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Christian_Mueller

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Alle erstellten Inhalte von Christian_Mueller

  1. Soviel ich weiß hat das Gartenbau immer noch dieselbe Cinerama Bildwand installiert wie in den 60ern. Wüßte jedenfalls nicht, wann man die ausgewechselt haben sollte. Der Kasch wird nat. anders als früher eingesetzt. mfG Christian Mueller
  2. Die erste Dolby Stereo Vorstellung in Wien war im Gartenbau-Kino (UNHEIMLICHE BEGEGNUNG DER 3. ART in 70mm 6-Kanal-Magnetton). Die erste 35mm Dolby Stereo Lichtton Präsentation war meinen Infos nach im SCHOTTENRING bei MOONRAKER, welcher jedoch in Englisch gezeigt wurde. Eine oder zwei Wochen später lief HAIR auf deutsch im APOLLO im 35mm Dolby Stereo Lichtton an. mfG Christian Mueller P.S.: Die jeweils genauen Daten kann ich bei Interesse nachliefern. :wink: P.S.#2: Die besten Tonanlagen zur damaligen Zeit hatten das Gartenbau, Apollo, Wienzeile (!) und Kosmos. P.S.#3: Damals machte Kino 1000mal mehr Spaß als heute! :(
  3. Dank Dir Florian für die tollen Bilder! :) :) In diesem Kino (das diese Bezeichnung auch wirklich verdient) habe ich schon etliche schöne Stunden verbracht. Auch wenn man bei längeren Filmen wie SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD usw. gute Bandscheiben brauchte machte das Filmesehen in diesen Räumlichkeiten enormen (!) Spaß. Wenn ich an die Atmosphäre und das Flair zurückdenke und es jetzt geschlossen wird, bekomme ich Herzstechen. DAS IST bzw. DAS WAR KINO! Eos, wir werden Dich vermissen. :( :( mfG Christian Mueller P.S.: Von mir aus könnte man mal ein paar von den überflüssigen Fabrikshallen "auf der grünen Wiese" schließen, bevor man solch einzigartige Kulturgüter einfach entfernt. Dort macht aus meiner Sicht weder Filmschauen, noch Pop-Corn Essen, noch sonstwas Freude. Aber wenigstens bekommt man dort ""einen Parkplatz"" wie es immer wieder heißt. :roll: :evil:
  4. Warum nicht? http://www.klipsch.com/product/product.aspx?cid=546 mfG Christian Mueller
  5. Komisch eigentlich. :shock: Ich verstehe z.B. in diesem Thread praktisch jedes Posting: http://www.cinematech.it/forum/topic.asp?TOPIC_ID=593 :wink: :lol: mfG Christian Mueller
  6. Zu Indi: Ich habe alle 3 Filme viele male in 70mm gesehen und alle 3 habe ich von der Bild- und Tonwirkung als absolut genial in Erinnerung. Vor allem Teil 2 hatte einen phänomenalen Sound mit aggressiven Stereo Surrounds und hervorragenden Tieftoneigenschaften. Als der Asiate am Anfang mit dem MG gefeuert hat und dann auch das Gongrad gegen den Boden gekracht ist hat der ganze Saal vibriert und das obwohl das Kino "nichts drunter" bzw. keine Wackeltriüne hat. Als der Vorhang Aufging hatte man das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, da der Bildstand völlig ruhig war und einfach keinerlei Körnung oder sonstigen Bildmängel feststellbar waren. Es war einfach nur gestochen scharf und die Farben waren sehr "knallig". Das Bild war z.B. bei der Grottenbahnfahrt dermaßen plastisch, daß man fast annehmen konnte es handle sich um 3-D. Mit Sicherheit war Indi2 nach Rückkehr der Jedi-Ritter (der im übrigen ebenfalls Stereo Surrounds hatte) eine weitere Steigerung des Tonerlebnisses. Ich kann mich nicht erinnern vor Indi2 jemals einen dermaßen genialen Sound gehört zu haben. Krieg der Sterne hab ich in der alten Version über die Jahre etwa 20 mal im Kino gesehen. Davon 1x in 70mm, 4x in 35mm-4-Kanal-Magnet und den Rest in Mono. Interessant war, daß die Magnettonkopien ein Superlanges Fox-Intro hatten (gibt und gab es bei keinem Film länger) wo am Anfang die gesamte Melodie in Monoton aufgenommen war und als man dachte es ist wie üblich gleich aus setzte die Fanfare zu einer 2. Verlängerung ein und man hörte perfekten 4-Kanal Sound. Die Lautstärke war plötzlich enorm angehoben und es gab aus meiner Sicht im Kino nie ein besseres Fox-Intro. Zur Musik dieser Magnettonfassungen ist zu sagen, daß diese einfach besser bzw. ganz anders ausgesteuert waren als bei allen anderen Versionen. So erhielten eine ganze Reihe von Szenen Pegelmäßige Höhepunkte. Zu hören war das als z.B. das Java Kettenfahrzeug wegfährt, Luke die Doppelsonne anstarrt (war wahrscheindlich die lauteste Szene des gesamten Filmes), Luke mit dem Flitzer zu den erschlagenen Verwandten fährt, oder z.B. wo der Millenium Falke dem Zerstörer entkommt und man den Todesstern sieht. Diese Szenen waren dermaßen laut ausgesteuert, daß man es kaum glauben konnte und sich eigentlich wunderte, daß die Tonanlagen das ohne die geringste Verzerrung bzw. Probleme wiedergeben konnten. Imperium habe ich ein paar mal in Mono und ein paar mal in Dolby Stereo gesehen. Der Dolby Lichtton war eigentlich schon ziemlich gut aber natürlich kein Vergleich mit einer der genialen Magnettonversionen des 1. Filmes. In 70mm hat es den Film in Wien nie gegeben und von einer @Cinerama erwähnten 4-Kanal-Magnettonversion wußte ich bisher auch nix. Rückkehr habe ich dann natürlich auch etwa 10x in 70mm gesehen... mfG Christian Mueller P.S.: Das Argument, daß man bei Blues Brothers kein Geld für eine Stereofassung hatte stammt nicht von mir, sondern von einem User bei Area-DVD mit dem ich mir damals eine Threadschlagt geliefert hatte. Er behauptete fest, daß es hier keine 4-Kanal oder Dolby Stereo Fassung gab und der Film früher immer nur in Monoton zu sehen war. Auch in den USA und England. Ich hatte das stets skeptisch gesehen, da es ja auch zahlreiche Hinweise in Zeitungen und auch im Net auf eine 35mm-4-Kanal gab. Daher auch meine Frage. Vielleicht finde ich den alten Thread bei Area ja noch und kann ihn verlinken. Allerdings heben die dort die alten Threads nicht so lange auf aber suchen kann ich ja mal... ;)
  7. Das hab ich nicht gewußt. :shock: Ich dachte die Fox hat Magnetton nach Alien nur noch bei 70mm eingesetzt das ja ohnehin Dolby Stereo gab.. Ups. :D mfG Christian Mueller
  8. Haben die Bekannten auch der 4-Kanal Vorführung beigewohnt? Ich frage deshalb, weil der Regisseur bei einem Interview angeblich meinte, daß damals kein Geld für Stereo da war und man den Film daher nur in Mono ausstatten konnte. Auf der anderen Seite habe auch ich eine alte Kinoanzeige wo Blues Brothers als 4-Kanal-Stereo ausgewiesen wird, nur kann das ja auch ein Irrtum sein genauso wie in Düsseldorf. Wäre es möglich, daß die 4 Magnettonspuren alle Mono drauf haben bzw. man nur eine Spur bespielt hat um auf ein besseres (Mono-) Tonergebnis als bei Lichtton zu kommen? mfG Christian Mueller P.S.: Von Imperium schlägt zurück gabs glaube ich aber keinen 4-Kanal Magnetton-Print.
  9. Weißt Du das wirklich genau? Ich habe das Thema mal mit einem Bekannten Länge mal Breite in einem DVD Forum diskutiert. Ich hatte ihm sogar eine Zeitungsanzeige vorgelegt wo bei BLUES BROTHERS 4-Kanal-Stereo als Vermerk gestanden hat. Er hat das alles kategorisch ausgeschlossen und das wie andere Hinweise der in70mm.com Site als Unsinn tituliert. Sein Standpunkt war, daß es von BLUES BROTHERS damals in keinen Fall eine 4-Kanal (oder gar 6-Kanal) Kopie gegeben haben kann und der Film früher IMMER NUR in Monoton zu sehen war und das ganz egal in welchem Land und mit welchem Print. Ich hatte damals auf meine Quellen verwiesen und er hat einmal mehr auf Aussagen des Regisseurs usw. gepocht. Daher nochmal meine Frage: Hast Du diesen 4-Kanal Print selbst gehört bzw. auf welche Quelle stützt Du Dich im anderen Fall? mfG Christian Mueller P.S.: Falls Du diese Kopie nämlich wirklich selbst gesehen bzw. gehört hast, so hatte ich letztendlich _doch_ Recht und könnte hier wenigstens noch Genugtuung verlangen. ;) :D P.S.#2: Der letzte 35mm 4-Track Print war Yentl.
  10. Wieso ist ein Knacken auf einer Original Vinyl Scheibe an der genau gleichen Stelle zu hören wie auf der von Dir erwähnten Schallplatte? Oder hat man bei der Vertonung glaubst Du kurz Deine Platte ausgeliehen? ;) Wenn dann ist es wohl eher die damalige Aufnahme, daher sollte man das Geräusch auf der CD Version auch hören können. Oder nicht? :D mfG Christian Mueller
  11. So ganz verstehe ich das dann aber trotzdem nicht. Denn immerhin hat THX-KEV geschrieben, daß das auf dem OV Print nicht zu hören ist. mfG Christian Mueller
  12. Ich habe mich auch geschämt das zu tun, ganz ehrlich... Aber wir haben bei uns ein ziemlich gutes SR, da wird wohl niemand den Unterschied gehört haben! :wink: Und wenn, war sowieso wieder nur Dolby Inc. Schuld dran. :lol: mfG Christian Mueller
  13. habe die Szene soeben nochmal analog laufen lassen. Das Geräsch tritt auch in SR auf... Da wird das Publikum aber aufgepaßt haben, daß da plötzlich kurz auf SR umgeschaltet wird. :wink: mfG Christian Mueller
  14. ...jupp, soll wohl eine gute Ausbildung gewesen sein. Allerdings haben auch die kein Rezept gegen Faulheit, was ich erst gestern wieder mit erschrecken bei einem Absolventen feststellen musste :evil: Was war denn los :?: mfG Christian Mueller
  15. Selbstverständlich ist einer analogen Bearbeitung wie chemisches Waschen, Neuabtastung der Originalbänder, usw. der Vorzug zu geben. Digitale Bearbeitung kann selbst wenn richtig angewendet kein Wunder bewirken. In diesem Absatz liegen gleich eine Fülle von Problemen die sich aus dem Ausgangsmaterial ergeben. Leider hat man es früher mit der Lagerung von Magnetbändern nicht besonders ernst genommen und deshalb weisen diese in sehr vielen Fällen klangliche Schwachstellen auf. Einerseits durch die damals mangelnde Aufnahmetechnik. Andererseits durch die Lagerung und die Materialschwachstellen selbst oder wenn unsachgemäß damit umgegangen wurde. Wie will man auf eine Academy Kurve Rücksicht nehmen, wenn so ein Band z.B. drastische Hochtonverluste aufweist? Stimmt. Viele alte Lautsprechersysteme waren wirklich ausgezeichnet. Selbst JBL gibt das in den eigenen Unterlagen zu. Jedoch konnten trotz hoher Effektivität keine guten Hoch- und Baßtöne erzeugt werden. Auch waren diese Systeme in Punkto Verzerrung heutigen Hornanlagen in vielen Fällen unterlegen. Das hängt ganz vom Film, dem Material und vom Geschmack ab. Ich habe auch völlig unbearbeitetes Tonmaterial meist in Form von deutschen Trailern in Dolby Digital 2.0 vorliegen. Vor allem auf DVDs von kleineren Filmgesellschaften oder bei Heftbeilagen findet man die. Da kannst Du das ganze Knacken, Rauschen, Knistern usw. hören und es kommt direkt (altes) Kinofeeling auf. :) An Dolby Digital liegt es also nicht und an einer A/D Wandlung schon überhauptnicht. Sonst könnte etwa die SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD Laserdisc von Philips, wo man den Ton wohl unbearbeitet übernommen hat nicht ein derartiges Feeling ausstrahlen. Hier hat man einfach einen extrem verschlissenen Print als Vorlage genommen und das einfach so auf die Laserdisc gebannt. Der Ton ist zwar PCM und unkomprimiert jedoch kann DD ohne Mühe auf dieselben Resultate kommen, wenn man das nur wollte. Die Bandbreite ist aus meiner Sicht mehr als ausreichend nur wären die Proteste der heutigen DVD User enorm, wenn man das in Bild- und Ton so auf DVD rausgebracht hätte... mfG Christian Mueller
  16. Da einige neue Fachmitglieder hier im Forum sind schiebe ich diesen Thread mal nach oben. Vielleicht hat Jemand noch weitere Eckdaten zum Magnetton... ;) mfG Christian Mueller
  17. Du kannst den Charakter der Filmemacher nicht mehr umsetzen, da diese Werke auf ganz anderen Anlagen entstanden sind. Heutige Lautsprechersysteme decken alleine schon Tonschwächen wesentlich unbarmherziger auf als das früher der Fall war. Eine exakte Rekonstruktion mit den damaligen Bedingungen ist nahezu unmöglich, da hierzu nichtnur die Wiedergabeanlagen dieselben sein müßten, sondern auch das Quellmaterial in vielen Fällen den Zahn der Zeit nicht völlig ohne Qualtiätsverlust überstanden hat. Nö. Es kommt immer auf die Betrachtungsweise an. Etliche Prints waren früher in den Hochtönen und Bässen wesentlich stärker betont, da eben die Wiedergabekette bzw. Lautsprecher diese nicht in der heute gewohnten Deutlichkeit zur Verfügung stellen konnten. Sicher kann man jetzt einzelne Beispiele als positiv oder negativ näher beleuchten. Es hängt aber stets von der verwendeten Technik und vor allem dem eigenen Geschmack und Hörempfinden ab, wie dann das Urteil ausfällt. Wenn man immer das Original auch als optimal ansieht so kann eine Bearbeitung garnicht besser sein egal wie gut diese gemacht wurde. Man muß sich aber stets vor Augen halten, daß man einen wirklichen Vergleich nur DANN machen kann, wenn auch die alten Anlagen auf denen der Film erstellt wurde und klangverlustfreies Ausgangsmaterial zur Verfügung stehen. Und das dürfte in Summe zwischen ziemlich schwer erfüllbar und unmöglich sein. Es hängt aus meiner Sicht von zuvielen Faktoren ab um solche generellen Urteile abgeben zu können. Die Datenreduktion muß sich nicht klangmildernd auswirken. Und A/D Wandlung erst Recht nicht. Aber das hatten wir ja schon. Wenn man die Archivierung jeweils richtig durchführt, so hat weder analog noch digital ein solches Problem. Hat kein Mensch in Abrede gestellt. ;) mfG Christian Mueller
  18. Trotzdem ist es je nach Szene jeweils noch bis zu deutlich sichtbar. Leider. Es geht hier nicht um die Cracks, sondern um die Masse. Erstens lockst Du mit älteren Filmen ohnehin keine Massen mehr ins Kino. Diese Zeiten sind leider vorbei. Und zweitens kommt es ganz drauf an, woher man den Ton genommen hat und wie man den Ton bearbeitet hat bzw. wie die Zielsetzung war. Ging es darum den Ton möglichst rauschfrei zu bekommen, so wirst Du selbstverständlich leichte Abstriche bei der Qualität generell beklagen müssen. Dasselbe bei anderen Anpassungen. Man kann aber natürlich auch das alte Master oder um auf Nummer sicher zu gehen gleich die alte Kopie als Quelle nehmen und 1:1 auf SDDS encodieren, ohne Akzente zu setzen. Die Ergebnisse werden dann dem entsprechend gleichwertig sein. Der Ton wurde einer speziellen Bearbeitung unterzogen um Rauschen, Knistern, ev. Brummen, Verzerrungen usw. zu beseitigen. Drehe mal die ARD Fassung lauter auf und lasse daneben die DVD laufen. Dann wirst Du merken, daß es nicht nur weniger Rauschen zu hören gibt, sondern der Ton einfach sauberer ist. Man kann es natürlich auch steriler nennen, da dieser Prozess nicht ohne leichte Qualitätseinbußen gemacht werden kann. Ich kann schon Beispiele nennen, aber es kommt immer drauf an was man als besser oder schlechter ansieht. Hier spielen bei dem einen eher HiFi Maßstäbe eine Rolle als bei anderen. In welchen Parametern der Messung und mit welchen Wiedergabesystemen gesehen? Selbstverständlich wird ein völlig unkomprimierter Soundtrack besser sein, als ein komprimierter. Es ging mir nur darum ob der Unterschied wirklich sogroß ist, daß er von der Masse auch als solcher wahrgenommen wird. Hier habe ich meine Zweifel. Stimmt, daher höre ich auch schon wieder auf. :D mfG Christian Mueller
  19. Das Problem von diesen Beamern ist noch immer das Farbradblitzen. Um es völiig wegzubekommen braucht man entweder ein 3er DLP System (kostet immer noch über 30TTEURO) oder das Spiralenfarbrad. Im Grunde haben schon einfach 2500TEURO LCD Prokis ein für mich schon erstaunlich gutes Heimkinobild für den Preis. Das würde mich auch interessieren. Hat das hier schon wer gehört und falls ja um wieviel ist das besser als die herkömmlichen Kinosysteme? Das möchte ich bezweifeln, daß ein Magnetton die Leute wieder vermehrt ins Kino lockt. Hier bin ich natürlich (wie üblich ;) ) ganz anderer Meinung. Besser wäre da schon das neue dts Verfahren mit 96 KHz und 24 Bit. Ob DAS jedoch wirklich umsoviel besser ist als das derzeitige dts oder von miraus SDDS wage ich zu bezeifeln, da man den Dynamikvorteil sicher nicht nutzen wird können. Sonst schleppt man die Leute nach der Vorstellung nämlich aus den Sälen oder braucht dauernd neue Lautsprecheranlagen. Und eine Verbesserung der Auflösung habe ich bei der digitalen Projektion im Grunde auch nicht wirklich hören können, obwohl ich zugegebener maßen keinen Vergleicht hatte. Solange die Automatik einwandfrei zum Funktionieren gebracht werden kann, sollte sich hier auch nichts ändern, sonst explodieren die Kosten. Ich fürchte, daß die Filmemacher dieselben bleiben egal wiegut oder schlecht die Technik noch wird, jedoch gibt es mit dts eigentlich kaum Probleme falls die CDs mitgeliefert werden und digitaler Kinoton von der Festplatte wird sicher keine qualitäts oder Stabilitätsschwierigkeiten machen. Dafür das Bild umsomehr. :roll: mfG Christian Mueller
  20. Das ist eine sehr wichtiger Satz! Wenn ich bedenke wieweit sich das "Heimkino" inzwischen schon entwickelt hat und auch beim Bild nächstes Jahr die 2k DVD zur Verfügung stehen wird, so sehe ich leider dunkelschwarz für die Kinolandschaft. Gary Rydstrom von Skywalker Sound hat einmal gemeint, das Kino sollte in allen Parametern mindestens einen Schritt weiter sein als es dem durchschnittlichen Consumer jeweils möglich ist. Wenn es nach Dolby Inc. gegangen wäre, so hätten die vermutlich weiter am analogen Dolby SR Lichtton für 35mm festgehalten und möglicher Weise irgendwann einen digitalen Lichtton auf Matrixbasis (also wieder mit 4-2-4) eingeführt. Durch das schnelle Vorpreschen von CDS mußte man Anfang der 90er Jahre allerdings dringendst umdenken und sozusagen alles hergeben (um eben noch konkurrenzfähig zu sein). Das Selbe beim Heimkino, auch wenn hier der Druck durch die Ankündigung eines mehrkanaligen Formates von dts kam. Heutzutage gibt es mit der dts-Descrete Version bereits zwei Tonkanäle mehr als bei der Kinoversion. Bei Dolby Digital sind die Datenraten im Heimkino auch tw. sehr viel höher als im Kino. Was das Bild angeht fällt mit der HDTV-DVD und hochwertigen Billigprokis auf der einen Seite und dem Rückschritt im Kino auf DLP auf der anderen der sprichwörtlich letzte Vorhang. :cry: mfG Christian Mueller
  21. Das ist auch ein wichtiges Thema, das leider nie wissenschatlich erörtert wurde, sondern mit Fragen des Geschmacks oder der Ästhetik erklärt wurde. Ich stimme der These aber zu! Dieser Effekt liegt aus meiner Sicht aber am Magnetton und nicht am unkomprimierten Digitalton. mfG Christian Mueller
  22. @moses und filmempire: Das wußte ich noch nicht. :shock: :) mfG Christian Mueller
  23. Auf das IMAX 15 Perf. Format gehen aber keine Magnettonspuren drauf (bzw. macht man das nicht). Was wäre der Vorteil eines separaten Tonbandes ggü. des direkten Bespurens, außer das die Bedienbarkeit schwerer wird? mfG Christian Mueller
  24. Kann sein, daß Captain EO inzwischen in dts-70mm vorgeführt wird. Auf einer dts Seite habe ich einen Hinweis gefunden. Leider sprent die Länge des Links den Rahmen hier, sodaß ich ihn mir besser erspare. :D mfG Christian Mueller
  25. Ich habe Captian EO das erste mal 1987 in Disney World in Orlando gesehen. Ich glaub kaum, daß die damals schon Digitalton hatten. Vorm Kino war ein Aufsteller wo die THX Philosophie und das 70mm Format erklärt wurde (einschl. 3-D Technik). mfG Christian Mueller
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