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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Das ist mir klar. Vermutlich aber keine echte Lösung: weder für Opernaufführungen/Opernhäuser noch für Film/Spielfilmtheater. So schön kann Oper sein: http://www.dresden-und-sachsen.de/dresd...eroper.htm Und "Oper" für's Kino müsste vollständig für dessen Rezeptionskultur transformiert werden, "filmischer" gemacht oder uminterpretiert werden, so wie diese beliebte Beispiel immer wieder zeigt: http://www.youtube.com/watch?v=prjWY0rwM_U
  2. Das weiss ich auch. Sie sind mit Fernsehequipment produziert und werden voraussichtlich mittelfristig die exklusive Kinoschiene wieder verlassen. Zahlreiche Kundenbeobachtungen legen dar, dass die Bildgüten minderwertig sind. Auch der künstlerische Wert der Met-Aufführungen, der Sänger und der Inszenierungen steht unter Beschuss. Es handelt sich technisch gesehen um Broadcast-Übertragungen, und dies werde nach eine Einführungsphase ins Home Cinema oder sogar in öffentlich-rechtliche Sender abwandern, wäre meine Annahme. Es gibt auch andere prominente Kritiker in der Branche, die diese Art des Kinospiels skeptisch betrachten, unter anderem K.L. Koch und Teile der AG Kino. Wir ziehen den Gang ins städtische Opernhaus allemal vor. Ist ja keine Sünde, die Miete muss schliesslich bezahlt werden. Aber der Blick in die Zukunft (auch einiger Beispiele wie in England, bei Programmkinos oder dem sog. "Luxus"-Kino) macht insofern Hoffnung, als dass bestimmte Besucherklientel (regional abhängig) dies dankbar registrieren und offenbar eine Ertragsgrundlage darstellen. Warum sollte ein reines auf Massenabfertigung zielendes Multiplex umdenken, wenn es nicht ernsthafte Gründe hierfür geben würde? Das Publikum gerade in Dtl. wird älter und somit anspruchsvoller, und das UCI-Modell ist dafür scheinbar ungeeignet (und m. E. auch nicht reformfähig, denn man müsste eigentlich diese Kinobauten abreissen und von grundauf neu einrichten. Die meisten sind auch bereits in Modulbauweise errichtet, um notfalls in Möbelhäuser konvertiert zu werden).
  3. Und warum haben gerade Sie auffallenden Kopf- und Fußraumbeschnitt in Ihrer Projektion - trotz DCI, Tools und Baumarkt? Jeder nach seiner Fasson ... werde weiterhin nach der 30er Jahre-Methode und mit Neu- plus Altfilmmaterial verfahren. Den eigenen Augen zu trauen hat sich schon immer bewährt, wenn man die Verantwortung nicht an irgendwelche Firmen delegieren will. :D
  4. Nur raus mit der Sprache. Fernsehcontent im Kino als attraktivster Kino-"Content" beweist, dass sich eine Branche weg vom ureigenen Programmprofil jenseits der heimischen Vergnügen hin zur verlängerten Fernsehstube entwickelt. Und wenn "legitime" Interessen geltend gemacht werden, so ist für mich erahnbar, in welche Richtung der Zug rollt. Es wurden ja obenstehend bereits 720p-Projektionen zur Ablösung des 35mm-Standards nahelegt.
  5. "Da hilft nur...". Na ja. Das ist umständlich, wenn Sie sowas wirklich machen. (Die Schneider-Software schon vor Jahren teuer runtergeladen und nie gebraucht). Immer wieder amüsant, wenn man sowas liest. Es gibt 1930er Jahre Messobjektive mit Zoomfaktor, die das exakt ermitteln, hatte ich aber an dem Tag nicht parat. Es genügte auch immer, mit Messfilm in die Kinos zu gehen und die Brennweite in 5 Minuten zu ermitteln. Ausmessen der Bildwand war noch nie nötig, es sei denn, man lässt sich für 50 Tsd. Euro eine speziell auf Krümmungsindizes berechnete zylindrische Optik sonderanfertigen (die ja auch Sie nicht in der gebotenen Weise im Einsatz haben, obwohl dort wegen curved screen als echter Fortschritt zu erhoffen). Ziemlich praxisfremder und überteuerter Ratschlag also. Oder einfach die Frage in die Runde: wer arbeitet denn mit diesem Verfahren oder hat irgendwelche Vorteile davon?? Vielleicht Kinoton, weil das Equipment schick aussieht, aber auch dann ändert sich nichts an einer richtigen und an einer falschen Brennweite. Bei alten Filmen gibt es sowieso niemals die gleiche Brennweite wie bei frischen Film, und dass erklärt einem weder die Software noch der teure lasergesteuerte Entfernungmesser, sondern ein erfahrener Überblick über betreffende Filme, die einmal liefen oder wieder ins Programm kommen. Alleine schon die Normänderung der Magnettonspurbreite bei 70mm Mitte der 1980er oder 70mm-Kopien mit verstärktem Bildstrich erklärt mir kein "Theatre Design Pro" und andere Schleichwerbung. Wenn Sie weiterhin so günstige Ratschläge erteilen, ziehe ich Ihnen die Rammlerohren lang, solange bis die Münze klingelt. Damit werden dann die notleidenden Programmkinos zur Anschaffung ultrascharfer Entfernungslasers gesponsort, bis die Bildwand schmilzt. :) Die Optikfrage (bei rein sphärischem Format, weniger allerdings bei anamorphotischem) werden die Filmfestspiele schon noch in den Griff bekommen - und auch ohne Beschnitt im Kopf- und Fussraum des Bildes, wie man sie anderswo bei 70mm gewohnt ist. Das ist hier ein Punkt, der tatsächlich in den letzten 17 Jahren genau genommen wurde. Kenne nur ein richtiges Format. Das gewünschte überassen wir den Flachbildschirm-Konsumenten. :wink:
  6. Das braucht Dich nicht zu kümmern, wann und wo wir welche Stätten betreiben. "Gute gehende Häuser" würden auch - schon aus Schamgründen vor dem Mißbrauch deutscher Sprache - gar nicht in die Satzung aufgenommen werden. Das klingt ja fast nach Bordell, wenn das ein zartbesaiteter Gast zu hören bekommt.... Im ASTOR FILM LOUNGE (und ich bin alles andere als der Privatanwalt vom H.-J. F.) riecht überhaupt nichts. Ein Blödsinn, der hier seit Tagen erzählt wird. Ausserdem ist das Konzept nicht vom HJF, sondern uralt, sodaß Neiddebatten ohnehin ins Leere zielen. Wenn Ihr schon von gut gehenden, rein kommerziellen Häusern und optimaler Mainstream-Vermarktung redet, dann sollte man erwarten, sich auch in den aktuellen Marktbewegungen auszukennen. Mit Balkon und viel Personal hat das nichts zu tun, auch nicht mit Patentrezepten. Hier wurde lediglich ein bestimmtes Kinomodell kritisiert, dass wir und andere ablehnen, weil's zum Übergeben ist.
  7. Kurzsichtiges Denken, denn dieser Content ist Broadcast-Content (produziert und übertragen im System HDTV 1080i). Die Barriere für heimische Übertragungen fällt mit der Poplularität diese Marktes und der Akzepanz des Downloads. Alle diese Contente schaden dem Grundauftrag und der Kernkompetenz des Kinos: Spielfilmversorgung in möglichst langer und infiltirierender Auswertung. Die Engländer in ihren Multiplexen denken seit kurzem anders und schaffen Popcorn ab. ASTOR FILM LOUNGE in Berlin und eine Unzahl an Programmkinos nahmen Abstand von dieser Ware. Popcorn, Endloswerbung, Broadcast-Content, Discomusic, Schaumsessel und Black-Box-Säle sollte man aufgeben. Danach geht's wieder aufwärts. :wink:
  8. Nach den Chats zurück zur Ernsthaftigkeit: Nur als kurzer Einwurf:Die geometrischen Verhältnisse im Inter sind denen einer IMAX Kuppelprojektion sehr ähnlich. In puncto Projektion aus der optischen Achse sowie Radius der Wölbung zum Standpunkt Projektor? Aber dafür waren doch standardmässig alle Doppelgauss-Objektive seit Ende der 1950er Jahre korrigiert? Spezialoptik m.E. eher bei sehr kurzen Brennweiten in Betracht kommend. Bei f = 77mm (laut Gravur am Objektiv im "Kino International") weiss ich nicht, ob dies schon zu den Spezial-/Sonderformaten zählt. Bei Test einer normal-sphärischen Optik mit f = 80mm wurde das 17-Meter-Bild dort urplötzlich 3 Meter schmaler als mit der vorhandenen Optik f = 77mm von Zeiss Jena vpn 1963. Echt merkwürdig. Aber die Jena-Optik sah mir nicht nach einer Fischaugencharakteristik aus, welche ja dann eine Art "Kissen" projizieren müsste, um sich einer Kugelleinwand anzupassen. Auch die 70mm-Super-Cinerama-Optik bspw. im Royal-Palast hatte nur weitere Korrekturgläser zur Angleichung der Randschärfe bei dortiger Projektion auf tiefstgekrümmte 120-Grad-Bildwand und besaß einen Weitwinkelvorsatz, aber war nicht Fischaugen-charakteristisch. Die neueren ISCO-Fischaugen-Linsen gehen nicht über f = 62mm, allerdings kursiert das Isco Ultra MC 70 für tiefgekrümmte Bildwände dann in längeren Brennweiten. Das letztere Objektiv hatte @sturges mal getestet, das theoretisch weniger im Kopf- und Fußraum beschneiden dürfte. Im "Kino International" ist die Krümmung weitaus moderater, was von der Planungskomission der neuen 70mm-Zweckbauten in der DDR auch so gewollt war (nebst einen Verzicht auf 3-Streifen-Cinerama/Kinopanorama). Jedenfalls wurde ich aus der tatsächlichen Brennweite im "Kino International" nicht klug. Ein Wunschtraum für das "Kino International" im Rahmen der Umbauten für IFB 2009 wäre gewesen, den Grossteil des Geldes für eine im Krümmungsradius verstellbare Bildwand auszugeben, die auch streng von Wand zu Wand sich erstreckt - ähnlich blickfüllend wie in den 70mm-Cinerama-Häusern. Sowas hätte das Publikum zu goutieren gewußt. Aber wenn das stimmt, dann ist ab Mitte Februar, also nach der Berlinale, ohnehin Schluss mit allen Experimenten. Und das alles wegen der völlig unbegründeten Angst der Skandinavier wegen ihrer Archivkopien ... oder deren Vorurteile gegen den Projektor Pyrcon UP 70/0.
  9. Mit Ausnahme von Delphi-Palast verfügt hier niemand über Erfahrungen mit diesen Vorsätzen, am wenigsten die Technische Leitung der Berliner Festspiele GmbH. Das hätten eher auswärtige Techniker und Fachleute lösen können, die aber da nicht vorgelassen werden. Diese Intoleranz gibt es bei anderen Festivals eben nicht, das ist alte westberliner Arroganz, die sich breitmachte. Auch fliesst derzeit fast das gesamte Geld in den Friedrichstadt-Palast. Dennoch glaube ich, daß es Kinoton richten wird. Sie haben den Wartungsauftrag, und mindestens ein Mitarbeiter dort hat absolut das Zeug, fast sämtliche Probleme nach dem Standard in den Griff zu bekommen. Wie wir aber wissen, sind derart komplexe Einrichtungen (alte Geräte, alte & neue Filme) optimal nicht einfach vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn herzurichten. Vor allem, wenn die Filme noch gar nicht eingetroffen sind und sozusagen "blind" geplant wird. Jedenfalls beruht das, was anläuft, auf reinen "Schreibtischplanungen" der Technischen Leitung Festspiele GmbH (wovon ich nichts halte).
  10. Es ist nichts Böses dabei, wenn man die guten und die schwachen Seiten beschreibt und ein Vorzug eines öffentlichen Forums, in dem die Fachleute sich treffen. Also hoffentlich auch kritischer Bestandteil des allgemeinen Demokratieverständnisses? Das mit der "schlechten Laune" verstehe ich nicht - so viel 70mm wie in dieser Stadt gibt es 2009 und vermutlich auch in den Folgejahren nicht mehr zu sehen. Zurück zum Optik-Thema? Wenn erlaubt, dann würde ich die Verwendung eines 8-70-Objektivs thematisieren. In vielen Fällen haben derartige Optiken auch einen Wölbungsausgleich, da für Kuppelprojektion errechnet. Das betrifft allerdings nicht die Berliner Veranstaltungen. Geometrische Verzerrungen auf der IFB-Retro schliesse ich weitgehend aus. Am Schaumeinkai.
  11. Die Grundbrennweite ist bei diesem Format deutlich länger: folglich weniger Verzerrungen, da auch die Bildhöhe um 25% vermindert wird. Also zum einen grundlegende optische Gesetzlichkeiten und zum anderen die Materialkonsistenz einer Optik, die als veraltet erachtet werden muss. Eben so der Einsatz von Dolby-MPU-1-Vorverstärkern, aber darüber hatten wir ja schon Endlosdebatten geführt... Wer sehen will, wie es überwiegend korrekt gemacht wird, der fahre ins NFT nach London, ins NFI in Oslo, zu Stefan2, ins Delphi-Berlin, ins Cinerama Seattle.
  12. alte kopien mit teilweise ersetzten und getauschten akten bzw. klammerteilen für titel und inserts erfordern eine ständige kontrolle und gffls. korrektur der schärfe ... ein in der praxis mit älteren kopien ständig vorkommendes "problem" ... erfahrene vorführer lassen dieses dem zuschauer allerdings gar nicht merken ... freut mich, dass Du es offenbar auch nicht wahrgenommen hast ... Ist nicht verallgemeinerbar: Nur auf nicht zureichend installierten Bildwerfern wie DP-75 usw. oder bei Fehlerymptomen auf DP-70. Auf Pyrcon UP 70/0 ("Kosmos", "Inter") sowie DP-70 ("Royal-Palast", "Filmpalast", "Norsk Filmsinstitutt", @cinerama) pumpte die Schärfe nie. Das fiel mir erst wieder in Karlsruhe auf, leider. Die gelobte "Randschärfe" bei der BOUNTY ist also ein Ausnahmefall gewesen.
  13. Meinten Sie "Wiederspruch" oder Widerspruch"? (Ein Spruch "ohne Wiederkehr", so wie "Fluß ohne Wiederkehr") Ich bezog mich in dem Zitat auch nur auf die "Randschärfe", zumal die Karlsruher Projektionen gewöhnlich "verzerrt" sind. Angefügt ist auch "überraschend", was heisst, dass der Regelfall stets schlechter war. Darum heisst es in aller Bescheidenheit: "ausgenommen im Einzelfall". Auch mit noch so viel guten Wünschen werden wir anerkennen müssen, dass sich im Objektivbau der letzten 50 Jahre so einiges getan hat. Das sehen Sie doch sicher genauso? Oder? Soll heissen, dass die Schärfe bei Ihnen mitunter ein wenig "wandert"?
  14. Kenne ich nur als Pärchen, mit dem Steinheil-Emblem auf dem Grundobjektiv und einer noch schlechteren Vorsatzoptik. So schlecht, kontrastschwach und dunkel, dass wir lieber sphärisch spielten :wink: Geschäftspost der MGM: Aus diesen Ausführungen können Sie klar und eindeutig erkennen, dass für die Vorführung von 70 mm BEN-HUR Kopien, die nach einem genauen fotografischen System das Bild komprimieren, neue Typen anamorphotischer Vorsatzlinsen verwendet werden müssen. Diese neuen Objektive, sowie die rotationssymmetrischen, normalen Projektionsobjektive sind z.Zt. nur bei einer Firma zu erhalten, und zwar bei der Panavision Incorporated, 1917 Pontius Avenue, L o s A n g e l e s 25 , California Der Preis für ein Paar zusammengehörender, normaler und anamorphotischer Vorsatz-Objektive beträgt 2.500 Dollar = 10.000 DM Während die Bestellung der Objektive bei der Panavision Inc. Direkt erfolgt, findet die Auslieferung durch die Firma Steinheil GmbH, München, Germersheimer Strasse, statt. Jedenfalls heute m.E. nicht mehr propagierenswert (ausgenommen im Einzelfall), schon gar nicht mit den horizontal berechneten Xenonblöcken, völlig anderen Farbtemperaturen sowie höheren Auflösungen an Kontrast und Schärfe. Man kann auch für 35mm einen "guten" Zeiss-Anamorphoten der 1960er Jahre mit einem Ultra HD-Plus von Isco kompilieren, gehen tut das alles irgendwie. Eben Notlösungen, mehr nicht.
  15. Sehe ich anders: die Steinheil-Optiken waren bereits konstruktiv problematisch. Durch Alterung der Linsen (ähnlich der Alterung von Farbfilmkopien) sind die Resultate auch nicht besser geworden. Allenfalls durch die geringe Anamorphose fällt der Rückstand nicht in dem Masse ins Auge, wie anamorphotische Projektion im Faktor 2x.
  16. Die 1.5x-Optik meine ich natürlich nicht als Ultra Panavision-Lösung, sondern nur, wie auch beschrieben, als Lösung für die spezielle Anamorphose bei CineStage. Das kann ich (weil 30 Jahre mit diesen Formaten zu tun) durchaus noch auseinanderhalten... :)
  17. War lediglich eine Güteversicherung für Oslos Kinemathek, zumal man dort immer hochwertige Technik erlebt hatte. Angeliefert wurden an der Spree inzwischen über 50 Jahre uralte Objektivvorsätze für anamorphotisches 70mm. "The Best we can do..." (Dagegen war der brandneue, geliehene 1.5x-Anamorphot für AROUND THE WORLD IN 80 DAYS in Karlsruhe Oktober 2008 fast ein genialer Geschäftseinfall gewesen.) Aber nach 46 Jahren, ab Mitte Februar, ist das schöne "Kino International" vielleicht auch nicht mehr 70mm-fähig. Was ausgebaut wurde, kehrt nicht zurück (denkmalgeschützte Pyrcon UP 700-Bildwerfer), und das, was eingebaut wurde (bedauerlicherweise ramponierter DP-70-Bildwerfer), ist unkomplett (die 70mm-Zubehörs kommen deshalb auch von Leihgebern.) Aufbruch zum Abbruch. Empfehlenswert ist hier aber die BARAKA-Vorführung, deren zeitgenössische Kopie von 1993 die geringsten Verfälschungen aufweist und immerhin Magnetton besitzt!
  18. Update: 8. 70mm-Festival - Oslo 2009 - Norsk Filminstitutf/Filmhus Oslo, Anfang März 2009: CLOSE ENCOUNTERS WEST SIDE STORY KARTHOUM (new print) KLK AN PTX - DIE ROTE KAPELLE LAWRENCE OF ARABIA LORD JIM (new print) STORY OF THE FLAMING YEARS BATMAN STAR! (new print) u.a. Tlws. ein Nachspiel der Berlinale, allerdings zu anderen technischen Bedingungen. (Panastereo-Magnetton-Prozessoren und unverzerrte Projektion.) Es folgen Frankfurt am Main sowie eine weitere dt. Metropole.
  19. Natürlich. Und so lange die Distributionsrechte bestehen (und evtl. auch länger) bleibt die Kopie physisch erhalten (während die Festplatte längst zurückgesandt und mit neuem "Content" bespielt wurde). Das ist der Unterschied zwischen Kino-Langzeitauswertung mit arteigenem Format und den billigen Tauschgütern fernsehähnlicher Vertriebscontents, die irgendwann nicht mehr verfügbar sind, wenn sich der regionale Digital-Verleiher in nichts aufgelöst hat. :lol: 2000 Euro kostet sie auch nicht. Mit gut Glück weit unter 1000,-
  20. Das zielt offenbar auf den HHP, Ex-Direktor bis 2006. Kein Bösewicht zwar (sofern man ihn mit einem Josef Ackermann vergliche), aber mit seinem Liberalismus zu einem Türöffner für alle Seichtigkeiten und New Wave Cultures in diesem Medien-Museum avanciert. Schöpfer der Retrospektive "Traumfrauen", "City Girls" sowie Förderer der Grossausstellung "Fernsehen macht glücklich" (und heute nicht ganz zufällig Mitglied im Senderrat des rbb) Der Tanker ist seit Jahrzehnten in die falsche Richtung gefahren, und ich betrachte diese Retrospektive als "Abschiedsgruß" der Kinemathek. Auch im jüngsten Gespräch mit einem Senior-Mitarbeiter der Dt. Kinemathek verspürte ich Konformität in der Befürchtung, dass ortsfeste Kinos in der Multimedia-Revolution ausgehebelt werden könnten. Zwar verfechten gerade die Seniors am vehementesten die neuen Künste, die im Digitalen entstehen (frei nach Freyermuth), aber vom Kino der Zukunft spricht keiner mehr. Interessant wären durchaus die Extremszenarios hierzu, die sich aber keiner getraut offen auszusprechen (insofern paart sich digitale Euphorie mit tumbem Konservatismus, als ginge es nur um Austausch von Bildwerfern und pure "Bereicherung" durch zusätzlichen Content: also ungebrochener Fortschrittsglaube und inhaltlicher Strukturkonservatismus.) Die niedergeschriebene Auffassung des neuen Direktors ist, sich keinem fossilierten Museumsbetrieb widmen zu wollen (die meine wäre orthogonal entgegengesetzt), zusammen mit seinem Vorgänger lobte er das unverbrüchliche Bündnis mit der "Schwesterinstitution", der 'Kino Arsenal' (beide unter einem Dach und abhängig vom selben Fördertopf des BKM). Eine Distanz also zum Urmaterial, was ganz im Sinne des Direx natürlich den Theoremen der Postmoderne entspricht: Reflexion des Alten über neue Produktionsinstrumente in aktuellen Bezügen mit gebrochenen Zitaten fragmentarischer Artefakte, die man wie einen Mosaikstein der Vergangenheit in eine modernes Tableau einzubauen glaubt usw. usf. ... Freies Beispiel: Aufstellen eines historischen Kino-Leuchtanzeigers in einem der Container-Museumssäle im Sony-Areal Potsdamer Platz. Kommentiert und beschriftet von Museumskuratoren, die allerdings keine Erfahrungen in Filmproduktion/Postproduktion/Kino/Verleih/Kopierwerk/Filmtechnik oder Berlin-Geschichte besitzen, zumal bereits die Stellenausschreibungen einer deutschen Kinemathek für die Position des Technischen Leiters schon nicht mal mehr das Kopierwerk nennen, sondern primär "herausragende IT-Kenntnisse" anfordern. Nun, auf der von einem der ranghöchsten Kinematheks-Abteilungsleiter angesetzen Tagung der Kommunalen Kinos verkündete dieser, dass es bald schon kein Rohfilmmaterial mehr gebe - und wenn Filme nicht digitalisiert würden, so gäbe es bald gar keine Filme mehr. Es ist mir neu, dass das bereits eingestellt wurde - und bleibt kontraproduktiv in der Erfüllung aktueller Archivpflichten, die Sicherheitspakete auf Polyestermaterial zu schnüren hätten, anstatt die Gerüchteküche vom "Ende" anzuheizen. Ausserdem liefert Fuji weiterhin Rohfilme jedweder Art und hätte hierfür auch einen Markt zu bedienen. Wüßte auch nicht, ob solche Endzeit-Verkündungen vom Bundesarchiv geteilt würden: im Gegenteil, scheint mir (und meine Nähe zum BArch möchte ich nicht verleugnen). Hauptthemen der letztjährigen KoKi-Tagung waren You-Tube-Clips und Found Footage-Produktionen als inhaltliche Herausforderung für Kommunale Kinos der Gegenwart sowie das Plädoyer des Berliner Kinematheks-Abteilungsleiters und seines Münchner Kollegen, die unzumutbare Suche nach Archiv-"Film"-Kopien zugunsten auch mal einer DVD oder - völlig ausreichend - einer 1.3k-Projektion aufzugeben. Der mangelnde Wille der KoKis hierzu sei allerdings beklagenswert, hiess es. So viel Zynismus und "geballte Kompetenz" fand ich bezeichnend. Herzlichen Dank, aber nach der 18-jährigen "70mm-Schlacht" gibt's jetzt andere Schauplätze. Obwohl der neue Direx als einziger im Hause über praktische Kinoerfahrung verfügt, erweisen sich seine Aussagen (bspw. zu Multiplex-Standards, zu Filmgüten, Kinobetrieben oder zu Ein- und Ausbauten von Projektionsanlagen) als so desillusionierend, dass eine Aufklärungsarbeit wohl erst zu einer Zeit fruchten würde, wenn alles vorbei ist, und dann erst der Groschen fällt. Man nahm billigend des Abriss des Royal-Palastes (32 Meter curved screen) als potentielles Retro-Kino in Kauf und drückte den früheren Festivalleiter De Hadeln immer wieder an die Wand, wenn dieser seit Anfang der 1990er Jahre beständig eine 70mm-Retrospektive gefordert hatte (und als einziger dazu auch Sachverstand besass). Dieselben Personen, in Kooperation mit den Mängelleistern der CinemaScope-Retrospektive von 1993 (technisch wie historiographisch) hat nunmehr das Kuratorium mit einer Fortsetzung der "bewährten" Arbeit beauftragt. Würde man einmal die ersten Seiten der damaligen Publikation hier zitieren, wäre allgemeine Sprachlosigkeit die Folge. Ist nicht mein Problem, wenn verdreht wird. Um so klarer können sich unabhängig von einem Fernsehmuseum die kompetenten Kräfte formieren, die nie und nimmer in irgendein Stellenprofil des heutigen Museums passen würden. Viele Mitglieder dieses Filmvorführerforums zählen hierzu: kreativer, inspirierter, erfahrener und gradliniger als die Filmveranstalter aus dem Sony-Zentrum. Warum also den Weg durch die Institutionen beschreiten wollen, wenn man dort allein mit seinen Zielen stünde? Was sollte am Potsdamer Platz denn an Kinokultur gedeihen? Der Austausch der analogen gegen digitale Bildwerfer und fortan das Reich der individuellen Freiheit auf Erden? Im Gegenteil: Jedes bezirkliche Grundversorgerkino oder entlegene Szenekino mit Alttechnik fördert mehr Leben und regionale Kulturverantwortung, als die Kellerkinos im Sony-Zentrum, selbst wenn dort 4k-SXRD-Beamer stünden: man fühlt sich elend dort. Von diesem Ansatz rate ich schärftens ab. Ein Teil meiner Mitstreiter, Mentoren und Sammlerfreunde, die ein museales Kino befürworten, wünschen keine Diskussionen mehr zu Kinematheksproblemen. Einige verfügen über (auch Berliner) Erfahrungen seit den 1970er Jahren. Da werde ich nicht der Tor sein wollen, der erfahreneren Personen die Potsdamer-Platz-Verhältnisse schmackhaft machen möchte. Die kinematheksseitig verantwortete 70mm-Filmretrospektive in diesem Jahr ist keinesfalls Anzeichen einer revokativen Umorientierung. Es gilt trotzalledem, diese grosse Publikumsretrospektive, aufgestellt mit beträchtlichem finanziellem Aufwand, im schönen "Kino International" in vollen Zügen zu geniessen, dafür an allen Fronten zu werben, aber jedwede "Verbesserungsvorschläge" bei Potsdamer-Platz-Institutionen zu vermeiden, zumal dies in keinem Verhältnis zur Effizienz der Verbesserungen stünde. Wer sich weiterhin Illusionen darüber macht, verliert Zeit. Ich kenne die dortigen Strukturen seit Kindheitstagen, d.h. Heinz Rathsacks Zeiten - es ist unmöglich, effizient dort zu arbeiten und mehr als zusammgeschusterte Ergebnisse abzuliefern. Ausserdem ist das Haus von Mittelkürzungen betroffen. Man müsste schon die Fernsehabteilung (eigentlich Aufgabe der Sender, sowas herzurichten) oder die Abteilung Publikationen auflösen, um eine Abteilung "Filmerbe" einzurichten. Dann kämen aber plötzlich alte Kameratechniker oder Kopierwerkstechniker hinzu, die sofort mit dem heutigen Leiter des Filmarchivs in Konfrontation geraten würden. Ich rate ab. Wir sehen uns dann vielleicht im Februar alle im Foyer des "Kino International" und können mit einigen ernsthaft Fachkundigen zusammenkommen, die sich langfristig für dieses Thema interessieren und aus dieser Retrospektive ihre Schlüsse ziehen.
  21. Habe auch kräftig geworben dafür, bis zu letzten Sekunde, übrigens auch für einen Besuch Ihrer Veranstaltungen bei so einigen skeptischen Fachleuten, bis einem die Stimmbänder heiser wurden. Das mit dem verordneten "Auftrag" aber ist Fakt. Für's Publikum allein relevant bleibt, dass es etwas geboten bekommt. In 9 Tagen also das bis dato umfangreichste 70mm-Festival der Geschichte. Gut vorstellbar, dass sich ein paar Filmemacher und Kinomacher davon inspirieren lassen, wenn sie den richtigen Film erwischen. Das Programm ist mittlerweile auch fertig, aber das wissen Sie doch? Ginge man vom Alltagsbetrieb der HD-Bildschirme und einem 70mm-Festival (jetzt im Februar 2009) aus, wird es noch komplizierter: damaliges Röhrenbild tiefenscharf aufgenommener Fernsehserien lag dem Look und der Farbsättigung der zeitgleich laufenden Todd-AO-Premien näher als die heute PAL-Ausstrahlung, wenn sie auf einem Full-HD-LCD-Fernseher ausgehalten werden muss. Über 2k Full-HD-Beamer zuhause verfügen ja bislang nur wenige! Aber diese Systeme werden sich in direkter Konkurrenz zu den ortsfesten Filmtheatern an üblichen Versammlungsorten etablieren und das Kino entmachten Insofern kommt diese 70mm-Retrospektive "im letzten Augenblick". Trifft leider zu. Kann ich vollauf bestätigen. Betrifft auch einige Kinematheken in früheren Dekaden in Europa, die tonnenweise 70mm-Material besassen und mitunter sogar zur Müllkippe fuhren, weil rotstichig und zu sandalenlastig. "So steht es geschrieben, so soll es geschehen" (Sethos I.): http://www.berlinale.de/de/das_festival..._2009.html
  22. Welcher Bundesfilmpräsident? Der Bernd Neumann als Nachfolger von Naumann etwa? 8) Das ist ja sowieso Geschmackssache. Aber trotz der Einebnung der Fallhöhe gibt es so einige junge Leute auf den "posthumen" Festivals, denen die eine oder andere Träne im Auge stand, da sie aus ihrer Filmvorführer- und Kinogängerpraxis scharfe Raumbilder so noch nicht kannten. Und: derartig beschriebene Scans, Ausbelichtungen und DCPs von historischen Large-Format-Filmen, sofern es sie denn gäbe, bilden ja wirtschaftlich ebenfalls keinen Kino-Marktplatz. Also ändert sich im Kino wenig am Stellenwert des Repertoires, was mit langfristigen Dispo-Zielen einerseits zusammenhängt, wäre anzunehmen, und andererseits der inflationären Verfügbarkeit der Monumentalfilme auf allen Kanälen in Feiertagsausstrahlungen seit etwa 1981 geschuldet ist.
  23. Diese Denkmuster lassen sich auch in die Zukunft disponieren: sprich im "auftragsgemässen Abhandeln" einiger übersehener "Publikumsphänomene" der 1960er Jahre, die wohl erst in dem Moment ins Auge fallen, wenn Kinofilme den Fernsehfilmen immer ähnlicher werden. "Bigger than life" sei, so das Berlinale-Interview mit dem diesjährigen Retroleiter, auch nur als "ironische" Reflektion zu verstehen. Will heissen: In Wahrheit bleibe man der Wahrheit des "Autoren" treu. Das Motto lautet traditionell: Distanz zum Überwältigungskino! Nur Leni brennt in unser aller deutschen Seele - schauen wir nur tief hinein, und sie blickt zu uns zurück (frei nach Nietzsche persifliert). Allenfalls das Timbre von EL CID kann da einen Mythenforscher noch entzücken, wie man dem Interview entlehnt: über Filmrestaurierung, Kinogeschichte, Genreeinordnung oder kunstästhetische Thesen findet man keine Diskussionsansätze, allenfalls nur kursorisches Streifen der Genres und eines Vergnügens, das man 45 Jahre lang schweigend umgangen ist. Allemal amüsant die Verhaltenspsychologie einiger Kinemathekare, wenn sie ins Kino gehen: meist sitzen sie in den hintersten Reihen oder am Ausgang oder verlassen vorzeitig den Raum, um jedweder Nähe zur Leinwand (oder zum Publikum) zu entfliehen. Wollte man - getreu der Maxime "Your are in the show with Todd-AO" - den Phänomenen in der Kinematographie wie Sensorik, Einfühlung, Haptizität oder physiolgische Teilhabe auf den Grund gehen, so würde eine Diskussion mit Cinéasten, die sich vor der Leinwand fürchten, anstatt sich ihr mediengerecht auszusetzen, immer wieder in einem Orkan der Missverständnisse enden. Zitat Rother: Wir haben versucht, den Titel ein bisschen ironisch einzusetzen in Anspielung auf den überwältigenden Bildeindruck, den die Einrichtung der 70-mm-Kinos für das damalige Publikum mit sich brachte. Heute kennen wir ähnlich überwältigende Bildeindrücke als Normalität in den Multiplexen oder etwa im IMAX Na, meinetwegen - jeder sieht das, was er sehen möchte.
  24. Seit Jahrzehnten werden Projektoren nur noch mit Fox-Bezahnung hergestellt, obwohl es die Kopien kaum noch gibt. Keine Probleme mit Bildstand und Filmschonung auch bei der KS-Perforation, im Gegenteil.
  25. Zustimmung. Unverständlich, dass die meisten diese Tatsache ignorieren und an eine wohlwollende "Kinolösung" glauben. Die Folge wäre ein weiteres Drehen an der Abwärtsspirale. Jedenfalls sind gute 35mm-Kopien der Blu ray deutlich überlegen. Wenn jetzt 720 p als Alternative zur 35mm-Belieferung angesehen werden, dann sind das die Vorboten einer entmündigten Branche. Das sind aber die Fakten, unabhängig von der Marketingsprosa, die man täglich liest. Entweder hält man sich an eruierbare Nachweise oder an Marketing. Das trifft sicher zu, aber die wenigsten haben ja Vorhang- und Kaschzüge zuhause wie im Kino. Dennoch sind selbstverständlich die Home Cinema-Technologien standardisiert: festgelegt auch durch die SMPTE! (Ansonsten wären DVD und Blu ray, AC-3 oder True-Dolby gar nicht verbreitungsfähig gewesen). Also umgekehrt zum Kino: jahrzehntelang standardisiert (35mm als Überlebensgarant) und jetzt im digitalen Zeitalter atomisiert, während in früheren Dekaden die Home-Formate viel häufiger wechselten. Quintessenz: Anschluss der Kinos an die Mediamärkte. Premieren und Kino künftig in Media-Märkten aber auch überall dort, wo man über VDSL und HD-ready Schirm verfügt. Wen interessiert hier DCI? Nicht tragfähig in Zeiten schneller Amortisation. Daran verdient bald keiner mehr Geld. DCI ist nur eine auf Einbildung beruhende Barriere einiger nostalgischer Industrievertreter der SMPTE, der NATO und der AMPAS, die sich selbst das Grab schaufeln. Somit erleben wir wohl doch noch das Ende des Kinos. Sicherlich, aufgrund von 1080 i (interlaced).´ Unbestreitbar: eine Verdopplung der Bildauflösung. 35mm oder (das kurzlebige) DCI ? Im Zeitalter der Digitalisierung wird eine Aufhebung der Kino-Standardisierung eintreten. Erste Forderungen (s.o. die Wünsche nach Substandards jenseits von DCI) zeigen bereits die Richtung zu einer Deregulierung. Trifft zu. Und ein Armutszeugnis für Kinos, die solche Programme sich auf die Fahnen schreiben. Wenn der arteigene Kino-Content nicht mehr genug Margen abwirft (Spielfilme), dann greift man zu Live-Fernseh-Ausstrahlungen. Ich finde das verachtenswert: man sollte die Bude dann besser zumachen ... oder zu UCI übertreten.
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