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Thomas007

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Alle erstellten Inhalte von Thomas007

  1. Das Gehäuse ist beim ST1200 mit dem Schutzleiter des Schukosteckers verbunden. Da sollte in so einem Fall eigendlich der Sicherungsautomat auslösen.
  2. Also so hoch wie der Lautstärkeregler in deinen Videos aufgedreht ist, ist das Brummen /Rauschen ganz normal. Da kann man nichts feststellen. Ich würde zuerst mal den Kanalschalter auf der Verstärkerplatine mit Kontaktspray behandeln und auch den Umschalter für Licht und Magnetton. Wenn da die Kontakte oxidiert sind und Übergangswiederstände bilden, kann es auch zu solchen Rauscheffekten kommen. Auch das Lautstärkepoti würde ich mit Kontakspray (Kontakt 60 plus) behandeln. Ein weiteres Problem können die Kontaktfedern für den Lautsprecher im hinteren Deckel sein. Die liegen ja nur mit Federdruck auf der senkrechten Platine. Hier kann es auch zu Kontaktproblemen kommen. Also erst mal das Umfeld abklopfen bevor du zum Lötkolben greifst. Diese Verstärker sind in der Regel sehr robust und langlebig. Ich persönlich hatte noch keinen defekten auf dem Tisch. soll aber vereinzelt auch vorkommen. Wenn Elektronik dann wechsel zuerst mal den 470µF Elko der nah bei der Hybridendstufe steht. Ich hatte mal einen Elmo wo der getauscht war. Vielleicht hilfts.
  3. Die Flecken sind Ansammlungen des Siliconöls. Sind bei der Projektion nicht sichtbar. Die lassen sich mit einem Microfasertuch anwischen. Das habe ich bei meinen Filmen auch so gemacht. Ich wollte ja auch nur sagen, das da nach über 40 Jahren nichts passiert ist. Also nicht in Panik verfallen.
  4. Hallo allerseits! Wie ja allgemein bekannt sein dürfte gab es in den 70er und 80er Jahren Super8 Airlineprints in den USA für das Bordkino in Flugzeugen. Es handelte sich dabei um Polyesterkopien mit optischem Ton im Super8 Format. Ich selbst besitze einige solcher Kopien. Was mir damals schon auffiel waren Flecken die auf diesen Kopien immer vorhanden waren. Auf Nachfrage eines Sammlerkollegen in den USA bei einem ehemaligen Mitarbeiter dieser Branche woher denn diese Flecken kämen hieß es, die Filme würden dünn mit Siliconöl behandelt um Betriebsstörungen im Flugzeug bei zigfachem Durchlauf zu vermeiden und das hätte sich bestens bewährt. Diese Aussage ist nun auch schon vor 30 Jahren gemacht worden und die Kopien sind mittlerweile schon 40-45 Jahre alt. Die sind alle noch super spielbar und die Emulsion hat sich noch nicht abgelöst. Einen Rotstich haben die Kopien auch bekommen aber das ist ein anderes Thema. Was ich viel schlimmer finde ist die Anwendung von Amor All seidenmatt Tiefenpfleger auf dem Film. Ich kenne da einige die das verwenden. Was halten die Experten denn davon?
  5. Hallo Jens! Das sieht nur so aus, Die Greiferzähne haben bei starker Vergrößerung eine sehr rauhe Oberfläche durch das ausstanzen.
  6. Hallo Bernd! Das sieht alles noch gut aus. Die seitlichen Führungen sehen fast neu aus jedenfalls da wo man es erkennen kann. Die Greiferzähne kann man so von der Seite schlecht beurteilen. Auf jeden Fall scheint das Ganze nicht total verstellt zu sein. Was mir noch eingefallen ist. Der Kufendruck des Andruckschuhs am Objektivhalter muß laut Serviceanleitung 60-65 Gramm pro Feder betragen. Das heist an der oberen Feder 60 Gramm und an der unteren Feder 60 Gramm. Dazu braucht man eine Federwage um das einzustellen. ( Man kann es aber auch nach Gefühl machen. Die winzi kleinen Spiralfedern haben die Eigenschaft, das sie über die Jahre ermüden und dann der Andruck zu schwach wird. Dazu muß man die ausbeuen und ein wenig in die Länge ziehen, damit sie wieder im vorgeschriebenen Bereich arbeiten. Der Andruck der seitlichen Führung sollte oben und unten jeweils 40 Gramm betragen. Auch diese Feder kann man herausnehmen und im Bedarfsfall nachbiegen. Das würde ich erst einmal ausprobieren. Aber Vorsicht mit den kleinen Spiralfedern der Kufe. Die fliegen sehr schnell weg. Da muß man höllisch aufpassen.
  7. Hallo, das sieht wirklich klasse aus. Auf so eine Idee muß man erst mal kommen. Ich wußte gar nicht, das es diese Trickblenden noch gibt.
  8. Anbei noch mal zwei Bilder. Das eine zeigt einen verschlissenen Greiferzahn. Man sieht deutlich die eingearbeitete Stelle wo der Film viele millionenmal transportiert wurde. Das andere zeigt die eingearbeiteten Schlitze die der Film über die Jahre nach vielen tausenden von Metern in die Führungen eingearbeitet hat. Damit kommt es dann dauerhaft zu problemen die sich nur mit einen Justage nicht mehr beseitigen lassen.
  9. Hallo nochmal! Grundsätzlich muß für Arbeiten am Greifer und auch der Filmbahn das Greiferwerk immer aus der Maschine ausgebaut werden. Nur so kommt man an alle Einstellschrauben gut drann und kann die Lage der Greiferzähne beurteilen ohne sich den Hals zu verrenken. Ein sehr wichtiger Punkt bei dem Problem mit den Klebestellen sind auch die seitlichen Filmführungen an der Filmbahn. sowohl die feste als auch die bewegliche Seite. Der Film schneidet auf die Dauer richtige Schlitze in die halbrunden Führungen. Der eigentliche Film läuft in diesen eingefressenen Schlitzen noch lange recht gut. Wenn jedoch eine Folienklebestelle kommt die ja dicker ist als der Film, wird dieser nun aus den Schlitzen herausgezwungen was zum Verlust der Schlaufe führen kann. Das trifft aber nur bei sehr starkem Verschleiß zu. Diese Teile sollte man in Verbindung mit dem Greifer auch immer neu machen und neu justieren. Leider gibt es keinerlei neue Ersatzteile mehr für diese Geräte dessen Produktion bereits 1986/87 auslief. Ich versuche in so einem Fall immer einen Elmo ST1200 ( den kleinen Bruder des GS) günstig als Schlachtgerät zu bekommen um an die entsprechenden Ersatzteile zu kommen. Danach läuft das Ganze wieder viele Jahre.
  10. Na ja, ganz so wenig ist es nicht. Die 250W Halogenlampe bringt 10000 Lumen. Da hätte sie immerhin einen Wirkungsgrad von 40 Lumen pro Watt.
  11. Ich würde auch sagen bei dem Konstrukt ist die Lampe viel zu weit von der Kondensorlinse entfernt. Platz scheint da ja genug zu sein. Man könnte ein komlettes System aus einem Diaprojektor der ebenfalls mit 400W läuft dort hineinbauen. Mit dem Abstand muß man dann ein wenig experimentieren.
  12. Thomas007

    Das Boot

    Die Urfassung hat 9 Akte.
  13. Die Installation einer Hochspannungszündquelle mit mehreren KV benötigt bestimmte sicherheitstechnische Standards, die ich nicht beherrsche und die von einem Elektromeister durchgeführt werden müssen. Eine eigene Bastelei in einem engen Sonolux oder gar TK35 Lampenhaus kann wenn es falsch gemacht wird u.U. das Leben kosten. Ausserdem bin ich nicht so der Freund von überstrahlten Bildern. Alle Heimkinos die ich bis jetzt mit Xenon erleben durfte waren mir definitiv zu hell. das reichte von gerade noch aushaltbar bis hin zum stechenden Schmerz in den Augen. Deshalb bleibe ich lieber bei Halogen.
  14. Ja, ich arbeite seit 30 Jahren mit 400W Halogenlampen im 35mm Heimkinobereich. Als ich meine Bauer Sonolux damals aufbaute war mir Xenon zu aufwändig und sicherheitstechnisch war und bin ich auch nicht in der Lage das umzusetzen. Ich entschied mich für das originale Kondensorsystem der Bauer und es ist für 3m Scope dicke hell genug. Ich kann die Lampen mit 35V betreiben wodurch sich die Lebensdauer erhöht.
  15. Es gibt keine Lehre zur Greifer und Filmbahneinstellung. Die Lehre ist wie schon gesagt ein nach Norm kopierter Testfilm mit Strichscala links und rechts und oben und unten. Damit wird zunächst die Lage des Filmbildes vor dem Bildfenster mittig eingestellt. Danach wird die Filmbahn wieder montiert. Anschließend klemmt man ein Stück dieses Testfilms in die Filmbahn ein und justiert dann die Position der Greiferzähne zu den Perforationslöchern und zwar in Stellung Bildstrich ganz hoch und ganz runter zur Kontrolle, da ja der Greifer einen Bogen schlägt und sich dadurch die Position leicht verändert. Das ist kein Geheimnis und auch kein Hexenwerk. Es steht alles in den Serviceunterlagen zum GS1200 die es im Netz zum herunterladen gibt. Ich weiß leider im Moment nicht mehr wo aber veileicht kann das ja mal jemand hier posten der es noch weiß. Wichtig ist nur, das man das komplette Greiferwerk für diese Arbeiten aus der Maschine ausbaut. Dann ist das justieren sehr viel bequemer und man verrenkt sich nicht den Hals dabei.
  16. Diese Geräte sind mittlerweile 40-45 Jahre alt und haben in den meisten Fällen unzählige Meter Film projiziert. Da ist eine komplette Greiferwerküberholung unabdingbar.
  17. Bei Klebestellen wo die Folie um die Filmkante auf der Perfoseite gebogen wird muß der Film etwas seitlich ausweichen durch den Umbug. Wenn der Greifer etwas ungünstig eingestellt ist treffen die Zähne die Löcher nicht mehr und die Schlaufe rutscht weg. Greiferstellung überprüfen und ggf. nachstellen oder Umbug der Klebefolie mit Rasierklinge bündig zur Filmkante schneiden.
  18. Ja, wie lange noch das ist tatsächlich die Frage. Zum Glück sind die Preise für diese Lampen heute sehr human. In den 90ern im Fotogeschäft kostete eine 24V250W KLS Lampe 49,95DM. Heute beim Onlinehändler 7,50Euro. Und die 250er Stiftsockellampe liegt so bei knapp 3,50Euro. Ich habe inzwischen einen Schuhkarton voll damit. das sollte fürs Leben ausreichen.
  19. Zum Thema Super8 Projektoren auf LED Licht umbauen habe ich hier viel gelesen. Doch eine Sache brennt mir noch unter den Nägeln, besonders bei den Elmo ST1200 und GS1200 Modellen. Hier wird zur Schmierung der Kurvenscheibe ein gut haftendes zähes Fett verwendet. Nun putzt ein Schaumgummiballen durch die Kurvenscheibe um den Fettfilm immer gleichmäßig zu verteilen. Er hat einen gewissen Vorrat den er immer wieder abgibt und aufnimmt. Nun ist dieser Schaumgummiballen auf ein Blech geklemmt, welches um das Bildfenster herum geht und von der Projektionslampe aufgeheizt wird. Dadurch kommt die Schmierung richtig in Gang. Bekanntermaßen geben LEDs ihre Wärme ander nach hinten auf die Kühlfläche oder den Kühlkörper ab und nicht nach vorne in Richtung Bildfenster. Eine komplette Durchwärmung des gesammten Chassis findet somit nicht mehr statt was für sämtliche Schmierstoffe und Lagerstellen nicht optimal ist. Und dann noch die Frage, warum überhaupt auf LED umbauen? Es gibt doch die Halogenlampen noch und mal ehrlich machen sie doch das Filmflair einer Super8 Projektion aus. Das kalte Licht einer LED würde wohl eher an eine Beamerprojektion erinnern.
  20. Und hier das Bedienpad. es wird einfach auf den FU gesteckt. Damit kann man dann die Parameter aufrufen und verändern. https://www.ebay.de/itm/285375654560?_trkparms=amclksrc%3DITM%26aid%3D777008%26algo%3DPERSONAL.TOPIC%26ao%3D1%26asc%3D20250417133018%26meid%3D41b1cfe7da2c450490a267ec6887945d%26pid%3D102726%26rk%3D1%26rkt%3D1%26itm%3D285375654560%26pmt%3D0%26noa%3D1%26pg%3D4375194%26algv%3DRecentlyViewedItemsV2WithMLRPboosterAndUpdatedFeatures_BP%26brand%3DLenze%2BAmericas&_trksid=p4375194.c102726.m162918
  21. Hallo Magnus! Ich habe auch zwei dieser FU´s bei mir im Einsatz. Die gibt es recht günstig bei Ebay. Du brauchst aber auch das Bedienpad zum programmieren. Damit kannst du dann den heilen FU auslesen und die Daten in den anderen neuen einspielen. Ich denke, das die beide die gleiche progrmmierung haben. Hier mal ein Link für einen gebrauchten von Ebay. Gruß Thomashttps://www.ebay.de/itm/276278239803?_skw=Lenze+8201&itmmeta=01K5ZBKNV6588BZ1TKT01Q1BB3&hash=item405377623b:g:G-MAAOSwHZBln~xb&itmprp=enc%3AAQAKAAAA8FkggFvd1GGDu0w3yXCmi1eFiGcw8Sh%2BZ0Pqj3wVpsUphWAv9elRg3H3bUCk%2Bd9GjTTm9mtdQYPsoXllpTcqxhwOW%2Bn%2Bl4%2FMrgrS9BPsi1EKbVfl2knYymCNUrH%2BUEhrS5NaGy2yUsKMgdKKQG%2FGx69uVjgQBH%2FOcOAoMB3H521BKDHZEUf3AdNAdfnzbQ5WBECbbFFRlewcdwRSOgXLd9UJuQ%2FXkyk52Ux0qqvQbyYlVB9Ehm4GmlFQLgWzXsMJRVt70M6qa3weARab%2FhZsfwuJxlUhbqMEYMapr4enQGYhr2tE7T9RbBel5WvhS0hV0Q%3D%3D|tkp%3ABk9SR-LezuuvZg
  22. Es ist Sonolux, nur hat man den Andruckschuh für die untere Zahnrolle an die obere gebaut und die einfache Leitrolle für oben hat man nach unten gebaut. Ausserdem ist das Blendengehäuse zerschnitten als hätte man dort den Formatwechsler nachgerüstet. Aber die Zahntrommeln, die Blendenaufnahme mit Blattfederdämpfung, das komplette Gehäuse und die Kurbel sind original Sonolux. Nur das das Gehäuse hier Hammerschlaglackirung hat und nicht schwarz.
  23. Also die Lautsprecher von der Hybritendstufe trennen im eingeschalteten Zustand mag die nicht so gern. Ich würde den gesammten Verstärker des Elmo mit einem Kippschalter stromlos machen und nach dem zünden wieder einschalten. Klemme A am Transformator des Elmo ist die Wicklung für den Verstärker.
  24. Ach so, die Kugellager habe ich im normalen Eisenwarenhandel gekauft. Sollten aber auch im Internet zu bekommen sein. Die Bezeichnungen habe ich jetzt nicht im Kopf. Aber du solltest auf jeden Fall alle 4 Lager erneuern. Auch die für den Ausgleichspendel.
  25. Meistens reichtes wenn man auf den Schrabendreher mit dem Hammer klopft und damit die Schrauben losprellt. Das Problem ist aber, das das Tonlampengehäuse mit der Spaltoptik organisch mit dem Kondensorlinsenhalter und auch mit dem Lampenfassungshalter verbunden ist. Das ist alles zusammengeschraubt. Du bekommst das Tonlaufwerk nur ab, wenn du das alles aus dem Holzgehäuse ausbaust. Wenn es dir gelänge hinten die große Rückwand aufzubekommen, dann könntest du das alles drinlassen und das Tonlaufwerk im eingebauten Zustand demontieren. Vielleicht kann man die Rückwand abtrennen und hinterher wieder anschrauben. Das war bei mir ein Grund, weshalb ich ein komplett neues Gehäuse gebaut habe. Ich habe noch ein paar Bilder gefunden, die ich mal gemacht habe als ich das Ganze mal demontiert hatte. Leider sind die ziemlich hell, aber ich denke man erkennt die einzelnen Schritte und du siehst mal wie das da drin aussieht. So kann man daran arbeiten wenn die Rückwand abgenommen werden kann. Ich glaube, das wäre auch bei dir die beste Lösung.
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