Zum Inhalt springen

cinerama

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    10.478
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    80

Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Das ist ein Irrtum. In allen genannten Lokalitäten hat es Unperfektionen gegeben (eigene Vorführungen eingeschlossen). Die meiste Festivalerfahrung bei fremdländischen Veranstaltern dürfte ich somit gesammelt haben. Daher auch mein längerer Vortrag. :wink: Diese Filme sind aber noch gar nicht dsiponiert. Das ist für das wichtige Engagement für die denkmalgeschützte Anlage im Moment einfach kein Argument. DP-70 ist hier sehr, sehr unglücklich in die Diskussion gebracht worden! In anbetracht also der vielen kritischen, leider berechtigten Beiträge, vollziehe auch ich dann eine Wende und erkläre mich solidarisch mit den Protestlern (oder einem „Aufstand der Vernunft“?): Als gelerntem Westberliner fiel mir schon öfter eine Generalbereinigung in den "ererbten“ (unterentwickelten?) „Zonen" auf, wo lediglich hätte saniert werden müssen! Da schon in einigen Alt-Westberliner Häusern von (westberliner Technikern betreut: identisch evtl. mit denen der Berlinale) immer wieder überraschend "neue" 35mm-/70mm-Anlagen installiert wurden, wo mitunter auch mal das Bild pumpte und vertikal wie horizontal schwankte, war offenkundig geworden, wie weit das Kompetenzspektrum bei einigen Verantwortungsträgern gediehen ist. Umgekehrt hierzu ist belegbar, daß eine beträchtliche Zahl gut ausgebildeter Filmtechniker im Umkreis von Berlin (und nach dem Curriculum der DDR-Ausbildungsprogramme) verblüffend souverän mit mechanischen und elektrischen Problemen (der im Systemübergang weitergeführten) Technologie zurechtkommen (allerdings auch Defizite der Dolby-Technik nachzuarbeiten hatten). Denn heutzutage wird kaum noch repariert, sondern es werden allenfalls Komponenten „augetauscht“, die griffbereit sind. Die Sachlage der Entfernung der letzten, spielbaren 35-70mm-Projektionsanlage ostdeutscher Herstellung erscheint mir wie folgt: da kommen mitunter recht branchenfremde Quereinsteiger (schicke Hochschulausbildung jenseits aller elektrischen oder mechanischen Grundkenntnisse - Kino war ja im Westen kein Ausbildungsberuf) als Filmfestspielberater/Technikleiter/Planer/Inspekteure ins "Amt". Das Anstellungsverhältnis läuft übrigens über die Festspiele GmbH, der auch die Filmfestspiele "untergeordnet" sind und Weisungen entgegennehmen. Hinzu kommen Jugenderlebnisse solcher Planer (und Schreibtisch-Installateure): man hängt den ehemaligen 70mm-Events im Westberliner Royal-Palast nach (tue ich auch) und richtet danach sein Weltbild aus. Keiner nun hat etwas gegen das ostberliner 'International', aber was die Technik angeht, kann sie in den Augen solcher Verantwortungsträger nur minderweritig sein - so wie man es ja auch am Orwocolor-Material (und dort auch treffend) beoabachten könnte. Hier werden, ich würde sagen „retrograde Maßstäbe" der amerikanischen Cinerama Inc./Deutsche Cinerama GmbH der tradierten westeuropäischen Häuser schlicht auf das osterliner 'International' übertragen. Kurzum und konkret: es stehen die DP-70-Projektoren des Royal-Palastes hierfür bereit, ungeachtet übrigens derer Ramponierungen der letzten 14 Jahre (mit schwachem Bildstand und dejustiertem Laufwerk, resp. anfänglich sogar fehlenden 70mm-Umrüstsätzen, die jetzt anderswoher geholt wurden). Der Anstoss zu dieser Mammutaktion kam jedoch von einem der grossen Archive, das bei Verleih seiner Kopien nach Berlin eine „filmschonende“ Vorführanlage und versierte Vorführer wünschte, "so wie unsere DP-70", hieß es. Bei der Berlinale-Leitung - wohl missverständlich und in Panik dann gefolgert: "Nur noch DP-70". Nochmalige Rücksprachen mit dem Archiv- und Technikleiter des fremdländischen Leihgebers wurden nicht mehr bemüht, zumal auch von der Technibetreuung der Festspiele (s.o.) und Kinoton Grünes Licht für die Abwicklung von DP-70-Aufträgen signalisiert wurde. Dabei besitzen die beiden völlig original erhaltenen und perfekt im Bildwerferraum des „Intenational“ integrierten Pyrcon-Projektoren einige überlegene Eigenschaften: Die Bildbühne des Pyrcon UP 700 ist m.E. etwas länger und intelligenter konzipiert als beim DP-70. Von verschiedenen Ingenieuren gibt es fundierte DEFA-Untersuchungen mit Vergleichstests unterschiedlicher Bildbahntypen, Pyrcon UP 700- und DP-70-ähnliche, die exakt zu dieser Lösung führten. Das Magnettongerät des Pyrcon UP 700 weist großzügige, filmschonende Umschlingungswinkel auf (wohl konzipiert oder vorgeschlagen von Ing. Kurt Gr., wie er mir einst erzählte). Obwohl es von verschiedenen Seiten her Ersatzteilangebote für die Pyrcon UP 700 gab (zumal auch bei DP-70 Engpässe gegeben sind, weshalb Altteile nicht selten überschmirgelt werden), fällt dann als Proporz-Entscheidung wieder die Auftragserteilung an die Ressortleiter einer westlichen Berlinale-Sektion und die mit ihr freundschaftlich kooperierenden kinotechnischen "Marktführer". Also aus einer "Notlage" der Filmfestspiele und der Retrospektive heraus, die befürchtet, keine Filme mehr zu bekommen, wenn die "uralte" Osttechnik verbliebe. Dies ist besonders schade, falls hiermit ein denkmalgeschütztes Bauensemble seines Herzstücks, des originalen Bildwerferraums, beraubt würde. Bislang war gerade das „Herzstück“ des „Kino International“, der Bildwerraum, jährlicher absoluter Höhepunkt bei Begehungen des Landesdenkmalamtes und führte unter dem anwesenden Publikum zu lang andauernden Gesprächen, Interessenbekundungen und Nachfragen. So sehr ich die jetzt einzubauenden DP-70-Bildwerfer bewundere (oder auch mit ihnen einst im Royal-Palast gearbeitet hatte), so desolat ist aber auch deren Zustand und so sehr erscheinen sie wie ein absoluter Fremdkörper im Bildwerferraum des hier debattierten Filmtheaters. Auch wenn sie wieder perfekt herrichtbar wären, so wären sicher andere Häuser mit Kußhand bereit, sie aufnzunehmen. Im „Kino International“ sind sie schlichtweg überflüssig und fehlbesetzt. Man kann diese Kritik eventuell etwas besser verstehen, wenn man sich den Artikel auf WIkipedia anschaut, wo der Gesamtzusammenhang des Denkmals begreifbar wird, dort sind die Betriebs- und Zuschauerräume wunderbar eingefangen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kino_International Und dort in aller Schönheit und Vollkommenheit: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Kino_...ktoren.jpg
  2. Einige kontroverse Thesen: Für einige Verleiher sind Digital-Masterings defacto Mehrkosten, weshalb sie bei 35mm-Auswertung bleiben. Die geringere Anzahl an digitalen Startkopien gibt eine Aussage über die Marktverhältnisse, in denen noch verschiedene andere Faktoren hineinspielen. Eine Serienkopie, 5-aktig, könnte je nach Vertrag bei 600 EUR liegen, wie gesagt in der Serienkopierung. Das Recyceln (etwa zu Parkbänken) bringt ebenfalls noch einmal Geld ein. Ausserdem könnte nach Erscheinen der DVDs durchaus auch an Privatsammler verkauft werden, wenn nicht rechtlich sinnlose Schranken aufgerichtet würden. Diese - so hoffe ich - fallen alsbald, wenn das Medium Blu ray den Argwohn eines Missbrauchs von 35mm-Material relativiert, sodaß Schwarzaufführer sich gar nicht mehr die Mühe machen, eine 35mm-Kopie zu ergattern, zumal zum Wesen des Schwarzaufführers der "Geiz" gehört: und dafür ist die Blu ray wie geschaffen. Darüber sollten Verleiher ab sofort nachdenken, wenn sie weiterhin an der 35mm-Kopie beträchtlich verdienen möchten. Bislang hat die Branche ganz gut und kontinuierlich am 35mm-Film verdient. Dies hing auch damit zusammen, dass andere Mitbewerber der etablierten Geschäftshäuser mit fester Ortsansässigkeit dieses Format nicht abspielen konnten die Einsatzorte begrenzt blieben und es somit zu einer für Immobilien akzeptablen Saalauslastung kommt. Es gibt nicht zu wenig Startkopien, es gibt zu wenige, attraktive Filmtheater, die eines Besuchs wert sind oder es wert sind, überhaupt erhalten zu werden. Darum sehen wir leere Säle, weil zu viele Säle denselben Film spielen. Darum werden mit HD-Content die Säle noch zahlreicher - und noch leerer, selbst wenn der Content vielfältiger würde, obwohl "mehr Filme" zum stärkerem Besuch stimulieren sollten (was nicht zu erwarten ist).
  3. War erstaunt, als ich die 70mm-Luftbildkamera bereits für 1950 überliefert fand. Während man zwei Jahre später olle Thomson-Color- oder Realife-Kameras von 1929 umbauten, um Todd-AO oder Camera-65 zu kreieren. Es war eigentlich fast alles immer schon da. Ebenso zahlreiche prähistorische 65/70mm-Filmstreifen auf 8-Perf oder 10-Perf, die entwickelt, aber nie auf den Markt geworfen wurden.
  4. Dies ist ein spezielles Segment. Einige Museen etwa präferieren DP-70-Projektoren (durchaus anfechtbar) oder eben FP-5-Projektoren (für altes 35mm-Filmband ideal, siehe Bonner Brotfabruk). Kirchner etwa (Lupe Filmverleih und Kinos), der seinerzeit nur Repertoire spielte, entschied sich für FP-5/56. Neue Filmmuseen (Filmarchiv Austria, Wien) entschieden sich für FP-30 E oder FP-75 E (Arsenal): daran seien Zweifel angemeldet. Der verlässliche Programm- oder Multiplexbetrieb gehorcht sicherlich anderen Erfordernissen (flächendeckender Service, Automatisierung, schnelles Filmeinlegen, schnelle Austauschbarkeit von Teilen, modernere und effizientere Lampenhäuser), weshalb ich mir FP-30 D dort besser vorstellen könnte (als etwa FP-30 E, alte Getriebeprojektoren oder neuere Ernemänner, die entweder schwierig einmessbar sind, nicht automatisierbar sind oder andererseits zu billig sind, um gute Bildstände und randscharfe Bilder zu projizeren). Für einen konventionellen Betrieb mit Regelformaten (ohne Spartenprogramme) wäre also ein Kombiprojektor (35/16 oder 35/70) überkandidelt, überkompliziert und deplaziert. Einverstanden. Tolle Filmführung, aber auf einer ausverkauften Gala-Premiere wackelnde Bildstände erlebt. Selbst wenn dies nur eine "Anlaufschwierigkeit" war, bleibt eine traumatische Erinnerung daran bestehen. Auch Fragen, ob die Zahnkränze für olle Schrumpfkopien verträglich sind? Ohne Altkopien dürfte ein solcher Bildwerfer kaum augelastet sein. Das trifft in den letzten 15 Jahre wohl zu. Insbesondere an der Spree im Royal-Palast oder Filmpalast Berlin. Wie's in der Grindel Hamburg, Savoy Hamburg, Europa Essen City München usw. war, kann ich nicht sagen. DP-75 war jedoch, trotz geringeren Alters, kaum besser (dies konstruktionsbedingt; auserdem verschleissanfällig wg. Nylon-Kupplungsbuchse. Meist wacklig und mitunter auch pumpend) - eine Schande für die Kinematographie. Auch U2 im Betrieb bereits etwa Ende der 1980er Jahre katastrophal verwackelt und filmzerstörerisch (besonders in zwei Roadshow-Häusern an der Spree). DP-70 und U2 waren auf unterschiedliche Weise genial konstruiert, wurden aber fast nie gewartet. Bevor sie ausrangiert wurden, kam auch kein Betreiber auf die Idee, sie noch einmal neu zu justieren. Eine Neuinvestition dagegen in aktuellste Ware gängiger Marktführer (Kinotone, heute Christy DLP etc.) erschien dann als Erlösung und Dauerlösung. Dass jedoch Mechanik nachjustierbar ist und hernach zu einem reinsten Jungbrunnen führen könnte, auf die Idee kommt der quereinsteigende Kino-Betriebswirt in den seltendsten Fällen, der in Zahlen, nicht aber in kulturtechnischen Belangen ausgerichtet ist. Alt als neu und innovativ hingegen zu verkaufen, das wollen oder beherrschen die Allerwenigsten. Fragen, die ich am spannendsten finde. Hoffentlich erfährt man darüber alsbald mehr, sofern dies nicht alles zu spät kommt! (Die Schrittkopiermaschinen sind ja meistens ausrangiert, wenn nicht sogar entfernt worden. Kopierwerke sind darin noch rabiater als Kinobetreiber. Oft sind sie auch völlig defekt und hatten schon in den 1950er Jahren leider gravierende Getriebschäden, etwa Debrie-Maschinen aus der Vorkriegszeit, die nach 1945 in der West-BRD weiterverwendet wurden.)
  5. Du scheinst wirklich erst sehr, sehr kurz in der Branche zu sein, @UlliTD?
  6. Tue ich auch, immerhin im Umgang mit Negativen autorisiert. Es geht um Langzeiterfahrungen, und hier darf man die Erfahrungen etwa der Kirchner-Kinos wie auch ingeneurwiss. Betrachtungen doch erinnern dürfen?
  7. Hier sind die Keller voll von Ersatzteiken Pyrcon UP 700 - Sie kennen die Betreiber nicht! FP 30 kann's ja schon deswegen nicht sein, wegen der engen Umschlingungswinkel und umfassenden Andruckschalen, gerade bei geschrumpftem Film eine Sollbruchstelle. Da hilft auch nicht die Schleichwerbung für "der Welt grösstes Service-Netz", von dem Sie, aber beileibe noch nicht jedermann profitiert. FP 5 würde ich entgegen den Maschinen der Leichtbauweise empfehlen: nimmt alles mit und läuft laaaaaange ohne Reparaturen. Insofern für eingerissene Archivkopien die "beste Maschine". Auch gut. Gibt's aber auch vor der Haustür und kostet weniger Fahrgeld: Bundesarchiv Filmarchiv Hoppegarten.
  8. Die Materialkosten sind von Kodak gesenkt worden. Das hätte auch @preston sturges wissen müssen. Das heisst: Kodak verdient weniger, um überhaupt noch mittel- und langfristig im Geschäft zu bleiben, bevor alles an FUJI fällt.
  9. was bezeichnest Du als "unattraktiv" ... bitte etwas präziser ... denn wenn ein "kleiner" betreiber statt einer 800 Euro teuren 35mm startkopie nur noch ein 200 Euro teures DCP benötigt, wird er damit für den verleih schon um 600 Euro attraktiver. Dieses böse Wort nahm leider die Runde, sonst hätte ich es nicht in die Diskussion geworfen. Denken wir doch einmal an die Stundung aufgelaufener Schulden bei den Multiplexen (gegenüber den Kleinbetreibern, die sofort einen Lieferstopp bekämen). Die 35mm-Kopie ist nach der zweiten Woche oftmals schon erhältlich, bei DCP-Verwertung verkompliziert sich die Saalzuweisung erheblich. Meine Annahme: was für den Verleiher künftig attraktiver sein wird, wird sich oftmals zuungunsten tradierter Spielbetriebe entwickeln. Der griffigen Annahme: der Bild-Tonträger würde (angeblich) billiger, also profitieren alle davon (übrigens dann alsbald auch die Nebenauswerter in Clubs, Gaststätten usw., die ebenfalls die gegebenen Server mit ihrem HD-Bildschirm oder Beamer verknüpfen möchten) würde ich leise und leider widersprechen wollen. Kinobetrieb mit reiner "Spielfilmware" wird künftig noch unrentabler. Und auch Sie und Ihr Vorgänger suchten bereits seit längerem nach neuen Märkten, ohne dies hier kritisieren zu wollen. Insgeheim aber - und entgegen Ihrer öffentlichen Stellungnahme - werden Sie m.E. die Tendenzen sehr klar erkannt haben - und ziehen daraus auch gewisse Schlussfolgerungen: zur Stabilisierung des Standorts durch alternativen Content. Printkosten wurden gerade massiv gesenkt. Von "Schere" nichts erkennbar.
  10. Das ist richtig - und mehrmals von mehreren Seiten vernommen. Man möchte sich nicht das Geschäft in Ballungszentren durch unattraktive Nebenspieler schmälern. Dies wurde von mehreren Verleihern mitgeteilt, eben so, wie der VdF immer sagte: "Wir können [bei den Virtual Print Fee-Szenarien] nicht jeden mitnehmen" (1800 Kinos allemal). Immer wieder auch (sowohl von Verleiherseite als auch von Seiten von Grosskettenbetreibern) wurde in Jahresabschlussberichten von positiven Markteffekten gesprochen: sie werden dort übrigens direkt "Marktbereinigung" genannt. Mir ist völlig unerklärlich, woher Annahmen kommen, den kleineren Betreibern ginge es fortan besser. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt... :wink:
  11. Gewagte These: vielleicht die Pyrcon UP 700? Butterweicher Filmlauf, stabile Planlage in der Bildbahn, überragende Kühlung, übergrosse Spulen einsetzbar, Stützhalter am oberen Spulenkasten zum kurzen "Absetzen" einer überschweren Filmspule, angenehme Laufruhe, leicht erreichbare Getriebefunktionen, sehr guter Bildstand. Widerspruch?
  12. Der Anteil von 4k Postproduktion in D ist hoch. Die Aufnahme erfolgt mehrheitlich auf filmbasierter Lösung. Bessere Güten auf 35mm-Kopie haben daher nicht, wie oben vermutet, einen Dalsa Origin-, RED- oder Phantom 65-Dreh usf. als Voraussetzung, sondern ein ordentlich umkopiertes 35mm-Negativ. Die Schärfe auf 35mm-Kopie ist seit Anstieg der 4k Postproduktion gegenüber der 2k-Postproduktion (es gibt auch 6k Scans seit "Casino Royale") deutlich gestiegen, was mit oder ohne A/B-Vergleich sofort ins Auge fällt. Der Verlust wird durch mechanische Kopierung schlechtestenfalls bei 12% pro Kopierstufe noch zu rechtfertigen sein, liegt aber bei einwandfreien Printern bei nur 3% weniger Auflösung je Kopierschritt. In einigen dt. Städten werden rund um die Uhr 4k Postproduktionen durchgeführt. Wer den Zugang hat, darf auch mitunter noch Direkt-35mm-Filmkopien ("Muster") vom Kameraoriginal bestaunen und erkennt die haushohe Überlegenheit zur parallel laufenden 2k Projektion, so auch von mir zu beobachten. Die 4k Digital Intermediate-Herstellung ist seit 2006 (u.a. "Ein gutes Jahr") hochgradig angestiegen (ohne, daß ich dies belobigen wollte). Daß sich höherer Aufwand in der digitalen Postproduktion auf Filmkopie sofort bemerkbar macht, ist in der Branche anerkennt. Verschiedene Fachartikel belegen dies auch für diejenigen Interessierten, die evtl. nicht über den Zugang zur (meist abgeschirmten) Postproduktion verfügen: http://fkt.schiele-schoen.de/a7479/4K_o...labor.html Zu den täglichen Marktanteilen und Statistiken: 35mm-Kameras müssen gar nicht die Spitze der Neuverkäufe anführen: sie sind massenhaft vorhanden und billig nutzbar. Zugunsten des glücklichen Kunden ein saturierter Markt, der günstig auswählen kann. Über das digitale Dilemma schrieb auch "Variety" 2007 (ein älterer Report also): No more dyes to fade, no more film stocks to decay or catch fire. Just pristine digital data, preserved for all time, and release prints as clear and sharp as the images caught by the camera. Just one problem: For long-term storage, digital is -- so far -- proving to be a time bomb, more permanent than sand painting but not much else.[ [...] More than one tech expert, including the Academy's Sci-Tech Council director Andy Maltz, told Variety they had found archival tapes unreadable just 18 months after they were made. Feiner, the former longtime prexy of Pacific Title, says when he worked on studio feature films he found missing frames or corrupted data on 40% of the data tapes that came in from digital intermediate houses. The tapes were only nine months old. http://www.variety.com/article/VR111796...=1019&cs=1 Über die Ausbelichtungsgüten HD Files zu 35mm könnte ich einige Laboruntersuchungen einscannen. Viel Arbeit, die dann wieder mit Hohn überhäuft wird ("selbstgemalt", "veraltet", "völlig irre"). :wink:
  13. Also durchgehende Kompression im Faktor 1.25x, anders könnte gar nicht aufgenommen werden. (Zusätzlich gestaucht wird aber nichts, bei der Kompensionskopie wird die Kompression am Rand beibehalten und zur Bildmitte zunehmend abgeschwächt.) Nachträgliche Korrektur des Adressaten wegen Namensverwechslung
  14. Geht ja auch beim Preis um künstlerische Fragen, da würde auch EASY RIDER oder BLAIRWITCH PROJECT in die engere Wahl kommen. :wink: Jetzt machen die grossen Postproduktionshäuser in D neuerdings bei den Kinospielfilmen überwiegend 4k D.I.s, was merklich der 35mm-Ausbelichtung zugute kommt. Fairerweise kann man da von einer Verbesserung der Bildschärfe bei der Serienkopie sprechen, an die schon keiner mehr geglaubt hatte. Übertragung des filmischen Farbraums (oder das Color Timing) wirken immer noch unbefriedigend. Die Bewertungen sind da sehr im Fließen, offenbar zugunsten jetzt wieder höherer Ansprüche.
  15. Die Quellen sind dieselben wir die obigen Schaubilder, keine Schauburg Karlsruhe, sondern die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (Fachgremien der "Oscar"-Academy). Schade, dass Sie die international geläufige Literatur nicht zur Kenntnis nehmen möchten. Das "Negativ" ist im übrigen ein Gradmesser, der auch für ein gute, möglichst verlustfreie Filmkopierung gilt, eben so wie für Auflösungs- und Kontrastparameter der zu empfehlenden Digitalanlagen. Der obigen These ständig sinkender Speicherkosten ist hinzuzufügen, dass in dieser Kalkulation ständiger Halbierungen offenbar die Personalkosten und die Kosten für Instandhaltung oder Erneuerung der Hardware in der Begeisterung unter den Tisch gefallen sind. :wink: Viel Vergnügen noch bei Ihren 2k-Pixilationen - "High End" eben, aber nur für kurze Zeit...
  16. Nett, dass sich HDF d AG Kino, die eigentlich mal zusammengehen wollte, nach langen Dissenzen darauf einigten, dass der Staat einzuspringen habe. "Entscheidungsträger" im Bund seien also zu "überzeugen" und Programmpreisträger oder anteilig europäische Ware spielende Häuser zu schonen. Der Rest der Betreiber in der Fläche mit populärer programmatischer Grundversorgung und in strukturschwachen Regionen soll auch berücksichtigt werden, der bis dato vom VdF nich berücksichtigt wurde. Auch kommunale Kinos? Dies dann sollte der VdF auch noch akzeptieren, der seine Einsparpotentiale an die Betreiber weitergeben möge. Bin gespannt, wie lange diese "Einigung" sich hinzieht. Und vor 2010 dürfte auch nichts ausrollen, wäre zu prognostizieren.
  17. - Der Löwenanteil aller Kinofilme wird photochemisch aufgenommen, gesichert und archiviert. Ausgenommen vielleicht SUPERMAN RETURNS oder SPEED RACER u.a.m. - Sicherheitsfilmmaterial ist 300 (bis 1000 Jahre, so neueste Schätzungen) haltbar und hat auch keine Content-Ausfälle. - Digitale Bearbeitungen und Zwischenschritte sind ebenfalls nicht verlustfrei durchführbar. Dies zeigen mir die Ergebnisse in Postproduktionshäusern. - "mechanische & chemische Archive können nicht verlustfrei abgespielt werden": doch, das können sie - in anbetracht ihrer Lebensdauer und hohen Speicherdichte - "Verluste der analogen Umkopierung" sind relativ zu bewerten in anbetracht der Hochwertigkeit des Originals. Eine angeblich verlustfreie HD- SR-Cam-Dublette "ohne Verluste" hat ja keine filmische, hoch auflösende und kontrastreiche Anmutung - Nichts gegen dezentralisierte Lager und Vervielfältigungen, aber kaum jemand in der Filmproduktion leistet sich diesen Kostenaufwand (ausgenmmmen SONY PICTURES mit ihrer neuen James-Bond-Restaurierung in 6k, die allerdings auch alles zwei Jahre neue Editionen herausbringt und an diesen Filmen kontinuierlich verdient). - Der Großteil des Filmerbes wäre verloren, würde man ihn primär digitaler Archivierung zuführen. - Viele Filme, die derzeit photochemisch gesichert sind, verbrauchen somit allenfalls Lagerkosten. - "Die Archive die grade entstehen (sei es itunes/vodaphone/maxdome) usw beinhalten zehntausende filme, von hd bis pal, von buster keaton/chaplin bis brnadaktuelles hollywood. keiner, exakt niemand setzt da noch auf film."- Dieser Passus ist nicht richtig und ich bedaure solche Argumente. Hier die Hinweise auf den absoluten Vorrang einer 35mm-Restaurierung: http://www.filmforum.org/films/modern.html ; http://chaplin.bfi.org.uk/restoring/cas...earch.html . Und über Keaton heisst es: They have been. Lobster Films did 2k restorations off of original camera negatives for THE GENERAL and STEAMBOAT BILL JR this year and those are available on R2 (don't hold your breath for R1). The big problem with digital restoration is that it's still too damn expensive. Transitfilm's restoration of METROPOLIS in reality was something like $1.5M (although Patalas and Koerber claimed a much cheaper figure) . Unfortunately, the material for most of Keaton's films is scattershot and therefore would be difficult to work with digitally in the first place (ie. film has to be in a decent shape to really work with it on a frame-by-frame basis). Something also has to be said for great photochemical work, too. For those who have seen the Harold Lloyd films or Vitaphone shorts that were restored by UCLA, most of those are a 100% photochem job. Quelle: http://www.efilmforum.com/archive/index.php?t-5620.html Film ist also ein unübertroffenes Aufnahme- und Archivformat. Und würden bei geringerer Massierung der 35mm-Aufträge auch normgerechtere Serienkopien für das Kino gezogen werden, so erübrigt sich zumindest die Debatte um Sinn und Nutzen der DCI-2k-2D-Versionen.
  18. In aller Schärfe (weil ich auf Provokationen von einer bestimmten Seite, die jedem meiner Posts widerspricht, nicht ständig reagieren möchte): die Tabelle hat sehr wohl ihre Gültigkeit und das Dokument ist heisser Gesprächsstoff in Archiven, Postproduktionbetrieben und staatlichen Gremien. Da von der AMPAS herausgegeben, sind Anliegen und Kostenschätzungen eher seriöser Natur. Ihr Einwand "absolut nicht mehr aussagefähig" ist eine bodenlose Frechheit, filmkundiger Menschen unwürdig. Wenn Sie in Ihrem Theater in den Schaukästen täglich "digitale High End"-Projektion ohne tiefergehende Aussage bewerben, so werden Sie schon Ihre Gründe haben. Gerne gebe ich etwas dazu: eine Tabelle, die Sie zusätzlich in den Schaukasten hängen dürfen, damit der Kunde weiss, woran er ist:
  19. Dolby Digital war als kompressionsbehaftetes "Monoschaltverfahren" nie ein Ersatz für echte Stereophonie, die selbst auf frühen Dolby-SR-Lichttonkopien besser klang. Vom Magnetton gar nicht erst zu reden. dts brachte mir auch keine neuen Hörlebnisse, im Gegenteil: darauf umgespielter Studio-Magnetton ist eine Katastrophe. Dergleichen bei photochemischer Filmaufnahme und kontrastarmen Digitalaufnahmen. Fast alle bleiben da, nach traumatischen Erfahrungen, beim 35mm-Format, und zwar auf Jahre hinaus. Man sollte aufpassen, dass man nicht auf jeden Konsummüll der Industrie hereinfällt, und bekanntlich ist das Wörtchen "digital" ja ein Totschlagargument, das oftmals jeden vernünftigen, qualitätsorientierten Ansatz im Keim erstickt. Ist so in allen Lebensbereichen... Du meintest gewiss "Alptraum"? :lol:
  20. Selbst im Fachblatt der Fernsehbranche FKT steht: Geht man vom Grundsatz der physischen Lagerung ab und archiviert statt eines Datenträgers lediglich die Daten, so stellt sich die Frage nach der Datensicherheit wie nach der Effizienz genauso. Reine Datenarchivierungskonzepte wurden bisher vor allem für die Ansprüche des Fernsehens entwickelt. Beim Kinofilm liegen die Verhältnisse aber ganz anders, da die Materialmengen viel geringer, deren Wert aber relativ gesehen viel höher ist. Es ist zu fragen, ob die IT-Branche, deren Vertreter die Digitalisierung des Kinos mitunter offenbar wie den endgültigen Triumph über das letzte gallische Dorf zu betrachten scheinen, Archivierungskonzepte für diese Anforderungen entwickeln wird. In der Zwischenzeit tut jeder Filmproduzent und Verleiher zweifellos gut daran, ein sauber ausbelichtetes Digital Intermediate klassisch einzulagern – womöglich als Sequenz von YMC-Farbauszügen auf Schwarzweißfilm. Aus: www.irt.de/webarchiv/showdoc.php?z=MTE5 ... EwI3BkZg== (letzte Seite) (Quellenangabe: The Science and Technology Council of the Academy of Motion Picture Arts and Sciences, 2007)
  21. Weiß ich leider nicht.
  22. Na ja, streng genommen nur für den Film rechts auf der Abb.: angekauft für 5 Tsd. , Seefracht je 300 USD, und nach einmaligem Abspiel zurück nach USA, weil mir die neue Farbe nicht gefiel. :wink: Geld gab's keins zurück: Verkäufer meldete trotz gütlicher Zuwendung "Privatinsolvenz" an. Das war übrigens die restaurierte Version mit Magnetton, die m.W. auch nur einmal auf dem Kontinent gezeigt wurde. Glimpflicher verlief es bei dem linksseitig abgebildeten Film: gleicher Preis, behalten, und dennoch würde man sich die Kopien nachziehen wollen, denn m.E. existiert heute nicht ein einziger 70mm-Klassikertitel, der adäquat die Güte der Erstaufführungskopien zum Ausdruck bringt. Eine Katastrophe, zumal etliche Überspielungen auf Silberscheibe eigentlich die Farb- und Kontrastwerte sehr gut treffen. Seltsam: als die Kopien Mitte der 1970er Jahre noch teilweise sehr intakt waren und überall als Repertoire liefen, gab es nicht diese intensiven Diskussionen und Presserummels um das Format oder derartige Festivals wie heute. Es galt als selbstverständlich, wurde auch sehr gut besucht, aber kaum ernst genommen oder in die Tiefe gehend debattiert. Das Phänomen der Wide-Screen-Touristik-Festival ist wahrlich etwas vollkommen Neues: aber eben auch interessant, durch die Welt zu reisen und Experten aus dem Ausland zu treffen. Wurde wohl in Moskau kopiert, hiess es am letzten Wochenende. Das erklärt die geringeren Entwicklerturbulenzen, Ursache für das typische Orwocolor-"Flackern" bei Entwicklungen in Johannisthal.
  23. Es kann immer nur das oberste Ziel des Unternehmers die kurzfristige Gewinnmaximierung sein. Die Senkung der Löhne und Personaleinsparung gilt hier als "Tugend": CinemmaxX nannte es vor einigen Jahren "FlexMax". Ohne IT-Fachmann zu sein, erscheint es mir möglich und erstrebenswert bei digitaler Distribution, Kontrollen (jedweder Art) und auch Nachjustagen "online" durchführen zu wollen. Nun könnte man besser Qualitätskontrolle und moderne Technik durchaus begrüssen, wenn wir in einer Solidargemeinschaft lebten, in der Umschulungen sowie andere und neue Aufgaben im Kinobereich erfahrenen Mitarbeitern zu gute kommen könnte. Leider ist das Gegenteil der Fall. Als Heinz Riech bereits in den 1960er Jahren sich gegen die Weiterführung der staatlich-fachlichen Ausbildung (für Filmvorführer oder Theaterleiter) wandte, war dem Heuern und Feuern in der Kinobranche Tür oder Tor geöffnet: Aushilfen hatten in die Bresche zu springen. Tellerbetrieb war eine Folge der Mehrsaalkinos, die, obwohl mehr Content annonciert wurde, im jeweiligen Auditorium keineswegs eindringlichere Filmerlebnisse produzieren konnten, wie noch in der Ära der 1-Saal-Theater. Jedoch entsprach diese Neuausrichtung den Konsumbedürfnissen seiner Zeit: nicht von ungefähre kommt der Ausdruck des "Zappens", als die Fernebienung für Television eingeführt wurde. Damit veränderten sich Lebens- und Konsumgewohnheiten - zuungunsten einer immersiven, theatralischen, exklusiven Erfahrung. Da die Epoche der Multiplexe als die möglicherweise letzte in der Geschichte des Filmtheaterzweckbaus angesehen wird, erscheint zwingend notwendig, dass die restlose Automatisierung das Rationalisierungsprinzip vollendet. Der "Roll-in" fernsehkompatibler (!) Technologie mit Programmen, die nicht originär für die Filmtheaterauswertung produziert werden, wird dann zum Sargnagel des Kinobetriebs. Und wenn selbst Kinofilmproduzenten es gar nicht eilig genug haben, ihr 2k-Mastering auch online per 1080i oder p sowie per Silberscheibe zu veräussern, ohne dem Film eine Entwicklungschance zu geben. Somit ist das Einheitsformat "2k" das Ende der Sonderstellung der Filmtheater in technologischer und distributiver Hinsicht. Mir ist unbegreiflich, warum sich hiergegen kein Widerspruch regt. Und vor allem: warum man ohne Not diese Entwicklung noch forcieren und beschleunigen muss, anstatt auf den Status Quo zu beharren - auch wenn dies "rückschrittlich" klingen mag.
  24. Sprich: man kann dort nur neue Schei..e zeigen - Betrieb für hochwertiges Filmbandoriginal oder erlesene Festival- und Repertoirekopien: nicht möglich? Und mit 2k DCI-Projektion ist ja der Synergieschluss zum Home Cinema wieder einmal perfekt gelungen, beides geht hier Hand in Hand, Broadcast-Panel -Auflösung. Da nützen auch teuere Geräte und hochwertige Materialien wohl nichts, wenn die Idee an sich, die dahinter steckt, rein multiplexal konnotiert ist. Man sieht's wieder an diesen Black-Box Sälen und am Programm, die einen ja richtig krank machen! Gibt es keine menschenwürdigere Saalarchitektur mehr? Richtig. Darum werden die Häuser automatisiert: erst Online- und Automatentickets, letztlich vorführerlose DCI-Theater wie von Geisterhand betrieben. "Futureworld - die Welt von übermorgen".
  25. Auch dieser Vergleich trifft nicht den Kern: es handelt sich bei photochemisch erzeugtem Bildträger und Panel-basierter Chiptechnik um zur Gänze distinkte Medien. Den Stellenwert dieser Medien für Film und Fernsehen und sein inhärentes zwingendes "Potential" zu beschreiben, wurde desöfteren im Forum angeschoben. Eine Gleichsetzung der Medien, solange der Filmtitel doch derselbe ist, sehe ich nicht gegeben. Selbst für Befürworter des elektronischen, panel-bezogenen Programmempfangs dürften die Unterschiede erkennbar sein, zumindest - euphorisch betrachtet - die scheinbare (Kino-)Programmvielfalt angehened (die nach meiner Aufffassung zum Bumerang mutiert, wenn die Kernkompetenz des Spielfilmabspiels hierdurch aufgeweicht wird.). Leider scheinen die Kenntnisse in der klassischen Filmproduktion und der Materialien hier wenig geachtet zu sein, weshalb es immer wieder zu zu Lobpreisungen des HD-2k-DLP-Bildes kommt, welches m.E. kein Lob verdient. Daß dem Zuschauer egal sei, wie gekocht wird - damit könnte man aber auch eine Sklavengesellschaft betreiben. Mir ist durchaus klar, dass es einigen Kunden egal ist, wie bei McDonald gekocht wird (darüber gibt es den aufklärerischen Film "Double Size" http://www.usa.de/Magazin/Archiv/index-b-84-2256.html ). Vielen ist sowieso alles egal, sodass es nicht wundert, wenn auch Kinobetreiber, denen egal ist, ob sie mit Multimedia-Content eine Symbiose eingehen, zu der Auffassung gelangen, der vorläufige Mehrwert rechtfertige die Mittel einer, wie ich behaupte, kinofeindlichen Unterwanderung.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.