge Charakter vollständig erhalten. Heutige CD-Rekorder fügen dem Signal doch längst keine klanglichen Härten mehr hinzu. P.S.#2: Ein Kinotonsystem mit mehr als 20 KHz ist so überflüssig wie ein Kropf. Dasselbe gilt aus meiner Sicht für die HiFi Wiedergabe. :wink:
  23. Hallo Zusammen! Zunächst einmal ist zu sagen, daß SR.D ja garnicht der billigste Standard ist, sondern der Teuerste. Zumindest war das noch vor 10 Jahren so. Wenn ich mir alleine die Anfangskosten der verschiedenen Dekoder und Reader ansehe, war SR.D da eindeutig Spitzenreiter. Heute muß man nicht mehr die 20.000 $ pro Leinwand hinlegen und die Kosten sind nicht mehr das Problem bzw. auch die anfänglichen Stabilitätsprobleme sind sicher (etwas) besser geworden, aus meiner Sicht jedoch nach wie vor ein Skandal! Hat es ein Theaterbesitzer oder Filmvorführer wirklich verdient, daß trotz ordentlichen Investitionen und Mühe der SR.D Ton tw. auch heute noch von Anfang an nicht stabil läuft und immer wieder auf SR schaltet? Ich denke wohl kaum. Solch eine Glückssache ist nicht zeitgemäß! Aus meiner Sicht sollte man jeden (JEDEN!) Digital-Film auch in dts anbieten, da die Stabilität kein Vergleich ist. Warum sich ausgerechnet das unkonstanteste und instabilste Format durchgesetzt hat, kann ich nicht sagen. Vielleicht war die Beteiligungen von Tristar und Universal jeweils ein Hindernisgrund für die gesamte Branche und man sog den unabhängigen Anbieter vor. Was die Qualität von digital generell betrifft, so kann ich mich manchem Kommentar hier _nicht_ anschließen. Man kann sich nicht die besten und aufwändigsten Vertonungen der 80er Jahre rauspicken und diese dann mit völlig anderen Filmen und dem digitalen Durchschnitt vergleichen. Wenn es so wie vor 20 Jahren wäre und es nur bei den allergrößten Produktionen echten Mehrkanalton gäbe, so würde man nur die wenigen digitalen Tonspuren der größten Produktionen hören und mit dem Magnetton vergleichen und nicht den Durchschnitt. Wenn allerdings einer meint, daß sich der Ton im Kino gar _verschlechtert_ habe, so kann ich das in keinster Weise nachvollziehen. Wenn ich mir manche Posts hier im Forum ansehe wo sogar der Filmton der 60er Jahre als überlegen angegeben wird, so kann ich solche Aussagen leider nicht ernst nehmen. Mit Objektivität haben solche Zeilen aus meiner Sicht nicht das Geringste zu tun, sondern höchstens mit Verbiegung der Tatsachen und geschmacklichen Vorzügen. Mit den klanglich besten Digitaltonfilmen sind lediglich die allerbesten Magnettonfilme der 80er Jahre vergleichbar. Und das sind, wenn ich zurückdenke nicht gerade viele. Vor 1983 jedoch kommt aus meiner Sicht allerdings kein einziger Filmton da auch nur annähernd mit (einschließlich der besten Soundtracks). Ich sehe Digitalton qualtiativ auch nicht wirklich zwischen Licht- und Magnetton, sondern sogut oder in manchen Bereichen sogar besser als der Magnetton. Sicher kann man auch heute noch Verbesserungen etablieren. Aber dann bitte alles auf dem und für den Bildsektor:!: Echtes 70mm (65 gefilmt) mit dts Sound könnte den alten Qualitätsanspruch wieder herstellen. Statt dessen will man ein eher ungenügendes Digitalbild einführen nur um weiter sparen zu können. Aber nur von Verleihseite versteht sich, die Kosten sollen natürlich wie sooft von den Kinos übernommen und getragen werden. :roll: mfG Christian
  24. Leider fehlt mir (im Moment) die Zeit Archive durchzuackern. :cry: Vielleicht kann Walther ja mal aushelfen... mfG Christian Mueller
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