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Christian_Mueller

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Alle erstellten Inhalte von Christian_Mueller

  1. Glaubst Du, daß es ein Problem für den größten Hornlautsprecherproduzenten JBL wäre eine Hornwooferlösung anzubieten? Im übrigen glaube ich kaum, daß JBL die Kinotheaterbesitzer oder irgendwen von der Academy oder Studiobesitzer in Geiselhaft hat, sodaß diese unbedingt JBL kaufen MÜSSEN. Nein. Ich denke schon, daß die Qualität von JBL mehr als in Ordnung geht noch dazu weil JBL im Kinolautsprecherbereich klarer Marktführer mit über 70 Prozent ist. HPS ist ja auch nix anderes als ein 4 Wege System daß von Klipsch gebaut wird (im Wesentlichen eine modifizierte T-MCM-4). Die Basslautsprecher werden ebenso als Hornwoofer ausgelegt. Das gibt es auch ausserhalb von HPS nämlich wiegeschrieben von Klipsch selbst. Nur wird von Klipsch darauf hingewiesen, daß die 4-Wege Box KPT-MCM-4 (wo auch ein Hornwoofer vorhanden ist) http://www.klipsch.com/images/productme..._large.jpg im Kino mit konventionellen Bassboxen für die LFE Spur zu ergänzen ist. http://www.klipsch.com/images/productme..._large.jpg Warum wohl, wenn der Erfinder des Hornlautsprechers ohne Probleme auch anders könnte?! Sicher hat HPS Vorteile. Aber alles was Vorteile hat, hat auch Nachteile wie ich hier in diesem Thread schon erleutert habe... mfG Christian Mueller p.s.: Ich denke schon, daß die meisten JBL Tieftonsysteme mit Glasfaserverstärkung ausgestattet sind, bin mir hier aber nicht bei jedem Lautsprecher sicher.
  2. Hallo! Heißt das jetzt, daß sich Filme mit Magnetton vor der Einführung von Dolbys SIX TRACK besser angehört haben? Falls ja welche Filme sollen das sein? Oder besser gefragt: Welche Magnettonfilme von früher (also vor 1976) klingen besser als die 70mm Dolby Tonspuren von z.B. The Abyss, Stirb Langsam 1 u. 2, oder INDIANA JONES 2 und 3? Wiegeschrieben. Aus meiner Erinnerung waren diese Filme damals von der Tonqualität nicht schlechter als der heutige Digitalton. Nur spielt einem die Erinnerung auch den einen oder anderen Streich. mfG Christian Mueller
  3. Hallo Gonzo! Doch. Bassreflexkonstruktionen haben im Kinobereich ihre Existenzberechtigung und in den angesehensten Kinos und Studios wirst Du auch keine Hornwoofer vorfinden. 8o Der Grund ist, daß glasfaserverstärkte Baßreflex Konstruktionen auch in einem 1200 Sitzplatz Saal für genügend Schalldruck sorgen hohe Verstärkerleistungen vorausgesetzt. Und Kostengründe können es ja wohl auch nicht wirklich sein, denn den Kinobetreibern der Referenzkinos in den USA (z.B. Chinese Theater, Samuel Goldwyn Theater usw.) und Leiter der Dubbing Stages kommt es wohl kaum auf Kosten an was die Lautsprecherbestückung betrifft... mfG Christian Mueller http://www.jblpro.com/General/photos/im...ve_low.jpg http://www.hibino.co.jp/avcsales/produc...cademy.jpg
  4. Hallo! Daß SDDS das schlechteste Digitaltonverfahren sein soll habe ich auch schon gehört, kann es mir aber nicht wirklich vorstellen. Bei einer Umfrage der amerikanischen Filmtonvorführer wurde dts zum besten digitalen Tonsystem gewählt. Aber insgesamt hat der 70mm-6-Kanal-Dolby Stereo Magnetton gewonnen der als am musikalischsten und angenehmsten eingestuft wurde. SDDS war vorm analogen Lichtton an vorletzter Stelle. Meine eigene Erfahrung ist eher, daß sich alle 3 digtalen Verfahren auf einem sehr hohen Klangniveau bewegen und dem Magnetton überlegen sind. Vieles wird aus der Erinnerung verfälscht und im Nachhinein als zu positiv eingestuft. Wenn ich so überlege war ich vom 70mm-Ton von INDIANA JONES UND DER TEMPEL DES TODES insgesamt am Meisten von allen Filmvorführungen beeindruckt. Das letzte Mal habe ich den Film 1990 in 70mm erleben dürfen. Nur kann man das heute nicht mehr beurteilen, da sich die Tontechnik inzwischen doch weiterentwickelt hat. Das ist so ähnlich wie wenn man sich denkt wie toll doch die Grafik von 3-D Computerspielen früher schon war. Legt man diese Spiele dann wieder ein, kommt man drauf, daß sie wohl doch nicht sogut war wie man sie in Erinnerung gehabt hat. Oder die Laserdiscs. Ich kann mich noch ganz genau erinnern wie begeistert ich von der Bildqualität von z.B. Clear and Present Danger war. Vergleiche ich das Bild heute allerdings mit der DVD, so wird klar, daß die DVD um mehrere Längen besser ist. Im übrigen gibt es IMHO kein musikalischer klingendes Fox Intro als das von der PCM Spur der Die Hard 1 Laserdisc. Vergleicht man hier mit DD aber auch mit der dts Laserdisc kommt mir der PCM Ton in gewöhnlichem Dolby Pro Logic klar am Besten vor... Wenn allerdings wirklich D-Cinema flächendeckend eingeführt wird, so ist die Frage nach dem besten Verfahren hinfällig. Denn dann wirds nur mehr unkomprimierte 24 Bit mit 48 KHz auf mindestens 6 Tonkanälen (wenn nicht mehr) geben. Daß die Diskussionen dann aber weniger werden glaube ich TROTZDEM nicht, denn auch dann werden die dts und SDDS Bewunderer sich über den schlechten Klang einiger Filme im Gegensatz zu früher (dts und SDDS Zeiten) aufregen... I) mfG Christian Mueller
  5. Hallo Zusammen! Habe im neuen AV Heft gelesen, daß jetzt auch für das 16mm Format ein Timecodesystem für dts eingeführt werden soll. Schon ziemlich beeindruckend, daß dts jetzt sogar schon am 3. Filmformat Fuß fassen wird und damit das erste Digitaltonformat im Kino sein wird, welches auf gleich 3 Filmformaten möglich ist... mfG Christian Mueller
  6. Hallo! Der Elmo ST 1200 hat doch nur 150 Watt, oder irre ich mich da? Wie will man den dann in nem Kino betreiben? Was gab/gibt es so für Super 8 Projektoren für Kinos und was haben/hatten die so für Lampenleistungen? Der Siemens 800 mit 750 Watt hört sich trotz Normal 8 und stumm irgendwie ganz toll an... mfG Christian Mueller
  7. Hallo Zusammen! Habe gelesen, daß nach Protesten von Kinobesuchern die Werbezeiten in manchen Kinos verkürzt werden soll. http://www.dvd-inside.de/forum/showthre...adid=42962 Vor HDR soll angeblich in manchen Häusern extrem viel Werbung (bis zu 50 Minuten) gebracht worden sein. Könnt Ihr das nachvollziehen oder ist das ne Ente? Wieviel Vorprogramm gibt es so bei Euch? Ist das abhängig von der Länge des anschließenden Filmes oder wird vor HDR genausoviel Vorprogramm programmiert wie vor einem 80 Minuten Streifen? Was auch noch interessant wäre ist die Frage ob es in den US-Kino Werbung gibt. Habe mal einen Filmtonbericht von Dolby gelesen und da stand was von "in Europe were Commercials are played before the Feature"... Gibts dort nur Trailer und Hauptfilm? mfG Christian Mueller
  8. Hallo! Naja ist stelle mir vor, daß hier auch die stark ansteigenden Sitzreihen eine Rolle spielen. Denn wenn der Platz mehr in der Höhe, jedoch weniger in der Breite verbaut werden kann, dann kommt man bei der Frontwand wohl schonmal auf so ein Format. Ich würde die Leinwand aber trotzdem im 2,35er Format bauen lassen, auch wenn dadurch beim BB Format ein, zwei Meter in der Höhe und Breite verloren gehen würden... mfG Christian Mueller
  9. Hallo! Ich denke ich habs jetzt auch verstanden, warum man das so macht. Es geht also um Decke zu Boden und Wand zu Wand Bildwände. Und wenn der Raum nicht 2,35:1 oder 2:1 ist baut man die Leinwand halt nach unten soweit wie möglich. Im Grunde kann man es nachvollziehen, warum es in Kinocentern und Plexxen manchmal so gemacht wird. Sicher kann der anspruchsvolle Film- und Kinofreak mit solch einer Philosophie nix anfangen, da eine CS-Projektion ja wohl auch am Größten und vor allem Breitesten projeziert werden sollte (ist ja im 35mm Bereich am Besten aufgelöst). Was mich hier noch interessieren würde ist, wie man es dann zwischen einem CS Film und dem Vorprogramm handhabt. Wenn die Kaschierung vorher auf die Leinwand draufkommt, dann wird das Vorprogramm nehme ich an in der selben Höhe projeziert wie der anschließende CS Film. Denn, wenn man es anders machen würde dann hieße das ja, daß nach dem Vorprogramm mit BB das Bild plötzlich in der Höhe eingeschränkt werden würde und die Bildfläche wäre dann beim Hauptfilm sogar kleiner als beim Vorprogramm. mfG Christian Mueller
  10. Hallo Varus! Wir sprechen hier von Leinwänden die schmäler sind als 2,35:1 oder 2:1... Z.B. 8,6 mal 5,3 Meter (also 1,62:1): http://www.hollywood-megaplex.at/stpoel...ino8_v.jpg Hier wird die europäische Maskierung (ist ja 1,66:1) wohl am größten sein bzw. auf der Leinwand die größte Fläche einnehmen. Die US Maskierung mit 1,85:1 hat dann wohl schon ganz schmale Streifen und CS wird trotz wesentlich besserer Auflösung oben und unten schon ordentlich maskiert sein. Erinnert mich irgendwie an einen 16:9 Heimprojektor oder Fernseher der vom Format ja etwa 1,78:1 bietet... mfg Christian Mueller
  11. Hallo! Also soviel ich weiß war das Früher so, daß auf einer Cinerama Leinwand CinemaScope Filme ebenfalls oben und unten ORDENTLICH maskiert wurden und der Vorhang nicht ganz aufgezogen wurde, da es sich bei CinemaScope nur um ein 4 Perf. Verfahren handelt (also Bildhöhe über 4 Perforierungslöcher). Bei 70mm Filmen in TODD-AO oder Super Panavision 70 (2,2:1) wurde ebenfalls an allen Seiten maskiert (auch oben und unten) aber nicht mehr soviel wie bei CS, da es sich bei 70mm um ein 5 Perf. Verfahren handelt. War der Film in Camera 65 oder Ultra Panavision (2,76:1) wurde er genauso wie ein TODD-AO Film oben und unten aber weniger zur Seite hin maskiert. Nur beim 6 Perf. Verfahren Cinerama oder Cinemiracle (2,67:1) bzw. D-150 wurde über die gesamte Bildfläche projeziert, da diese Verfahren die besten Auflösungen hatten. Wenn man allerdings einen schon maskierten Film spielte, so war vorne mehr Maskierung und Vorhang als Bild zu sehen... ;D mfG Christian Mueller p.s.: @Jensg: Klar gab es auch zahlreiche Zwischenformate, denn (fast) jede Filmgesellschaft hatte ihr eingenes Filmverfahren. Bei Paramount war es glaube ich Vista Vision, wo der 35mm-Film quer durch Kamera und Projektor lief. Das 8 Perf-Verfahren (das man allerdings in der Breite und nicht in der Höhe rechnen muß) hatte ein Format welches je nach Maskierung zwischen 1,5 und 2:1 war. Nur war halt die Auflösung bei 1,5:1 so hoch wie bei TODD-AO und damit besser als bei CS...
  12. Hallo Sewi! Das heißt also, daß man einen Film mit Maskierung größer projeziert als einen Streifen im Scope Format, obwohl der in CS mehr Auflösung hat?! Das Alter kanns eigentlich nicht sein, da Scope ja vor der Maskierung eingeführt wurde und vor 1952/53 praktisch alles in 1,33:1 war... Und immerhin sieht man das in vielen auch ganz neuen Kinocentern und Plexxen dort allerdings nicht allen Sälen. mfG Christian Mueller
  13. Hallo! Wenn man so durchs Net surft und sich dabei die verschiedensten Bilder von zahlreichen Kinos ansieht fällt einem immer mehr auf, daß etliche Leinwände nichtmal mehr 2:1 breit sind, sondern eher so 1,85:1 oder sogar noch schmäler sind. Zum Beispiel 8,6m x 5,3m. Ergibt ein Format von 1,62:1. Findet Ihr das nicht auch merkwürdig, daß man manchmal Leinwände mit solch einem komischen Format installiert? Wieso macht man sowas? Ich meine was macht man dann dort, wenn ein Film mit CS Optik in 2,35:1 (eigentlich ja 2,39:1) daher kommt? Schneidet man gar rechts und links was ab, oder läßt man oben oder unten was von der Belichtungsfläche weg... Meiner Meinung nach sollte eine Leinwand eigentlich das Format von 2,35:1 haben oder wenigstens 2:1. Aber 1,62:1 ist ja schon fast 1,33:1 und daher Academy. mfG Christian Mueller p.s.: Ich war letztens im Village Cinema und da hatte die Leinwand sicher nicht mehr als 1,85:1. Hat bei MIB II nicht gestört, da dieser Film ja auch nicht breiter ist, aber was ist z.B. bei HDR oder dgl...
  14. Hallo Zusammen! Also meine Lieblingskinos sind hier in Wien und heissen Wienzeile, Treffpunkt und Gartenbau. Wienzeile und Treffpunkt sind schon seit 19 und ca. 15 Jahren geschlossen. Das Gartenbau gibt es noch immer nur müßte man die durchgesessene Bestuhlung austauschen und zur Zeit wird es nicht mehr mit Mainstream, sondern leider nur mehr mit "Kulturprogramm" bespielt. Was die Lichtburg in Essen anlangt, ist es eines der berühmten Häuser in Deutschland. Habe schon oft von der einmaligen Atmosphäre des damaligen Ufa Hauses gehört und, daß es bald geschlossen werden wird. Daß es jetzt renoviert wird, finde ich echt klasse! :rotate: Weitere bekannte Deutsche Kinos von denen man auch hier in Wien immer wieder hört sind das Royal in Frankfurt und vor allem in Berlin (größte Kinoleinwand in Europa). Auch bekannt sind der Zoo Palast und das ehemalige DDR Kino in Friedrichshain mit dem Namen Kosmos. Hat ja wirklich einen gigantischen runden Saal. Soviel ich weiß war es vor der Wende das einzige Kino in Ost Berlin das 70mm Filme spielen konnte... Was mich an der Berliner Kinolandschaft auch beeindruckt ist der Umstand, daß man auch ältere Filme immer wieder sehen kann. Das gibt es hier bei uns nicht oder nur ganz, ganz selten. mfG Christian Mueller
  15. Hallo mitnander! Haben die SR.D Skeptiker noch nie auch nur einen einzigen SR.D Soundtrack gehört und sich dann gefragt ob dieser erstklassige Sound tatsächlich dieser grottenschlechte Mittelwellenklang war? Das würde mich mal interessieren. Früher haben wir im Bekanntenkreis immer vorm Kinobesuch gefragt in welchem Tonsystem welcher Film präsentiert wird. Und wenn ich dann mitgeteilt habe, daß der jeweilige Film gar nur in Dolby Stereo Digital gezeigt wird, ging so manchem ein Seufzen über die Lippen. "Was? Spielns den nicht irgendwo in dts?" Als wir dann aber aus dem Kino rausgegangen sind, war man meistens (bis auf Ausnahmen wie Judge Dredd, Enthüllung usw.) positiv überrascht und hat gemutmaßt, daß hier wohl falsche Infos gekommen sind und es sich wohl doch um dts handeln müsse. Nur ist das halt auch Unsinn, wenn man die Auskunft bekommt, daß ein Film in Dolby Stereo Digital präsentiert wird, man mit wenig Erwartung reingeht, den Dampfloktrailer sieht, nach dem THX Trailer steht präsentiert in Dolby Stereo Digital und dann nachher weil der Ton einfach gigantisch war meint, daß hier wohl dts im Spiel gewesen sein muß. Oder im Fall von True Lies wo zwar der Ton wirklich gut war aber die Stabilität der Tonspur ordentliche Wünsche offen ließ. "Der neue Digitalton von Dolby funktioniert ja nichtmal", war hier zu hören. Und all das nur, weil alle diese Leutz Jurassic Park in dts gesehen haben und ich nur in Dolby SR. :D Aber nach "Das Kartell" war erstmal wieder Ruhe. Da hatte keiner was zu Mucken... :) Mir geht es nicht darum Werbung für SR.D oder dts zu machen. Ich habe etliche Filme in SDDS gehört und war auch immer von der Qualität begeistert. Aber was kann man bitte gegen so überragende SR.D Soundtracks wie Eraser, Einsame Entscheidung, Matrix, Face/off, Stirb Langsam 3, The Rock, Alien 4, Strange Days, Die Mumie 2 (den ersten Teil muß ich wohl verpennt haben), Der schmale Grat, Das 5. Element, Star Wars Ep.1+2, Titanic, usw. haben. Die klingen doch zumindest aus meiner Sicht in SR.D wirklich phänomenal. Wenn SR.D mies klingen würde, wäre ich der Letzte der davon auch noch gut sprechen könnte oder würde. Ich war aber von Anfang an begeistert. Beim ersten Film den ich in SR.D gesehen habe (Stalingrad) wunderte ich mich noch, warum bei Dolby SR getrennte Surroundkanäle vorgeführt werden können. Beim 2. Film (Auf der Flucht) glaubte ich eine 70mm Kopie zu erleben, so dynamisch und räumlich war der Ton. Als ich am nächsten Tag in die Zeitung schaute stand da was von Dolby Stereo Digital. Also suchte ich die alten Kinoanzeigen wo Stalingrad angekündigt war. Und was stand da? Als einziges Kino in Wien zeigt das Artis Stalingrad in DSD. Wirklich überzeugt wurde ich aber erst bei Demolition Man und vor allem beim Kartell. mfG Christian Mueller p.s.: Was mich interessieren würde ist, ob man einen älteren SR.D Film in der Regel noch einwandfrei wiedergeben kann und wie es hier mit der Stabilität aussieht. Sicher kommt es darauf an wie vorher mit der Kopie umgegangen wurde und wer da so seine "fachgerechten" Griffel im Spielbetrieb hatte. Aber was war jetzt mit dem Herr der Ringe - Die Gefährten, ist der nicht jetzt wieder ins Kino gekommen? Hat der SR.D Ton noch gut funktioniert? Und wie sieht das mit älteren Streifen aus? Bei True Lies, Crimson Tide, der 2. Vorführung der Episode 1, machte der SR.D Ton nämlich schon jeweils ordentliche Probleme und das nur nach wenigen Tagen Spielbetrieb. SDDS soll ja besser klappen, nur wird hier ja nur mit halber Kopiergeschwindigkeit kopiert (und nicht fünffach), sodaß eigentlich der SR.D Soundtrack auch besser funktionieren müßte. Hier ist dts eindeutig im Vorteil. Oder funktioniert die Synchronspur nach vielen Jahren auch nicht immer so gut wie das von dts behauptet wird?
  16. Hallo Zusammen! Ich bleibe bei meiner Meinung auch wenn es viele anders sehen. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Da ich öfter ins Kino gehe und daher auch etliche Filme in den unterschiedlichsten Verfahren erleben konnte, bin ich eben zur Meinung gekommen, daß es keinen klanglichen Unterschied zu den 3 Verfahren gibt. Zum Beispiel habe ich Star Wars Episode 1 im Auhofcenter in SDDS (angeblich sogar 9-Kanalig) gesehen. Später im Apollo Saal 1 in dts und dann im Gartenbau in SR.D. Mir hat der Ton im Gartenbau am besten gefallen. Goldeneye war im Gartenbau wiederum in dts und im Apollo Saal 1 in SR.D. Hier war meines Erachtens nach kaum ein Unterschied. Dann kürzlich bei der Episode 2 war ich sogar zweimal bei der digitalen Vorführung (D-Cinema) im Millenium Center (Saal 5) dabei. Dort gibt es keine Kompression mehr, sondern der Ton liegt vollkommen unkomprimiert in 48KHz und satten 24 Bit vor (CDS war ja auch unkomprimiert aber auf 16 Bit Ebene). Nur war der Ton trotzdem nicht besser oder schlechter wie gewöhnlich. Nein. Wieder hat mir der SR.D Ton im Gartenbau besser gefallen. Natürlich kann ich jetzt nicht sagen wie der Film im unkomprimierten Verfahren im Gartenbau geklungen hätte. Etliche SDDS Filme habe ich den verschiedensten Kinos gesehen, kann aber nicht sagen, daß sich das System klanglich von den Konkurrenten abheben konnte (welche SDDS Soundtracks gelten als die Besten?; Godzilla?). Auch Godzilla habe ich im Gartenbau erlebt. Diesmal in SDDS. Der Klang war sehr dynamisch und auch sehr räumlich, aber das war Star Trek 7 oder Der Soldat James Ryan in dts auch. Oder Titanic klang in SR.D ebenfalls phantastisch. Sicher kann es sein, daß SR.D manchmal mies abgemischt bzw. sauschlecht bearbeitet wurde (vor allem außerhalb der USA)... Nur habe ich auch hierzulande dutzende Filme in SR.D gehört, wo ich nachher von der Tonqualität schlichtweg begeistert war. Was die Klangvorteile von HPS-4000 M oder XL im Gegensatz zu den "konventionellen" JBL Installationen anlangt gibt es ja auch die unterschiedlichsten Meinungen. Es ist halt wiedermal das ewige Kampf zwischen Klipsch (der Hersteller von HPS Boxen) und JBL. Keine Ahnung wer hier klanglich die Nase vorne hat und ob man die Tonunterschiede mit einer HPS Installation eher heraushört als bei den anderen Systemen. Wäre interessant einmal die größten Installationen von JBL, Klipsch (hat ja auch ein eigenes 4-Wege Konzept herausgebracht inkl. Hornwoofer wobei hier die LFE-Tiefbaßkanäle extra _ohne_ Hörner betrieben werden sollen) und HPS im Hörvergleich zu checken. Der Vorteil von HPS ist die unglaubliche Klangkraft die auch mit geringen Verstärkerleistungen möglich sein soll. John Allen hat ja selber betont, daß die Kinobetreiber hier viel Geld sparen können (wg. der geringeren Kosten für Strom und Endstufen - Geizhälse :D). Der Nachteil ist, daß das System eben angeblich oft übers Ziel hinausschießt und ganze Passagen des Soundtracks zu deutlich hervorhebt. Mit Natürlichkeit soll das dann noch wenig zu tun haben, sondern laut JBL eher mit Übertreibung. Was auch ein Nachteil ist ist, daß in keiner einzigen Dubbing Stage ein solches System installiert ist. Also egal was der Toningenieur mixt, es klingt bei ihm völlig anders da die Lautsprecherbestückung und Abstimmung eher mit dem JBL System (5000er Serie) übereinstimmt als mit diesen Ultra Lautsprechern. Bei Vergleichstests soll man bei der HPS Installation Töne deutlich gehört haben, die man bei JBL nur kaum oder gar nicht vernehmen konnte. Nur kam dann gleich der Einwand, daß es beim Abmischen leider auch nicht so zu hören war und somit das System zuviel des Guten leistet. mfG Christian Mueller p.s.: Für viele Kino- und Surroundfreaks ist immer noch der 70mm-Magnetton das Maß aller Dinge. Ich gehöre aber nicht (mehr) dazu...
  17. Sorry, aber wieso ist SDDS das beste Verfahren, wenn es eine eindeutig höhere Datenkompression hat als dts (SDDS 5:1, dts zwischen 4 u.3:1)? Und die beiden zusätzlichen Tonkanäle können es ja auch nicht wirklich sein, da die allerwenigsten Filme mit 8 Kanälen daherkommen. Ich glaube nicht, daß zwischen den 3 derzeitig aktuellen digitalen Tonverfahren wirklich ein hörbarer Unterschied ist auch wenn Dolby Digital mit Sicherheit den schlechtesten Ruf hat. Aber was am weitesten weg ist von der Masse und vom Massenmarkt (SDDS und tw. dts) oder eigentlich schon ausgestorben ist (Magnetton, Schallplatte, etc.) hat komischer Weise stets einen Bonuspunkt. Für mich ist dts eindeutig das beste Tonverfahren im Kino, aber nicht weil es sich klanglich abhebt, sondern weil es verschleißfrei ist und es auch für 70mm verwendet werden kann. Da können die Konkurrenten einpacken! :look: mfG Christian Mueller
  18. Hallo! Ich habe ja nicht gemeint, daß man von der Wirkung Kino und Video miteinander vergleichen kann. Hier geht es ja auch eher um den Zuseher, der nicht sooft ins Kino geht. Stammbesucher (wie mich) wird man auch mit solchen Spots nicht von weiteren Besuchen abhalten können. Aber was ist mit denen, für die Kino nicht so wichtig ist... mfG Christian Mueller
  19. Hallo! Jetzt mal ehrlich: Eine bessere Werbung gegen das Kino und für den Videomarkt können die Filmgesellschaften und Kinobetreiber gar nicht mehr machen. Wenn ich im Kino sitze und das Licht ausgeht, dann will ich einen Film sehen und nicht schon wieder über diese ganzen Videopiraten aufgeklärt werden. Dann könnten sich nämlich viele Leute denken: "Zuhause auf Video spule ich solche Hinweise immer vor und beim nicht ganz billigen Kinovergnügen muß ich mir diese nervigen Hinweisfilme bzw. Schilder jetzt komplett ansehen?". Auch auf DVD gibt es die Möglichkeit bei einem "freigeschalteten Player" diese Schilder zu überspringen (ich kann's leider nicht ;( ). Ich könnte mir vorstellen, daß das so manchem Besucher unangenehm aufstößt und er aus Trotzreaktion weniger in das jeweilige Kino geht. mfG Christian Mueller p.s.: Man muß die Leute aufklären, daß das Raubkopieren Unrecht ist gar keine Frage. Aber das jetzt auch noch auf Kosten des Kinovergnügens zu machen geht meines Erachtens nach entschieden zu weit!
  20. Hallo Patrick und die Anderen! Ich finde es auch echt Klasse, das sich der Patrick ein eigenes 35mm Heimkino gebaut hat. Welche Filme stehen bei Dir so auf dem Spielplan? mfG Christian Mueller
  21. Wieso? War schon mal ein Messtechniker von Lucasfilm auf Deinem WC und hat den Klang der Spülung eingemessen?;D ;D mfG Christian Mueller
  22. Hallo! Also ich muß mich dem Lob auch anschließen! Ist echt Klasse hier und sicher das interessanteste und beste Kinoforum das ich kenne! :rotate: :rotate: mfG Christian Mueller
  23. Christian_Mueller

    Digitales Kino

    Hallo! Ich hatte zweimal das Vergnügen im Wiener UCI Millenium Tower die digitale Projektion zu erleben. War beide male bei Star Wars Episode II im Saal 5 (347 Sitzplätze, Leinwandgröße 8,25x19,70 Meter, stark ansteigende Sitzreihen, gerade Ausrichtung der Sitze). Die Werbung und das Vorprogramm wurden wie immer von einer 35mm Maschine projeziert. Danach wechselte dann das Projektionsfenster und von da an ging es mit dem Digitalprojektor los, der sich auch mit einem speziellen DLP Trailer in Szene setzte. Als dann die schrägen Rolltitel des Anfangs der Episode 2 ins Bild kamen erkannte man auch gleich den Unterschied zur konventionellen 35mm Projektion. Das Bild war ganz ruhig und die Bewegung der Titel war absolut gleichmäßig. Als dann die ersten Bewegtbilder zu sehen waren wurde ich nicht enttäuscht. Weder fehlte es an Schärfe noch an Farbtreue. Im Gegenteil. Die Farben kamen extrem knallig (erinnerte mich irgendwie an Dick Tracy). Bei Schwenks wackelte das Bild ein wenig nach aber würde sagen nicht stärker wie sonst auch (hier ist wohl nur 70mm wesentlich besser). Als kleinen Negativpunkt sehe ich die Bildhelligkeit und den Kontrast, der glaube ich nicht ganz so gut war wie bei der 35mm Projektion im Gartenbau-Kino (wo ich den Film das erste mal gesehen hab' und die Leinwand ebenfalls 160m² groß ist) und im Cineplexx-Palace (wo ich den Film das 4.mal erleben durfte) und das obwohl die Kopie im Gartenbau bei Gott keine Augenweide war. Die Fox hat damals soviel ich weiß keine einheitlich guten 35mm Kopien ausgeliefert (warum auch immer). Der Ton ist bei diesem System ja angeblich ohne Datenreduktion gespeichert, aber davon war nix zu hören. Er war nicht besser und nicht schlechter als bei anderen Digitaltonfilmen und gegen die Tonanlage des Gartenbau hat zumindest diese Toninstalltion keine Chance... Ich glaube kaum, daß sich das System in jetziger Form durchsetzen wird können. Es ist einfach viel zu teuer, auch wenn die Handhabung wesentlich einfacher ist und sich der Verleih eine Menge Kosten spart. Qualitativ war es durchaus akzeptabel. Sicher könnte man den Punkt Helligkeit und Kontrast noch weiter verbessern. Auf der anderen Seite könnte ich mir vorstellen, daß wenn sich dieses System in ferner Zukunft vielleicht sogar schon mit Laserprojektion durchsetzen sollte, daß dann nix mehr vom Flair der alten Kinoidee übrig geblieben ist. Und die Projektionisten hätten dann ja kaum noch Arbeit. Oder was haltet Ihr von dem Gedanken das Vorprogramm und den Film zukünftig "einzulegen" indem man das ganze von verschiedenen DVDs oder per Bitstream über Kabel oder Satellit downloaded? 8o Schrecklich! ?( mfG Christian Mueller
  24. Hallo! Also bekommt man für das Geld doch etwas mehr als das große THX-Logo auf der Front und die dann mögliche THX-Werbung. Die Betonung liegt auf etwas. :D mfG Christian Mueller
  25. Hi Stand-By (bzw. Jens)! Klar, daß ich auch noch welche Zuhause hab'. Aber nicht mehr soviele wie früher. Es sind halt die üblichen LD's Star Wars 1-3 (in 4 verschiedenen Versionen), Spiel mir das Lied vom Tod, Indi 1-3 in NTSC usw... mfG Christian Mueller
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